DE8701155U1 - Katheterventil - Google Patents
KatheterventilInfo
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Description
S0KU-02gDE
23, Jan, 1987
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··· kit
BESCHREIBUNG
Sommerfeld Kunststoffwerk GmbH 05
Katheterventi1 TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft ein Katheterventil mit einem Ventilgehäuse,
das einen Leitungskanal mit zentrisch angeordneter Längsachse umgibt, einem Ventilkörper und einem Anschluß-
C ) stutzen für den Katheter.
Katheter sind röhrenförmige medizinische Instrumente aus flexiblen
oder steifen Kunststoffen, die in Körperhohlorgane wie Zi B* in eine Harnblase zur Entleerung oder Spülung derselben
eingeführt werden. Die Katheter befinden sich je nach Anwendungszweck teilweise mehrere Stunden lang in der Harnblase.
STAND DER TECHNIK
Es sind Katheterventile der eingangs genannten Art bekannt,
_ 25 die aus ZWei in Kanal 1ängsrichtung auseinanderschiebbaren
^- Venti1gehäusetei1 en bestehen. Die beiden Gehäuseteile sind
durch ein Schiauchstück miteinander verbunden. Im verschlossenen
Zustand ist dieses Schlauchstück verklemmt und damit
der Durchfluß versperrt. Durch Auseinanderziehen der Gehäuseteile wird auch das Schlauchstück auseinandergezogen und
der Durchfluß dadurch freigegeben. Abgesehen von dem die Lebensdauer dieses Schlauchstückes beeinträchtigenden fortwährenden
Abknicken desselben wirkt sich insbesondere nachteilig aus, daß an dem Ventil in Kanal 1ängsrichtung kraftmäßig
eingewirkt werden muß; allzu leicht kann es nämlich beim Hantieren an dem Ventil geschehen, daß dabei unbeabsichtigt
auch an dem in der Blase eingeführten Katheter gezogen wird, wodurch sich der Sitz des Katheters in dem Harnleiter
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i &iacgr;
lockern kann* Um einen dichten Ventilsitz in dem bekannten
Katheterventil zu gewährleisten, ist außerdem eine hohe Federvpannung erforderlich. Um entgegen dieser Federkraft die
beiden Kathetergehäuseteile in Längsrichtung auseinanderzu
ziehen und um dabei eine Ein-Hand-Bedienung zu gewährleis
ten, ist ein relativ langes vom Ventilgehäuse wegstehendes Hebelsystem erforderlich. Ansonsten könnte ein derartiges
Katheterventil insbesondere von älteren Personen, die in
ihrer Bewegungsmotörik und Kräfteinsetzmöglichkeit oftmals
eingeschränkt sind, kaum sicher bedient werden.
Es ist ferner ein Katheterventil in Form eines keilförmigen
(') Trichters bekannt, der mit seiner Spitze in die Katheteröffnung eingeführt wird und den Katheter dadurch abdichtet. Zum
öffnen des Katheters muß der Trichter aus dem Katheter herausgezogen .werden. Dies ist mit einer Hand allein nicht zu
bewerkstelligen, da der Katheter dabei festgehalten und zuge halten werden muß. Die Gefahr, daß die Bedienperson sich
beim Herausziehen oder Einführen des Trichters verschmutzt,
ist sehr groß. Auch das Herausziehen oder Einführen des Trichters ist recht problematisch, da zwecks dichten Paßsitzes der Trichter mit erheblichem Kraftaufwand in das
Katheterende eingeführt werden muß. Dieser Trichter eignet sich damit praktisch nicht für ältere Personen.
