DE29619328U1 - Armatur für fluide Medien - Google Patents

Armatur für fluide Medien

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles
    • F16K31/602Pivoting levers, e.g. single-sided
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE · · &bgr;·* m *· '^ktgnzgj^l^en:,
DlPL-ING. CONRAD KÖCHLING "··" : •knm.'f'FVW. Oventrop KG DlPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Paul-Oventrop-Str.
P.O. Box 20 69 - D-58020 Hagen
FleyerStraße 135-D-58097Hagen D-59939 Olsberg
Telefon 02331 / 81164 + 85033
Telefax 02331/84840
Telegramme: Patentkechling Hagen
Konten: Commercbank AG, Hagen 3 515 095 (BLZ 450 400 42)
Sparkasse Hagen 100 012 043 (BLZ 450 500 01)
Postbank: Dortmund 5989 - 460 (BLZ 440100 46)
VNR: 11 58 51
Lld. Nr. 12 283/96 CJK/Ze.
vom 06.11.96
Armatur für fluide Medien
Die Erfindung betrifft eine Armatur für fluide Medien mit einem in eine Rohrleitung integrierbaren Gehäuse mit Anschlußstutzen für die Rohrleitung, einem Stellmittel zum Verändern des Strömungsdurchgangs {z.B. Öffnen, Absperren, Umlenken, Teilen) durch das Gehäuse, wobei das Stellmittel eine aus dem Gehäuse herausragende Schaltwelle aufweist, auf die ein Handgriff mit einer Nabe aufsteckbar ist, wobei die Montagelage durch ein Sicherungsmittel, insbesondere durch eine Mutter, gesichert ist, die auf das die Nabe des Handgriffes überragende, als Gewindestück
ausgebildete Ende der Schaltwelle aufgeschraubt ist.
Eine derartige Armatur kann beispielsweise als Kugelhahn ausgebildet sein. Solche Armaturen sind üblich und dienen dazu, entsprechende Leitungsstränge von Rohrleitungen für den Durchfluß freizugeben oder zu sperren.
Ein Problem bei einer derartigen Armatur ist, daß es für einen Unbefugten möglich ist, das Sicherungsmittel, insbesondere die auf das Gewindestück der Schaltwelle aufgeschraubte Mutter, zu entfernen und somit den Handgriff zu entfernen, wobei es zudem möglich ist, daß der Unbefugte den Handgriff betätigt, sofern beispielsweise unbefugter Weise ein entsprechender Leitungsstrang für den Durchfluß freigegeben werden soll.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Armatur gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der die Entfernung des Handgriffes von der Armatur und die Betätigung des Handgriffes zum Zwecke des Verändern^des Strömungsdurchganges {z.B. Öffnen, Schließen, Umlenken, Teilen) in der
Armatur von unbefugter Hand erschwert oder unmöglich gemacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß
die Nabe einen bogenförmigen Schlitz aufweist, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Drehachse der Nabe liegt,
daß am Gehäuse ein hakenartiger Vorsprung ausgebildet ist, der in Montagesollage in den Schlitz eingreift und mit seinem abgewinkelten Ende über die dem Gehäuse abgewandte Randkante des Schlitzes greift,
daß der Schlitz zwischen den als Endanschlag für die Drehbewegung der Schaltwelle dienenden Schlitzenden eine Erweiterung aufweist, durch die in einer Zwischenstellung {Demontagelage) der hakenartige Vorsprung freigegeben ist, so daß der Handgriff bei entferntem Sicherungsmittel von der Schaltwelle abziehbar ist,
und daß ein Verschlußmittel anzuordnen oder vorgesehen ist, welches bei einer von der Demontagelage der Nabe des Handgriffes abweichenden Drehlage mit einem Element in den Bereich Erweiterung des Schlitzes einsetzbar ist und die Erweiterung samt Schlitz mindestens in radialer Richtung bezogen auf die Schaltwelle ausfüllt sowie in dieser Lage schließbar ist, so daß die Nabe relativ zum Gehäuse nicht oder nur begrenzt drehbar und auch bei entferntem Sicherungsmittel nicht von der Schaltwelle abziehbar ist.
