DE29622095U1 - Personendurchgangssperre - Google Patents
PersonendurchgangssperreInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B11/00—Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
- E06B11/08—Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets
- E06B11/085—Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets non-rotary or with a limited angle of rotation, e.g. 90°
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/02—Suspension arrangements for wings for revolving wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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- E05Y2900/132—Doors
-
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Description
Die Neuerung betrifft eine Personendurchgangssperre, deren um eine vertikale Achse
verschwenkbarer, ein Schwenkrohr aufweisender Türflügel mit Hilfe eines Schlosses
verriegelbar ist und mit einer Paniksicherung, die ein Bewegen des verriegelten Türflügels
nur unter Aufbietung einer vorbestimmten Mindestkraft erlaubt, wobei das mit einem Verriegelungsteil zusammenwirkende Schloß in einem Tragteil angeordnet ist,
das mit einer Rastvorrichtung verbunden ist, die im Schwenkrohr entlang der vertikalen
Achse bewegbar geführt ist und einen Teil der Paniksicherung bildet und wobei durch Entriegeln des Schlosses und durch Anheben des Tragteiles sowie der Rastvorrichtung
ein Verschwenken des Türflügels und durch Absenken des Tragteiles mit der Rastvorrichtung und durch Verriegeln des Schlosses eine Arretierung des Türflügels
erzielbar ist.
Personendurchgangssperren dieser Art dienen hauptsächlich zur Absperrung von Kassendurchgängen
in Geschäften. Herkömmliche Personendurchgangssperren (DE-GM 77 13 093) weisen ein Schloß auf, das an einer Seite des Schwenkrohres an einem
Tragteil zwischen dem Türflügel angeordnet ist. Mit Hilfe eines Schlüssels wird das
Schloß geöffnet und durch Anheben des Tragteiles kann der Türflügel mitsamt dem Schwenkrohr in eine Durchgangsstellung geschwenkt werden. Durch Absenken des
Tragteiles rastet dasselbe wieder ein und das Schloß kann mit dem Schlüssel abgespent
werden. Der Türflügel ist dann fest in seiner geöffneten Stellung. Zur Drehung des Türflügels muß das Tragteil für den Bediener umständlich von hinten erfaßt werden.
Außerdem geht man heute dazu über, die Türflügel aus Plexiglas oder ähnlichem herzusteilen, das direkt am Schwenkrohr anliegt. Es bleibt zwischen Türflügel und
Schwenkrohr kein Platz mehr für ein Tragteil mit Schloß. Dies ist von Nachteil.
Die Aufgabe der Neuerung ist es, eine Personendurchgangssperre so weiterzuentwikkeln,
daß die genannten Nachteile vermieden werden.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß das Tragteil das Schwenkrohr überragt.
Es ist ein großer Vorteil der neuartigen Personendurchgangssperre, daß das am Tragteil
angeordnete Schloß leicht zugänglich ist, da es über dem Schwenkrohr an der Kopfseite
der Personendurchgangssperre angeordnet ist. Diese Anordnung ist besonders für
Personendurchgangssperren geeignet, die als Durchgangssperre eine Piexiwand oder
ein ähnlich flächiges Gebilde aufweisen, das direkt am Schwenkrohr anliegt und keinen
Platz mehr für ein Schloß zwischen Schwenkrohr und Türflügel bietet. Durch Anheben
des Tragteiles und einfaches Drehen des Türflügels ist die Personendurchgangssperre
durchgängig.
Die Neuerung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine gesperrte Personendurchgangssperre, sowie
Fig. 2 einen Schnitt durch eine geöffnete Personendurchgangssperre.
