DE29619520U1 - Abgabeautomat für Zigarettenschachteln oder -stangen - Google Patents

Abgabeautomat für Zigarettenschachteln oder -stangen

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DE29619520U1 DE29619520U DE29619520U DE29619520U1 DE 29619520 U1 DE29619520 U1 DE 29619520U1 DE 29619520 U DE29619520 U DE 29619520U DE 29619520 U DE29619520 U DE 29619520U DE 29619520 U1 DE29619520 U1 DE 29619520U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/08Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom
    • A47F1/10Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom having mechanical dispensing means, e.g. with buttons or handles

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  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Abgabeautomat für Zigarettenschachteln oder -stangen
Die Erfindung betrifft einen Abgabeautomaten für Zigarettenschachteln oder -stangen, der zum Aufstellen an einer Kasse eines Supermarktes insbesondere im Zugriffsbereich einer Kassierperson vorgesehen ist. Der Abgabeautomat eignet sich auch zur Abgabe von anderen Kleinartikeln wie Tabakbeuteln, Parfümerieartikel, Kosmetika, Süßwaren, Spirituosen oder Filme.
Zigaretten und andere, insbesondere teure Kleinartikel unterliegen im Einzelhandel einer hohen Diebstahlquote. Es ist deswegen erstrebenswert, Zigartten gegen unbemerkten Zugriff geschützt anzubieten. Zu diesem Zweck offenbart die EP 0 5 99 164 A2 einen Abgabeautomaten für Zigarttenschachteln, der eine Anzahl von Schächten für Zigarttenschachteln jeweils einer Sorte aufweist. Über eine Bedientastatur am Abgabeautomaten kann ein Kunde einen Schacht und damit eine Zigarttensorte anwählen, woraufhin der Abgabeautomat eine Zigarttenschachtel aus dem angewählten Schacht in einen Zugriffsbereich einer Kassierperson ausgibt.
Der bekannte Abgabeautomat für Zigarettenschachteln hat den Nachteil, daß er eine große Grundfläche aufweist und infolge dessen eine große Aufstellfläche benötigt. Dieser Nachteil fällt besonders deswegen ins Gewicht, weil der Abgabeautomat in einer umsatzstarken Verkaufsfläche im Wartebereich vor der Kasse aufgestellt wird und daher Platz zum Aufstellen und Anbieten anderer, insbesondere spontan beim Anstehen an der
2.:
• · 4 • · &bgr; ·
Kasse gekaufter, sog. Impulsartikel verstellt. Weiterer Nachteil des bekannten Abgabeautomaten ist dessen aufwendiger mechanischer Aufbau mit einer für jeden Schacht notwenigen Auswurfeinrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Abgabeautomaten für Zigarettenschachteln oder -stangen zu schaffen, der eine kleine Aufstellfläche einnimmt und sich platzsparend im Bereich einer Kasse eines Supermarktes aufstellen läßt, dessen Aufbau einfach ist und der sich daher kostengünstig herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Abgabeautomat weist gemäß der Erfindung eine Art Stetigförderer mit einem endlosen Fördermittel, beispielsweise einem Gurt, einem oder mehreren (Stahl-) seilen, einer oder mehrerer Ketten oder dgl. auf. Das Fördermittel ist umlaufend antreibbar. Mit dem Fördermittel stehen Aufnahmebehälter für Zigarettenschachteln oder -stangen in Eingriff, die mit dem Fördermittel umlaufend förderbar sind. Auf diese Weise lassen sich die Zigarettenschachteln oder -stangen in den Zugriffsbereich einer Kassierperson fördern, wo sie aus dem jeweiligen Aufnahmebehälter entnommen werden können. Die Erfindung hat den Vorteil eines einfachen Aufbaus. Weiterer Vorteil ist, daß der erfindungsgemäße Abgabeautomat eine große Zahl an Aufnahmebehältern aufweist und dementsprechend mit einer hohen Anzahl unterschiedlicher Zigarttensorten befüllbar ist. Weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Abgabeautomaten ist, daß seine Aufstellfläche unabhängig von der Anzahl unterschiedlicher Zigarettensorten ist, die mit ihm angeboten werden.
