DE29618699U1 - Aufzugsgerüstfeld - Google Patents

Aufzugsgerüstfeld

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Description

Patentanwälte
GEYER, FEHNERS & F^RTNEJS (C.fo.R.).·,...
European Pat^qt.Attpj-neys I I ;**··&Igr;&iacgr;*#,
MÜNCHEN-JENA ··**..*
Büro München /Munich Offices: Perhamerstraße 31 ■ D-80687 München
Telefon: (089) 5 4615 20 ·Telefax: {089) 5 460392 -Telex: 5 218915 gefe d · Telegramme: gefepat muenchen Büro Jena//ena Offices: Sellierstraße 1 · D-07745 Jena · Telefon: (03641) 29150 · Telefax: (03641) 2915 21
E. Hoppe Jena, 24. Oktober 1 996
u.Z.: GM 9018/1-96
Aufzugsgerüstfeld
Die Erfindung betrifft ein Aufzugsgerüstfeld für Arbeitsgerüste, die aus Gerüstbauteilen, wie horizontal angeordnete Längs- und Querriegel, vertikal angeordnete Ständer und anderen zusammengesetzt sind, wobei das Aufzugsgerüstfeld zwischen zwei Ständer in das Arbeitsgerüst einsetzbar ist, über einen in der Größe und der Lage veränderbare Öffnung zum Anbau und/oder zur Durchführung eines Baumaterialaufzuges verfügt und mit Mitteln zur Absturzsicherung für Personen versehen ist.
Bei der Rekonstruktion mehrgeschossiger Gebäude, insbesondere im Fassaden- und Dachbereich, werden in der Regel Arbeitsgerüste verwendet, die parallel zur Fassade aus Gerüstbauteilen, im wesentlichen aus horizontalen Längs- und Querriegeln, vertikalen Ständern, Knoten, Eckstreben, Längsverstrebungen, Horizontalverstrebungen, Ankern, Gerüsthaltern usw. als Baukonstruktion zusammengesetzt werden. Nachdem sie ihrem Bestimmungszweck entsprechend verwendet worden sind, werden sie demontiert und an anderer Stelle wieder aufgestellt. Sie haben außer den beschäftigten Personen und Arbeitswerkzeugen auch das für die jeweiligen Arbeiten an der Fassade oder auf dem Dach vorgesehene Material zu tragen. Für den Transport des Materials auf das Gerüst und vor allem auf das Dach werden oftmals Bau- oder Dachaufzüge verwendet die am Gerüst zu befestigen sind. Soll das Materia! zur Fassade transportiert werden, endet der Aufzug am Gerüst, bei Transport von Material zur Dacheindeckung bzw. -reparatur wird der Aufzug durch das Gerüst hindurch zum Dach geführt. Dabei wird gegebenenfalls die Steilheit des Aufzuges an der Auflage- bzw. Durchführungsstelle am Gerüst geändert, um das Material auf kurzem Weg zum Dach bringen zu können. In jedem Fall
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muß an der Ausladestelle bzw. an der Stelle der Durchführung des Aufzuges das Gerüst in einer Breite ausgespart sein, die mindestens der Breite des Aufzuges entspricht. Wird Material transportiert, welches breiter ist als der Aufzugsschlitten, muß auch die Aussparung im Gerüst mindestens die Breite des Materials haben, etwa Dachsparren, vorgefertigte Dachrinnenstücke o.a. Da die Längen der Gerüstbauteile jedoch nicht variabel sind, bereitet es Schwierigkeiten, die Aussparung im Seitenschutz, der zwecks Absturzsicherung in Arbeitsgerüsten ab einer Mindesthöhe vorgeschrieben ist, an die entsprechende Breite des Aufzuges bzw. des zu transportierenden Materials anzupassen. Andererseits ist es aus Gründen der Absturzgefahr bedenklich, größere Lücken im Seitenschutz des Gerüstes bestehen zu lassen. Als Seitenschutz sei in diesen Zusammenhang Gerüstfelder bezeichnet, die einen Geländerholm und mindestens einen Zwischenholmen aufweisen. Auf diesen Seitenschutz darf gemäß DIN 4420 nur dann verzichtet werden, wenn die Gerüstlage weniger als 2 m über einem sicheren Untergrund angeordnet ist.
