DE29622823U1 - Transportable Turmkonstruktion - Google Patents

Transportable Turmkonstruktion

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

& ANTRITTER
St.-Anna-Platz 4
D-80538 München
JEM / G9 71 &Tgr;&thgr;|· 089/2283667 u. 229203
' Fax 089/2283115
Johann Eisenmann
Türmkonstruktion
Die Erfindung betrifft eine transportable Turinkonstruktion, insbesondere zur Aufnahme von Beschallungs- und/oder Beleuchtungsanlagen, die einen Mast, eine Kanzel, die am oberen Ende des Mastes befestigbar oder steckbar ist, und einen am Boden stehenden, tragenden Mastfuß aufweist, an dem der Mast befestigbar oder steckbar ist.
Bislang hat man zur Beschallung und/oder Beleuchtung größerer Freiflächen aus Gerüstmaterial zusammengesetzte Turmkonstruktionen verwendet. Solche bekannten Turmkonstruktionen haben zumeist einen quadratischen oder rechteckigen Grundriß und bestehen aus zumeist pyramidenstumpf förmigen oder kubischen Aufbauten, auf denen dann in einer oder mehreren Ebenen die Lautsprecher und Scheinwerfer montiert sind. Bedingt durch das zu tragende Gewicht und die Höhe, die häufig 10 bis 14 Meter beträgt, weist eine solche übliche Turmkonstruktion häufig eine Grundfläche von wenigstens 6x6 Quadratmetern auf. Am oberen Ende müssen solche Turmkonstruktion Beleuchtungs- und/oder Beschallungsgeräte mit einem Gewicht von ca. 3 bis 5 Tonnen aufnehmen können.
Bei einer Veranstaltung'werden in der Regel wenigstens zwei Türme benötigt, die ihrer Aufgabe der Beleuchtung und/oder Beschallung entsprechend links und rechts der Bühne vorgelagert im Bereich des Publikums plaziert werden.
Durch ihren großen Aufbauquerschnitt beeinträchtigen diese Turmkonstruktionen die Sicht des Publikums zur Bühne und
mindern so die Einnahmen des Veranstalters beträchtlich, da er in diesem Bereich keine Eintrittskarten verkaufen kann.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Turmkonstruktionen besteht in dem erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand, der für den Auf- und Abbau notwendig ist.
Aus der DE-OS-I 759 192 ist eine dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechende Turmkonstruktion bekannt/· bei der ein mit Seilen abgespannter Mast, insbesondere als Träger von Antennen, aus lösbar aufeinander sitzenden Maststücken mittels eines zusammenlegbaren Bocks, der aus einer vertikalen Stütze, auf der das unterste Maststück lösbar ruht und seitlich von der Stütze abragenden Stützstäben, an denen die unteren Enden der Abspannseile befestigt sind, errichtet und davon abgestützt wird. Dabei ist die genannte vertikale Stütze des zusammenlegbaren Bocks der zuletzt erwähnten bekannten Turmkonstruktion mindestens so hoch, daß sie etwas höher ist als die Länge eines Mastabschnitts. Auf diese Weise kann nach Anheben jeweils eines Mastabschnitts mittels einer Kurbelkonstruktion ein weiteres Maststück durch eine öffnung der vertikalen Stütze unter das angehobenen Maststück gesetzt und anschließend hochgekurbelt werden. Damit ist der Bock der bekannten Turmkonstruktion für den hier anvisierten Zweck ungeeignet.
Angesichts des Standes der Technik, wie er oben beschrieben wurde, ist es Aufgabe der Erfindung, eine transportable, zerlegbare Turmkonstruktion, insbesondere zur Aufnahme von Beschallungs- und/oder Beleuchtungsanlagen und des eventuell benötigten Bedienungspersonals zu ermöglichen, deren Aufbauquerschnitt die Sicht des Publikums zu einer Bühne nicht oder nur sehr wenig beeinträchtigt und die schnell, kostengünstig und sicher auf- und abbaubar ist.
Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine transportable Turmkonstruktion, insbesondere zur Aufnahme von Beschallungs- und/oder Beleuchtungsanlagen dadurch gelöst,
daß der Mast aus mindestens einem starren Stahlrohr besteht, das an seinem unteren und oberen Ende Befestigungsmittel jeweils zur starren oder steckbaren Befestigung des Mastfußes und der Kanzel hat, und daß der Mastfuß eine Anzahl von flachen Auslegern aufweist, die vom Mast im wesentlichen radial auskragen.
Die Bezeichnung "flacher Ausleger" ist dabei so zu verstehen, daß der Mastfuß so flach ausfällt, daß selbst ein kleiner, sitzender Zuschauer ungehindert über den Mastfuß zur Bühne blicken kann. Eine dafür ausreichende Höhe des Mastfußes bzw. der Ausleger beträgt maximal etwa einen Meter.
Bevorzugt und vorteilhafterweise sind das Mastrohr, die Kanzel und der Mastfuß als getrennte Einheiten montiert und transportabel und weisen Mittel zur Montage dieser Einheiten am Einsatzort auf.