Gemäß dieser Ausbildung ist es möglich, den Handgriff in üblicher Weise auf das Ende der Schaltwelle aufzusetzen und beispielsweise mit einer Mutter zu sichern. Dabei ist bei der Montage des Handgriffes darauf zu achten, daß der Handgriff in einer solchen Lage zugeführt wird, in welcher der hakenartige Vorsprung beim axialen Zuführen der Griffnabe zu dem Schaltwellenende durch die Erweiterung des Schlitzes der Nabe eingeführt werden kann. Nach Verdrehung des Handgriffes greift dann der hakenartige Vorsprung über die Randkante des Schlitzes,
so daß der Griff axial nicht abgezogen werden kann. Sofern dieser Handgriff dann in der entsprechenden Betätigungslage eingestellt ist, kann das Verschlußmittel derart eingesetzt werden, daß es mit einem Element in den Bereich der Erweiterung des Schlitzes eingreift. Damit ist diese Erweiterung gesperrt, was dazu führt, daß es bei einer Entfernung des Sicherungsmittels (der Mutter auf dem Schaltwellenende) ein axiales Abziehen des Griffes nicht möglich ist und ebenso eine Drehung des Handgriffes nicht oder nur im beschränkten Maße möglich ist.
Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Erweiterung in unmittelbarer Nähe des die Geschlossenteilung des Handgriffes definierenden Endanschlages des Schlitzes vorgesehen ist.
Hierbei läßt sich in der Sperrstellung des Griffes das Verschlußmittel in die Erweiterung des Schlitzes einsetzen. Dadurch ist gewährleistet, daß der Griff selbst bei einer Demontage des Sicherungsmittels (Mutter
auf dem Schaltwellenende) nicht entfernen läßt und auch aus der abgesperrten Stellung nicht verdrehen läßt, weil dies durch das in den Erweiterungsbereich eingesetzte Verschlußmittel verhindert ist.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß der hakenartige Vorsprung am Gehäuse angeformt ist.
Auf diese Weise ist der hakenartige Vorsprung in einfacher Weise zu formen und auch unverlierbar am Gehäuse gesichert.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß das Verschlußmittel ein Bügelschloß ist, wobei das in den Bereich der Erweiterung des Schlitzes einsetzbare Element ein Bügelschenkel des Bügelschlosses ist.
Der Bügelschenkel des Bügelschlosses weist dabei eine Abmessung auf, die die Erweiterung und den radial daneben befindlichen Schlitzbereich vollständig ausfüllt und sperrt.
I . · ····
> > · · ·
>· ··· ·· ··
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß das Bügelschloß schlüsselbetätigbar ist oder als Permutationsschloß (Zahlenschloß) ausgebildet ist.
Zur Betätigung kann es vorteilhaft sein, wenn der Handgriff ein von der Nabe radial abragendes, vorzugsweise verkröpftes, Griffstück aufweist.
Desweiteren kann bevorzugt vorgesehen sein, daß die Schaltwelle zwischen der vollständig geöffneten und der geschlossenen Stellung des Absperrmittels eine Drehung beschreibt und der Schlitz in der Nabe entsprechend über einen Teilkreis von 90° verläuft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Armatur in Draufsicht
in der Offenstellung;
Fig. 2 desgleichen in der Geschlossenstellung;
Fig. 3 desgleichen im Schnitt durch die
Spindelebene gemäß Fig. 2 gesehen;
Fig. 4 die Armatur in der Montagestellung;
Fig. 5 den Handgriff der Armatur in Draufsicht.
In der Zeichnung ist eine Armatur für fluide Medien mit einem in eine Rohrleitung integrierbaren Gehäuse 1 mit
Anschlußstutzen 2,3 für eine Rohrleitung, einem
Stellmittel zum Verändern des Strömungsdurchgangs (z.B. Öffnen, Schließen, Umlenken oder Teilen) durch das
Gehäuse 1 gezeigt, wobei das Absperrmittel eine aus dem Gehäuse heraustretende Schaltwelle 4 aufweist, auf die
ein Handgriff 5 mit einer Nabe 6 axial aufsteckbar ist. Die Montagelage ist dabei durch ein Sicherungsmittel,
insbesondere durch eine Mutter 7 gesichert, die auf das die Nabe 6 des
Handgriffes überragende, als Gewindestück ausgebildete Ende der Schaltwelle 4 aufgeschraubt ist. Erfindungsgemäß weist die Nabe 6 einen bogenförmigen Schlitz 8 auf, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Drehachse 9 der Nabe 6 liegt. Am Gehäuse 1 ist ein hakenartiger Vorsprung 10 vorgesehen, der in der Montagesollage in den Schlitz 8 eingreift und mit seinem abgewinkelten Ende über die dem Gehäuse 1 abgewandter Randkante des Schlitzes 8 greift. Der Vorsprung greift also an der gleichen Seite der Griffnabe 6 über die Randkante des Schlitzes, an der auch das Sicherungsmittel 7 angeordnet ist.