Aus dem Gebrauchsmuster G 94 14 739.6 ist ein Gerüstfeld als Seitenschutz bekannt, bei denen zwei horizontal ausgerichtete Rohre mit einem vertikalen Abstand zueinander über Befestigungsteile an den Gerüstrohren angebracht sind, aus denen das Arbeitsgerüst zusammengesetzt ist. Des weiteren ist zumindest eine vertikal ausgerichtete Stange vorhanden, die an den beiden Horizontalrohren in horizontaler Richtung verschiebbar befestigt ist. An dieser Stange ist stirnseitig ein Netz befestigt, das parallel zur Gerüstwand verläuft und ferner an den Horizontalrohren und/ oder den Gerüstrohren oder anderen Vertikalrohren derart befestigt ist, daß es straff spannt und verschiebbar geführt ist. Durch horizontales Verschieben der Stange kann die Fläche, die vom Netz abgedeckt wird, vergrößert oder verkleinert werden. Die vom Netz freigegebene Fläche kann somit an die Breite des in das Gerüst einzubringenden Gegenstandes, insbesondere eines Bau- oder Materialaufzuges, angepaßt werden. Dabei wird nach Einbau des Aufzuges die Stange möglichst dicht an den Aufzug herangeführt, so daß kein nennenswerter Spalt zwischen der Stange und dem Aufzug verbleibt. Die Umgebung der Stelle, an welcher der Aufzug angekoppelt oder durch das Arbeitsgerüst hindurch geführt ist, wird somit durch das an der Stange angeordnete Netz gesichert. Die Stange selbst ist an zwei parallelen Horizontalrohren angeordnet, die ihrerseits an
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den Gerüstrohren, beispielsweise mittels Schellen, angebracht sind. Der Abstand der Horizontalrohre entspricht vorzugsweise der Länge der Stange, so daß diese oben und unten nicht übersteht. Die Verschiebbarkeit der Stange wird im einfachsten Fall dadurch gewährleistet, daß die Befestigung zum Horizontalrohr lösbar und die Stange nach dem Verschieben an einer anderen Stelle wieder befestigbar ist.
Der Nachteil dieses Aufzugsgerüstfeldes besteht darin, daß die Höhe der Anbindung des Aufzuges innerhalb des Feldes nicht variabel ist. Das heißt, das Aufzugsgerüstfeld läßt nur die Anbindung des Aufzuges an dem unteren Vertikalrohr zu; über dem Aufzug verbleibt stets ein sehr weites offenes Feld, da die Vertikalstangen, an denen das Netz befestigt ist, seitlich nur bis an den Aufzug herangeführt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufzugsgerüstfeld für Arbeitsgerüste zu schaffen, welches bei variabler Größe und Lage einer Öffnung für den Anbau eines Aufzuges eine wirksame Absturzsicherung sowohl seitlich neben dieser Öffnung als auch oberhalb und unterhalb dieser Öffnung gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe für ein Aufzugsgerüstfeld der vorgenannten Art dadurch gelöst, daß das Aufzugsgerüstfeld einen Rahmen aufweist, der aus zwei Vertikalelementen und mindestens einen Horizontalelement zusammengesetzt ist, wobei die Vertikalelemente und die Horizontalelemente an ihren Enden oder in ihrer Nähe fest miteinander verbunden sind, daß innerhalb des Rahmens eine ebenfalls vertikal angeordnete Stütze vorgesehen ist und daß als Mittel zur Absturzsicherung mehrere horizontal ausgerichtete, an der Stütze sowie an mindestens einem der Vertikalelemente in horizontaler Richtung verschiebbar gehaltene Holme vorgesehen sind, wobei die Holme über die Höhe der Vertikalelemente gleichmäßig oder etwa gleichmäßig verteilt und die Abstände von Holm zu Holm so gewählt sind, daß die Absturzgefahr für Personen minimiert ist.
