DE29617457U1 - Zaun mit Montagehaken - Google Patents

Zaun mit Montagehaken

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Description

* 4
Zaun mit Montagehaken
Beschreibung
5
Die Erfindung betrifft einen Zaun mit einer Pfostenkappe für die Fixierung von zwei Gittermatten an dem Zaunpfosten.
Aus einem Prospekt der Firma BEKAERT, Zwevegem, Belgien, ist ein gattungsbildender Zaun bekannt, bei dem der Pfosten als geschlossenes Rechteckprofil ausgebildet ist und Gittermatten vor einer Seitenfläche des Pfostens an einem horizontalen Doppelstab gehaltert werden. Dazu werden in einem Abstand entsprechend der Länge der Gittermatten Pfosten gesetzt. Die Gittermatten sind aus Horizontalstäben und Vertikaistäben kreuzweise verschweißt. Mindestens in Höhe des obersten Horizontalstabes wird ein mit zwei Haken versehenes Stahiteil am Pfosten fixiert, so daß für die Montage die Gittermatten an zwei benachbarten Pfosten auf jeweils einem Haken aufgelegt und später verschraubt werden können. Der jeweils zweite Haken des Stahlteiles dient zur Aufnahme der benachbarten Gittermatte, so daß je zwei Gittermatten vor einem Pfosten eine Stoßfuge bilden. Eine Pfostenkappe aus Blech wird auf dem Profilrohr plaziert und ragt zur Stoßfuge hin über die Profilwand hinaus, so daß die Gittermatte überdeckt wird. Letztlich werden mittels Schrauben durch deckungsgleiche Löcher in einer die Stoßfuge überragenden Abdeckung und in dem Pfosten die ■ Gittermatten am Pfosten formschlüssig arretiert, wobei die Abdeckung der Pfosten mehrerer, in definiertem Rasterabstand untereinander angeordnete Verschraubungen aufweist. Die Abdeckung kann dabei als Flachstahl ausgebildet sein, die beidseitig zwischen der Stoßfuge auf den Gittermatten aufliegt oder als U-förmiges Profil, welches seitlich neben den Vertikalstäben die Maschen durchgreift und für die Horizontalstäbe Aussparungen hat.
In einer alternativen, aus der Praxis bekannten Form ist additiv zu einem
ähnlichen Doppelhaken aus Kunststoff eine Profilkappe aus Kunststoff gefertigt, wobei an der Unterseite des Überstandes ein Haken angespritzt ist, auf den die Abdeckung für die Stoßfuge temporär gehängt werden kann, bevor sie schließlich mit dem Pfosten verschraubt wird.
Diese Lösungen haben den Nachteil, daß am Pfosten vor der Zaunmontage eine millimetergenaue Justierung und Befestigung des Doppelhakens erforderlich ist mit Rücksicht auf das Bohrungsraster der Abdeckung für die Stoßfuge und den Abstand des Doppelhakens zur Pfostenoberkante. Im übrigen sind die verwendeten Kunststoffteile durch einfache mechanische Hebel- und/oder Schnittwerkzeuge zerstörbar oder demontierbar.
In dem zuvor erwähnten Prospekt ist ebenfalls dargestellt, daß an einer Zaunecke die Gittermatten an der Pfostenkante gestoßen werden. Zwei entsprechende Seitenflächen eines Profilrohres sind mit je einem Doppelhaken ausgestattet, wobei die Horizontalstäbe auf diesen beiden Haken aufgelegt werden, bevor je eine Flachabdeckung auf jedes Gittermattenende geschraubt wird. In dieser Version hat die Pfostenkappe über den Umfang des Profilrohres hinaus mindestens zweiseitig oder allseitig einen Überstand, der an der Stoßfuge ausgeklinkt ist, so daß die randständigen Vertikalstäbe beider an der Kante des Profiirohres zu stoßenden Matten in die durch die Klinke gebildete Lücke der Kappe ragen können und so die Bewegung der Gittermatten in horizontale Ebene fixiert ist.
