DE29621858U1 - Hauseinführung für eine Gasleitung - Google Patents

Hauseinführung für eine Gasleitung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Hauseinführung für eine Gasleitung
Die Erfindung betrifft eine Hauseinführung für eine Gasleitung mit einem eine Gebäudewand durchdringenden Gasrohr und einer in der Gasleitung angeordneten Absperrarmatur mit einem wahlweise zu betätigenden Absperrglied. 5
Bei der Gasinstallation eines Gebäudes wird eine Hausabzweigleitung von der Netzleitung bis zu einer Gebäudewand geführt, woran sich eine Hauseinführung anschließt, die die Gebäudewand durchdringt. Innerhalb des Gebäudes ist an die Hauseinführung ein gebäudeseitiges Gasleitungssystem angeschlossen. Innen- oder außenseitig der Gebäudewand ist in der Gasleitung eine Absperrarmatur, üblicherweise ein Kugelhahn vorgesehen, mittels der die Gasleitung bei Bedarf abgesperrt werden kann. Eine derartige Hauseinführung ist beispielsweise in der DE 41 08 143 Cl gezeigt.
Der Anschluß zwischen einerseits der Hausabzweigleitung und der Hauseinführung sowie andererseits zwischen der Hauseinführung und dem gebäudeseitigen Gasleitungssystem ist von den baulichen Gegebenheiten des anzuschließenden
Gebäudes abhängig und erfordert in der Regel spezielle Anpassungen mittels spezieller Adapterstücke und/oder Umlenkungen des Leitungsverlaufs mittels entsprechender Bogenstücke. Darüber hinaus ist es notwendig, den Kugelhahn, der einen geradlinigen Leitungsabschnitt bildet, in die Hauseinführung zu integrieren. Die Anpassung und der Einbau der Gasinstallation ist auf diese Weise nicht nur mühsam, sondern auch zeit- und kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hauseinführung für eine Gasleitung zu schaffen, die in einfacher Weise eine Anpassung an die baulichen Gegebenheiten am Einbauort erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Hauseinführung dadurch gelöst, daß stromab des Absperrgliedes mehrere gasdicht verschlossene, in verschiedene Richtungen weisende Anschlüsse für die weiterführende Gasleitung vorgesehen sind, die bei der Gasinstallation wahlweise geöffnet werden können.
Bei dem Einbau der Hauseinführung kann der Installateur somit nach Positionierung der Absperrarmatur, bei es sich vorzugsweise um einen Kugelhahn handelt, die weiterfüh-5 rende Gasleitung an denjenigen Anschluß oder Ausgang des Kugelhahns anschließen, der den baulichen Gegebenheiten am besten Rechnung trägt. Somit kann bereits innerhalb der Absperrarmatur eine Umlenkung der Gasleitung erreicht werden, ohne daß dazu ein spezielles Bogenstück eingebaut werden muß.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, mehrere, vorzugsweise drei Anschlüsse vorzusehen, die in um jeweils 90° gegeneinander versetzte Richtungen weisen. Somit kann allen üblichen, bei der Gasinstallation anfallenden Anforderungen genügt werden. Jedoch können auch geringere
Winkelabstände zwischen den Anschlüssen, beispielsweise 60° oder sogar 30° vorgesehen sein.
Insbesondere ist vorgesehen, daß einer der Anschlüsse, die jeweils einen Auslaß der Absperrarmatur bilden, in Verlängerung des Einlasses der Absperrarmatur verläuft, so daß die Absperrarmatur in herkömmlicher Weise als gerader Leitungsabschnitt verwendet werden kann. Die weiteren Anschlüsse verlaufen dazu jeweils senkrecht, so daß Gasleitungsumlenkungen um 90° erreicht werden können.
Vor dem Einbau sind die Anschlüsse sämtlich mittels Stopfen verschlossen. Dabei kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß ein Gehäuse der Absperrarmatur aus Kunststoff besteht und daß die Stopfen einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sind. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, daß die Stopfen zusammen mit dem Gehäuse der Absperrarmatur beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt werden. Nach der Positionierung der Absperrarmatur entscheidet der Installateur, an welchen der Anschlüsse die weiterführende Gasleitung am besten angeschlossen werden soll, woraufhin er den entsprechenden Anschluß öffnet, indem er den Stopfen herausnimmt oder herausschneidet. Die weiteren Anschlüsse bleiben gasdicht verschlossen. Alternativ ist es jedoch auch möglich, durch Öffnen von zwei oder noch mehr Anschlüssen eine Verzweigung des Gasleitungsnetzes zu erreichen.
0 Als besonders vorteilhaft hat sich die erfindungsgemäße Hauseinführung erwiesen, wenn die Absperrarmatur außenseitig der zu durchdringenden Gebäudewand angeordnet ist und einlaßseitig an einer Hausabzweigleitung eines Gasleitungssystems und auslaßseitig an das die Gebäudewand durchdringende Gasrohr angeschlossen ist. Mit der erfindungsgemäßen Hauseinführung kann insbesondere mit den
gleichen Bauteilen sowohl eine unterirdische als auch eine überirdische Durchdringung der Gebäudewand in einfacher Weise realisiert werden.
Um die außenseitig angeordnete Absperrarmatur vor unbefugtem Zugriff zu schützen, sollte sie in einem verschließbaren Gehäuse aufgenommen sein, wofür ein an der Gebäudewand befestigter Kasten besonders geeignet ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch eine Hauseinführung für eine Gasleitung und
Figur 2 eine Seitenansicht der Hauseinführung gemäß Figur 1.
In eine Gebäudewand 13 mit einem Durchbruch 19 ist eine Hauseinführung 10 für eine Gasleitung eingesetzt und in 5 der Gebäudewand 13 über ein Mauerschutzrohr 15 in bekannter Weise festgelegt. Auf der Gebäudeinnenseite der Wand 13 ist eine weiterführende Gasleitung 14 angedeutet.
Auf der Außenseite der Gebäudewand 13 ist eine Hausab-0 Zweigleitung 11 von einer nicht dargestellten Netzleitung bis zur Gebäudewand 13 geführt und mit der weiterführenden Gasleitung 14 unter Zwischenschaltung eines Kugelhahns 20 verbunden. Die Hausabzweigleitung 11 ist an den Einlaß 21 des Kugelhahns 2 0 mittels einer aufgeschweißten 5 Muffe 12 angeschlossen.
In dem einstückig aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 2 3 des Kugelhahns 20 ist in bekannter Weise ein Absperrglied
22 in Form einer Kugel angeordnet, die von einem Benutzer durch Ansetzen eines Werkzeugs an einen Vierkant 25 (Figur 2) wahlweise zwischen einer den Durchlaß freigebenden und einer den Durchlaß sperrenden Stellung verstellt werden kann.
Stromab des Absperrgliedes 22 verzweigt der durch den Kugelhahn 20 verlaufende Leitungsabschnitt in drei Anschlüsse 24a, 24b und 24c, die einstückig an das Gehäuse
23 des Kugelhahns 20 angeformt sind. Ein erster Anschluß 24a verläuft in Verlängerung des Einlasses 21 des Kugelhahns 20, so daß ein gerade Leitungsabschnitt gebildet ist. Die beiden anderen Anschlüsse 24b und 24c verlaufen jeweils senkrecht zum Anschluß 24a, so.daß sie eine Umlenkung der Gasleitung um 90° bewirken. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Anschlüsse 24a und 24c durch einstückig mit dem Gehäuse 23 ausgebildete Stopfen verschlossen, während der Anschluß 24b, der an die weiterführende Gasleitung 14 angeschlossen ist, beim Einbau des Kugelhahns geöffnet wurde.
Der Kugelhahn 20 ist von einem auf der Außenseite der 5 Gebäudewand 13 angebrachten gehäuseartigen Kasten 16 umgeben, der eine Tür 17 mit einem Handgriff 18 aufweist, so daß für berechtigte Personen jederzeit Zugang zu dem Kugelhahn 2 0 besteht.