Damit ergibt sich der Vorteil, daß in das Aufzugsgerüstfeld eine Öffnung eingebracht werden kann, die hinsichtlich ihrer Lage und ihrer Größe, sowohl die
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Breite als auch die Höhe betreffend, variabel ist. Damit ist es möglich, bei weitestgehender Minimierung der Absturzgefahr den Aufzug wahlweise in unterschiedlichen Positionen innerhalb des Aufzugsgerüstfeldes anzukoppeln und zu betreiben. So ist es z.B. möglich, ein oder mehrere Holme in horizontaler Richtung so weit zu verschieben, daß zwischen einem der Vertikalelemente und der Stütze eine Lücke mit wählbarer Breite entsteht, wobei die maximale Breite dem Abstand zwischen dem Vertikalelement und der Stütze entspricht. Werden also alle Holme seitlich bis zur Stütze verschoben, so ergibt sich eine Lücke im Aufzugsgerüstfeld, deren Breite der Breite zwischen dem Vertikalelement und der Stütze und deren Höhe der Höhe der Vertikalelemente entspricht. Ist keiner der Holme seitlich verschoben, ist das Aufzugsgerüstfeld bis auf die vertikalen Abstände zwischen den Holmen geschlossen. Zwischen diesen beiden Möglichkeiten sind viele Variationen denkbar, die eine Öffnung im Aufzugsgerüstfeld mit einer Abmessung ermöglichen, die der Anbindung und/ oder Durchführung von Bau- oder Materialaufzügen verschiedener Ausführungen gestatten. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Öffnung bei bereits angebautem Aufzug in den Fällen vergrößert werden kann, in denen der Transport sperriger Güter auf das Gerüst bzw. auf das Dach erforderlich ist, so daß diese Güter, etwa vorgefertigte Dachrinnen bestimmter Länge, Gerüstrohre und ähnliches vom Aufzug entladen werden können, ohne daß die arbeitenden Personen einer erhöhten Absturzgefahr ausgesetzt sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Aufzugsgerüstfeld einen offenen Rahmen aus zwei Vertikalelementen und einem Horizontalelement auf. Daraus ergibt sich der Vorteil, das bei Einbau des Aufzugsgerüstfeldes die oberste Etage des Arbeitsgerüstes die Führungsbahn eines Bau- oder Materialaufzuges durch das Gerüstfeld hindurch zum Dach verlegt werden kann, ohne daß eine Behinderung durch ein zweites Horizontalelement eines geschlossenen Rahmens erfolgt.
Vorteilhafterweise sollten die Längen der Holme und die Längen des Horizontalelementes etwa der Länge der Längsriegel des Arbeitsgrüstes entsprechen. Analog hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Höhen der Vertikalelemente etwa in der Höhe der Ständer des Arbeitsgerüstes ausgeführt sind. Damit hat die Au-
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ßenabmessung des Aufzugsgerüstfeldes etwa die Größe des Rastermaßes des Arbeitsgerüstes und kann so lückenlos in das Arbeitsgerüst eingesetzt werden.
Weiterhin sollte die Höhe der Stütze vorteilhafterweise etwa der Höhe der beiden Vertikalelemente entsprechen. Damit kann die Stütze im Verlaufe ihrer gesamten Höhe zu Befestigung der horizontal verschiebbaren Holme genutzt werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Aufzugsgerüstfeldes besteht darin, daß die Holme, die Vertikalelemente und die Stütze aus Rohren gefertigt sind und daß zur Halterung der Holme an mindestens einem der beiden Vertikalelemente sowie an der Stütze Kupplungen vorgesehen sind, bei denen jeweils eine erste Kupplungshälfte einen Holm und die zweite Kupplungshälfte das Vertikaleiement oder die Stütze ringförmig umschließt, wobei die Kupplungshälften mit Klemmeinrichtungen zu ihrer reibschlüssigen Verbindung mit dem betreffenden Holm einerseits und dem Vertikalelement oder der Stütze andererseits versehen sind.
Der wesentliche Vorteil dieser Ausgestaltungsvariante der Erfindung besteht darin, daß das Aufzugsgerüstfeld aus den genannten einzelnen Bauteilen schnell und einfach zusammensetzbar ist. Daß schließt den Vorteil ein, daß die Bauteile des Aufzugsgerüstfeldes einzeln auf das sich im Aufbau befindliche Gerüst transportiert, auf dem Gerüst zusammengesetzt und schließlich in das Arbeitsgerüst eingesetzt werden können. Selbstverständlich ist auch der umgekehrte Ablauf denkbar, indem beim Abbau des Arbeitsgerüstes zunächst das Aufzugsgerüstfeld vom Arbeitsgerüst gelöst, dann in seine Einzelteile zerlegt und manuell zum Ablageplatz transportiert werden kann.