Außerdem ist aus der DE-Gebrauchsmusterschrift 9403223 ein Zaun bekannt, bestehend aus längs des Zaunverlaufes in Abständen aufeinander folgenden vertikalen Gitter-Pfosten mit die Zaunfiäche bildenden formsteifen Gittertafeln, die an ihren vertikalen Rändern mit miteinander benachbarten Pfosten verbunden sind und aus sich kreuzenden, an den Kreuzungsstellen miteinander verbundenen Stäben bestehen, der Pfosten hat mehrere über die Höhe verteilte Haken, die mit einem festen Schenkel mit dem Pfosten verbunden sind und von diesem Vorspringen und von denen mindestens
einer mit dem freien Schenkel des Hakens bei montierter Gittertafel eine gegen die Vorderseite des Pfostens gerichtete Hinterschneidung bildet, hinter der ein Stab oder Stabpaar der Gittertafe! gehalten ist und weiterhin Mittel vorgesehen sind, mittels derer der Stab oder das Stabpaar entlang des festen Schenkels in die Hinterschneidung hineinverlegbar und darin unter Spannung fixierbar sind. Die Mitte umfassen Formstücke aus Kunststoff sowie Büge!, Bleche und Schraubenverbinder für Horizontal- und/oder Vertikalstäbe.
Diese Mittel können gemäß einer aus der Praxis bekannten Variante eine gelochte Profil-Abdeckung, die von einer Kappe, welche sowohl die Abdeckung als auch einen Zaunpfosten aus Profilrohr gegeneinander vertikal verspannen, umfassen.
Die Gittertafeln können zur Montage entweder mit einer Masche über den Haken gestülpt und Stoßstellen in den Feldern zwischen den Pfosten bilden, oder zwei benachbarte Gittertafeln bilden, über den Haken gestülpt, einen Überlappungsstoß, jedoch nur mit einen Horizontaistab der Doppeistabmatte.
Die Überlappungsmontage ist zwar einfach, läßt aber keine definierte Pressung der Gittertafel an den Pfosten zu oder ist wegen der erforderlichen komplizierten Abdeckprofile für den Stoß aufwendig. Dieser Kostennachteil gilt auch für das Anbringen des gekrümmten Hakens am Pfosten selbst.
Von daher liegt der Erfindung das Problem zugrunde, einen Zaun und eine Pfostenkappe für einen derartigen Zaun vorzuschlagen, der eine schnelle, einfache Montage und möglichst zugleich eine dauerhafte Sicherung der Position der Gittermatten ermöglicht.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Ansprüche 1 und 2 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfaßt.
Eine erfindungsgemäße Lösung für einen derartigen Zaun besteht darin, daß
in definierten Abständen vertikale Pfosten aus oben offenen Profilen angeordnet werden, zwischen denen Gittermatten aus kreuzweise miteinander verschweißten, maschenbildenden Horizontalstäben und Vertikalstäben angeordnet sind, wobei zwei benachbarte Gittermatten vor dem Pfosten eine Stoßfuge bilden und am Pfosten mittels eines mindestens die randständigen Vertikalstäbe beider Gittermatten sowie mindestens einen in Horizontaistab in horizontaler und vertikaler Richtung formschlüssig fixierenden Sicherungsbausatz so auszubilden, daß eine von oben in das Profil einsetzbare, den Pfosten mindestens zur Seite der Gittermatte hin überragende Profilkappe und die Mattenhaken einstückig ausgebildet sind, indem die Profilkappe an ihrer Unterseite mit mindestens zwei Vorsprüngen versehen wird, von denen einer als Paßstück für das Einpressen in das Profil ausgebildet ist und der andere um mindestens eine Wanddicke des Profils von dem Paßstück beabstandet ist und an seinem freien Ende Mittel zur vertikalen Fixierung je eines Horizontaistabes beider Matten aufweist.
Damit ist der Abstand zwischen der Profilkappe bzw. dem Profiloberrand, in den die Kappe eingesetzt wird und den beiden Mattenhaken von vornherein richtig definiert und lediglich durch das Einpressen der Vorsprünge, die ein Paßmaß an ihrem Paßstück für die Profilinnenseiten aufweisen, werden bereits die Mattenhaken in der vorgesehenen Horizontalhöhe fixiert. Zwischen den Mattenhaken kann in der Profilkappe noch eine Bohrung oder ein Langloch angeordnet sein. Durch dieses Loch kann eine Schraube, die auf die Stoßfuge überdeckende Abdeckung durchgreift, in dem Pfosten befestigt und damit die Zaunmontage beendet werden. Dabei kann sowohl eine selbstschneidende Schraube in ein entsprechendes Loch der Profilwand eingedreht werden als auch in der Profilwand ein Gewinde angeordnet sein oder dort eine Mutter plaziert werden.