O "
w DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und sicher zu bedienendes Katheterventil anzugeben, das ein
Höchstmaß an Bedienkomfort gewährleistet.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben. Die Erfindung zeichnet sich bei dem eingangs erwähn
ten Katheterventil dementsprechend dadurch aus, daß das Ventilgehäuse als einteilige Hülse ausgebildet und zumindest in
den von dem Ventilkörper eingenommenen Bereichen elastisch verformbar ist, der Ventil körper dagegen elastisch nicht verformbar und zentralsymmetrisch an zwei längs der Längsachse
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unterschiedlichen Steilen des Lo i tungs kanal S positionierbar
istj und daß ferner durch elastische Zusammendrü'ckverformung
des Venti1 gehäuses der Venti1 körper aus der jeweils einen in
die jeweils andere Stelle verschiebbar ist; dabei ist die Innenkontur des Venti1 gehäuses an der ersten Stelle des Leitungskanals der Außenkontur des Venti1 körpers derart angepaßt, daß der Ventilkörper all der Innenwand des Ventilgehäuses flüssigkeitsdicht anlegbar ist, und ist ferner die Innen
kontur des Ventilgehäuses an der zweiten Stelle des Leitungs kanals mit kanalartigen Einwölbungen derart versehen, daß
zwischen dem Ventilgehäuse und dem Venti1 körpers teilweise
Freiräume vorhanden sind, so daß der Ventilkörper an dieser zweiten Stelle nicht flUssigkeitsdicht an der Innenwand des
Venti1 gehäuses anlegbar ist. Dieses Katheterventil hat den
Vorteil, daß beim Betätigen desselben keine Längskräfte auf dasselbe einwirken können. Durch Zusammendrücken des Katheterventils
an seiner ersten Stelle wird der Ventilkörper an die zweite Stelle des Leitungskanals verschoben und dadurch
der Durchfluß durch das Ventil hindurch freigegeben. Eine derartige Bedienung ist hygienisch einwandfrei und erfolgt
bei einem denkbar einfachen Bauteil. Als großer Vorteil erweist es sich dabei ferner, daß im geöffneten Zustand des
Ventils kein Kraftaufwand auf dasselbe ausgeübt werden muß. Der Durchmesser des Venti1 körpers ist geringfügig grosser
ais der Durchmesser des Leitungskanals am Sitz des Ventilkörpers
an der ersten Stelle des Leitungskanals, um zu gewährleisten,
daß in dieser Position des Venti1 körpers derselbe einen flüssigkeitsdichten Sitz in dem Ventilgehäuse hat.
Um den Ventilkörper auf einfache und leichte Weise innerhalb des Leitungskanals verschieben und dadurch das Katheterventil
öffnen oder verschließen zu können, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, zwei sich bezüglich der Längsachse
gegenüberliegende Bereiche des Venti1 gehäuses an jeder der
beiden Stellen verdünnt oder verdickt auszubilden. Sofern die Wandung an diesen Stellen dünner als in den übrigen Bereichen
ausgebildet wird, kann durch einen Benutzer praktisch direkt auf den Ventilkörper der zum Verschieben dessel-
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ben benötigte Druck ausgeübt werden; zwischen den beiden Fingern einer Bedienperson und dem Ventilkörper befinden
sich die praktisch keinen Widerstand bildenden dünnen Wandbereiche des Katheterventils. Sofern die sich bezüglich der
Längsachse gegenüberliegenden Bereiche des Venti1 körpers verdickt
ausgebildet werden, entsteht die gleiche Verschiebewirkung für den Venti1 körper. Die verdickten Bereiche sind
gleichsam an den in Längsachse anschließenden Wandbereichen des Ventilgehäuses mehr oder weniger in ihrer Wirkung gelenkig
angeschlossen, so daS sie sich bei entsprechender Krafteinwirkung
aufeinander zubewegen und dabei den Ventilkörper längs des Leitungskanals quer von sich wegschieben. In die-
r sem Fall wird der Ventilkörper auf mehr indirekte Weise aus
seiner einen Stellung in die andere Stellung innerhalb des Leitungskanals verschoben.
Um eine zielgerichtete Druckbewegung der Finger einer Bedienperson
und damit eine gute Anlagefläche für die Finger an der Oberfläche des Katheterventils zu schaffen, ist in vorteilhafter
Weise die entsprechende Außenfläche des Ventilgehäuses in den verdünnten bzw. verdickten Bereichen nach
innen gewölbt ausgebildet.
