DE29624372U1 - Mechanismus zum Verstellen eines Drehteils mittels drehbarem Griff und mit einem solchen Mechanismus versehener Sitz - Google Patents

Mechanismus zum Verstellen eines Drehteils mittels drehbarem Griff und mit einem solchen Mechanismus versehener Sitz

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DE29624372U1 DE29624372U DE29624372U DE29624372U1 DE 29624372 U1 DE29624372 U1 DE 29624372U1 DE 29624372 U DE29624372 U DE 29624372U DE 29624372 U DE29624372 U DE 29624372U DE 29624372 U1 DE29624372 U1 DE 29624372U1
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Description

Mechanismus versehener Sitz
Die Erfindung bezieht sich auf Mechanismen zum Verstellen von Drehteilen mittels drehbarer Griffe und auf mit solchen Mechanismen ausgerüstete Sitze.
Im einzelnen betrifft diese Erfindung einen Mechanismus zum Verstellen eines drehbaren Ausgangsorgans, um dieses Ausgangsorgan selektiv in einem ersten oder einem zweiten entgegengesetzten Drehsinn über einen Griff anzutreiben, der auf eine Drehachse montiert ist und der in einer ersten
96-DPE9 60 050-Ha/mx
Drehrichtung aus einer Neutralposition in einen ersten Winkelbereich und in einem zweiten Drehsinn aus der besagten Neutralposition in einen zweiten Winkelbereich gebracht werden kann.
Die Schrift US-A-5 007 611 beschreibt ein Beispiel eines solchen Stellmechanismus, wonach das Ausgangsorgan durch ein Zahnrad mitgenommen wird, was selektiv mit dem einen oder dem anderen von zwei Sperrklinken auf dem drehbaren (■'--- Griff zusammenwirkt. Jede der beiden Sperrklinken erlaubt die Mitnahme des Zahnrades in einer einzigen Drehrichtung, und die Wahl der Sperrklinke, mit welcher das Zahnrad zusammenwirkt, erfolgt über einen Auswahlmechanismus.
Jedoch hat die Vorrichtung aus der obengenannten Schrift den Nachteil, relativ komplex, teuer und aufgrund des vorhandenen Auswahlmechanismus schlecht handhabbar zu sein.
Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen.
Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäße Mechanismus der fraglichen Art im wesentlichen gekennzeichnet durch:
eine Krone, die mit einer innenliegenden Zahnung versehen ist, die auf der Drehachse (X) des Griffes zentriert ist und die drehbar auf dieser Achse befestigt ist, um das Ausgangsorgan anzutreiben, wobei diese Krone mit einer Seitenwand zusammenhängt, so daß sie mit dieser einen Hohlraum abgrenzt,
ein Führungsorgan, das in dem besagten Hohlraum angebracht ist und mit Reibung um die Drehachse (X) des Griffes herum drehbar befestigt ist,
einen gezahnten Vorsprung, der mit Spiel im Inneren des Hohlraums vorgesehen ist und auf dem Führungsorgan in orthoradialer Gleitrichtung (Y) gleitend befestigt ist, wobei der Vorsprung durch den Griff angetrieben wird und eine erste und eine zweite Zahnung aufweist, die im wesentlichen symmetrisch zueinander bezüglich einer radialen, senkrecht zur Gleitrichtung (Y) stehenden Achse (Z) sind, wobei der auf dem Führungsorgan gleitende Vorsprung dafür sorgt, daß die erste Zahnung des Vorsprungs sich mit der innenliegenden Zahnung der Krone verhakt, wenn der Griff in dem ersten Drehsinn in einen ersten Winkelbereich gebracht wird, und der auf dem Führungsorgan gleitende Vorsprung dafür sorgt, daß die zweite Zahnung des Vorsprungs sich mit der innenliegenden Zahnung der Krone verhakt, wenn der Griff in dem zweiten Drehsinn in den zweiten Winkelbereich gebracht wird, wobei der Vorsprung im übrigen ein erstes und zweites Profil hat, das gegenüber der mit der gezahnten Krone verbundenen Seitenwand hervorspringt,
ein starres Teil, das die Gleitschiene bildet, die wenigstens teilweise die Krone überdeckt und die gegenüber der mit der Krone verbundenen Seitenwand angebracht ist, wobei dieses starre Teil wenigstens eine Führungsrampe in Form eines Kreisbogens hat, der in bezug auf die Drehachse (X) des Griffes zentriert ist und eingerahmt wird von einer ersten und einer zweiten Aussparung, wobei das erste Profil des Vorsprungs sich auf Höhe der ersten Aussparung befindet, während sich das zweite Profil auf Höhe der Führungs-
rampe befindet, wenn sich der Griff im ersten Winkelbereich befindet, wobei das zweite Profil daher mit der Führungsrampe zusammenwirkt, um das Ineinandergreifen der zweiten Zahnung des Vorsprungs und der innenliegenden Zahnung der Krone zu verhindern, wenn der Griff im zweiten Drehsinn verstellt wird, und das zweite Profil des Vorsprungs in Höhe der zweiten Aussparung angebracht ist, während das erste Profil in Höhe der Führungsrampe vorgesehen ist, wenn sich der Griff im zweiten Winkelbereich befindet, wobei das er- {"-.'_'■■ ste Profil des Vorsprungs also mit der Führungsrampe zusammenwirkt, um das Ineinandergreifen der ersten Zahnung des Vorsprungs und der innenliegenden Zahnung der Krone zu verhindern, wenn der Griff im ersten Drehsinn verstellt wird.