Beispielsweise kann die Montage dieser getrennten Einheiten im einfachsten Fall durch einen Kran, z.B. ein Kranfahrzeug erfolgen, der bzw. das das Rohr in die senkrechte Position bringt. Dann werden die Ausleger am Rohr montiert und schließlich die mit Licht- und Tonanlagen bestückte Kanzel vom Kran auf das Rohr gehoben und verschraubt. Selbstverständlich kann auch eine unbestückte Kanzel an der Spitze des Rohrs montiert und anschließend bestückt werden.
Damit auch nach der Montage der erfindungsgemäßen Turmkonstruktion notwendige elektrische Verbindungskabel verlegt und angeschlossen werden können und die Beschallungs- und/oder Beleuchtungsanlagen in der Kanzel bedient und gewartet werden können, ist das Mastrohr bevorzugt zylindrisch ausgebildet und hat entweder eine zum Durchstieg eines Menschen ausreichende lichte Weite oder ein außen angebrachtes Leiter- oder Sprossensystem, das den Aufstieg ermöglicht. Solche Rohre, die einen Durchmesser
von etwa einem Meter haben, sind aus dem Pipelinebau bekannt und in verschiedenen Abmessungen handelsüblich.
Bei Mastrohren, deren lichte Weite ausreicht, um einen Menschen durchzulassen, ist bevorzugt außerdem im Inneren des Mastrohrs ein Leitersystem angebracht, und das Mastrohr weist wenigstens in seinem unteren Abschnitt eine Mannluke auf.
Bei einer alternativen Ausführung wird die Kanzel bestückt oder unbestückt am unteren Ende des Mastrohrs montiert. Sie kann so konstruiert sein, daß sie sich ohne Hilfe eines Krans am Rohr entlang nach oben zieht. Dazu ist eine zwischen Mastrohr und Kanzel wirkende Hebevorrichtung zum selbsttätigen Anheben der Kanzel am Mastrohr und/oder an der Kanzel vorgesehen.
Bei einer noch anderen Ausführungsform kann das Rohr ohne die Hilfe eines Krans mit einer Vorrichtung aufgestellt und abgebaut werden, wie sie zum Aufstellen von senkrecht startenden Raketenflugkörpern Verwendung findet.
Bevorzugt sind im montierten Zustand das Mastrohr vertikal und die Kanzel und der Mastfuß koaxial zur Längsachse des Mastrohrs angeordnet.
Um die Standfestigkeit der erfindungsgemäßen Turmkonstruktion zu erhöhen, kann der Mastfuß Mittel zum Anbringen von Ballast und/oder Mittel zur Verankerung im Boden aufweisen.
Obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform das Mastrohr aus einem einzigen Rohrabschnitt besteht, kann bei einer anderen Ausführung das Mastrohr, in mehrere Abschnitte unterteilt sein. Außerdem können zwei Rohre ineinander in koaxialer Anordnung verwendet werden.
Die vorgeschlagene Turmkonstruktion ermöglicht somit eine einfache, schnelle und kostengünstige Montage der einzelnen
Teile, Mast, Kanzel und Mastfuß, am Einsatzort, insbesondere durch unspezifische Montagemittel. Die Abmessungen der Teile, Mast, Kanzel und Mastfuß, können entsprechend des zu tragenden Gewichts, der benötigten Höhe, der zu berücksichtigenden Winddrücke, der Bodenbeschaffenheit usw. gewählt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der zwei alternative Ausführungsformen darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnungsfiguren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 schematisch einen Aufriß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Turmkonstruktion;
Fig. 2 schematisch einen Aufriß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Turmkonstruktion/ bei der insbesondere der Mastfuß gegenüber der Ausführung in Fig. 1 anders gestaltet ist; und
Fig. 3 einen Grundriß der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, die insbesondere die radiale Anordnung von den den Mastfuß gemäß Fig. 2 bildenden Streben zeigt.
Die in Fig. 1 in einem schematischen Aufriß dargestellte Turmkonstruktion, die einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht, besteht aus einem vertikal ragenden Mast 1, der aus einem starren, zylindrischen Stahlrohr besteht und dessen Innendurchmesser etwa einen Meter beträgt, einem Mastfuß 2, der eine. Anzahl flacher Ausleger 12, 13 aufweist, die vom Mast 1 im wesentlichen radial nach außen ragen, sowie einer an der Oberseite des Masts I befestigten Kanzel 3, die mehrere Plattformen 3a, 3b aufweisen kann. Ferner weisen das Mastrohr 1 an seinem unteren Ende und der Mastfuß 2 Befestigungsmittel 16 auf, mit denen der Mast 1 am Mastfuß 2 zu befestigen ist. Die Befestigungsmittel 16 sind in Fig. 1 nur schematisch angedeutet. Sie können z.B. ein zylindrisches, dicht um das Mastrohr liegendes Rohr und Schraubbolzen aufweisen. In ähnlicher Weise weisen der Mast 1 an seiner Oberseite und die Kanzel an ihrer unteren Plattform 3a Befestigungsmittel 17 auf, mit denen die Kanzel 3 am Mastrohr 1 befestigbar
ist. Die Befestigungsmittel 17 können z.B. einen das Mastrohr 1 ringförmig umlaufenden Flansch und Schraubbolzen sowie entsprechende Bohrungen an der Plattform 3a aufweisen. Eine nicht gezeigte Steigleiter kann im Inneren des zylindrischen Mastrohrs 1 vorgesehen sein, an der Bedienpersonen die Kanzel erklimmen können, um Bauteile zu montieren, anzuschließen und auszurichten. Zu diesem Zweck weist das Mastrohr 1 in seinem unteren, bodennahen Abschnitt eine Mannluke 20 auf, durch die eine Person in das Innere des Mastrohrs 1 steigen kann.