Obwohl die Ventilkörper die vielfältigsten Oberflächenformen
aufweisen können, wobei immer nur erforderlich ist, daß der ■ jeweilige Körper im Bereich des Dichtungssitzes den gleichen
Querschnitt wie der Leitungskanal besitzt und in seinen dazu
parallelen vorderen und hinteren Querschnittsbereichen eine demgegenüber kleinere Querschnittsfläche aufweist, hat sich
ein Ventilkörper in Gestalt einer Kugel als besonders vorteilhaft herausgestellt. Die drehsymmetrische Oberflächenform
der Kugel erfordert nämlich keine Ausrichtung derselben bezüglich der Drehrichtung am Ort des jeweiligen Sitzes innerhalb
des Leitungskanals, Dies wirkt <;ich auch bei der Montage
des Katheterventils günstig aus, da die Kugel lediglich
an ihren vorbestimmten Platz zwischen den beiden Positionen innerhalb des Leitungskanals gebracht werden muß, dort aber
nicht besonders ausgerichtet zu werden braucht,
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Die Begriffe nicht verformbar bzw. verformbar beim Anschlußstutzen
und bei dem Ventilgehäuse und dem Ventilkörper sind so zu verstehen, daß der Ventilkörper insich praktisch steif
ist und das Ventilgehäuse demgegenüber eine gewisse elastische
Verformbarkeit aufweist; das Ventilgehäuse ist damit im
Verhältnis zum Ventilkörper elastisch verformbarer als letzterer. Bei der speziellen Ausführungsform des Anschlußscutzens
ist letzterer wiederum weniger elastisch verformbar als das Ventilgehäuse ausgebildet.
Um das Maß der Verschiebung des Ventil körpers in Längsrichtung
innerhalb des Leitungskanals zu begrenzen, sind nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung zumindest ein erster und zweiter Vorsprung am Ventilgehäuse an der ersten Stelle
vorhanden, die in den Leitungskanal jeweils so längs der Längsachse voneinander beabstandet hineinragen, daß durch Anlage
des Venti1 körpers an dem jeweiligen Vorsprung die Lage
des Ventil körpers an der ersten Stelle zwischen diesen beiden Vorsprüngen begrenzbar ist. In entsprechender Weise können
ein dritter und vierter Vorsprung am Ventilgehäuse an
der zweiten Stelle vorhanden sein, die ebenfalls in den Leitungskanal in entsprechender Weise wie der erste und zweite
Vorsprung hineinragen, und dadurch ebenfalls die Lage des Ventilkörpers an der zweiten Stelle zwischen ihnen begrenzen.
Um den zum Verschließen bzw. öffnen des Katheterventils erforderlichen
Verschiebeweg des Venti1 körpers gering halten
zu können, fallen die einander benachbarten Vorsprünge der ersten und zweiten Stelle in vorteilhafter Weise ineinander.
Zwischen der ersten und der zweiten Stelle ist damit nur ein Typ von Vorsprung vorhanden.
Der erforderliche Verschiebeweg des Venti1 körpers läßt sich
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ferner dadurch
noch weiter verkürzen, daß die b.eiden sich an der ersten Stelle bezüglich der Längsachse gegenüberliegenden verdünn-
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ten oder verdickten Bereiche am Ventilgehäuse um 90 Grad umfangsmäßig versetzt zu den beiden sich an der zweiten Stelle
bezüglich der Längsachse gegenüberliegenden verdünnten oder
verdickten Bereichen vorhanden sind. Dadurch lassen sich die
an der Außenfläche des Katheterventils erforderlichen Betätigungsflächen für die Finger einer Bedienperson in Längsrichtung querschnittsmäßig sehr nah beieinander anordnen. Das Katheterventil läßt sich infolgedessen in wünschenswert kurzer
Länge ausbilden.
10
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den
in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entneh-
O men·
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfin
dung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination angewendet werden. Es neigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des Katheterventils nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 in
Fig. 1,
form des Katheterventils nach der Erfindung^
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Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 in
Fig. 4, und
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Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 6-5 in
Fig. 4.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Das Katheterventil 10 besitzt ein Kupplungsstück 12, das
radialsymmetrisch ausgebildet ist und eine den Leitungskanal
16 bildende Durchbohrung mit zentrischer Längsachse 17 besitzt. Das in Fig. 1 obere Ende des Kupplungsstückes 12 besitzt
eine sägezahnartige Oberfläche 18, mit der es innen in das Ende des Katheters 14 eingeführt ist. Die sägezahnartige
Oberfläche 18 sorgt für einen flüssigkeitsdichten festen
Sitz des Kupplungsstückes 12 an dem Katheter 14.
}{ 15 Im mittleren Bereich des Kupplungsstückes 12 besitzt dasselbe
eine nach außen abstehende, umlaufende Schulter 20. Bis
|. zu dieser Schulter 20 kann der Katheter 14 auf das Kupplungs-
|; stück 12 aufgeschoben werden.