Die Bedienung des Stellmechanismus ist besonders einfach, da nur erforderlich ist, daß der Griff im ersten Winkelbereich hin- und hergedreht wird, um das Ausgangsorgan in seinem ersten Drehsinn zu verstellen, und im zweiten Winkelbereich, um das Ausgangsorgan in seinem zweiten Drehsinn zu verstellen.
Im übrigen ist der Aufbau des Mechanismus einfach und kostengünstig und funktioniert zuverlässig.
Insbesondere sorgt der Antrieb der Krone durch das Ineinandergreifen der einen Zahnung des Vorsprungs und der innenliegenden Zahnung der Krone dafür, daß die Kraft auf die Krone sicher übertragen wird.
Schließlich funktioniert der Stellmechanismus geräuscharm im Gegensatz zum bekannten Mechanismus mit Sperrklinken, der oben beschrieben wurde.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen wird u.a. auf die eine und/oder die andere der folgenden Anordnungen Bezug genommen
:
Der Vorsprung wird durch den Griff mittels einer Verbindung angetrieben, die kein orthoradiales Spiel in bezug auf die
Drehachse hat, die aber ein radiales Spiel in bezug auf
diese Achse hat und ein Spiel in der Drehung um eine Achse, die parallel zur Drehachse des Griffes ist;
das Führungsorgan besteht aus einer Federklinge, die sich
elastisch einerseits auf die mit der gezahnten Krone verbundene
Seitenwand und andererseits auf ein starres Element stützt, das in konstantem Abstand von der besagten Seitenwand
gehalten wird, um so die Reibung zu erzeugen, die die
Drehung der besagten Federklinge bremst; die gezahnte Krone ist also selbst mit Reibung drehbar auf der Drehachse befestigt, wobei die Reibung der Krone größer als die Reibung
der Federklinge ist;
das Teil, das die Gleitschienen bildet, ist eine Scheibe,
die einen Innenrand hat, der derart ausgeschnitten ist, daß die besagte Führungsrampe und die besagten Aussparungen gebildet werden;
die Verbindung zwischen Griff und Vorsprung wird realisiert mittels einem Mitnahmefinger, der sich parallel zur Drehachse
erstreckt und der den Griff mit dem Vorsprung verbindet;
der Mitnahmefinger verbindet den Vorsprung mit einer starren
Platte, die das Teil bedeckt, das die Gleitschiene bil-
det, und die am Griff befestigt ist, wobei diese starre Platte in bezug auf die gezahnte Krone axial arretiert aber drehbar ist;
der Mechanismus umfaßt im übrigen elastische Rückholvorrichtungen, um den Griff in seine Neutralposition zu drükken,-
der Griff umfaßt einen nicht-ausziehbaren Hebel, der sich bis zu einem freien Ende erstreckt, das von der Drehachse des Griffs über einen Hebelarm von weniger als ca. 20 cm Länge beabstandet ist.
Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz mit einem Regelmechanismus anzugeben, der durch einen Stellmechanismus verstellt wird, wie er oben definiert wurde.
Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im Verlauf der Beschreibung der Einzelheiten deutlich, die sich auf mehrere Ausführungsformen bezieht, die als nichteinschränkende Beispiele dienen, wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen.
Bei den Zeichnungen ist:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes, der mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stellmechanismus ausgestattet ist,
Fig. 2 die Explosionszeichnung des teilsweise aufgeschnittenen Stellmechanismus nach Fig. 1,
Fig. 3 die Darstellung eines teilweise aufgeschnittenen Stellmechanismus nach Fig. 1 in Neutralposistion,
Fig. 4 die gleiche Darstellung wie Fig. 3 in Anschlagstellung,
Fig. 5 die gleiche Darstellung wie Fig. 4, die die Rückkehr in die Neutralposition darstellt,
und Fig. 6 die Explosionszeichnung eines teilweise aufgeschnittenen Teils einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stellmechanismus.