Die Reibkraft, durch welche die Holme an den zugeordneten Kupplungshälften gegen horizontales Verschieben gehalten ist, sollte mittels der Klemmeinrichtung einstellbar sein. Vorteilhafterweise können als Klemmeinrichtung Klemmschrauben vorgesehen sein. Dadurch ist es möglich, jeden einzelnen der Holme auf unkomplizierte Art und Weise so festzuklemmen, daß eine unbeabsichtigte horizontale Verschiebung und somit eine ungewoll-
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te Vergrößerung der Öffnung im Aufzugsgerüstfeld verhindert fs*t. Um jeden der Holme einzeln und unabhängig von den anderen Holmen in horizontaler Richtung verschieben zu können ist es lediglich erforderlich, die Klemmschrauben zu lösen, dadurch die Reibkraft soweit zu reduzieren, bis eine leichte horizontale Verschiebung des Holmes von Hand erfolgen kann und schließlich, wenn der Holm in die gewünschte Position gebracht worden ist, die Klemmschrauben wieder soweit anzuziehen, daß mit der eingestellten Reibkraft ein unbeabsichtigtes Verschieben verhindert ist.
Zusätzlich zu der reibschlüssigen Verbindung der Kupplungshälften mit den Vertikalelementen bzw. mit der Stütze sollten Sicherungselemente zu formschlüssigen Sicherung der Kupplungshälften gegen Verschieben vorhanden sein. Als derartige Sicherungselemente können Materialerhöhungen an den Vertikalelementen und/ oder an der Stütze vorgesehen sein. Damit ist gewährleistet, daß auch im Falle einer zu gering eingestellten Reibkraft zwischen den die Holme haltenden Kupplungshälften und den Vertikalelementen eine Verschiebung der Kupplung in vertikaler Richtung ausgeschlossen ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß eine ungewollte Änderung der Abstände von Holm zu Holm unmöglich ist.
Vorteilhafterweise sollten die Holme, die Vertikalelemente und die Stütze aus Stahlrohr mit einem Durchmesser von 48,3 mm gefertigt sein. Damit entspricht der Rohrdurchmesser den bei Gerüstrohren üblichen Abmessungen, und somit sind zur Montage des Aufzugsgerüstfeldes in sich sowie zu dessen Anbindung an das Arbeitsgerüst seriengefertigte Kupplungen nutzbar. Alternativ hierzu ist es denkbar, die Gerüstbauelemente in Leichtbauweise auszuführen, z.B. durch Verwendung von Aluminiumrohren.
Der vertikale Abstand zwischen den einzelnen Holmen sollte < 0,47 m betragen. Damit ist die Forderung eines üblicherweise geltenden Sicherheitsabstandes zwischen den Holmen eines Seitenschutzes im Gerüstbau und insofern auch die Absturzgefahr entsprechend der Arbeitsschutz- und Sicherheitsvorschriften eingeschränkt.
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Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Vertikalelemente und die Horizontalelemente des Rahmens zusätzlich über versteifende Streben miteinander verbunden sind. Damit wird eine hohe Verwindungssteife des Rahmens des Aufzugsgerüstfeldes erreicht.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß mindestens einer der Holme mit Aufzugsgerüstkupplungen zur Befestigung eines Bau- und Materialaufzuges ausgestattet ist, wobei die Aufzugsgerüstkupplung von diesem Holm lösbar und auf einen beliebigen der anderen Holme übertragbar sind. Damit ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die Führungsschienen des Aufzuges an jedem beliebigen der im Aufzugsgerüstfeld vorhandenen Holme ankoppelbar ist. So ist es möglich, den Aufzug alternativ sowohl am untersten, an einem der mittleren Holme oder auch am obersten Holm anzubinden und je nach Bedürfnis eine arbeits- und sicherheitsgerechte Position des Aufzuges am Arbeitsgerüst auszuwählen.
Zusätzlich zu den Holmen kann ein Netz vorgesehen sein, welches die Fläche des Aufzugsgerüstfeldes zwischen den Vertikalelementen mindestens teilweise überspannt. Damit wird nicht nur die Absturzsicherung für Personen über das vorgeschriebene Maß hinaus erhöht, sondern es besteht auch erhöhte Sicherheit gegen das Herabfallen von Werkzeugen, Materialteilen usw. vom Arbeitsgerüst.