% 20 Das in Fig. 1 untere Ende des Kupplungsstückes 12 besitzt
£· eine umlaufende sägezahnartige Auswölbung 22 sowie im Ao-
;i stand dazu und weiter von der Schulter 20 entfernt eine umlaufende ringförmige Auswölbung 24.
&Iacgr; .-. 25 über den unteren Bereich des Kupplungsstückes 12 ist ein Ven-
■\ tilgehäuse 32 geschoben, das ebenfalls hülsenförmig ausgebil-
det ist. Der obere Bereich dieses Venti1 gehäuses 32 ist über
den unteren Bereich des Kupplungsstückes 12 und damit über
f. die ringförmige Auswölbung 24 sowie über die sägezahnartige
Auswölbung 22 geschoben. Das Ventilgehäuse 32 kann bis zur
Schulter 20 auf das Kupplungsstück 12 aufgeschoben werden.
Die wulstartige, sägezahnartige Auswölbung 22 dient insbesondere zur Haltung des Venti 1 gehäuses au-*7 dem Kupplungsstück
12, und die wulstartige, ringförmige Auswölbung 24 bewirkt insbesondere einen dichten Sitz des Venti1 gehäuses 32 auf
dem Kupplungsstück 12.
Im in Richtung der Längsachse 17 mittleren Bereich des Ven-
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tilgeha'uses 32 befindet sich im Leitungskanal 16 eine Kugel
36, die sowohl eine erste, durchgezogen gezeichnete Lage, als auch eine zweite, gestrichelt dargestellte Lage 36.1 einnehmen kann. In ihrer ersten, in Fig. 1 unteren Lage
(Fig^ 3) sitzt die Kugel 36 flüssigkeitsdicht im Bereich
einer Stelle 37 an der Innenwandung des Leitungskanals 16
an. Der flüssigkeitsdichte Sitz der Kugel 36 in dem Ventilgehäuse 32 wird dadurch erreicht, daß der Durchmesser der
Kugel 36 an dieser Stelle 37 geringfügig größer ist als der
]0 Durchmesser des Leitungskanals 16 in diesem Bereich. Dadurch
legt sich die Innenwand des Venti1 gehäuses 32 unter einer
gewissen Spannung von außen um die Kugel 36 herum an.
In ihrer gestrichelt dargestellten Lage 36.1 befindet sich
die Kugel an einer Stelle 39 innerhalb des Leitungskanals
16. Der Leitungskanal 16 besitzt an dieser Stelle 39 parallel zur Längsachse verlaufende, voneinander beabstandete
kanalartige Einwölbungen 41. Die Kugel 36 liegt damit an der
Stelle 39 nur an den zwischen jeweils zwei Einwölbungen 41 vorhandenen, stegartigen Innenwandbereichen 43 des Ventilgehäuses 32 an (Fig. 2).
In Richtung auf das Kupplungsstück 12 zu wölben sich die Innenwandbereiche 43 geringfügig in den Leitungskanal 16 hin-
ein. Dadurch sind Vorsprünge 45 ausgebildet, die eine rückwärtige Anlage für die Kugel in ihrer Position 36.1 bilden.
Ähnlich dazu sind auch die in Fig. 1 unteren Endbereiche der Innenwandbereiche 43 leicht in den Leitungskanal 16 hineinragend ausgebildet, so daß auch dort Vorsprünge 45 vorhanden
sind. Diese Vorsprünge bilden eine Anlage für die Kugel 36.1
im Bereich der Stelle 39 des Venti1 gehäuses 32.
Sowohl im Bereich der Stelle 37 als auch im Bereich der Stelle 39 besitzt das Ventilgehäuse 32 auf jeweils gegenüber!iegenden Seiten eine obere Einwölbung 47 bzw. eine untere Ein-
wölbung 49. Der Mittelpunkt 51 der oberen Einwölbung 47 befindet sich, auf die Längsachse 17 bezogen, näher bei der
Schulter 20 als der Mittelpunkt M der Kugel 36.1 an der Stel-
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Ie 39 des Ventilgehäuses 32, Demgegenüber ist der Mittelpunkt 55 der unteren Einwölbung 49 weiter von der Schulter
20 entfernt als der Mittelpunkt M der Kugel 36 im Bereich der Stelle 37 des Venti1 gehäuses 32.