In den unterschiedlichen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen identische oder gleiche Elemente.
Der erfindungsgemäße Stellmechanismus eignet sich, wie in Fig. 1 dargestellt, insbesondere zur Ausstattung eines Fahrzeugsitzes 1.
Der Sitz umfaßt eine Sitzfläche 2 und eine Rückenlehne 3, die um eine Achse 4 herum drehbar am Gestell der Sitzfläche angebracht ist, so daß die Neigung der Rückenlehne 3 eingestellt werden kann.
Die Sitzfläche 2 ist über einen Anhebungsmechanismus 6, der insbesondere Zwischenglieder 6a umfassen kann, auf einem Träger befestigt, insbesondere auf einer Gleitschiene 5.
Der Anhebungsmechanismus wird durch einen Stellmechanismus 7 angetrieben, der über einen Griff 8 betätigt wird. Der
Griff 8 dreht sich um die senkrechte Achse X herum und hat die Form eines nicht ausziehbaren Hebels, der sich senkrecht zur Achse X bis zu einem freien Ende 8a erstreckt, dessen Abstand von der Achse X der Hebelarm d ist, welcher im allgemeinen kürzer als 20 cm ist, aber mehr als 15 cm beträgt. Der Stellmechanismus 7 ist daher besonders handlich.
Der Griff 8 kann u.U. mit einer festen Haube 8b verbunden sein, die den Stellmechanismus bedeckt.
Um den Anhebungsmechanismus 6 in Bewegung zu setzen, z.B. um die Höhe der Sitzfläche anzuheben, dreht man den Griff 8 um die Achse X, indem man den besagten Griff aus seiner Ruhestellung oder Neutralstellung 9 heraus in einen ersten Winkelbereich 10 verstellt und man mit Hin-und-Her-Bewegungen des Griffes fortfährt.
Um den Anhebungsmechanismus im umgekehrten Sinn in Bewegung zu setzen, verstellt man den Griff 8 in einen zweiten Winkelbereich 11, der symmetrisch zum ersten Winkelbereich in bezug auf die Neutralposition 9 ist, und man fährt wiederum mit Hin-und-Her-Bewegungen des Griffes fort.
Solange sich der Griff 8 im Verlauf der Hin-und-Her-Bewegungen im ersten Winkelbereich 10 befindet, führen nur die Bewegungen des Griffes, die in einem ersten Drehsinn 12 erfolgen, zu einem Verstellen des Anhebungsmechanismus 6, während das Verstellen des Griffes 8, das in der umgekehrten Richtung 13 erfolgt, keine Bewegung des Anhebungsmechanismus zur Folge hat.
Im Gegenteil, wenn sich der Griff 8 im zweiten Winkelbereich 11 befindet, so führen nur die Bewegungen des Griffes 8, die im zweiten Drehsinn 13 erfolgen zu einer Bewegung des Anhebungsmechanismus, das Verstellen des Griffes 8 im umgekehrten Sinn 12 führt zu keiner Bewegung des Anhebungsmechanismus .
Selbstverständlich ist der Stellmechanismus 7 nicht auf das Verstellen des Anhebungsmechanismus beschränkt, kann aber gleichermaßen zum Verstellen anderer Vorrichtungen zur Einstellung des Sitzes 1 dienen.
Insbesondere kann, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, der Stellmechanismus 7 zum Einstellen der Drehung der Rücklehne 3 dienen, um ihre Neigung zu verändern.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wirkt der Stellmechanismus 7 auf eine Übertragungsvorrichtung 20, die „irreversibel" genannt wird, welche durch Hin-und-Her-Drehen des Griffes 8 über eine metallene gezahnte Krone 40, die mit einem metallenen gezahnten Vorsprung 3 0 zusammenwirkt, angetrieben wird.
Die Übertragungsvorrichtung 2 0 stellt sich nach außen in Form eines Kastens dar, der im wesentlichen kreisförmig ist, und sie umfaßt ein Eingangsorgan 22, das ebenso drehbar wie das Ausgangsorgan 23 ist.