Die Ausleger 12, 13 des Mastfußes können aus Doppel-T-Trägern bestehen, die radial vom Mittelpunkt ausgehen· Solche Stahlträger sind preisgünstig und einfach verschweißbar.
Wesentlich ist, daß die Ausleger des Mastfußes 2 so niedrig gehalten sind, daß dessen mit der Bezugszahl 4 bezeichnete Oberkante so niedrig bleibt, daß auch ein kleiner, sitzender Zuschauer bequem über diese Oberkante 4 hinweg auf die nicht gezeigte Bühne blicken kann. Die Höhe der Oberkante 4 beträgt z.B. maximal 1 Meter.
Die Gesamthöhe der in Fig. 1 gezeigten Turmkonstruktion kann beispielsweise 10 bis 14 Meter betragen, und das Gewicht der Kanzel mit den darauf angebrachten Beschallungs- und/oder Beleuchtungsanlagen kann beispielsweise 3 bis 5 Tonnen betragen.
Damit eine genügend hohe Standfestigkeit der Turmkonstruktion erzielt wird, müssen nicht nur die Befestigungsmittel an der Unter- und Oberseite des Mastrohrs genügend stabil sein, sondern auch der Durchmesser bzw. der Abstand der Außenseiten der flachen Ausleger 12, 13 von der Längsachse des Mastrohrs 1 genügend groß gewählt werden.
• ·*
In Fig. 1 nicht dargestellt sind Mittel zum Auflegen von Ballast auf den Mastfuß 2 oder Mittel zur Verankerung des Mastfußes 2 im Boden, die zur zusätzlichen Stabilisierung besonders hoher und gewichtiger Turmkonstruktionen dienen können.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine alternative Ausführungsform der Turmkonstruktion, wobei insbesondere die Konstruktion des Mastfußes 2 dahingehend abgeändert ist, daß die flachen Ausleger 12, 13, 14, ... als klappbare starre Stangen ausgebildet sind, die an ihren äußeren Enden durch am Boden aufliegende Querstangen 5.1, 5.2, 5.3, ... verbindbar sind. Bei der Montage werden die radial auskragenden Streben oder Ausleger 12, 13, 14, ... nach außen geklappt und mit den Querstreben 5.1, 5.2, 5.3, ... verbunden. Zusätzliche Streben, die in den Figuren 2 und 3 nicht ersichtlich sind, können die Ecken des in Fig. 3 gezeigten Sechsecks mit der Basis des Mastrohrs 1 verbinden, um auf diese Weise die Starrheit der Konstruktion des Mastfußes 2 zu erhöhen.
Zur Montage werden die einzelnen Teile, nämlich das Mastrohr 1, der Mastfuß 2 und die Kanzel 3 der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Turmkonstruktion einzeln angefahren. Die Beschallung«- und/oder Beleuchtungsanlagen können bereits in der Blanzel 3 montiert sein. Durch einen Kran wird das Mastrohr 1 in senkrechte Position gebracht, dann der Mastfuß 2 montiert und schließlich die mit den Beschallungs- und/oder Beleuchtungsanlagen bestückte Kanzel vom Kran auf das Rohr gehoben und dort verschraubt.
Die Montage bei einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform erfolgt dadurch, daß die Kanzel am unteren Ende des Mastrohrs 1 montiert ist und daß eine Hebevorrichtung vorgesehen ist, die zwischen Mastrohr 1 und Kanzel wirkt und die Kanzel nach Montage des Mastfußes 2 in die vorgesehene Höhe ohne Hilfe eines Krans am Rohr entlang nach oben zieht.
Die erfindungsgemäße transportable Turmkonstruktion, wie sie vorangehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wurde, dient insbesondere zur Aufnahme von Beschallungs- und/oder Beleuchtungsanlagen in der Turmkanzel 3. Letztere ist dazu so groß ausgelegt, daß sie zusätzlich mindestens eine Montage- und/oder Bedienperson aufnehmen kann. Die Montage- oder Bedienperson steigt dazu durch die Mannluke 20 in das zylindrische Mastrohr 1 ein und klettert an einer im Inneren desselben vorgesehenen Leiter nach oben bis zur Turmkanzel 3.
Dem Fachmann, der die bisherige Beschreibung der Erfindung aufmerksam studiert hat, wird deutlich, daß selbstverständlich der Zweck der transportablen, zerlegbaren Turmkonstruktion nicht auf die Beschallung und/oder Beleuchtung von Veranstaltungen beschränkt ist. Solche transportablen, zerlegbaren Turmkonstruktionen können auch zur Verkehrsüberwachung, z.B. an Kreuzungen und Schnellstraßen, zur Aufnahme von Antennenanlagen, zur manuellen und/oder automatischen Verfolgung und Übertragung von Sportereignissen, z.B. Autorennen, usw. Verwendung finden. Wesentlich ist bei allen solchen Verwendungen, daß erfindungsgemäß eine getrennt transportierbare, zerlegbare Turmkonstruktion ermöglicht wird, die am Veranstaltungs- bzw. Einsatzort im einfachsten Fall durch einen Kran leicht montierbar und errichtbar ist, und deren Mastfußkonstruktion so flach ist, daß auch sitzende Zuschauer bequem darüber hinwegsehen können.

