DE29623612U1 - Gerät zum Tabakrauchen - Google Patents

Gerät zum Tabakrauchen

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/02Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F1/20Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with absorbent linings
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A24F13/06Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke filters

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Description

Herzog, Rolf 14574
Gerät zum Tabakrauchen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Tabakrauchen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Tabakrauchen wird als eines der großen Gesundheitsprobleme unserer Zeit angesehen, insbesondere wegen des hohen Krebsrisikos, das auf die bei der Tabakverbrennung erzeugten karzinogenen Stoffe im Tabakteer zurückgeht. Für viele Raucher ist es schwierig, mit dem Rauchen aufzuhören, weil sie vom Nikotin abhängig geworden sind. Die Entzugserscheinungen, die bei starken Rauchern beim Aufhören des Rauchens auftreten, können ihrerseits zu ernsthaften psychosomatischen und psychischen Problemen führen. Zwar gibt es beispielsweise Kautabak, Schnupftabak und Kaugummies, die Nikotin enthalten und damit dem nikotinsüchtigen Raucher das Abgewöhnen des Rauchens erleichtern können. Zahlreiche Raucher können sich mit dem Ersatz ihrer Rauchgewohnheit und den Verzicht auf die Aromastoffe im Tabakrauch durch derartige Nikotin-haltige Surrogate jedoch nicht abfinden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für Gewohnheitsraucher ein Gerät zum Rauchen von Tabak bereitzustellen, das einerseits Tabakrauch mit den gewohnten Aromastoffen entwickelt und zusammen mit Nikotin dem Raucher zuführt, andererseits aber verhindert, daß dem Raucher karzinogene Stoffe zugeführt werden.
Dies wird erfindungsgemäß mit einem Gerät zum Tabakrauchen erreicht, das zwischen einer ersten Kammer zur Aufnahme des zu verbrennenden Tabaks am Lufteinlaß des Geräts und dem in den Mund steckbaren Mundende des Geräts ein luftdurchlässiges Nikotin-haltiges Material im Luftströmungsweg aufweist, aus dem der heiße Rauch des in der ersten Kammer verbrannten Tabaks Nikotin freisetzt und welches den bei der Verbrennung des Tabaks erzeugten Teer und damit die karzinogenen Stoffe jedoch absorbiert. Um das luftdurchlässige Material auswechseln zu können, wenn sein Nikotingehalt zu gering und/oder sein Teergehalt zu hoch geworden ist, wird es in einer von außen zugänglichen zweiten Kammer aufgenommen, wodurch das verbrauchte Material leicht durch neues Material ersetzt werden kann.
Beim Verbrennen des Tabaks werden einerseits die Aromastoffe im Tabakrauch und andererseits der Teer mit den karzinogenen Stoffen erzeugt. Während bei dem erfindungsgemäßen Gerät die leichter flüchtigen Aromastoffe das luftdurchlässige Material passieren und damit in den Mund des Rauchers gelangen können, werden die schwerer flüchtigen karzinogenen Stoffe, die in dem bei der Verbrennung erzeugten Teer enthalten sind, durch das luftdurchlässige Material absorbiert. Um zu erreichen, daß der Raucher das Nikotin verabreicht bekommt, das er als Süchtiger benötigt, damit er keine Entzugserscheinungen erleidet, ist dieses Material erfindungsgemäß nikotinhaltig. Das Nikotin in dem Material der zweiten Kammer wird durch den durch die Glut des verbrennenden Tabaks in der ersten Kammer erhitzten Rauch freigesetzt. Der Verdampfungsprozeß des Nikotins wird also durch die bei der Verbrennung erzeugte hohe Temperatur bewerkstelligt (Strahlung, Wärmeleitung) . Dem Raucher werden
damit einerseits die gewohnten Aromastoffe und andererseits das Nikotin zugeführt, nicht aber karzinogene Stoffe.
Dabei kann dieses luftdurchlässige nikotinhaltige Material seinerseits Tabak sein. Durch die Feuchtigkeit in dem Tabak und den durch die Glut des verbrennenden Tabaks in der ersten Kammer erhitzten Rauch, der den Tabak in der zweiten Kammer durchströmt, wird das darin enthaltene Nikotin zum Teil freigesetzt und damit dem Raucher-zugeführt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gerät in Form einer Zigarettenspitze ausgebildet, wobei am Lufteinlaß des Gerätes ein zylindrischer Abschnitt vorgesehen ist, in den eine Zigarette gesteckt werden kann, während die Kammer zur Aufnahme des das Nikotin abgebende und die karzinogenen Stoffe absorbierende Material stromabwärts der Zigarette angeordnet ist, und zwar vorzugsweise parallel zu dem zylindrischen Abschnitt mit der eingesteckten Zigarette.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine teilweise langsgeschnittene Draufsicht auf eine Zigarettenspitze/ und
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Das Gerät ist als Zigarettenspitze ausgebildet. Dabei ist ein Rohrabschnitt vorgesehen, der eine zylindrische Kammer 9 bildet, in die eine Zigarette 10, beispielsweise eine Filterzigarette, gesteckt ist. Die zylindrische Kammer 9 ist abgesehen von dem Endabschnitt 11 mit dem Mundstück der Zigarette 10 mit Luftdurchtrittsöffnungen 12 versehen. Die Kammer 9 kann auch nur ein kurzer Stutzen zum Einstekken der Zigarette 10 sein. Parallel zu der ersten Kammer 9 erstreckt sich ein Rohr 13 mit einer zweiten Kammer 14, die eine luftdurchlässige Patrone 15 mit einem luftdurchlässigen Material aufnimmt, welche die bei der Verbrennung der Zigarette 10 erzeugten karzinogenen Stoffe absorbiert, jedoch Nikotin enthält, das es dann abgibt. Die Patrone 15 kann ihrerseits durch eine Zigarette gebildet sein.
Zwischen dem Rohr 9 zur Aufnahme der Zigarette 10 und dem Rohr 13 mit der Patrone 15 ist ein Kanal 16 vorgesehen, der den Luftauslaß 17 des Rohres 9 mit der Zigarette 10 mit dem Lufteinlaß 18 des Rohres 13 mit der Patrone 15 verbindet.
Der Luftauslaß 17 ist dabei auf der dem Mundende 19 der Zigarettenspitze zugewandten Ende im Rohr 9 vorgesehen und der Lufteinlaß 18 im Rohr 13 auf der von dem Mundende 19 abgewandten Ende des Rohres 13. Eine Bohrung 20 verbindet den Lufteinlaß 21 in dem Mundstück 19 mit dessen Luftauslaß 26.
Das Mundende 19 weist zwei zylindrische Vorsprünge 22, 23 auf, die in das den Luftauslaß des Rohres 13 bzw. in das Rohr 9 steckbar sind und damit das Mundstück 19 mit den beiden Rohren 9 und 13, die durch ein Verbindungsstück 24 miteinander verbunden sind, luftdicht verbindet. In dem
Verbindungsstück 24 verläuft die Bohrung 16, welche den Luftauslaß 17 im Rohr 9 mit dem Lufteinlaß 18 im Rohr 13 verbindet. Die beiden Rohre 9, 13 mit dem Verbindungsstück 24 können aus einem gezogenen Profil gemäß Fig. 3, z.B. aus einem Metall, wie einer Aluminiumlegierung, hergestellt sein.
Das Rohr 13 ist an seinem von dem Mundende 19 abgewandten Ende mit einem Stopfen 25 verschließbar.