Das Eingangsorgan 22 kann aus einer Seite der Übertragungsvorrichtung 20 bestehen, die an einer metallenen Seitenwand 41 befestigt ist, die ihrerseits mit der Krone 40 zusammenhängt. Dazu hat in dem betrachteten Beispiel die Seite 22 äußere Wülste 22a, die sich in die Vertiefungen 41a der
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Seitenwand 41 einpassen. Unter Umständen kann das Eingangsorgan aus der Seitenwand 41 selbst bestehen, wobei diese Seitenwand also eine Seite der Übertragungsvorrichtung 20 bildet.
Das Ausgangsorgan 23 kann z.B. eine metallene Welle mit polygonalem Querschnitt sein oder könnte ebenfalls aus einer Seite der Übertragungsvorrichtung 20 bestehen.
Im übrigen erstreckt sich eine Welle 21 mit rundem Querschnitt entlang der Achse X weg von der Seite 22 der Übertragungsvorrichtung. Diese Welle hat in der Nähe ihres freien Endes eine umlaufende Nut 21a, deren Sinn weiter unten erläutert werden wird.
Die Übertragungsvorrichtung 20 wird „irreversibel" genannt, weil sie das Drehen des Ausgangsorgans 23 erlaubt, wenn man eine Kraft auf das Eingangsorgan 22 ausübt, aber auf das Eingangsorgan 22 nicht die Kräfte überträgt, die auf das Ausgangsorgan 23 ausgeübt werden.
Zahlreiche Beispiele von „irreversiblen" Übertragungsvorrichtungen sind dem Fachmann gut bekannt, so daß die Vorrichtung 2 0 hier nicht im Detail beschrieben werden wird.
Die Vorrichtung 2 0 kann u.U. aus einem Räderwerk bestehen, insbesondere wenn der Stellmechanismus 7 verwendet wird, um die Neigung der Rückenlehne 3 einzustellen. Ein Beispiel unter mehreren einer solchen Folge von Zahnrädern, ist in EP-A-O 505 229 beschrieben.
Die Übertragungsvorrichtung 20 ist, z.B. über Befestigungsösen 20a, auf einem Träger befestigt, der aus dem Gestell des Sitzes 1 tritt.
Außerdem ist in dem betrachteten Beispiel die Vorrichtung 20 teilweise in einem metallenen Flansch 24 eingefaßt, der selbst mit dem Gestell des Sitzes mittels Befestigungsösen 25 befestigt ist, die den Ösen 20a entsprechen.
Eine starre Platte 26, deren Nutzen später erläutert werden wird, erstreckt sich axial in Richtung auf die Krone 4 0 von dem Flansch 24, wobei sich diese Platte 26 außerhalb der Krone 4 0 befindet.
Im übrigen ist eine metallene Feder 27, die im wesentlichen die Form eines &OHgr; hat, außerhalb des Flansches 24 vorgesehen. Diese Feder 27 hat zwei Enden 28, die sich im wesentlichen radial unter Einschluß der Platte 26 erstrecken, und die besagten Enden 28 können unter einem Winkel elastisch voneinander abstehen.
Die Krone 4 0 soll sich in einer zur Achse X senkrechten Ebene befinden und auf dieser Achse zentriert sein, und sie ist im allgemeinen aus einem Stück, zusammen mit der Seitenwand 41, mit der sie verbunden ist, gefertigt.
Die Krone 40 und ihre Seitenwand 41 bilden einen Hohlraum 42, der axial gegenüber dem Übertragungsmechanismus 20 offen ist und der radial durch eine innenliegende Zahnung 43 der Krone 40 begrenzt wird.
Im übrigen ist die Seitenwand 41, die mit der Krone 40 zusammenhängt, durchbohrt von einer Zentralöffnung 44, in welcher eine Hülse 14 eingerastet ist, die die Drehachse X des Griffs 8 darstellt.
Der Hohlraum 42 wird teilweise durch eine feste Scheibe 60 bedeckt, die einen äußeren Rand 61 bildet, der die Krone 4 0 außen einfaßt, wobei dieser Rand 61 einen Einschnitt 62 hat, der die Platte 26 aufnimmt, wodurch die Drehung der Scheibe 60 verhindert wird.
Die Scheibe 60 selbst wird durch eine feste metallene Platte 70 bedeckt, die mit dem Griff 8 verbunden ist, z.B. mittels einer oder mehrerer Arretierungslöcher 71, die eine Verschraubung auf der Rückseite der Haube 8b zulassen.
Die Platte 70 ist im übrigen durchbohrt mit einer Zentralöffnung 72, die die Hülse 14 aufnimmt und damit die Drehung der Platte 70 um die Achse X ermöglicht, wobei die Drehung der Platte 70 durch zwei Anschläge 74, 75 begrenzt wird, die mit der starren Platte 26 zusammenwirken.