Auch können die Aufnahmebehälter für die Zigarttenschachtel oder -stangen selbst das Fördermittel des erfindungsgemäßen Abgabeautomaten bilden. Sie werden zu diesem Zweck gelenkig beispielsweise an einem in Förderrichtung vorderen und hinteren Rand ihrer einander zugwandten Rückseiten
miteinander verbunden. Die Aufnahmebehälter sind auf diese Weise wie Glieder einer Kette miteinander verbunden, die ihrerseits das endlose Fördermittel bildet. Auch ist es möglich/ den Abgabeautomaten nach Art eines Paternoster-Aufzugs auszubilden, wobei die Aufnahmebehälter an die Stelle von Personenkabinen treten.
Vorzugsweise läuft das Fördermittel des erfindungsgemäßen ■jO Abgabeautomaten vertikal um. Auf diese Weise nimmt der Abgabeautomat nur eine kleine Stellfläche ein, die insbesondere unabhängig von der Zahl seiner Aufnahmebehälter und damit unabhängig von der Anzahl unterschiedlicher, mit dem Abgabeautomaten anbietbarer Zigarettensorten ist. Die Zahl der Aufnahmebehälter und damit die Anzahl anbietbarer Zigarettensorten läßt sich durch eine größere Bauhöhe erhöhen, ohne daß sich die Aufstellfläche des Abgabeautomaten vergrößert.
Zum Diebstahlschutz weist eine Ausgestaltung der Erfindung ein Gehäuse auf, in welchem das Fördermittel mit den Aufnahmebehältern untergebracht ist. Das Gehäuse weist eine Entnahmeöffnung auf, die mit einem Schließelement, beispielsweise einer Tür, einer Klappe oder dgl. verschlossen ist. Dieses Schließelement läßt sich nur von einer Bedienperson, insbesondere von der Kassierperson, entriegeln, so daß die mit dem Abgabeautomaten angeboteten Zigarettenschachteln oder -stangen nicht unbemerkt von nicht autorisierten Personen entnommen werden können. Die Entriegelung kann beispielsweise mittels eines Schlüssels, auch fernbedient, erfolgen. Vorzugsweise ist eine Fernentriegelung mittels eines elektrischen Tastknopfes vorgesehen, der so an der Kasse angeordnet wird, daß er nur der Kassierperson zugänglich ist. Auch ist es möglich, die
oc Entriegelung so zu automatisieren, daß das Schließelement eine festgelegte Zeitspanne nach Anhalten des Fördermittels entriegelt ist und danach wieder verriegelt wird. Dies schützt vor Diebstahl, wenn das Fördermittel nur von einer
autorisierten Person, insbesondere von der Kassierperson ein- und ausschaltbar ist.
In bevorzugter Ausgestaltung weist der Abgabeautomat ein Sichtfenster auf, das in Uralaufrichtung des Fördermittels vor der Entnahmeöffnung angeordnet ist und durch das in den Aufnahmebehältern enthaltene Zigarettenschachteln oder stangen sichtbar sind, bevor sie die Entnahmeöffnung erreichen. Dies ermöglicht es, das Fördermittel rechtzeitig anzuhalten, wenn ein die gewünschte Zigarettensorte enthaltender Aufnahmebehälter die Entnahmeöffnung erreicht. Weiterhin dienst das Sichtfenster der optischen Präsentation der mit dem Abgabeautomaten angebotenen Zigaretten.