Eine zweite Lösung für einen derartigen Zaun sieht vor, daß die Profilkappe bei der Herstellung und/oder bei der Montage zweiteilig ausgebildet ist. Bei der Ausbildungsform, in der das Teil nach der Herstellung zweiteilig
ausgebildet ist, kann dieses durch Kleben oder sonstiges Verbinden zu einem einteiligen Sicherungsbausatz in Form einer einfach aufzusetzenden Profilkappe vormontiert sein, bevor es in den Pfosten, d.h. die Profilöffnung an der Oberseite des Pfostens eingedrückt wird. Ein Teil dieser Profiikappe besteht in einer Ausführungsform aus einem im Prinzip U-förmigen Bügel, dessen Querhaupt auf das Profil aufgelegt wird und dessen Schenkel vertikal von der Profiloberkante an den Profilseiten herabragt und in Mattenhaken endet. In einer anderen Ausführungsform sind die beiden Mattenhaken wie bei der einteiligen Pfostenkappe nur an einer Seite des Profiles angeordnet Hier dient jedoch nicht ein Vorsprung der Profiikappe als Abstandshalter zum Profiloberrand, sondern die Mattenhaken sind Teil eines Bördelbleches, welches einseitig über den Profilrand gestülpt wird, bevor der Monteur die Profilkappe einpreßt. Ein deckelartiges Kappenteil kann dann oben aufgesetzt werden, wobei an der Unterseite dieses deckelartigen Teiles Vorsprünge angeordnet sind, die einerseits das Querhaupt des Bügels formschlüssig umgreifen oder in der anderen Version den Bördeirand des Bördeibleches an eine Innenwand des Profils pressen und andererseits den Deckel bzw. den Sicherungsbausatz komplett in dem Profil, vorzugsweise mit Preßpassung zur Profilinnenseite, fixieren.
Die beiden Mattenhaken an den Flanschen oder Schenkeln des Bügels können auch durch einen Querriege! verbunden sein, in dem ein Loch oder eine Ausnehmung für den Durchgriff der Verschraubung der Abdeckung angeordnet ist. In gleicher Weise kann das Bördelblech ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise weist jede Profiikappe oberhalb der Mattenhaken einen Rücksprung zur Aufnahme eines Horizontalstabes der Gittermatte auf, so daß dieser Horizontalstab mittels der Verschraubung und der Abdeckung gegen eine Profilseite des Pfosten gedruckt und dort arretiert wird. Dazu sollte die Materialdicke des den Haken haltenden Teiles der Profilkappe dünner sein als die Dicke des Profilstabes, um genügend Preßdruck aufbringen zu können. Für den Fall, daß eine Pfostenbeschädigung
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unbedingt zu vermeiden ist, wird hilfsweise der Teil der Pfostenkappe, der die Mattenhaken als integrales Teil enthält als gegenüber den Stäben dünnes Blech mit planer Anlage an das Profil gestaltet. Die Stäbe der Matten werden vor dem Blech plaziert und mit der Abdeckung am Profil indirekt arretiert.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Kappe oberhalb des Loches für den Durchgriff der Verschraubung der Abdeckung so gestaltet, daß eine Rippe die Überdeckung dieses Loches durch einen Vertikalstab oder einen Horizontalstab verhindert. Dadurch ist bei der Montage keine Justierung der Matten erforderlich und die Abdeckung kann sofort aufgeschraubt werden. Bei der zweiteiligen Version kann die Profilkappe unterseitig an dem die Matte überragenden Teile auch mit einer Ausnehmung versehen sein, die einen Vertikaistab aufnimmt.
Die Profilkappe kann als Stahl- oder Blechpreßteii oder auch als Druckgußteil ausgebildet sein. Vorzugsweise werden dazu beständige Materialien, bei einem Preßteil Stahl oder verzinkter Stahl verwendet, während im Falle des Druckgusses Aluminium oder Zink, die nachträglich mit Kunststoff beschichtet werden können, bevorzugt werden. Allerdings ist es auch möglich, ein schnittfestes und wetterbeständiges Kunststofformteil durch Druckguß oder Spritzguß zu bilden, wobei vorzugsweise Gußpolyamid Verwendung findet.