Die Hülse 14 wird über die obengenannte Welle 21 geschoben. Der vergrößerte Kopf 14a dieser Hülse, die die Platte 70 bedeckt, wird selbst durch einen Federring 16 bedeckt, der in die umlaufende Nut 21a der Welle 21 einrastet, und der axial den so gebildeten Aufbau aus Vorrichtung 20, Krone 40, Ring 6 0 und Platte 70 zusammenhält.
Somit definiert die Platte 70 mit der Scheibe 60, der Krone 4 0 und der Seitenwand 41 ein geschlossenes Gehäuse, das den
Vorsprung 3 0 sowie eine Federklinge 50 innerhalb des Hohlraums 42 umfaßt.
Die Federklinge 50 erstreckt sich im wesentlichen diagonal in bezug auf die Achse X zwischen zwei Enden 51 und hat einen Zentralteil 52, der mit einer Öffnung 53 durchbohrt ist, über die die Hülse 14 geschoben ist.
Die beiden Enden 51 der Federklinge stützen sich elastisch i-\ auf der Seitenwand 41 ab, die mit der Krone 40 verbunden ist, während der Zentralteil 52 der besagten Federklinge sich elastisch auf der starren Platte 70 abstützt. Auf diese Art ist die Federklinge mit Reibung um die Achse X herum drehbar gelagert.
Im übrigen ist wenigstens einer 54 der longitudinalen Ränder der Federklinge im wesentlichen gradlinig und bildet einen orthoradialen Führungsrand für den gezahnten Vorsprung 3 0.
,-;. Der Vorsprung 30 ist in Form einer ausgeschnittenen metallenen starren Platte hergestellt, die im wesentlichen plan ist, die mit Spiel in dem Hohlraum 42 untergebracht ist und die sich in dem besagten Hohlraum auf der Seitenwand 41 gleitend gegenüber der Scheibe 60 und gegenüber dem Führungsrand 54 der Federklinge verschieben läßt.
Der Vorsprung 3 0 umfaßt einerseits einen hinteren Rand 31, der im wesentlichen gradlinig ist und der sich gegen den Führungsrand 54 der Federklinge in einer orthoradialen Richtung Y (Fig. 3) verschieben läßt, und andererseits ei-
nen vorderen Rand 32, der im wesentlichen die Form eines Kreisbogens hat.
Der vordere Rand 3 2 hat an seinen beiden Enden, d.h. nahe der Feder 50, eine erste und eine zweite Zahnung 33, 34, die radial nach außen gerichtet sind, und im übrigen ist er zu seiner Mitte hin durch eine Öffnung 3 5 unterbrochen.
Die Öffnung 35 des Vorsprungs könnte u.U. zum Rand 32 hin f';· geschlossen sein. Diese Öffnung nimmt einen Mitnahmefinger 73 auf, der an der starren Platte 70 befestigt ist, wobei der Mitnahmefinger und die Öffnung so aneinander angepaßt sind, daß der Vorsprung 3 0 sich nicht orthoradial in bezug auf den Finger 73 verschieben kann, aber sich leicht radial in bezug auf den Finger in einer Richtung Z (Fig. 3) verschieben oder leicht um diesen Finger herumdrehen läßt.
Wenn somit der Griff 8 betätigt wird, indem man ihn um seine Achse X dreht, wird durch dieses Drehen ein Verschieben des Vorsprungs 3 0 in orthoradialer Richtung gegen den Füh-,T--> rungsrand 54 der Federklinge bewirkt, wobei sich die eine der beiden Zahnungen des Vorsprungs mit der innenliegenden Zahnung 43 der Krone 4 0 verhakt und dann durch das Drehen ein Verdrehen des Vorsprungs um die Achse X bewirkt.
Bei der Abwandlung nach Fig. 6 könnte der Vorsprung 3 0 an einem Mitnahmefinger 38 befestigt sein, der angesetzt ist an oder in einem Stück gefertigt ist mit dem Vorsprung, wobei dieser Finger 38 in die Öffnung 76 der Platte 70 greift, im wesentlichen ohne orthoradiales Spiel, aber mit radialem Spiel und Spiel in bezug auf die Drehung um den Finger 38.
Im übrigen hat der Vorsprung 3 0 ein erstes und zweites Profil 36, 37, die auf der Seite vorgesehen sind, die sich gegenüber der Seitenwand 41 befindet, wobei sich die beiden Profile vorzugsweise nahe dem vorderen Rand 32 des Vorsprungs befinden und jeweils der ersten und zweiten Zahnung 33, 34 benachbart sind.