Vorzugsweise fördert das Fördermittel auf der Seite, auf der die Zigarettenschachteln oder -stangen entnommen werden, von oben nach unter. Dadurch kommen die Zigarettenschachteln oder -stangen von oben in das Blickfeld der Kassierperson oder eines Kunden, bevor sie die oberhalb eines Kassentisches befindliche Entnahmeöffnung erreichen.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Aufnahmebehälter optische Markierungen, beispielsweise drei verschiedene Farben für Zigarettensorten mit hohem Umsatz, mit mittlerem Umsatz und mit geringem Umsatz auf. Entsprechend dem höheren Umsatz sind mehr Aufnahmebehälter mit der hohem Umsatz zugeordneten Markierung versehen. Dies erleichtert die Bedienung des erfindungsgemäßen Abgabe-
ßO automaten, da zunächst das Fördermittel eingeschaltet wird, bis sich Aufnahmebehälter mit der optischen Markierung in Förderrichtung vor der Entnahmeöffnung befinden, denen eine gewünschte Zigarettenmarke zugeordnet ist, und erst dann gezielt nach der gewünschten Zigarettensorte Ausschau
oc gehalten werden muß. Auch erleichtern die optischen Markierungen die Befüllung des Abgabeautomaten mit Zigarettenschachteln oder -stangen mit Zigarettensorten entsprechend dem jeweiligen Umsatz. Auch können die Aufnahmebehälter durchnummeriert sein.
► « &Lgr;-
Der Abgabeautomat kann eine vorzugsweise elektronische Steuerung aufweisen, die auf Eingabe einer Zigarettensorte durch einen Kunden oder eine Bedienperson über eine Tastatur das Fördermittel in Lauf versetzt, bis ein Aufnahmebehälter, der Zigarettenschachteln oder -stangen der gewünschten Sorte enthält, die Aufnahmeöffnung erreicht.
■j 0 Zur Vereinfachung der manuellen Bedienung des Abgabeautomaten weist dessen Fördermittel zwei oder mehr Umlaufgeschwindigkeiten auf oder die Umlaufgeschwindigkeit ist stufenlos einstellbar. Die Bedienung kann beispielsweise über ein von einer Kassierperson zu betätigendes Fußpedal erfolgen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen erfindungsmäßen Abgabeautomaten in perspektivischer Darstellung.
Der in der Zeichnung dargestellte, erfindungsgemäße Abgabeautomat 10 ist in einem schrankartigen Gehäuse 12 untergebracht, dessen eine Seitenwand der Darstellung der Konstruktion des Abgabeautomaten 10 halber in der Zeichnung weggelassen ist. Der Abgabeautomat 10 weist ein Traggestell mit einer vertikalen Stütze 14 auf jeder Seite auf, die an ihrem unteren Ende mit einer horizontal verlaufenden, am Boden aufliegenden Fußstrebe 16 verschweißt ist. Das Traggestell 14, 16 besteht aus Vierkantstahlrohren.
Im unteren Bereich mit Abstand über dem Boden ist eine
Umlenktrommel 18 drehbar an den Stützen 14 gelagert. Im oberen Bereich mit Abstand von einer Gehäusedecke 20 ist eine Antriebstrommel 22 an den Stützen 14 gelagert. An einer ge Stirnseite der Antriebstrommel 22 ist eine mit der Antriebstrommel 14 drehfeste Keilriemenscheibe 24 angebracht, die über einen Keilriemen 2 6 von einem Elektromotor 28 antreibbar ist, der unterhalb der Antriebstrommel 22 an einer der beiden Stützen 14 angebracht ist. Um die beiden Trommeln
18, 22 herum ist ein endloser Gurt 30 gelegt und gespannt. Der Gurt 30 ist mittels des Elektromotors 2 8 umlaufend antreibbar. Die beiden Trommeln 18, 22 mit dem um sie umlaufend antreibbaren, endlosen Gurt 30 sind also nach Art eines Stetigförderes angeordnet, wobei sich die Trommeln 18, 22 übereinander befinden und der Gurt 30 vertikal umläuft.