Fig. 1 einen Schnitt durch eine gesperrte Personendurchgangssperre, sowie
Fig. 2 einen Schnitt durch eine geöffnete Personendurchgangssperre.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine gesperrte Personendurchgangssperre 1 gezeigt. Die
Personendurchgangssperre 1 ist mit einem Standrohr 2, einem am Standrohr 2 schwenkbar gelagerten Schwenkrohr 3 und einem am Schwenkrohr 3 befestigten Türflügel
4 ausgestattet. Das Standrohr 2 kann mittels eines Fußes 17 am Boden befestigt werden und weist Lagerelemente 18 für das Schwenkrohr 3 auf. Ein Lagerelement 18
ist am Standrohr 2 unten zur unteren Abstützung des Schwenkrohres 3 angeordnet. Ebenso sind Lagerelemente 19 für das Schwenkrohr 3 zwischen Standrohr 2 und
Schwenkrohr 3 angeordnet. Den oberen Abschluß der Personendurchgangssperre 1 bildet ein Tragteil 5, welches das Schwenkrohr 3 überragt. Im Tragteil 5 ist ein Schloß
15 angeordnet, das mit seinem Riegel 21 ein Verriegelungsteii 16 hintergreift und so
das Anheben des Tragteiles 5 verhindert, weil das Verriegelungsteil 16 ortsfest mit
dem ebenfalls ortsfesten Standrohr 2 verschraubt ist. Das Tragteil 5 ist mit einem Rastrohr
6 verbunden, das um und entlang der Achse 24 des Schwenkrohres 3 bewegbar angeordnet ist. Das Rastrohr 6 weist eine Nut 7 auf, die parallel zur gemeinsamen
Längsachse 24 von Standrohr 2 und Schwenkrohr 3 angeordnet ist. In der Nut 7 befindet
sich ein Nutenstein 8, der am Schwenkrohr 3 ortsfest angeordnet und in der Nut 7
bewegbar geführt ist. Das Rastrohr 6 weist Ausschnitte 11 auf, die zur Verrastung mit
einem Sicherungsbolzen 12 bestimmt sind, der in einer Nut 13 einer kreisförmigen
Platte 14 gehalten wird. Zusammen mit einer Druckfeder 22 und einer Sechskantschraube
23 bilden das Rastrohr 6, der Sicherungsbolzen 12 und die Platte 14 eine sogenannte
„Paniksicherung", wie sie beispielsweise im deutschen Gebrauchsmuster 75 34 142 näher beschrieben ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine geöffnete Personendurchgangssperre 1. Der Riegel
21 des Schlosses 15 ist zusammen mit dem Rastrohr 6 aus dem Vemegelungsteil
16 zurückgezogen, so daß das Tragteil 5 nach oben bewegt werden kann. Dadurch wird die Versperrung zwischen dem Rastrohr 6 und dem Sicherungsbolzen 12 aufgehoben,
so daß sich das Schwenkrohr 3 und damit der Türflügel 4 verschwenken lassen. Zur Arretierung des Türflügeis 4 wird das Tragteil 5 wieder heruntergedrückt, so daß
ein dafür vorgesehener Ausschnitt 11 des Rastrolires 6 wieder den Sicherungsbolzen
12 umgreift. Nach Absenken des Tragteiles 5 hintergreift das Schloß 15 von selbst das
Verriegelungsteil 16. Der Türflügel 4 ist wieder arretiert.
Claims (4)
1. Personelldurchgangssperre, deren um eine vertikale Achse verschwenkbarer, ein
Schwenkrohr aufweisender Türflügel mit Hilfe eines Schlosses verriegelbar ist und
mit einer Paniksicherung, die ein Bewegen des verriegelten Türflügels nur unter Aufbietung einer vorbestimmten Mindestkraft erlaubt, wobei das mit einem Verriegelungsteil
zusammenwirkende Schloß in einem Tragteil angeordnet ist, das mit einer Rastvorrichtung verbunden ist, die im Schwenkrohr entlang der vertikalen Achse
bewegbar gefuhrt ist und einen Teil der Paniksicherung bildet und wobei durch
Entriegeln des Schlosses und durch ein Anheben des Tragteiles sowie der Rastvorrichtung
ein Verschwenken des Türflügels und durch Absenken des Tragteiles mit der Rastvorrichtung und durch Verriegeln des Schlosses eine Arretierung des Türflügels
erzielbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (5) das Schwenkrohr (3) überragt.
2. Personendurchgangssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verriegelungsteil (16) ortsfest angeordnet ist.
3. Personendurchgangssperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rastrohr (6) eine zur Längsachse (24) des Schwenkrohres (3) parallel verlaufende
Nut (7) aufweist, in der ein am Schwenkrohr (3) ortsfest angeordneter Nutenstein
(8) bewegbar geführt ist.
4. Personendurchgangssperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schloß (25) nach Absenken des Tragteiles (5) von selbst das Verriegelungsteil (16) hintergreift.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29622095U1 true DE29622095U1 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=8033557
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29622095U Expired - Lifetime DE29622095U1 (de) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | Personendurchgangssperre |
DE59700612T Expired - Lifetime DE59700612D1 (de) | 1996-12-19 | 1997-12-05 | Personendurchgangssperre |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0849432B1 (de) |
DE (2) | DE29622095U1 (de) |
ES (1) | ES2140942T3 (de) |
Families Citing this family (2)
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7713093U1 (de) * | 1977-04-26 | 1977-08-04 | Wanzl Metallwarenfabrik Kg, 8874 Leipheim | Personendurchgangssperre |
-
1996
- 1996-12-19 DE DE29622095U patent/DE29622095U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-12-05 DE DE59700612T patent/DE59700612D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-12-05 ES ES97121394T patent/ES2140942T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1997-12-05 EP EP97121394A patent/EP0849432B1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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DE59700612D1 (de) | 1999-12-02 |
ES2140942T3 (es) | 2000-03-01 |
EP0849432A1 (de) | 1998-06-24 |
EP0849432B1 (de) | 1999-10-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970403 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20001003 |