Die beiden Profile 36, 37 können u.U. hergestellt werden durch Ausstanzen der metallenen Platte, die den Vorsprung 3 0 bildet, oder durch jedes andere Verfahren.
Die Profile 36, 37 wirken zusammen mit dem inneren Rand der Scheibe 60, wobei der Rand zwei zirkuläre Gleitschienen 63 darstellt, die identisch sind und diametral gegenüberliegen, getrennt durch zwei Aussparungen 64, 65 (s. Fig. 3), die einen größeren inneren Radius haben.
Unter Umständen kann der innere Rand der Scheibe 6 0 eine einzelne zirkuläre Gleitschiene 63 umfassen, die sich nahe dem Vorsprung 3 0 befindet, eingerahmt durch zwei Abschnitte mit einem inneren Radius, der größer als der innere Radius der zirkulären Gleitschiene 63 ist.
Die Funktion des Stellmechanismus wird im folgenden mit Bezug auf die Fig. 3 bis 5 beschrieben.
Wenn der Griff 8 des Stellmechanismus in seiner Neutralposition 9 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, so sind die beiden Zahnungen 33 und 34 des VorSprungs von der innenliegenden Zahnung 43 der Krone entkoppelt, und die Profile 3 6 und 3 7 des Vorsprungs befinden sich beiderseits unmittelbar neben
den zirkulären Gleitschienen 63, oder der Gleitschiene 63, wenn sie die einzige ist.
Wenn aus dieser Neutralposition heraus der Griff 8 im ersten Drehsinn 12 in den ersten Winkelbereich 10 verstellt wird, z.B. um den Sitz anzuheben, drückt der Mitnahmefinger 73 so gegen den Vorsprung 30, daß er um die Achse X gedreht wird, aber der hintere Rand 31 des Vorsprungs stößt gegen den Führungsrand 54 der Federklinge 50, die mit Reibung :";. drehbar um die Achse X montiert ist.
Bei Beginn der Bewegung des Griffs 8 gleitet dank der Bremswirkung durch die Reibung der Federklinge 50 der hintere Rand 31 des Vorsprungs daher gegen den Führungsrand der Federklinge, bis die erste Zahnung 33 des Vorsprungs in die innenliegende Zahnung 43 der Krone greift.
Die Bewegung des Vorsprungs wird durch sein erstes Profil 3 6 nicht behindert, da sich dieses gegenüber der Seite der ersten Aussparung 64 der Scheibe 60 befindet.
Während der orthoradialen Verschiebung des Vorsprungs ändert sich der Winkel des Griffes 8 bis zu einem Winkel, der z.B. kleiner als 6° sein kann.
Im Verlauf dieser Bewegung verschiebt sich dank des Spiels zwischen Mitnahmefinger 73 und Öffnung 3 5 im Vorsprung der Vorsprung sehr leicht radial in bezug auf den Finger 73 und dreht sich ebenso leicht um den Finger 73.
Nach dem Ineinandergreifen der ersten Zahnung 33 des Vorsprungs und der innenliegenden Zahnung 43 wird der Vor-
sprung in der Drehung um die Achse X durch den Mitnahmefinger 73 mitgenommen, und der Vorsprung nimmt dabei die Krone 4 0 mit, die ihrerseits die Abtriebswelle 23 über den Ubertragungsmechanismus 20 mitnimmt, um den Sitz anzuheben.
Im Verlauf dieser Bewegung stehen die beiden Enden 28 der Feder 27 elastisch auseinander, wobei eines der beiden Enden 28 gegen die feste Halterung 26 und das andere Ende 28 gegen die starre Halterung 15 drückt, die axial nach innen /■■ .- gegen den Übertragungsmechanismus 20 gerichtet ist, von innen aus der Haube 8b gesehen, und die zwischen zwei Enden 28 der Feder 27 vorgesehen ist.
Die Bewegung des Griffs 8 im ersten Drehsinn 12 kann durchgeführt werden bis zur Anschlagposition, dargestellt in Fig. 4, wo der Anschlag 74 der Platte 70 in Berührung kommt mit der festen Halterung 26.
Ausgehend von der dargeteilten Position in Fig. 4 wird beim Loslassen des Griffs 8 dieser durch die Feder 27 in die --;.. neutrale Position 9 zurückgebracht, wobei diese Bewegung im übrigen u.U. mit der hand begleitet werden kann, wenn der Griff 8 nicht losgelassen wird.