Am Gurt 30 sind schachteiförmige Aufnahmebehälter 32 vom Gurt
•jO 30 nach außen abstehend angebracht. Die Anbringung erfolgt beispielsweise durch Vernieten einer am Gurt 30 anliegenden Rückseite der Aufnahmebehälter 32 mit dem Gurt 30. Die Aufnahmebehälter 32 sind mit Zigarettenschachteln 34 befüllbar, wobei in jedem Aufnahmebehälter 32 drei
-|5 Zigarettenschachteln 34 nebeneinander und acht Zigarettenschachteln 34 hintereinander stehend Platz finden. Zur Entnahme der Zigarettenschachteln 34 sind die Aufnahmebehälter 32 an einer dem Gurt 30 abgewandten Vorderseite offen und weisen lediglich eine Fußwand 36, die cirka ein Viertel bis ein Drittel der Höhe des Aufnahmebehälters 32 einnimmt und die Zigarettenschachteln 34 im Aufnahmebehälter 32 zurückhält. Vorn an ihrer Oberseite weisen Aufnahmebehälter 32 Ausnehmungen 38 auf, um einzelne Zigarettenschachteln 34 gut greifen und entnehmen zu können.
Die Aufnahmebehälter 32 sind so bemessen, daß anstelle einzelner Zigarettenschachteln 34 auch drei Zigarettenstangen nebeneinander in sie eingelegt werden können. Um die Zigarettenschachteln 34 problemlos ergreifen und entnehmen zu können sind die Aufnahmebehälter 32 mit Abstand voneinander
3Q am Gurt 30 angebracht.
Auf einer Entnahmeseite des erfindungsgemäßen Abgabeautomaten 10, dies ist in der Zeichnung die Seite links der Stützen 14, sind die Aufnahmebehälter 32 mit Gefälle nach außen am Gurt on 32 angebracht. Dadurch rutschen die Zigarettenschachteln 34 bei Entnahme der vordersten Zigarettenschachtel 34 durch Schwerkraft nach vorn, so daß jede Zigarettenschachtel 34 mühelos an der Vorderseite des Aufnahmebehälters 32 entnommen werden kann. Es können auch ansich bekannte, federbeauf-
schlagte Schieber in die Aufnahmebehälter 32 eingebaut sein, die die Zigarettenschachteln 34 schwerkraftunabhängig zur Vorderseite der Aufnahmebehälter 32 gegen deren Fußwand 36 drücken. Um zu verhindern, daß Zigarettenschachteln 34 aus ihrem Aufnahmebehälter 32 fallen, wenn dieser die untere Umlenktrommel 18 umrundet, weist der Abgabeautomat 10 ein halbkreisbogenförmiges Leitblech 40 auf, das eine untere Hälfte der Umlenktrommel 18 dicht an den Vorderseiten von die
■IQ Umlenktrommel 18 umrundenen Aufnahmebehältern 32 umschlingt.
Eine Vorderwand 42 des Gehäuses 20 ist mit einer Entnahmeöffnung 44 versehen, die sich im dargestellten Ausführungsbeispiel über die Höhe von drei Aufnahmebehältern
■\ 5 32 erstreckt und durch die hindurch die Zigarettenschachteln 34 aus den Aufnahmebehältern 32 entnehmbar sind. Die Höhe der Entnahmeöffnung 44 kann auch mehr, beispielsweise fünf, Aufnahmebehältern 32 entsprechen, Die Entnahmeöffnung 44 ist mit einer in der Zeichnung offenstehend dargestellten Glastür 46 verschlossen, die mit einer nicht dargestellten Verriegelungseinrichtung verriegelt ist. Diese Verriegelungseinrichtung ist durch Fernbedienung mittels eines über ein Kabel an den Abgabeautomaten 10 angeschlossenen Handtasters 48 entriegelbar, der bei Aufstellung des Abgabeautomaten
nc .an einer Kasse eines Supermarktes im Zugriffsbereich einer Kassierperson und für Kunden unzugänglich anordenbar ist, so daß Unbefugte nicht unbemerkt die Glastüre 46 öffnen und Zigarettenschachteln 34 entnehmen können.