Zur Verbindung der Vertikalelemente des Rahmens mit Ständern des Arbeitsgerüstes und/ oder Horizontaleiemente des Rahmens mit Längsriegeln des Arbeitsgerüstes können vorteilhafterweise Gerüstkupplungen mit Klemmvorrichtungen vorgesehen sein. Dadurch ist es möglich das Aufzugsgerüstfeld mit Hilfe von standardisierten Serienbauteilen am Arbeitsgerüst zu befestigen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig.! die Prinzipdarstellung eines Arbeitsgerüstes
Fig.2 das erfindungsgemäße Aufzugsgerüstfeld in perspektivi-
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scher Darstellung
Fig.3 das erfindungsgemäße Aufzugsgerüstfeld in Frontansicht
Fig.4 u. Fig.5 die Befestigung der Holme
In Fig.l ist ein Aufzugsgerüstfeld 1 dargestellt, daß in ein Arbeitsgerüst eingebaut ist. Das Arbeitsgerüst ist im wesentlichen aus Längsriegeln 2, Querriegeln 3 und Ständern 4 zusammengesetzt, jeweils zwischen zwei Längsriegeln und zwei Ständern ist das Arbeitsgerüst in der Regel mit einem Seitenschutz 5 versehen, der zur Absturzsicherung für Personen dient. Eine Ausnahme bildet das Aufzugsgerüstfeld 1, welches in ein von zwei Ständern und einem Längsriegel aufgespannten Gerüstfenster eingesetzt ist. Das Aufzugsgerüstfeld 1 ist in Dachnähe so in das Arbeitsgerüst eingesetzt, daß nach Anbringung eines Baumaterialaufzuges 6 (vgl. Fig. 2) der Transport von Material sowohl auf das Arbeitsgerüst als auch auf das Dach (zeichnerisch nicht dargestellt) möglich ist.
In Fig.2 ist erkennbar, daß das Aufzugsgerüstfeld 1 einen Rahmen aufweist, der aus zwei Vertikalelementen 7.1 und 7.2 sowie einem Horizontalelement 8 zusammengesetzt ist. Innerhalb des Aufzugsgerüstfeldes 1 sind mehrere horizontal ausgerichtete Holme 9.1 bis 9.6 vorgesehen. Die Holme 9.1 bis 9.6 sind durch die Vertikalelemente 7.1 und 7.2 sowie durch eine zwischen den Vertikalelementen 7.1 und 7.2 angeordnete Stütze 10 in horizontaler Richtung verschiebbar gehalten. Dabei sind die Holme 9.1 bis 9.6 über die gesamte Höhe der Vertikalelemente 7.1 und 7.2 gleichmäßig verteilt, die Abstände von Holm zu Holm betragen < 0,47 m.
Fig.3 zeigt das Aufzugsgerüstfeld 1 und seine Einbindung in das Arbeitsgerüst in einer Frontansicht. Der Seitenschutz 5 besteht hier aus einem Geländerholm 5.1, einem Zwischenholm 5.2 und einem Bordbrett 5.3. Zur Stabilisierung sind in den Rahmen des Aufzugsgerüstfeldes 1 mehrere Streben 11 eingeordnet, die an einem der Vertikalelemente 7.1 oder 7.2 bzw. der Stütze 10 einerseits und dem Horizontalelement 8 andererseits befestigt sind. Die Vertikalelemente 7.1 und 7.2, die Stütze 10, das Horäzontalelement 8 und die Holme 9.1 bis 9.6 sind, ebenso wie die Längsriegel 2.1, die Ständer 4.1 und 4.2 und die weiteren Bauteile des Arbeitsgerüstes, wie Geländerholm 5.1 und
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Zwischenholm 5.2, aus Stahlrohren mit einem Durchmesser von 48,3 mm gefertigt. Beispielhaft ist das Aufzugsgerüstfeld 1 zwecks zusätzlicher Sicherung gegen herabstürzendes Werkzeug oder Material mit einem Netz 17 versehen, welches in die Holme eingehängt werden kann.