Claims (11)

JEM/G971 Johann Eisenmann ANSPRÜCHE
1. Transportable Turmkonstruktion insbesondere zur Aufnahme von Beschallungs- und/oder Beleuchtungsanlagen, mit
einem Mast (1),
- einer Kanzel (3), die am oberen Ende des Mastes befestigbar ist, und
- einem am Boden stehenden, tragenden Mastfuß (2), an der der Mast (1) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mast aus mindestens einem starren Stahlrohr besteht, das an seinem unteren und oberen Ende Befestigungsmittel jeweils zur im wesentlichen starren Befestigung des Mastfußes (2) und der Kanzel aufweist, und
daß der Mastfuß (2) eine Anzahl von flachen Auslegern (12, 13, 14, ...) aufweist, die vom Mastrohr (1) im wesentlichen radi al auskragen.
2. Turmkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mastrohr (1), die Kanzel (3) und der Mastfuß (2) als getrennte Einheiten montierbar und transportabel sind, und Mittel. (16, 17) zur Montage dieser Einheit am Einsatzort aufweisen.
3. Transportable Turmkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel als Steckverbindungen ausgebildet sind.
4. Turmkonstruktion nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mastrohr zylindrisch ist und eine zum Durchstieg eines Menschen ausreichende lichte Weite hat.
5. Turmkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Mastrohrs ein Leitersystem sowie am Mastrohr wenigstens eine Mannluke (20) vorgesehen ist.
6. Turmkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mastrohren mit geringerem Durchmesser ein Leitersystem am Rohr außen vorgesehen ist.
7. Turmkonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen Mastrohr und Kanzel wirkende Hebevorrichtung zum selbsttätigen Anheben der Kanzel am Mastrohr vorgesehen
8. Turmkonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mastrohr (1) im montierten Zustand vertikal am bzw. im Mastfuß (2) ausgerichtet ist und die Kanzel (3) und der Mastfuß (2) koaxial zur Längsachse des Mastrohrs angeordnet sind.
9. Turmkonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mastfuß (2) Mittel zum Anbringen von Ballast aufweist.
10. Turmkonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mastfuß (2) Mittel zur Fixierung am Boden aufweist.
11. Turmkonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mastrohr (1) in seiner Längsrichtung in mehrere Abschnitte unterteilt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19842126A1 (de) * 1998-09-15 2000-04-06 Mueller Maik Kopfhörer- und Head-Set-Halter
WO2011104393A1 (es) * 2010-02-26 2011-09-01 Telnet Redes Inteligentes, S.A. Monoposte publicitario con estación para telefonía móvil
CN102605973A (zh) * 2012-03-26 2012-07-25 浙江八方电信有限公司 空间站

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WO2011104393A1 (es) * 2010-02-26 2011-09-01 Telnet Redes Inteligentes, S.A. Monoposte publicitario con estación para telefonía móvil
CN102605973A (zh) * 2012-03-26 2012-07-25 浙江八方电信有限公司 空间站

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Legal Events

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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