DE29618444U1 - Scheitelbrechwertmesser - Google Patents

Scheitelbrechwertmesser

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/02Testing optical properties
    • G01M11/0207Details of measuring devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheitelbrechwertmesser zur Messung sphärisch, prismatischer und zylindrischer Wirkung von optischen Linsen, insbesondere Brillengläser, die in einen auf das Brillenglas gerichteten Meßstrahlengang einbringbar sind und auf einer Brillenglasauflage aufliegen, gegen die sie von oben mittels einer vertikal beweglichen Haltebügelvorrichtung mit einem vorgebbaren Anpreßdruck fixierbar sind.
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Zur Vermessung von Brillengläsern bezüglich Ihrer sphärischen, prismatischen und zylindrischen Wirkung werden die Gläser auf eine entsprechende Glasauflage eines Scheitelbrechwertmeßgerätes aufgelegt und dort mit Hilfe eines senkrecht gegen die Glasauflage verfahrbaren Haltebügels fixiert, so daß die zu vermessenden Gläser ohne manuelle Unterstützung mit Hilfe eines Meßstrahles vermessen werden können. Die Auflagekraft, die der Haltebügel auf die Glasoberfläche zur Fixierung gegen die Glasauflage ausübt, ist dabei derart zu wählen, so daß zum einen für eine sichere Positionierung des Brillenglases auf der Glasauflage gesorgt ist und zum anderen eine Nachjustage des Brillenglases relativ zum Meßstrahlengang möglich ist.
Bei den bisher bekannten Scheitelbrechwertmessern wird ein Haltbügel federkraftbeaufschlagt senkrecht von oben auf das, auf einer Brillenauflage aufliegende Brillenglas gesetzt. Nachteilhaft bei den bekannten Haltevorrichtungen ist es jedoch, daß jeweils nur eine einzige Haltekraft einstellbar ist, mit der das Brillenglas gegen die Brillenglasauflage drückbar ist. Dies ist insbesondere dann von großem Nachteil, wenn Brillengläser vermessen werden müssen, die in filigranen Fassungen eingesetzt sind und zur Justage gegen die hohe Anpreßkraft der Haltevorrichtung relativ zum Meßstrahl verschoben werden müssen. Hierbei könnten Deformationen an den filigran ausgebildeten Fassungen auftreten.
Ebenso kommt es vor, daß Brillengläser mit sehr hohen Korrekturwerten, die zudem über große Glasdicken verfügen und somit sehr schwer sind, nur ungenügend fest mittels der Haltevorrichtung gegen die
Brillenglasauflage gedrückt werden, so daß insbesondere mit derartigen Gläsern versehene Brillenfassungen nicht selbsttragend relativ zum Meßstrahlengang fixiert werden können.
In ähnlicher Weise treten bei der Vermessung von Kontaktlinsen, die auf extra für Kontaktlinsen ausgebildete Kontaktlinsenauflagen auflegbar sind, Probleme auf. Insbesondere lassen sich Kontaktlinsen aufgrund ihrer nur kleinen Größe nicht mit Haltebügelvorrichtungen der bekannten Art fixieren, wodurch ein Herabrutschen der Kontaktlinse von der Auflage oft mit einem nicht mehr Auffinden der Linse und damit ihrem vollständigen Verlust verbunden ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Scheitelbrechwertmesser mit einer Haltevorrichtung zur Fixierung des zu vermessenden optischen Glases, das auf einer Brillenglasauflage aufliegt, relativ zum Meßstrahlengang derart weiterzubilden, daß mit einer einzigen Haltevorrichtung sowohl Gläser, die in filigran gefaßten Fassungen zu vermessen sind ohne Beschädigung der Fassung realtiv zum Meßstrahl justiert werden können und zum anderen dicke und schwere Gläser sicher und fest mit Hilfe der Haltevorrichtung im Maßstrahlengang freitragend positioniert werden können. Ferner sollen Maßnahmen getroffen werden, die den Verlust von Kontaktlinsen verhindern, falls sie während der Meßßung von der Meßauflage herabrutschen.
Erfindungsgemäß ist ein Scheitelbrechwertmesser zur Messung sphärischer, prismatischer und zylindrischer Wirkung von optischen Linsen, insbesondere Brillengläser, die in einen auf das Brillenglas
gerichteten Meßstrahlengang einbringbar sind und auf einer Brillenglasauflage aufliegen, gegen die sie von oben mittels einer vertikal beweglichen Haltebugelvorrichtung mit einem vorgebbaren Anpreßdruck fixierbar sind, derart weitergebildet, daß der Anpreßdruck der Haltebügelvorrichtung zwischen wenigstens zwei diskreten Anpreßdruckwerten veränderbar ist.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, daß je nach Anwendungsfall die Haltevorrichtung mit zwei unterschiedlichen Haltekräften das zu fixierende Brillenglas gegen die Brillenglasauflage drückt. So ist die Haltebügelvorrichtung mit einer Feder verbunden, die in einer ersten Stellung zur Fixierung des Brillenglases gegen die Brillenglasauflage eine definierte Federkraft von ca. 5 Newton erzeugt. Eine zusätzliche Erhöhung der Federkraft auf ca. das Doppelte soll bei schwierig handzuhabenden Gläsern, wie beispielsweise dicke, schwere Gläser, erreicht werden.
Hierzu ist zur Betätigung der Haltebügelvorrichtung ein Bedienhebel vorgesehen, der zur Fixierung des Brillenglases auf der Brillenglasauflage bewegbar angeordnet ist und durch seine Bewegung eine Feder komprimiert. Bei Erreichen des ersten gewünschten Anpreßdruckes, beispielsweise in Höhe von 5 Newton, gelangt der Bedienhebel gegen einen ersten mechanischen Anschlag. Zur Erhöhung des Anpreßdruckes kann der Bedienhebel über den mechanischen Anschlag hinaus bewegt werden, wodurch eine Feder weiter komprimiert wird oder eine zweite Feder betätigt wird, bis ein zweiter mechanischer Anschlag erreicht wird, bei dem der zweite, höhere Anpreßdruck erreichbar ist.
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Um die Haltebügelvorrichtung wieder in ihre Ausgangsposition zurückzuführen, um beispielsweise ein weiteres Brillenglas auf die Brillenglasauflage aufzulegen, wird der Bedienhebel senkrecht nach oben zurückgeführt. Die zusätzliche Erhöhung der Federkraft respektive Auflagekraft, die bei Erreichen des zweiten Anschlages erzeugbar ist, geht dabei automatisch wieder in die Ausgangsposition von 5 Newton respektive von 0 Newton zurück.
Um eine möglichst schonende Nachjustierung des Brillenglases relativ zum Meßstrahlengang bei herabgesenkter Haltebügelvorrichtung zu garantieren, besteht die Glasauflage aus Kunststoff. Da die Brillenglasauflage eine Referenzfläche bzw. Bezugsfläche für eine korrekte Messung darstellt, ist sie bei entsprechenden Abnützungen oder gar Beschädigungen als Austauschteil ausgebildet.
Ebenso sind Glasauflagen vorgesehen, die die Vermessung von Kontaktlinsen ermöglichen.
Insbesondere ist für die Vermeidung des Verlustes von Kontaktlinsen eine ringförmige Vertiefung um die Glasauflage vorgesehen, die einen Art Auffangraum für Kontaktlinsen darstellt, die von der Brillenglasauflage herabgefallen sind.
Die sogenannte Kontaktlinsenaufnahme ist dabei derart ausgebildet, daß die Linsen beim Herunterrutschen von der Glasauflage in einer geeigneten Art Wanne aufgefangen werden.