Anhand einer Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen in schematischer Ausführung:
Fig 1 ein erfindungsgemäßer Zaun in Seitenansicht im Schnitt nach Teilmontage;
Fig 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Profiikappe; Fig 3 eine zweite Ausführung der erfindungsgemäßen Profiikappe; Fig 4 eine dritte Ausführungsform einer für den erfindungsgemäßen Zaun
verwendbaren Profilkappe;
Fig 5 eine weitere Ausführungsform eines Zaunes mit einer vierten erfindungsgemäßen Version der Profilkappe;
Fig 6 einen Schnitt durch einen montierten Zaun mit einer fünften Version der Profilkappe;
Fig 7 eine Vorderansicht eines Zaunes gemäß Fig 6; Fig 8 eine Draufsicht auf eine sechste Version der Profiikappe.
Soweit im folgenden identische oder ähnliche Teile beschrieben werden, führen diese dieselbe Bezugsziffer.
Ein kunststoffbeschichtetes Rechteckrohr 1 aus Stahl mit Profilwanddicke 23 hat eine obere Öffnung 10 . Eine Profilkappe 4 besteht aus einer ebenen Deckplatte mit Überstand 5 und weist im Bereich der Profilöffnung 10 einen Vorsprung 6 aus, der als Paßstück ausgebildet, genau in die Profilöffnung 10 des Profiles 1 paßt. Unterhalb des Überstandes 5 weist die Profilkappe einen weiteren Vorsprung, hier das Distanzstück 7, auf, welches eng an der Profilseite 20 anliegt und eine geringere Materialdicke hat als der Horizontalstab H einer als Doppelstabmatte ausgebildeten Gittermatte 2 mit den Horiziontaistäben H und dem Vertikalstab V. Am unteren Ende des Distanzstückes 7 ist ein Vorsprung 8 für die vertikale Halterung des Horizontalstabes H der Gittermatte 2 angeordnet, in gleicher Weise - wie aus Figur 2 ersichtlich - kann eine zweite Gittermatte von einem zweiten Vorsprung 8 auf der anderen Seite der Profilkappe gehalten werden. Der zur Profilseite 20 gelegene Horizontaistab H liegt in seiner Soilposition in einem Rücksprung 9 und ist so in seiner Höhe fixiert, während ein Vertikalstab V einer jeden Gittermatte zwischen den Vorsprüngen 8 (Fig 2) und dem Loch 12 der Profilkappe liegt. Mit Hilfe eines nicht dargestellten Schraubbolzens wird eine ebenfalls nicht dargestellte Abdeckung durch die Bohrung 12 in das Gewindeloch 11 geführt und dort fixiert.
Vor Montagebeginn sind zunächst die Pfosten 1 in definierten Abständen auf
der Zaunlinie montiert worden, z.B. in einem Fundament eingegossen, und sodann die Paßstücke 6 der Profilkappen 4 auf den Pfosten 1 plaziert worden. Nunmehr kann sofort eine Gittermatte 2 auf die Haken 8 gehängt werden, worauf anschließend, wie eben beschrieben, die Abdeckung die Stoßfuge zweier Gittermatien vor dem Pfosten 1 schließt und die Gittermatten fixiert.
In Fig 3 ist eine alternative Form einer Profilkappe zur Verwendung für ein Pfostenprofil gemäß Fig 1 dargestellt. Die Vorderansicht zeigt die ebene Platte der Profilkappe mit dem Überstand 15. Das Distanzstück 17 besteht hier nur aus einem mittleren Streifen, der sich zu seinem freien Ende hin nach links und rechts erstreckt und in Vorsprüngen 18 als Mattenhaken analog den Vorsprüngen 8 (Fig 2) endet Die beiden Gittermatten, von denen hier eine Fiachstabmatte 3 mit aus Flachstählen bestehenden Horizontalstäben F und runden Vertikalstäben V gestrichelt dargestellt ist, kann in gleicher Weise auf die Hakenvorsprünge oder Haken 18 aufgelegt werden, wobei wiederum die Rücksprünge 19 den Bewegungsspielraum des Horizontalstabes einschränken, während der Überstand 15 den vertikalen Bewegungsspielraum des Vertikaistabes V begrenzt. Durch eine Abdeckung, deren Verschraubung durch ein Langioch 30 in das Loch 11 des Profilpfostens 1 geführt werden kann, wird letztlich die Gittermatte 3 vor dem Pfosten 1 fixiert. Die Profilkappe 14 wird, wie bereits zu Fig 1 beschrieben, in der Profilöffnung passend genau eingesetzt, wozu entsprechende Paßstücke 16 an der Unterseite der mit 15 bezeichneten Deckseite der Profilkappe dienen.