Alle Verbindungen zwischen den Vertikalelementen 7.1 und 7.2, dem Horizontalelement 8 und den Streben 11 sind als Schweißverbindungen ausgeführt. Zur Halterung der Holme 9.1 bis 9.6 an den Vertikalelementen 7.1 und 7.2 und an der Stütze 10 sind Kupplungen 12 vorgesehen. Eine solche Kupplung 12 ist in Fig.4 und Fig.5 dargestellt. Die Kupplungen 12 sind so ausgebildet, daß eine erste Kupplungshälfte 12.11 mit einem Schwenkhebel 12.12 einen der Holm 9.1 bis 9.6 ringförmig umschließt und eine Kupplungshälfte 12.21 mit einem Schwenkhebel 12.22 jeweils eines der Vertikalelemente 7.1 oder 7.2 oder die Stütze 10 ringförmig umschließt. Die Schwenkhebel 12.12 und 12.22 sind jeweils um Gelenkachsen 12.13 und 12.23 schwenkbar. Jede Kupplungshälfte ist mit einer Klemmschraube 1 3 versehen. Die Klemmschrauben 13 sind in Fig. 4 und Fig.5 symbolisch dargestellt. Die Holme 9.1 bis 9.6 sind reibschlüssig in den ihnen zugeordneten Kupplungshälften 12.11 gegen horizontale Verschiebung gesichert, wobei die Reibkraft und damit die zu ihrer Verschiebung aufzuwendende Kraft durch das Anzugsmoment der Schrauben 13 bestimmt ist. Analog zur Verbindung der ersten Kupplungshälften 12.11 mit den Holmen 9.1 bis 9.6 ist die Verbindung zwischen den zweiten Kupplungshälften 12.21 und den Vertikalelementen 7.1 und 7.2 bzw. der Stütze 10 gestaltet. Auch hier ist eine reibschlüssige Verbindung vorgesehen, wobei die Reibkraft ebenfalls durch die Vorspannung bzw. durch das Anzugsmoment der Schraube 13 bestimmt ist. Zusätzlich zu dieser reibschlüssigen Verbindung sind an den Vertikalelementen 7.1 und 7.2 und an der Stütze Materialerhöhungen 14 vorgesehen, welche kraftschlüssig eine Verschiebung der Kupplungshälften 12.21 an den Vertikalelement 7.1 und 7.2 bzw. an der Stütze 10 in Schwerkraftrichtung verhindern. Als Materialerhöhungen 14 werden beispielsweise angeschweißte Metallstücke genutzt.
In Fig.3 ist weiterhin erkennbar, daß der Holm 9.3 mit zwei Aufzugskupplungen 1 5 zur Befestigung eines Baumaterialaufzuges 6 ausgerüstet ist. Die Auf-
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GEYER, FEHNER$%£ARTNER
zugskupplung 15 sind lösbar angeordnet und auf jeden anderen der Holme
9.1 bis 9.6 übertragbar.
Soll das Aufzugsgerüstfeld 1 im Baubetrieb genutzt werden, so ist es zunächst in Einzelteilen oder auch vormontiert zum vorgesehenen Arbeitsgerüstfeld zu transportieren und dort mit Hilfe der Gerüstkupplungen 16 zwischen die Vertikalelemente 7.1 und 7.2 einzusetzen. Solange der Einbau eines Baumaterialaufzuges nicht vorgesehen ist, bleiben die Holme 9.1 bis 9.6 in der Position wie in Fig.l dargestellt. Die Klemmschrauben der Kupplungen 12 werden bei der Montage so angezogen, daß ein unbeabsichtigtes Verschieben der Holme in horizontaler Richtung relativ zu den Vertikalelementen 7.1 und
7.2 bzw. zur Stütze 10 ausgeschlossen ist. Eine Absturzgefährdung für Personen besteht somit nicht.
Ist der Transport von Material geplant und soll dazu ein Aufzug genutzt werden, so wird das Aufzugsgerüstfeld nach Lösen der entsprechenden Klemmschrauben 13 durch seitliches Verschieben von ein oder mehreren Holmen 9.1 bis 9.6 in der erforderlichen Breite und in der erforderlichen Höhe geöffnet. Befinden sich die Holme in der gewünschten zweckmäßigen Position, sind die Klemmschrauben wieder nach Sicherheitserfordernis anzuziehen. Der Aufzug ist dann mittels der Aufzugskupplungen 1 5 an dem Holm ansetzbar, der die Öffnung nach unten begrenzt; im Ausführungsbeispiel ist das der Holm 9.3. Die seitliche Verschiebung der Holme 9.4 bis 9.6 kann soweit erfolgen, daß die Öffnung lediglich das Passieren des Transportwagens erlaubt. Beim Transport sperriger Güter kann die Öffnung zeitweilig verbreitert werden.