on Es kann auch eine Entnahmeöffnung 45 in einer Seitenwand des Gehäuses 20, vorzugsweise anstelle der Entnahmeöffnung 44 in der Vorderwand 42, vorgesehen werden, wie es in der Zeichnung mit Strichlinien angedeutet ist. Die Aufnahmebehälter 32 sind in diesem Fall an einer Seite offen zur Entnahme von
3g Zigarettenschachteln 34, ihre Vorderseite ist geschlossen. Dies hat den Vorteil, daß die geschlossene Vorderseite die Zigarettenschachteln 34 beim Umrunden der unteren Umlenktrommel 18 in den Aufnahmebehältern 32 hält, auf das Leitblech 40 kann verzichtet werden. Weiterhin kann eine
nicht dargestellte Befüllöffnung in einer der Entnahmeöffnung gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses 20 vorgesehen und die Aufnahmebehälter 32 auf dieser Seite zum Befüllen ebenfalls offen ausgebildet werden. Dadurch wird erreicht, daß sich immer die älteren Zigarettenschachteln 34 an der Entnahmeöffnung 45 befinden.
Die Umlaufrichtung des Gurts 30 ist auf der Entnahmeseite, ■jO auf der sich die Entnahmeöffnung 44 befindet, von oben nach unten. Oberhalb der Entnahmeöffnung 40 ist ein Sichtfenster 50 in der Vorderwand 42 des Gehäuses 20 angebracht, durch das in den von oben kommenden Aufnahmebehältern 32 enthaltende Zigarettenschachteln 34 sichtbar sind, bevor sie die Ig Entnahmeöffnung 44 erreichen.
Der Motor 28 hat zwei Geschwindigkeiten. Er und damit der Abgabeautomat 10 lassen sich über einen Fußtaster 52 bedienen, der über ein Kabel mit Abgabeautomaten 10 verbunden
on und der im Fußbereich einer Kassierperson anordenbar ist. Soll eine Zigarettenschachtel 34 einer bestimmten Zigarettensorte entnommen werden, läßt die Kassierperson mittels des Fußtasters 52 den Gurt 30 im Schnellauf des Motors 28 umlaufen, bis ein Aufnahmebehälter 32 mit der
pt- gewünschten Zigarettensorte im Sichtfenster 50 sichtbar wird. Anschließend läßt die Kassierperson den Gurt 30 mit langsamer Geschwindigkeit weiterlaufen, bis sich der Aufnahmebehälter 32 mit der gewünschten Zigarettensorte hinter der geschlossenen Glastür 46 befindet. Der Gurt 30 wird nun
OQ angehalten und nach Entriegelung der Glastür 46 mittels des Handtasters 48 läßt sich die Glastür 46 öffnen und gewünschte Zigarettenschachtel 34 aus dem Aufnahmebehälter 32 entnehmen.
Der erfindungsgemäße Abgabeautomat 10 weist Aufnahmebehälter „r 32 in drei unterschiedlichen Farben auf, die als optische Markierungen dienen, wobei einer Farbe Zigarettensorten mit hohem Umsatz, einer zweiten Farbe Zigarettensorten mit mittlerem Umsatz und der dritten Farbe Zigarettensorten mit niedrigem Umsatz zugeordnet sind. Entsprechend dem Umsatz
weisen mehr Aufnahmebehälter 32 die dem hohen Umsatz zugeordnete Farbe auf. Die optische Markierung der Aufnahmebehälter 32 durch unterschiedliche Farben vereinfacht die Bedienung des Abgabeautomaten 10: Die Kassierperson läßt den Gurt 30 im Schnellgang umlaufen, bis Aufnahmebehälter 32 mit der Farbe im Sichtfenster 50 erscheinen, denen die gerade gewünschte Zigarettensorte aufgrund ihres Umsatzes zugeordnet ist. Dann schaltet die Kassierperson mittels des Fußtasters
•j 0 52 auf die langsame Geschwindigkeit um, bis sie die gewünschte Zigarettensorte im Sichtfernster 50 erblickt und läßt den Gurt 30 solange langsam weiterlaufen, bis sich der entsprechende Aufnahmebehälter 32 hinter der Glastür 4 6 befindet. Vorzugsweise werden Aufnahmebehälter 32 an
&Iacgr;5 verschiedenen Stellen des Gurts 30 mit Zigarettenschachtel 44 umsatzstarker Zigarettensorten befüllt, so daß der Gurt 30 nur einen Teil seiner Länge umlaufen muß, bis eine gewünschte Zigarettensorte an der Entnahmeöffnung 44 anlangt.