05
An den Bereich mit der unteren Einwölbung 49 schließt sich
in Richtung zur Mündungsöffnung 46 des Katheterventils 10
hin ein Mündungsbereich 48 an, der in Form eines hohlzylindrischen
Kegel stumpfes ausgebildet ist. Auf der Innenseite dieses kegel stumpfförmigen Mündungsbereiches 48 sind drei
voneinander beabstandete Rippen 50 vorhanden, die den inneren hohlen Querschnittsbereich teilweise einengen (Fig. 1).
Die obere Stirnfläche 57 einer jeden Rippe 50 bildet eine Anlagefläche für die Kugel 36 an der Stelle 37 des Ventilgehäuses
32.
Das Katheterventil 10 funktioniert auf folgende Weise.
Sofern sich die Kugel 36 in ihrer in Fig. 1 unteren Lage befindet,
ist das Katheterventil iö verschlossen. Die Kugel
sitzt dann flüssigkeitsdicht an der Innenwandung des Ventilgehäuses
32 an. Der durch den Katheter 14 ankommende Urin kann durch den Kanal 16 hindurch nur bis zur Kugel 36 vordringen.
O 25
Durch Zusammendrücken des Venti1 gehäuses 32 im Bereich der
unteren Einwölbungen 49 mit Hilfe von z. B. zwei Fingern
wird das Ventilgehäuse 32 an dieser Stelle nach innen zusammengedrückt
und dadurch die Kugel 36 im Leitungskanal 16 nach oben, in ihre gestrichelt dargestellte Position 36.1
verschoben. Dadurch, daß sich der jeweilige Mittelpunkt 55 der beiden unteren Einwölbungen 49 bezogen auf die Längsachse
17 unterhalb des Mittelpunktes M der Kugel 36 befindet,
weicht die Kugel 36 zwangsläufig der Zusammendrückbewegung aus und bewegt sich in Richtung auf die Stelle 39 zu. Die
entsprechend umgekehrte Verschiebung der Kugel 36 aus ihrer gestrichelt dargestellten Position 36.1 in ihre durchgezogen
gezeichnete Lage 36 wird durch Druck auf die beiden oberen
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Einwölbunge&eegr; 47 erreicht. Auch hier ist eine zwangsweise Bewegung der Kugel durch die bezüglich des Mittelpunktes M der
Kugel 36 * 1 obere Anordnung der beiden Mittelpunket 51 der
oberen EinwÖlbungen 47 sichergestellt, Ih der Position 36.1
verhindern die - in Fig. 1 - oberen Vorsprünge 45, daß sich die Kugel aus dem Bereich der inneren, kanal artigen EinwÖlbungen 41 rückwärts heräusbewegt. Entsprechendes gilt für
die - in Fig. 1 - unteren Vorsprünge 45. Die unteren Vorsprünge 45 bilden außerdem obere Wegbegreinzungen für die
Kugel 36 im Bereich der Stelle 37. Die Rippen 50 verhindern ein Ausweichen der Kugel 36 in Richtung auf die Mündungsb'ffnung 46 zu.
Das Katheterventil 10 ist folglich geöffnet, wenn sich seine Kugel in der Position 36.1 befindet und verschlossen, wenn
sich die Kugel in der Position 36 befindeit. Das Verschieben der Kugel erfolgt durch Zusammendrücken des Venti1 gehäuses
32 entweder im Bereich seiner oberen EinwÖlbungen 47 oder im Bereich seiner unteren EinwÖlbungen 49. Das Katheterventil
10 läßt sich somit leicht mit nur einer Hund öffnen bzw. verschließen. In der geöffneten Stellung des Katheiterventi 1 s 10
braucht auf dasselbe keine Kraft ausgeübt zu werden; die Kugel 36 1 verbleibt selbsttätig in ihrer das Ventil Örfnenden Position. Entsprechendes gilt für die das Ventilgehäuse
32 verschließende Stellung der Kugel 36.