Der Schlitz 8 weist zwischen den als Endanschlag für die Drehbewegung der Schaltwelle 4 dienenden Schlitzenden 11,12 eine Erweiterung 13 auf, durch die in einer Zwischenstellung wie in Figur 4 veranschaulicht, der hakenartige Vorsprung 10 freigegeben ist, so daß der Handgriff bei entferntem Sicherungsmittel 7 von der Schaltwelle 4 abziehbar ist oder auch auf die
Schaltwelle aufsteckbar ist und in die Montagesollage überführbar ist.
Zusätzlich ist ein Verschlußmittel anzuordnen oder angeordnet, welches bei einer von der Demontagelage gemäß Figur 4 der Nabe 6 des Handgriffes 5 abweichenden Drehlage mit einem Element 14 in den Bereich der Erweiterung 13 des Schlitzes 8 einsetzbar ist und die Erweiterung 13 samt radial benachbartem Schlitzbereich des Schlitzes 8 ausfüllt und in dieser Lage verschließbar ist, so daß die Nabe 6 relativ zum Gehäuse 1 nicht oder nur begrenzt drehbar und auch bei entferntem Sicherungsmittel 7 nicht von der Schaltwelle 4 abziehbar ist.
Im Ausführungsbeispiel ist die Erweiterung 13 in unmittelbarer Nähe des die Endstellung des Handgriffes definierenden Endanschlages 12 des Schlitzes 8 vorgesehen. Der hakenartige Vorsprung 10 ist, wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich am Gehäuse 1 angeformt.
Das Verschlußmittel kann ein Bügelschloß sein, wobei das in den Bereich der Erweiterung 13 des Schlitzes 8 einsetzbare Element 14 ein Bügelschenkel des Bügelschlosses ist. Das Bügelschloß kann in üblicher Weise schlüsselbetätigt sein oder auch als Permutationsschloß (Zahlenschloß oder dergleichen) ausgebildet sein. Es dient lediglich dazu, eine Verschlußmöglichkeit zu bilden, die nur von befugter Hand zu öffnen ist.
Der Handgriff 5 weist vorzugsweise ein von der Nabe 6 radial abragendes verkröpftes Griffstück auf, welches die Handhabung verbessert, weil das Griffende mit größerem Abstand von dem Armaturengehäuse 1 bzw. den Rohranschlüssen angeordnet ist.
Im Ausführungsbeispiel wird mittels der Schaltwelle 4 ein Kugelhahn betätigt, der zwischen der vollständig geöffneten und der vollständig geschlossenen Stellung eine 90° Drehung des Handgriffes 5 ermöglicht.
Entsprechend verläuft der Schlitz 8 in der Nabe 6 über einen Teilkreis von 90°.
Gemäß der Erfindung ist die Montage des Handgriffes 5 in einfacher Weise möglich, wie aus der Darstellung gemäß Figur 4 verdeutlicht. Der Griff wird mit einem entsprechenden Polygonausschnitt in der Nabe 6 auf das freie Ende der Schaltwelle 4 aufgesteckt und zwar in einer solchen Orientierung, in der die Erweiterung 13 es ermöglicht, daß der hakenartige Vorsprung 10 bei axialer Zuführung der Griffnabe 6 zum Schaltwellenende 4 durch die Erweiterung 13 greift. Nach der erfolgten Montage gemäß Figur 4 kann der Griff 5 in die Lage gemäß Figur (Offenstellung oder gemäß Figur 2 Geschlossenstellung) gedreht werden. Sofern die Griffbetätigung von unbefugter Hand verhindert werden soll, läßt sich dies dadurch realisieren, daß in der Stellung gemäß Figur 2 das Element 14, beispielsweise der Bügel eines Bügelschlosses in die Erweiterung 13 eingefügt wird, wie dies aus Figur 2 veranschaulicht ist. Anschließend kann
♦ * *-* 9r 9 *
das Bügelschloß geschlossen werden, so daß dann weder eine Drehung des Handgriffes 5 möglich ist, noch nach Entfernen des Sicherungsmittels 7 (Mutter) ein axiales Abnehmen des Griffes ermöglicht ist. Der Griff ist somit diebstahlgesichert und zudem ist es von unbefugter Hand nicht möglich, die Griffstellung zu verändern.