pn Anstelle des Gurts 30 können die Aufnahmebehälter 32 auch an ihren Rückseiten, mit denen sie im dargestellten Ausführungsbeispiel am Gurt 30 angebracht sind, gelenkig nach Art eines Scharniers miteinander verbunden sein (nicht dargestellt). Auf diese Weise bilden die Rückseiten der Aufnahmebehälter 32
2g ein Fördermittel, so daß auf den Gurt 3 0 als Fördermittel verzichtet werden kann.
Das in der Zeichnung dargestellt Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abgabeautomaten 10 für Zigarettenschachteln
QQ oder -Stangen hat eine Breite von cirka 20 cm, eine Tiefe von cirka 60 cm und ist raumhoch. In den Aufnahmebehältern 32 lassen sich cirka sechzig verschiedene Zigarettensorten dreimal wiederholt auf der Länge des Gurts 30 unterbringen. Wird der Abgabeautomat 10 so verbreitert, daß sich in den
oc Aufnahmebehältern 32 fünf Zigarettenschachteln 34 nebeneinander unterbringen lassen, ist seine Breite cirka 30 cm. Aufgrund des kleinen Aufstellflächenbedarfs läßt sich der Warenabgabeautomat 10 problemlos an einer Kasse eines Supermarktes aufstellen, wobei wie gewohnt Impulsartikel auf
» rc * -Ll*
* ♦ t
der umsatzstarken Verkaufsfläche an der Kasse aufgestellt und angeboten werden können

Claims (7)

» ♦ « t t * ·♦♦· ♦ J »·* ♦ · Norbert Schmid, 77776 Bad Rippoldsau 497/02 7. November 1996 S/nü Schutzansprüche 10
1. Abgabeautomat für Zigarettenschachteln oder -stangen, dadurch gekennzeichnet, daß er Aufnahmebehälter (32) für die Zigarettenschachteln (34) oder -stangen und ein endloses,
^5 umlaufend antreibbares Fördermittel (30) aufweist, mit dem die Aufnahmebehälter (32) umlaufend förderbar sind.
2. Abgabeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fördermittel (30) vertikal umläuft.
3. Abgabeautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß er ein Gehäuse (12) aufweist, in welchem das Fördermittel (30) mit den Aufnahmebehältern (32) aufgenommen ist, daß das Gehäuse (12) eine mit einem Schließelement (46) verschlossene Entnahmeöffnung (44) aufweist, und daß das Schließelement (46) eine nur von einer Bedienperson entriegelbare Verriegelungsseinrichtung aufweist.
3Q
4. Abgabeautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) ein Sichtfenster (50) aufweist, das in Umlaufrichtung des Fördermittels (30) vor der Entnahmeöffnung (44) angeordnet ist.
5. Abgabeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (30) auf einer Entnahmeseite des Abgabeautomaten (10) von oben nach unten läuft.
6. Abgabeautoraat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebehälter (32) optische Markierungen aufweisen.
7. Abgabeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (30) mehrere Geschwindigkeiten aufweist.
DE29619520U 1996-11-09 1996-11-09 Abgabeautomat für Zigarettenschachteln oder -stangen Expired - Lifetime DE29619520U1 (de)

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