Claims (5)

• ■* · c* * * ··· * · &eegr; ic/ac —·{>-» · · » R &Igr;&ogr;/&iacgr;&ogr; Schutzansprüche
1. Scheitelbrechwertmesser zur Messung sphärisch, prismatischer und zylindrischer Wirkung von optischen Linsen, insbesondere Brillengläser, die in einen auf das Brillenglas gerichteten Meßstrahlengang einbringbar sind und auf einer Brillenglasauflage aufliegen, gegen die sie von oben mittels einer vertikal beweglichen Haltebügelvorrichtung mit einem vorgebbaren Anpreßdruck fixierbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck der Haltebügelvorrichtung zwischen wenigstens zwei diskreten Anpreßdruckwerten veränderbar ist.
2. Scheitelbrechwertmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck mittels Federkraft erzeugbar ist.
3. Scheitelbrechwertmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Haltebügelvorrichtung ein Bedienhebel vorgesehen ist, der zur Fixierung des Brillenglases auf der Brillenglasauflage bewegbar ist und eine Feder komprimiert und bei Erreichen eines ersten Anpreßdruckes gegen einen mechanischen Anschlag stößt, und daß der Bedienhebel über den mechanischen Anschlag hinaus bewegbar ist und die Feder weiter komprimiert oder eine weitere Feder betätigt bis ein zweiter mechanischer Anschlag erreicht ist, bei dem ein höherer Anpreßdruck erreichbar ist.
4. Scheitelbrechwertmesser nach einem der Ansprüche
• · — ·/·—» ·· > K lu/30
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügelvorrichtung kardanisch gelagert ist.
5. Scheitelbrechwertmesser zur Messung sphärisch, prismatischer und zylindrischer Wirkung von optischen Linsen, insbesondere Kontaktlinsen, die in einen auf das Brillenglas gerichteten Meßstrahlengang einbringbar sind und auf einer Kontaktlinsenauflage aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaklinsenauflage eine kegelstumpfartige Kontur aufweist, auf deren oberen Kegelstumpfende die Kontaktlinse aufliegt, und daß die kegelstumpfartige Kontur radial zur Kegelstumpfachse von einer Vertiefung umgeben ist, so daß die von der Kontaklinsenauflage abrutschende Kontaktlinsen unmittelbar in die Vertiefung fallen.
DE29618444U 1996-10-22 1996-10-22 Scheitelbrechwertmesser Expired - Lifetime DE29618444U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2705865A1 (de) * 1977-02-11 1978-08-17 Wolfhart Dr Med Weede Verfahren und vorrichtung zum bestimmen des lichttransmissionsgrades und/oder der lichtreduktion von brillenglaesern und dergleichen
DD224936A1 (de) * 1984-06-01 1985-07-17 Zeiss Jena Veb Carl Bedienelement fuer scheitelbrechwertmesser

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