Am Beginn der Bewegung zurück in die Neutralposition überstreicht der Griff 8 zunächst einen kleinen Winkel, in dessen Verlauf der Vorsprung 3 0 am Führungsrand 54 der Federklinge schleifend durch den Mitnahmefinger 73 mitgenommen wird, bis die erste Zahnung 33 des Vorsprungs sich von der innenliegenden Zahnung 43 der Krone löst.
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Das Gleiten des Vorsprungs 30 an dem Führungsrand 54 wird dann durch den Anschlag des zweiten Profils 3 7 des Vorsprungs an der zirkulären Gleitschiene 63 angehalten, so daß die zweite Zahnung 34 des Vorsprungs daran gehindert wird, die innenliegende Zahnung 43 der Krone zu berühren, wie in Fig. 5 dargestellt.
Als Folge der Rückkehrbewegung des Griffs 8 in die Neutralposition gleitet das zweite Profil 3 7 des Vorsprungs die Gleitschiene 63 entlang, und der Vorsprung 3 0 folgt einer Drehbewegung um die Achse X unter diesmaliger Mitnahme der Klingenfeder 50.
Man wird feststellen, daß, im Gegensatz zu den existierenden Rastensystemen, die Rückkehrbewegung des Griffs 8 in die Neutralposition keinen Lärm beim Einrasten verursacht.
Wenn das Anheben des Sitzes durch die erste Bewegung des Griffs 8 nicht ausreicht, kann der Nutzer nacheinander Hinund-Her-Bewegungen ausführen, um zu heben und zu senken, ähnlich denen, die gerade beschrieben wurden.
Im übrigen wird zum Absenken der Sitzfläche des Sitzes der Nutzer zunächst der Griff 8 im zweiten Drehsinn 13 aus der Neutralposition 9 in den zweiten Winkelbereich 11 verschoben, in welchem Fall es die zweite Zahnung 34 des Vorsprungs ist, die in Kontakt mit der innenliegenden Zahnung 43 der Krone kommt, bis der Anschlag 75 der Platte 70 die festen Halterung 26 berührt.
In diesem Fall ist bei der Rückkehrbewegung in die Neutralposition 9 im ersten Drehsinn 12 dies das erste Profil 36
des Vorsprungs, das sich gegen die Gleitschiene 63 verschieben läßt.

Claims (9)

1. Mechanismus zum Verstellen eines drehbaren Ausgangsorgans (23), um dieses Ausgangsorgan selektiv in einem ersten oder einem entgegengesetzten zweiten Drehsinn mittels eines Griffes (8) anzutreiben, der auf einer Drehachse (x) befestigt ist und der in einem ersten Drehsinn (12) aus einer Neutralposition (9) in einen ersten Winkelbereich (10) und in einem zweiten Drehsinn (13) aus der besagten Neutralposition in einen zweiten Winkelbereich (11) verstellbar ist,
welcher Mechanismus gekennzeichnet ist durch:
eine Krone (40), die mit einer innenliegenden Zahnung (43) versehen ist, die auf der Drehachse (X) des Griffes zentriert ist und die drehbar auf dieser Achse befestigt ist, um das Ausgangsorgan (23) anzutreiben, wobei diese Krone mit einer Seitenwand (41) zusammenhängt, so daß sie mit dieser einen Hohlraum (42) abgrenzt,
ein Führungsorgan (50), das in dem besagten Hohlraum angebracht ist und mit Reibung um die Drehachse (X) des Griffes herum drehbar befestigt ist,
einen gezahnten Vorsprung (30), der mit Spiel im Inneren des Hohlraums (42) vorgesehen ist und auf dem Führungsorgan (54) in orthoradialer Gleitrichtung (Y) gleitend befestigt ist, wobei der Vorsprung durch den Griff (8) angetrieben wird und eine erste und eine zweite Zahnung (33, 34) aufweist, die im wesentlichen symmetrisch zueinander bezüglich einer radialen, senkrecht zur Gleitrichtung (Y) stehenden Achse (Z) sind, wobei der auf dem Führungsorgan (50) gleitende Vorsprung (30) dafür sorgt, daß die erste Zahnung (33) des Vorsprungs sich mit der innenliegenden Zahnung (43) der Krone verhakt, wenn der Griff (8) in dem ersten Drehsinn (12) in einen ersten Winkelbereich (10) gebracht wird, und der auf dem Führungsorgan (50) gleitende Vorsprung dafür sorgt, daß die zweite Zahnung (34) des Vorsprungs sich mit der innenliegenden Zahnung (43) der Krone verhakt, wenn der Griff in dem zweiten Drehsinn (13) in den zweiten Winkelbereich (11) gebracht wird, wobei der Vorsprung im übrigen ein erstes und zweites Profil (36, 37) hat, das gegenüber der mit der gezahnten Krone verbundenen Seitenwand hervorspringt,