Neben der einfachen Bedienung des Katheterventils 10 läßt
sich dasselbe auch leicht herstellen. Zunächst wird in das Ventilgehäuse 32 das in Fig. 1 untere Ende des Kupplungs-
Stückes 12 eingeschoben. Bei dieser Ei nscliubbewegung wird
gleichzeitig auch die Kugel 36 in das Ventilgehäuse 32 hineingeschoben, wobei die Kugel 36 von der unteren Stirnseite
des Kupplungsstückes 12 vor sich hergeschoben wird. Anschließend wird das Kupplungsstück 12 mit aufsitzendem Ven-
tilgehäuse 32 in den vorgesehenen Katheter 14 hineingeschoben. Das Katheterventil 10 ist nun geöffnet vorhanden. Um es
zu verschließen, wird die Kugel 36 durch Druck auf die oberen EinwÖlbungen 47 in ihre in Fig. 1 untere Lage geschoben.
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Das Katheterventil 11 (Fig, 4) besitzt ebenso wie das Katheterventil
10 ein Kupplungsstück 12, mit dem es in einem Katheter
14 eingesetzt ist.
Das Ventilgehäuse 66 des Katheterventils 11 weist eine dem
unteren Ende des Kupplungsstückes 12 angepaßte Form auf, so
daß es einen festen und flüssigkeitsdichten Sitz auf der
sägezahnartigen Auswölbung 22 sowie der ringförmigen Auswölbung 24 des Kupplungsstückes 12 innehat.
Wie das Ventilgehäuse 32 des Katheterventils 10 besitzt auch
das Ventilgehäuse 66 des Katheterventils 11 an seinem dem
Kupplungsstück 12 entgegengesetzten freien Ende die Mündungsöffnung 46 mit dem davor!legenden kegel stumpfformigen Mündungsbereicn
48. Im Inneren des Mündungsbereiches 48 befinden sich mehrere Rippen 50.1, die im Unterschied zu den Rippen
50 des Katheterventils 10 nicht so lang innerhalb des
Leitungskanals 16 vorhanden sind. Auch die Rippen 50.1 haben
in Richtung zum Kupplungsstück 12 hin schräg ausgeformte
Stirnflächen 57.1.
I &ogr;
Oberhalb dieser Rippen 50.1 befindet sich der Bereich der Stelle 37, in dem die dort befindliche Kugel 36 f 1 üssi£>\ei ts·
dicht an der Innenwandung des Venti1 gehäuses 36 anliegt. Der Bereich der Stelle 37 wird weiter nach oben hin durch wulstartig
vorstehende Vorsprünge 45.1 begrenzt. Sofern sich die Kugel 36 im Bereich der Stelle 37, und damit zwischen den
Vorsprüngen 45.1 und den Rippen 50.1 befindet, ist das Käthetervertil
11 in gleicher Weise wie das Katheterventil 10 versch!ossen.
Oberhalb der Vorsprüfige 45.1 ist ein Bereich mit der Stelle
39.1 vorhanden, der der Stelle 39 des Katheterventils 10 entspricht.
Der Leitungskanal 16 wird hier mit in Richtung zum kupplungsstück 12 hin schräg ansteigenden Vorsprüngen 45.2
eingeengt. Eine an einer Stelle 39.1 zwischen den Vorsprüngen 45.1 und 45.2 vorhandene Kugel liegt mit ihrer Oberflä-
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che lediglich an den Anlageflächen 68 der Vorsprünge 45.2
an, wodurch im Bereich zwischen den Vorsprüngen 45.2 kanalartige Freiräume 70 zwischen der Kugel und dem Leitungskanal
16 freibleiben (Fig. 5). Eine im Bereich der Stelle 39.1 befindliche Kugel kann damit das Katheterventil 11 nicht verschließen.
Die Freiräume und damit die geometrische Ausbildung der Vorsprünge 45.2 sind so gewählt, daß keine Beeinträchtigung
des Durchflusses im Leitungskanal an dieser Stelle vorhanden ist.
Im Bereich der Stelle 39.1 ist das Ventilgehäuse 66 nach
außen hin, an zwei sich gegenüberliegenden Stellen verdickt
vorhanden (Fig. 1, 5). Diese sich gegenüberliegenden verdickten
Bereiche 72 weisen an ihrer jeweiligen Außenfläche eine muldenförmige Einwölbung 76 auf.