Wie insbesondere aus Figur 3 verdeutlicht ist, ermöglicht die hakenartige Ausbildung des Elementes 10 den Griff nach dessen Montage zu drehen, wobei durch den hakenartigen Vorsprung 10 eine Sicherung gegen unbefugte axiale Entnahme des Griffes gewährleistet ist, sofern ein entsprechender Schloßbügel in die Erweiterung 13 eingesetzt ist.
Im Bereich der Griffnabe 6 kann zusätzlich noch eine Lochung 15 für die Anordnung eines Plombendrahtes vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
A &Lgr;
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (7)

- IO - « * t Schutzansprüche:
1.Armatur für fluide Medien mit einem in eine Rohrleitung integrierbaren Gehäuse mit Anschlußstutzen für die Rohrleitung, einem Stellmittel zum Verändern des Strömungsdurchgangs durch das Gehäuse, wie z.B. Öffnen, Schließen, Umlenken, Teilen, Reduzieren, wobei das Stellmittel eine aus dem Gehäuse herausragende Schaltwelle aufweist, auf die ein Handgriff mit einer Nabe aufsteckbar ist, wobei die Montagelage durch ein Sicherungsmittel, insbesondere durch eine Mutter, gesichert ist, die auf das die Nabe des Handgriffes überragende, als Gewindestück ausgebildete Ende der Schaltwelle aufgeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nabe (6) einen bogenförmigen Schlitz (8) aufweist, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Drehachse (9) der Nabe (6) liegt,
daß am Gehäuse (1) ein hakenartiger Vorsprung (10) ausgebildet ist, der in Montagesollage in den Schlitz (8) eingreift und mit seinem abgewinkelten Ende über
die dem Gehäuse (1) abgewandte Randkante des Schlitzes (8) greift,
daß der Schlitz (8) zwischen den als Endanschlag für die Drehbewegung der Schaltwelle dienenden Schlitzenden (11,12) eine Erweiterung (13) aufweist, durch die in einer Zwischenstellung (Demontagelage) der hakenartige Vorsprung (10) freigegeben ist, so daß der Handgriff (5) bei entferntem Sicherungsmittel (7) von der Schaltwelle (4) abziehbar ist,
und daß ein Verschlußmittel anzuordnen oder vorgesehen ist, welches bei einer von der Demontagelage der Nabe (6) des Handgriffes (5) abweichenden Drehlage mit einem Element (14) in den Bereich Erweiterung (13) des Schlitzes (8) einsetzbar ist und die Erweiterung (13) samt Schlitz (8) mindestens in radialer Richtung bezogen auf die Schaltwelle (4) ausfüllt sowie in dieser Lage schließbar ist, so daß die Nabe (6) relativ zum Gehäuse (1) nicht oder nur begrenzt drehbar und auch bei entferntem Sicherungsmittel (7)
nicht von der Schaltwelle (4) abziehbar ist.
2.Armatur für fluide Medien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (13) in unmittelbarer Nähe des die Endstellung des Handgriffes (5) definierenden Endanschlages (12) des Schlitzes (8) vorgesehen ist.
3.Armatur für fluide Medien nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenartige Vorsprung (10) am Gehäuse (1) angeformt ist.
4.Armatur für fluide Medien nach Anspruch 1 oder 3, dadurch, gekennzeichnet, daß das Verschlußmittel ein Bügelschloß ist, wobei das in den Bereich der Erweiterung (13) des Schlitzes (8) einsetzbare Element (14) ein Bügelschenkel des Bügelschlosses ist.
5.Armatur für fluide Medien nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelschloß schlüsselbetätigbar ist oder als Permutationsschloß
(Zahlenschloß) ausgebildet ist.
6.Armatur für fluide Medien nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (5) ein von der Nabe (&bgr;) radial abragendes, vorzugsweise verkröpftes, Griffstück aufweist.
7.Armatur für fluide Medien, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (4) zwischen den Endanschlägen des Stellmittels eine 90° Drehung beschreibt und der Schlitz (8) in der Nabe (6) entsprechend über einen Teilkreis von 90° verläuft.
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