DE29618316U1 - Raumbildendes Element - Google Patents

Raumbildendes Element

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
    • E04B2/7422Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Design And Manufacture Of Integrated Circuits (AREA)

Description

BESCHREIBUMG
Raumbildendes Element
Stand der Technik
Raumbildende Elemente sind bekannt unter der Bezeichnung "Raumteiler".
Sie werden in der Innenarchitektur (= Raumbildender Ausbau) zur optischen und/oder akustischen Abschirmung von Bereichen innerhalb eines Raumes und zur Dekoration verwendet.
Es entsteht Raum auf der einen Seite und auf der anderen Seite eines solchen Raumteilers.
Diese Raumteiler sind üblicherweise flächig ausgebildet:
- die Flächen sind als Rahmen mit Füllungen konstruiert
- die Flächen sind aus Plattenmaterial konstruiert
Die Flächen befinden sich üblicherweise in lotrechter Raumlage. Sie stehen als Einzelfläche oder zu zwei oder mehreren Flächen verbunden.
Die Verbindung zum Boden ist üblicherweise:
- die Flächen werden mit ihren seitlichen Kanten an senkrecht stehenden Stützen befestigt.
- die Flächen haben an ihrer Unterkante Stellfüße.
Um eine Einzelfläche vertikal zu stabilisieren, werden i.d.R. folgende Konstruktionen angewandt:
- Wenn die Fläche planeben ist, wird sie an einem Sockel befestigt, der in Querrichtung zu ihr angeordnet ist. Der Sockel kragt seitlich mehr oder weniger aus. Der Sockel kann Bestandteil der senkrechten Stütze oder des Stellfußes sein.
- Die Fläche ist - bezogen auf ihren Grundriß - gebogen.
- Die Fläche ist - bezogen auf ihren Grundriß - abgewinkelt.
Dipl.-Ing. Petra Flörken, 53721 Siegburg
Um mehrere Flächen vertikal zu stabilisieren, werden i.d.R. folgende Konstruktionen angewandt:
- Es werden zwei oder mehrere planebene Flächen miteinander verkettet. Die Verkettung erfolgt so, daß zwischen zwei Flächen ein Winkel kleiner als 180° und größer als 90' entsteht. Dadurch steifen sich die Elemente gegenseitig aus.
- Es werden zwei oder mehrere Flächen miteinander verkettet, die jede für sich - bezogen auf ihren Grundriß - gebogen oder abgewinkelt ist.
Kritik an Stand der Technik
Die üblichen Raumteiler sind schlecht oder gar nicht oder nur mit mehreren Personen in ihrer Lage zu verstellen und zu verändern.
Eine einmal vorgegebene Position bleibt i.d.R. unverändert bestehen.
Die bei einzelstehenden Raumteilern vorhandenen Sockelfüße können zu Stolperfallen werden.
Die Verkettung engt die Anordnungsmöglichkeiten der Flächen zueinander ein. Bei Verkettung entstehen zwangsläufig große Gesamtflächen.
Bei der Gestaltung kommen zwingend verschiedene Materialien und Oberflächen zum Einsatz, nämlich die Teile, die statische oder mechanische Funktion haben, und die eigentlichen Flächen.
Problea
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Raumteiler zu konstruieren, der leicht zu verstellen und flexibel zu handhaben ist, bei dem auf zusätzliche Sockel sowie auf eine zwingende Verkettung in Form von Bogen oder Winkelanordnung sowie auf Bodenbefestigung zur Vertikal-Stabilisierung verzichtet werden kann.
Lösung
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Dipl.-Ing. Petra Flörken, 53721 Siegburg
erreichte Vorteile
Durch die Erfindung ist eine Verkettung von einzelnen Raumteilern nicht mehr erforderlich.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß ein einzelnes Raumelement frei stehen kann, ohne daß zusätzliche Sockelfüße erforderlich sind.
Zwei oder mehrere Raumelemente können in beliebigen Abständen und Winkeln zueinander gestellt werden.
Mit der Erfindung wird ferner erreicht, daß ein Raumteiler als dreidimensionales Raumelement viele geometrische Grundformen haben kann.
Der Raumteiler hat nur einen einzigen sichtbaren Werkstoff, d,h. nur ein einziges sichtbares Oberflächenmaterial. Dadurch wirkt er monolithisch.
Gestalterisch eignet er sich für eine auf das Wesentliche reduzierte, puristische Architektur.
Der Gestaltungsspielraum konzentriert sich auf die Materialoberfläche: Farbe, Struktur, Glanzgrad.
Im Zusammenhang mit Tages- oder Kunstlicht entstehen unterschiedliche Licht- und Schatteneffekte je nach Anordnung der Raumelemente zum Licht und untereinander: Lichtbrechung, Lichtlenkung, Lichtstreuung, Lichtreflexion.
Bei entsprechender Oberflächenstruktur eignet sich das Raumbildende Element zur Schalldämpfung.
Anwendungsbere i ehe
- Innenarchitektur
- Licht- und Schattenlenkung
- Farberzeugung
- Raumteiler
- Sichtschutz
- Sonnenschutz
- Akustikelement
- Dekoration
- Ausstellungssystem
- Hinweissystem
Dipl.-Ing. Petra Flörken, 53721 Siegburg
weitere Ausgestaltung der Erfindung
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 3 gegeben, wobei das Raumbildende Element auf Rollen (6.3) verschiebbar und drehbar beweglich ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Schutzansprüchen 5 und 6 gegeben, wobei das Raumbildende Element aus umweltverträglichen Materialien hergestellt ist.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
Einige Ausführungsbeispiele mit verschiedenen geometrischen Grundformen und beispielhaften Anordnungen werden anhand der Fig. 1-32 erläutert.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
Fig. 2 zeigt die Frontansicht eines Ausführungsbeispiels
Fig. 3 zeigt die Rückansicht eines Ausführungsbeispiels
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
Fig. 5 zeigt den Höhenschnitt eines Ausführungsbeispiels
Fig. 6 zeigt den Detail-Höhenschnitt eines Ausführungsbeispiels mit
- 6.1 Wandung
- 6.2 Ballast-Element
- 6.3 Rollen
- 6.4 Sockelboden
- 6.5 Socke!seitenwand
- 6.6 Auflagerprofil zum Aufstülpen des Raumelementes auf den Sockel
Fig. 7 zeigt den Querschnitt eines Ausführungsbeispiels
Dipl.-Ing. Petra Flörken, 53721 Siegburg
Fig. 8 zeigt zwei Elemente mit der geraden Seite zueinander in einer Anordnungsvariante
Fig. 9 zeigt zwei Elemente mit der geraden Seite zueinander in einer Anordnungsvariante
Fig. 10 zeigt zwei Elemente mit der geraden Seite zueinander in einer Anordnungsvariante
Fig. 11 zeigt zwei Elemente mit der Spitze zueinander in einer Anordnungsvariante
Fig. 12 zeigt zwei Elemente mit der Spitze zueinander in einer Anordnungsvariante
Fig. 13 zeigt zwei Elemente mit der Spitze zueinander in einer Anordnungsvariante
Fig. 14 zeigt mehrere Elemente in ihrer Längsachse zu einer Geraden angeordnet
Fig. 15 zeigt mehrere Elemente in ihrer Längsachse zu einer Geraden angeordnet
Fig. 16 zeigt mehrere Elemente zu einem Bogen angeordnet
Fig. 17 zeigt mehrere Elemente mit parallel liegenden Längsachsen als Gruppe
Fig. 18 zeigt mehrere Elemente zu einem Bogen angeordnet
Fig. 19 zeigt mehrere Elemente zu einem Bogen angeordnet
Dipl.-Ing. Petra Flörken, 53721 Siegburg
• ·
Fig. 20 zeigt eine geometrische Grundform als Ausführungsvariante (Voll-Ellipse)
Fig. 21 zeigt eine geometrische Grundform als Ausführungsvariante (Oval)
Fig. 22 zeigt eine geometrische Grundform als Ausführungsvariante (Halb-Oval)
Fig. 23 zeigt eine geometrische Grundform als Ausführungsvariante (Kreis)
Fig. 24 zeigt eine geometrische Grundform als Ausführungsvariante (Kreis-Segment)
Fig. 25 zeigt eine geometrische Grundform als Ausführungsvariante (Quadrat)
Fig. 26 zeigt eine geometrische Grundform als Ausführungsvariante (Rechteck)
Fig. 27 zeigt eine geometrische Grundform als Ausführungsvariante (gleichseitiges Dreieck)
Fig. 28 zeigt eine geometrische Grundform als Ausführungsvariante (gleichschenkliges
Dreieck)
Fig. 29 zeigt eine geometrische Grundform als Ausführungsvariante (Triangel)
Fig. 30 zeigt eine geometrische Grundform als Ausführungsvariante (Fünfeck)
Fig. 31 zeigt eine geometrische Grundform als Ausführungsvariante (Sechseck)
Fig. 3&Idigr;. zeigt eine geometrische Grundform als Ausführungsvariante (Vieleck)
Dipl.-Ing. Petra Flörken, 53721 Siegburg