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Bezugszeiclienliste ··* "..^ *"£ &Idigr; i
1 Aiifzugsgerüstfeld
2,2.1 Längsriegel
3 Querriegel
4,4.1,4.2 Ständer
5 Seitenschutz
5.1 Geländerholm
5.2 Zwischenholm
5.3 Bordbrett
6 Baumaterialaufzug
6.1 Transportwagen
6.2 Führungsschienen
7.1,7.2 Vertikalelemente
8 Horizontalelement
9.1... 9.6 Holme
10 Stütze
&Pgr; Streben
12 Kupplungen
12.11, 12.21 Kupplungshälften
12.12, 12.22 Schwenkhebel
12.13, 12.23 Celenkachsen
13 Klemmschrauben
14 Materialerhöhung
15 Aufzugskupplungen
16 Gerüstkupplungen
17 Netz
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Claims (16)

  1. Patentanwälte
    GEYER
    , FEHNERS &'PÄRtNERS(Q.4j,R.)^% ,t
    European Pat§i&Atttomly? J · * , %s*···
    MONCHEN-IFNA '*·* *«* .**·_&diams;
    MÜNCHEN-JENA
    Büro München / Munich Offices: Perhamerstraße 31 · D-80687 München
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    E. Hoppe Jena, 24. Oktober 1996
    u.Z.: GM 9018/1-96
    insprüche
    1. Aufzugsgerüstfeld für Arbeitsgerüste, die aus Gerüstbauteilen, wie horizontal angeordneten Längs- und Querriegeln, vertikal angeordneten Ständern u.a. zusammensetzbar sind, wobei das Aufzugsgerüstfeld zwischen zwei Längsriegel und zwei Ständer in das Arbeitsgerüst einsetzbar ist, über eine in der Größe und Lage veränderbare Öffnung zum Anbau und/ oder zur Durchführung eines Baumaterialaufzuges verfügt und mit Mitteln zur Absturzsicherung für Personen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Aufzugsgerüstfeld (1) einen Rahmen aufweist, der aus zwei Vertikalelementen (7.1, 7.2) und mindestens einem Horizontalelement (8) zusammengesetzt ist, wobei die Vertikalelemente (7.1, 7.2) und die Horizontalelemente (8) an ihren Enden oder in deren Nähe fest miteinander verbunden sind,
    daß innerhalb des Rahmens eine ebenfalls vertikal angeordnete Stütze (10) vorgesehen ist und
    - daß als Mittel zur Absturzsicherung mehrere horizontal ausgerichtete, an der Stütze (1 0) sowie an mindestens einem der Vertikalelemente (7.1, 7.2) in horizontaler Richtung verschiebbar gehaltene Holme (9.1 bis 9.6) vorgesehen sind, wobei die Holme (9.1 bis 9.6) über die Höhe der Vertikalelemente (7.1, 7.2) gleichmäßig oder etwa gleichmäßig verteilt und die Abstände von Holm zu Holm so gewählt sind, daß die Absturzgefahr für Personen minimiert ist.
  2. 2. Aufzugsgerüstfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzugsgerüstfeld einen offenen Rahmen aus zwei Vertikalelementen (7.1, 7.2) und einem Horizontalelement (8) aufweist.
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    GEYER, FEHNEBS^ IJARTN ER.
  3. 3. Aufzugsgerüstfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Holme (9.1 bis 9.6) und die Länge des Horizontalelementes (8) etwa der Länge der Längsriegel (2) des Arbeitsgerüstes entsprechen.
  4. 4. Aufzugsgerüstfeld nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen der Vertikalelemente (7.1, 7.2) etwa der Höhe der Ständer (4) des Arbeitsgerüstes entsprechen.
  5. 5. Aufzugsgerüstfeld nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (10) mit einem ihrer Enden an dem Horizontalelement (8) des offenen Rahmens befestigt ist und etwa ihre Höhe etwa der Höhe der Vertikalelemente (7.1, 7.2) entspricht.
  6. 6. Aufzugsgerüstfeld nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (9.1 bis 9.6), die Vertikalelemente (7.1, 7.2) und die Stütze (10) aus Rohren gefertigt sind und daß zur Halterung der Holme (9.1 bis 9.6) an mindestens einem der beiden Vertikalelemente (7.1, 7.2) und an der Stütze (10) Kupplungen (12) vorgesehen sind, bei denen jeweils eine erste Kupplungshälfte (12.11) einen Holm (9.n) und die zweite Kupplungshälfte (12.21) das Vertikalelement (7.1, 7.2) oder die Stütze (10) ringförmig umschließt, wobei die Kupplungshälften (12.11, 12.21) mit Klemmeinrichtungen zu ihrer reibschlüssigen Verbindung mit dem betreffenden Holm (9.1 bis 9.6) einerseits und dem Vertikalelement (7.1, 7.2) oder der Stütze (1 0) andererseits versehen sind.
  7. 7. Aufzugsgerüstfeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkraft, durch welche die Holme (9.1 bis 9.6) in den zugeordneten Kupplungshälften (12.11, 12.21) gegen horizontales Verschieben gehalten sind, mittels der Klemmeinrichtung einstellbar ist.
  8. 8. Aufzugsgerüstfeld nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmeinrichtungen Klemmschrauben (1 3) vorgesehen sind.
    E. Hoppe Seite 2
    u.Z.: GM 9018/1-96
    GEYER, FEHNERS^ fAKTNER.
  9. 9. Aufzugsgerüstfeld nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur reibschlüssigen Verbindung der Kupplungshälften (12.11, 12.21) mit den Vertikalelementen (7.1, 7.2) und/ oder der Stütze (10) Sicherungselemente zur formschlüssigen Sicherung der Kupplungshälften (12.11, 1 2.21) gegen Verschieben vorgesehen sind.
  10. 10. Aufzugsgerüstfeld nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungselemente Materialerhöhungen (14) an den Vertikalelementen (7.1, 7.2) und/ oder der Stütze (10) vorgesehen sind.
  11. 11. Aufzugsgerüstfeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme, die Vertikalelemente (7.1, 7.2) und die Stütze (10) aus Stahlrohr mit einem Durchmesser von 48,3 mm gefertigt sind.
  12. 12. Aufzugsgerüstfeld nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand zwischen den Holmen (9.1 bis 9.6) < 0,47 m beträgt.
  13. 13. Aufzugsgerüstfeld nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalelemente (7.1, 7.2) und das Horizontalelement (8) des Rahmens zusätzlich über versteifende Streben (11) miteinander verbunden sind.
  14. 14. Aufzugsgerüstfeld nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Holme (9.1 bis 9.6) mit Aufzugsgerüstkupplungen (15) zur Befestigung eines Baumaterialaufzuges (6) ausgestattet ist, wobei die Aufzugsgerüstkupplungen (1 5) von diesem Holm lösbar und auf einen beliebigen anderen der Holme (9.1 bis 9.6) übertragbar sind.
  15. 15. Aufzugsgerüstfeld nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Absturzsicherung zusätzlich zu den Holmen (9.1 bis 9.6) ein Netz (17) vorhanden ist, welches die Fläche des Aufzugsgerüstfeldes (1) zwischen den Vertikalelementen (7.1, 7.2) mindestens teilweise überspannt.
    E. Hoppe Seite 3
    u.Z.: GM 901 8/1-96
    GEYER, FEHNERS'&J'JVRTNER.
    'J U
  16. 16. Aufzugsgerüstfeld nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Vertikalelemente (7.1, 7.2) des Rahmens mit den Ständern (4.1, 4.2) des Arbeitsgerüstes und/ oder des Horizontalelementes (8) des Rahmens mit einem Längsriegel (2.1) des Arbeitsgerüstes Gerüstkupplungen (16) mit Klemmvorrichtung vorgesehen sind.
    E. Hoppe Seite 4
    u.Z.: GM 901 8/1-96
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1300529A1 (de) * 2001-08-13 2003-04-09 GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG. Absturzsichere Etagentür für die Ladestelle eines Baugerüstes, einer Bauöffnung oder dgl.
DE202016101903U1 (de) * 2016-04-11 2017-07-12 Geda-Dechentreiter Gmbh & Co. Kg Absturzsicherung am Übergang zu einem Gebäude oder Gerüst eines Aufzugs

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EP1300529A1 (de) * 2001-08-13 2003-04-09 GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG. Absturzsichere Etagentür für die Ladestelle eines Baugerüstes, einer Bauöffnung oder dgl.
DE202016101903U1 (de) * 2016-04-11 2017-07-12 Geda-Dechentreiter Gmbh & Co. Kg Absturzsicherung am Übergang zu einem Gebäude oder Gerüst eines Aufzugs

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