Fig 4 zeigt einen Pfosten 1 von der Profiiseite 20 her, der teils ausgebrochen dargestellt ist, damit das Paßstück 26 der Profiikappe 24 zu erkennen ist, welche unterhalb des Überstandes 25 der Profilkappe 24 innenseitig an der Profilwand 23 mit Preßpassung anliegt. Unterhalb des Vorsprunges 25 erstrecken sich auf den Profilseiten 21 und 22 zwei Schenkel 27 als Distanzstücke zu den Vorsprüngen oder Mattenhaken 28. Diese
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Mattenhaken 28 springen aus der Darstellungsebene hervor und überragen damit die Profilkopffläche 20 ebenso wie der Vorsprung 25. Die Horizontalstäbe einer Gittermatte haben hier in den Rückspüngen 29 beidseits der Profilkopffiäche 20 ihre Sollposition. 5
Fig 5 zeigt in Draufsicht ein Pfostenprofii 1 mit Profilwand 23 und eine teils aufgebrochene Profiikappe 34 in zweiteiliger Ausführungsform, wobei allerdings für die Montage die Profiikappe 34 und das Querhaupt 33 des Bügels 31 durch Kleben, Schweißen oder sonstwie verbunden sein können.
Für den Fachmann ist klar, daß der Bügel 31 so ausgebildet sein kann, daß sich eine Profilkappe gemäß Fig 4 ergibt, es kann jedoch auch der Büge! so ausgebildet sein, daß sich die Distanzstücke 7 bzw. 17 als am Querhaupt angehängte Flansche des Bügeis ergeben.
Fig 5 soil jedoch einen Bügel darstellen, der für eine Eckverbindung eines Zaunes geeignet ist, wozu eine Kombination der Ausführungen der Distanzstücke gemäß Fig 3 und Fig 4 in einem Bügel 31 vereint ist, der durch die Kappe 34 ergänzt wird.
Die Profilwand 23 weist in Profilmitte zwei Kerben 32 auf, in die ein Querhaupt 33 des Bügels 31 eingesetzt werden kann. Dieser Bügel wird in der dargestellten Lage mitteis der gebrochen dargestellten Profilkappe 34 fixiert, indem die von dem Deckel nach unten hervorragenden Paßstücke 36 formschlüssig um das Querhaupt 33 greifen und zugleich die Profilkappe 34 im inneren des Profiles 1 an dessen Innenwänden klemmend halten. An dem Büge! 33 ist in der linken Hälfte ein Distanzstück 37 angebracht, das in dem Mattenhaken bzw. Vorsprung 38 endet. Eine Seitenansicht dieses Teiles wäre mit der linken Seite der Profiikappe 24 gemäß Fig 4 mit den Distanzstücken 27 und dem Vorsprung 28 im wesentlichen gleich gestaltet. Auf der rechten Seite ist in Fig 5 ebenfalls ein Distanzstück 37 mit Vorsprung 38 dargestellt, wobei in diesem Fall ein Horizontalstab auf beiden Vorsprüngen 38 aufzulegen und vorzugsweise ein Vertikalstab rechts vom rechten Vorsprung 38 angeordnet wäre. In gleicher Weise könnte eine zweite Gittermatte auf Vorsprüngen 38', von denen nur einer gezeichnet ist,
und sich am Ende des Distanzstückes 37 bzw. 37' befindet, aufgelegt werden, so daß sich zwischen den beiden Matten eine Stoßfuge an der rechten unteren Ecke des Profiles 1 bildet.
In Fig. 6 ist ein Zaun spiegelbildlich zu Fig. 1 dargestellt. Die Mattenhaken halten die Horizontalstäbe H in Position, sie sind hier als gebogene oder angespritzte Flansche ausgebildet. Das Bördelblech 47 hängt mit Bördelrand 43 über eine Seite 20 des Profiles 1 wird dort durch die Vorsprünge 46 der Profilkappe 44 (fünfte Version) fixiert.