Claims (8)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Raumbildendes Element dadurch gekennzeichnet,
- daß es räumlich geometrisch ausgebildet ist,
- daß es als Hohlkörper konstruiert ist,
- daß zur Vertikal-Stabilisierung im Sockelbereich des Hohlkörpers ein Ballast-Element (6.2) vorhanden ist, welches den Schwerpunkt des Hohlkörpers in Bodennähe verlagert und ihn damit vor Umkippen sichert.
2. Raumbildendes Element nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
- daß sich das Ballast-Element (6.2) - von außen unsichtbar - im Inneren des Hohlkörpers befindet.
3. Raumbildendes Element nach den Schutzansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet,
- daß unterhalb des Ballast-Elementes (6.2) - ebenfalls von außen unsichtbar - Rollen (6.3) innerhalb des Hohlkörpers angeordnet sind.
4. Raumbildendes Element nach den Schutzansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet,
- daß die Wandungen (6.1) des Hohlkörpers aus einem Leichtbau-Werkstoff hergestellt sind.
5. Raumbildendes Element nach den Schutzansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet,
- daß der Leichtbau-Werkstoff biologisch abbaubar ist. Dipl.-Ing. Petra Flörken, 53721 Siegburg
6. Raumbildendes Element nach den Schutzansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet,
daß der Leichtbau-Werkstoff ein Recycling-Werkstoff ist.
7. Raumbildendes Element nach den Schutzansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet,
- daß der Leichtbau-Werkstoff als Wabenkonstruktion mit Deckschichten ausgebildet ist.
8. Raumbildendes Element nach den Schutzansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet,
- daß der Sockelboden (6.4), die Sockel seitenwand (6.5) und das Auflagerprofil (6.6) aus einem Recycling-Werkstoff hergestellt sind.
Dipl.-Ing. Petra Flörken, 53721 Siegburg
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011133083A1 (en) * 2010-04-23 2011-10-27 Goeransom Dag An arrangement with a base plate and a covering hood for a screen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011133083A1 (en) * 2010-04-23 2011-10-27 Goeransom Dag An arrangement with a base plate and a covering hood for a screen
US9615681B2 (en) 2010-04-23 2017-04-11 Dag Göranson Arrangement with a base plate and a covering hood for a screen
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