Claims (9)

  1. Hauseinführung für eine Gasleitung mit einem eine Gebäudewand durchdringenden Gasrohr und einer in der Gasleitung angeordneten Absperrarmatur mit einem wahlweise zu betätigenden Absperrglied, dadurch gekennzeichnet, daß stromab des Absperrgliedes (22) mehrere gasdicht verschlossene, in verschiedene Richtung weisende Anschlüsse (24a, 24b, 24c) für die weiterführende Gasleitung (14) vorgesehen sind, die wahlweise zu öffnen sind.
  2. Hauseinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (24a, 24b, 24c) in um jeweils 90° gegeneinander versetzte Richtungen weisen.
  3. Hauseinführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anschlüsse (24a) in Verlängerung des Einlasses (21) der Absperrarmatur (2 0) verläuft und daß die anderen Anschlüsse (24b, 24c) jeweils senkrecht dazu verlaufen.
  4. 4. Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (24a, 24b, 24c) mittels Stopfen verschlossen sind.
  5. 5. Hauseinführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (23) der Absperrarmatur (20) aus Kunststoff besteht und daß die Stopfen einstückig mit dem Gehäuse (23) ausgebildet sind.
  6. 6. Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrarmatur (20) außenseitig der Gebäudewand (13) angeordnet ist.
  7. 7. Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrarmatur (20) einlaßseitig an eine Hausabzweigleitung (11) des Gasleitungsnetzes angeschlossen ist.
  8. 0 8. Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrarmatur (20) in einem verschließbaren Gehäuse (16, 17) aufgenommen ist.
  9. 9. Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrarmatur ein Kugelhahn (20) ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4316604A1 (de) * 1993-05-18 1994-11-24 Franz Schuck Hauseinführungskombination zum Einführen von Gas in ein Gebäude
DE4431624C1 (de) * 1994-09-05 1996-01-04 Immanuel Jeschke Gaseinführung in Gebäude
DE4436099C1 (de) * 1994-10-10 1996-02-08 Immanuel Jeschke Gaseinführung in Gebäude

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