Ähnliche verdickte Bereiche 74 sind auch im Bereich der Stelle 37 (Fig. 1, 6) vorhanden. Die beiden sich bezüglich der
Längsachse gegenüberliegenden verdickten Bereiche 74 sind um 90 Grad versetzt zu den beiden entsprechenden verdickten Bereichen
72 vorhanden. Dadurch ist es möglich, die verdickten Bereiche 74 möglichst nahe bei den verdickten Bereichen 72
anzuordnen. Das Ventilgehäuse 66 und damit das Katheterventil
11 kann infolgedessen wünschenswert kurz ausgebildet werden.
Auch die verdickten Bereiche 74 besitzen wie die verdickten Bereiche 72 an ihrer Außenfläche muldenartige Einwölbungen
76. Damit wird eine gute Griffigkeit und damit Handhabung des Venti1 gehäuses 66 erreicht, wodurch wiederum ein
leichtes Verschieben der Kugel 36 von der Stelle 37 zur Stel-Ie
39.1 und umgekehrt ermöglicht wird.
An der Stelle 37 befinden sich die beiden sich bezüglich der Längsachse 17 gegenüberliegenden muldenförmigen Einwölbungen
76 nicht genau zentrisch über der sich an der Stelle 37 befindenden
Kugel 36, sondern sind näher als die Kugd;1 zu den
Rippen 50,1 hin vorhanden. Dadurch wird in ähnlichö;r Weise
wie mit den unteren Einwölbungun 49 bei dem Kiitheterventi 1
10 erreicht* daß beim Zusammendrücken des Venti1 gehäuses 66
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im Bereich der Verdickungen 74 eine sich dort befindende Kugel 36 in Richtung auf die Stelle 39.1 innerhalb des Leitungskanal
16 hinbewegt wird. Die entsprechende Verschieberichtung im Bereich der Stelle 39.1 auf die Stelle 37 zu
wird durch die schräge Anordnung der Anlageflächen 68 der
Vorsprünge 45.2 erreicht.
Bezüglich des Zusammenbaus des Katheterventils 11 und seiner
Funktion gilt das bezüglich des Katheterventils 10 Gesägte.
Auch das Katheterventil 11 ist geöffnet, wenn sich seine
Kugel 36 an der Stelle 37 befindet, und ist verschlossen, wenn sich diese Kugel an der Stelle 39.1 befindet.
■
I III
Claims (1)
- S0KU-G2gDE
23. Jan. 1987• t · ·· · rsANSPRÜCHE01) Katheterventil mit- einem Ventilgehäuse (32, 66), das einen Leitungskanal (16) mit zentrisch angeordneter Längsachse (17) umgibt,- einem Ventilkörper (36),- einem Anschlußstutzen (12) für den Katheter (14), dadurch gekennzeichnet, daß - csos Ventilgehäuse (32, 66)-- als einteilige Hülse ausgebildet ist, -·- zumindest in den von dem Ventilkörper (36) eingenommenen Bereichen (37, 39) elastisch verformbar ist,- der Ventilkörper (36)-- elastisch nicht verformbar ist,-- zentralsymmetrisch an zwei längs der Längsachse unterschiedlichen Stellen (37, 39) des Leitungskanals (16) position i e r b a r ist,
-- durch elastische Zusammendrückverformung des Ventilgehäuses (32, 66) aus der jeweils einen an die jeweils andere Stelle verschiebbar ist,
wobei die Innenkontur des Venti1 gehäuses- an der ersten Stelle (37) des Leitungskanals der Außenkontur des Venti1 körpers derart entspricht, daß der Ventilkör-Per an der Innenwand des Venti1 gehäuses flüssigkeitsdicht anlegbar ist, und- an der zweiten Stelle (39) des Leitungskanals mit kanalartigen Einwölbungen derart versehen ist, daß zwischen dem Ventilgehäuse und dem Ventilkörper teilweise Freiräume vorhanden sind, so daß der Ventilkörper nicht flüssigkeitsdicht ar* der Innenwand des Venti 1 gehäuses anlegbar ist.02) Katheterventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich bezüglich der Längsachse gegenüberliegende Bereiche des Venti1 gehäuses an jeder der beiden Stellen verdünnt (47, 49) oder verdickt (72, 74) ausgebildet sind.titi M * * Mliil«*Il * * · I i i ·I I · · I IM · ♦ *it»· * t ·t ti «**> &eacgr;* t * t i · * *S0KU-02gDE23. Jan. 1987 .«·.· .