Claims (5)

Herzog, Rolf 14574 Schutzansprüche
1. Gerät zum Tabakrauchen mit einer ersten Kammer (9) am Lufteinlaß zum Einstecken einer Zigarette (10), einer damit kommunizierenden zweiten Kammer (14) zur Aufnahme eines das Nikotin abgebenden und die karzinogenen Stoffe absorbierenden Materials sowie mit einem sich an die zweite Kammer (14) anschließenden, in den Mund steckbaren Mundende (19), dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (14) sich parallel zur ersten Kammer (9) erstreckt, zwischen der ersten Kammer (9) und der zweiten Kammer (14) ein Kanal (16) vorgesehen ist, der sich von dem Luftauslaß (17) der ersten Kammer (9) zu dem Lufteinlaß (18) der zweiten Kammer (14) erstreckt und der Luftauslaß (17) , auf der dem Mundende (19) zugewandten Seite der ersten Kammer (9) und der Lufteinlaß (18) der zweite Kammer (14) auf der vom Mundende (19) abgewandten Seite der zweiten Kammer (14) vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mundende (19) ein Mundstück vorgesehen ist, das mit je einem Vorsprung (23, 22) in die erste Kammer (9) bzw. die zweite Kammer (14) steckbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (14) auf dem vom Mundende (19) abgewandten Ende mit einem Stopfen (25) verschließbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (14) zur Aufnahme einer luftdurchlässigen Patrone mit dem luftdurchlässigen Material zur Abgabe von Nikotin und zur Absorption der bei der Verbrennung von Tabak erzeugten karzinogenen Stoffe ausgebildet ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das luftdurchlässige Material zur Abgabe von Nikotin sowie zur Absorption der bei der Verbrennung des Tabaks erzeugten karzinogenen Stoffe Tabak ist.
DE29623612U 1996-04-15 1996-04-15 Gerät zum Tabakrauchen Expired - Lifetime DE29623612U1 (de)

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WO (1) WO1997038595A1 (de)

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WO1997038595A1 (de) 1997-10-23
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