ein starres Teil (60), das die Gleitschiene bildet, die wenigstens teilweise die Krone (40) überdeckt und die gegenüber der mit der Krone verbundenen Seitenwand (41) angebracht ist, wobei dieses starre Teil wenigstens eine Führungsrampe (63) in Form eines Kreisbogens hat, der in bezug auf die Drehachse (X) des Griffes zentriert ist und eingerahmt wird von einer ersten und einer zweiten Aussparung (64, 65), wobei das erste Profil (36) des Vorsprungs sich auf Höhe der ersten Aussparung befindet, während sich das zweite Profil (37) auf Höhe der Führungsrampe (63) befindet, wenn sich der Griff (8) im ersten Winkelbereich (10) befindet, wobei das zweite Profil (37) daher mit der Führungsrampe (63) zusammenwirkt, um das Ineinandergreifen der zweiten Zahnung (34) des Vorsprungs und der innenliegenden Zahnung (43) der Krone zu verhindern, wenn der Griff im zweiten Drehsinn (13) verstellt wird, und das zweite Profil (37) des Vorsprungs in Höhe der zweiten Aussparung angebracht ist, während das erste Profil (36) in Höhe der Führungsrampe (63) vorgesehen ist, wenn sich der Griff im zweiten Winkelbereich (11) befindet, wobei das erste Profil (36) des Vorsprungs also mit der Führungsrampe (63) zusammenwirkt, um das Ineinandergreifen der ersten Zahnung (33) des Vorsprungs und der innenliegenden Zahnung (43) der Krone zu verhindern, wenn der Griff im ersten Drehsinn (12) verstellt wird.
2. Mechanismus gemäß Anspruch 1, bei welchem der Vorsprung (30) durch den Griff mittels einer Verbindung angetrieben wird, welche kein orthoradiales Spiel in bezug auf die Drehachse hat, die aber ein radiales Spiel in bezug auf diese Achse hat und ein Spiel in der Drehung um eine Achse, die parallel zur Drehachse (X) des Griffes ist.
3. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei welchem das Führungsorgan (50) aus einer Federklinge besteht, die sich elastisch einerseits auf die Seitenwand (41), die mit der gezahnten Krone zusammenhängt, und andererseits auf ein starres Element (70) stützt, das in einem konstanten Abstand von der besagten Seitenwand gehalten wird, um so die Reibung zu erzeugen, die die Drehung der besagten Federklinge bremst.
4. Mechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das Teil, das die Gleitschiene (60) bildet, eine Scheibe ist, die einen Innenrand hat, der derart ausgeschnitten ist, daß die besagte Führungsrampe (63) und die besagten Aussparungen (64, 65) gebildet werden.
5. Mechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Verbindung zwischen dem Griff (8) und dem Vorsprung (30) mittels Mitnahmefinger (73) hergestellt wird, der sich parallel zur Drehachse (X) erstreckt und der den Griff (8) mit dem Vorsprung (30) verbindet.
6. Mechanismus nach Anspruch 5, bei dem der Mitnahmefinger (73) den Vorsprung (30) mit einer starren Platte (70) verbindet, die das Teil bedeckt, das die Gleitschiene (60) bildet, und die am Griff (8) befestigt ist, wobei diese starre Platte in bezug auf die gezahnte Krone (40) axial arretiert aber drehbar ist.
7. Mechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, der im übrigen elastische Rückholvorrichtungen (27) umfaßt, um den Griff (8) in seine Neutralposition zu drücken.
8. Mechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Griff einen nicht ausziehbaren Hebel umfaßt, der sich bis zu einem freien Ende (8a) erstreckt, das von der Drehachse (X) des Griffes über einen Hebelarm (d) beabstandet ist, der kleiner als etwa 20 cm ist.
9. Fahrzeugsitz (1), der einen Regulierungsmechanismus (4, 6) umfaßt, der durch einen Stellmechanismus (7) nach einem der vorangehenden Ansprüche verstellt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004061139B4 (de) * 2004-06-22 2014-03-06 C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg Vorverlagerbarer Kfz-Sitz, insbesondere für 2-türige Fahrzeuge

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DE102004061139B4 (de) * 2004-06-22 2014-03-06 C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg Vorverlagerbarer Kfz-Sitz, insbesondere für 2-türige Fahrzeuge

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