♦·;■: 03) Katheterventil nach Anspruch 2,V- dadurch gekennzeichnet, daßl der auf der Außenfläche des Ventilgehäuses liegende Mittel-i punkt (55) des verdickten bzw. verdünnten Bereiches der05 ersten Stelle (37) weiter als der Mittelpunkt M des an der ersten Stelle sich befindenden Venti1 körpers (36) von der zweiten Stelle (39) entfernt ist.04) Katheterventil nach Anspruch 2,I 10 dadurch gekennzeichnet, £aßI der auf der Außenfläche des Ventil gehäuses liegende Mittel-f: punkt (51) des verdickten bzw. verdünnten Bereiches derI () zweiten Stelle (39) weiter als der Mittelpunkt M des an der■j. zweiten Stelle sich befindenden Venti 1 körpers (36) von der15 ersten Stelle (37) entfernt ist.I 05) Katheterventil nach Anspruch 2,I dadurch gekennzeichnet, daß1 die Außenfläche des Venti1 gehäuses an seiner verdünnten bzw,I 20 verdickten Stelle jeweils eine Einwölbung (47, 49, 76) auffi weist.J 06) Katheterventil nach Anspruch 3 oder 4 und 5,- dadurch gekennzeichnet, daßi -^ 25 der Bereich der jeweiligen Einwölbung, der der Längsachse^ (17) am nächsten liegt, dar Mittelpunkt des jeweiligen ver-I dickten bzw. verdünnten Bereiches ist.. 07) Katheterventil nach Anspruch 1,30 dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper eine Kugel (36) ist.08) Katheterventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 35 der Anschlußstutzen (12) elastisch nicht verformbar ist.h ■ -3-* « HH f 4 i i III·*···it t · 4 * t t t i ·H * * * I III····&igr; • * · • · i t &Idigr; * f • e I,, r t SOKU-02 gDE • ( < t &igr; 23. Jan . 1987 • < ·· · • t I t ti*· * I
• < ■ > «• * ( ( r 4 • t
• i 'I
f &Ggr;■ Ö9) Katheterventil nach Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (12) in das Ventilgehäuse (32, 66) einsteckbar ist.05.10) Katheterventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein erster (45) und zweiter Vorsprung (50) am Ventilgehäuse an der ersten Stelle vorhanden sind, die in den Leitungskanal jeweils so längs der Längsachse voneinander beabständet hineinragen, daß durch Anläge des Venti1 körpers (36) an dem jeweiligen Vorsprung die Lage des Venti1 körpers (T an der ersten Stelle (37) zwischen diesen beiden Vorsprüngen begrenzbar ist.1511) Katheterventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, tfaß zumindest ein dritter (45) und vierter Vorsprung (45) am Ventilgehäuse an der zweiten Stelle (39) vorhanden sind, die in den Leitungskanal jeweils so längs der Längsachse voneinander beabstandet hineinragen, daß durch Anlage des Ventilkörpers an dem jeweiligen Vorsprung die Lage des Venti1 körpers an der zweiten Stelle (39) zwischen diesen beiden Vorsprüngen begrenzbar ist.2512) Katheteventil nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der d~r ersten Stelle benachbarte Vorsprung (45) der zweiten Stelle (39) auch ein Vorsprung (45) der ersten Stelle (37) ist.13) Katheterventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich an der ersten Stelle (37) bezüglich der Längsachse gegenüberliegenden verdünnten (49) oder verdickten Bereiche (72) am Ventilgehäuse um 90 Grad umfangsmäßig versetzt zu den beiden sich an der zweiten Stelle bezüglich der Längsachse gegenüberliegenden verdünnten (47) oder verdickten Bereichen (72) vorhanden sind.
Priority Applications (1)
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DE8701155U DE8701155U1 (de) | 1987-01-24 | 1987-01-24 | Katheterventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8701155U DE8701155U1 (de) | 1987-01-24 | 1987-01-24 | Katheterventil |
Publications (1)
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DE8701155U1 true DE8701155U1 (de) | 1987-03-05 |
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ID=6803959
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE8701155U1 (de) |
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FR2646771A1 (fr) * | 1989-05-12 | 1990-11-16 | Synthelabo | Bloqueur hydraulique, destine notamment a etre implante dans le corps humain |
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-
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- 1987-01-24 DE DE8701155U patent/DE8701155U1/de not_active Expired
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