Fig. 7 zeigt den Zaun, genauer: den Sicherungsbausatz aus Profilkappe 44 und Bördelblech 47 sowie zwei Gittermatten 2 a, 2 b, jedoch ohne das Profil 1. Das Loch oder die Ausnehmung 40 dient analog Fig. 3 des Durchgriffes einer Schraube der nicht dargestellten Abdeckung.
Fig. 8 zeigt eine sechste Ausführungsform 54 der Profilkappe. Die Paßstücke oder Vorsprünge zur Fixierung der Profilkappe im Profil 1 sind hier als Eckstempel 56 a, b für die Innenecken eines Rechteckprofiies ausgebildet, gestützt von diagonalen Rippen 57. Die Eckstempel 56 a können einen Bördelrand 43 gemäß Fig. 6 im Profil fixieren.
Die Ausnehmungen 59 an der Unterseite eines Kappenteiles 58, der das Profil überragt, können zur Beabstandung der beiden - hier nicht dargestellten - Vertikalstäbe der benachbarten Matten eines Zaunes dienen.
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• * i. ♦
Bezugszeichenliste
11
1 Pfostenprofil 28 Vorsprung
2a,b Gittermatte 29 Rücksprung
3 Gittermatte 30 Langloch
4 Profilkappe 31 Bügel
5 Überstand 32 Kerbe
6 Paßstück 33 Querhaupt
7 Distanzstück 34 Profilkappe
8 Vorsprung 35 Überstand
9 Rücksprung 36 Paßstück
10 Profiiöffnung 37 Distanzstück
11 Loch 38 Vorsprung
12 Bohrung
13 Rippe 40 Ausnehmung
14 Profilkappe 43 Bördelrand
15 Überstand 44 Profilkappe
16 Paßstück 46 Vorsprünge
17 Distanzstück 47 Bördeiblech
18 Vorsprung 48 Metailhaken
19 Rücksprung
20 Profilkopffläche 54 Profilkappe
21 Profilseite 56 a, 56 b Eckstempel
22 Profilseite 57 Rippen
23 Profilwand 58 Kappenteil
24 Profilkappe 59 Ausnehmung
25 Überstand F Flachstab
26 Paßstück H Horizontalstab
27 Distanzstück V Vertikalstab

Claims (10)

12 Zaun mit Montagehaken Schutzansprüche
1. Zaun mit in definierten Abständen angeordneten vertikalen Pfosten aus oben offenen Profilen und Gittermatten aus kreuzweise miteinander verschweißten, maschenbildenden Horizontalstäben und Vertikalstäben, wobei zwei benachbarte Gittermatten vor dem Pfosten eine Stoßfuge bilden und am Pfosten mittels eines mindestens die randständigen Vertikaistäbe beider Gittermatten sowie je mindestens einen den Horizontalstab in horizontaler und vertikaler Richtung formschlüssig fixierenden Sicherungsbausatz, umfassend eine von oben in das Profil einsetzbare, den Pfosten mindestens zur Seite der Gittermatte hin überragende Pfostenkappe, Mattenhaken, eine Abdeckung der Stoßfuge und die Abdeckung durchgreifende Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkappe (4,14,24) an ihrer Unterseite mindestens zwei Vorsprünge hat, von denen einer als Paßstück (6,16,26) für das Einpressen in das Profil (1) ausgebildet ist und der andere mindestens um eine Wanddicke (23) des Profils von dem Paßstück beabstandet ist und an seinem freien Ende Mittel (7-9 bzw. 17-19 bzw. 27-29) zur vertikalen Fixierung je eines Horizontalstabes (H1F) beider Gittermatten (2,3) aufweist.
2. Zaun mit in definierten Abständen angeordneten vertikalen Pfosten aus oben offenen Profilen und Gittermatten aus kreuzweise miteinander verschweißten, maschenbildenden Horizontalstäben und Vertikalstäben, wobei zwei benachbarte Gittermatten vor dem Pfosten eine Stoßfuge bilden und am Pfosten mittels eines mindestens die randständigen Vertikalstäbe beider Gittermatten sowie je mindestens einen den Horizontalstab in horizontaler und vertikaler Richtung formschlüssig fixierenden Sicherungsbausatz, umfassend eine von oben in das Profil einsetzbare, den Pfosten mindestens zur
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Seite der Gittermatte hin überragende Profilkappe, Mattenhaken, eine Abdeckung und die Abdeckung durchgreifende Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfostenkappe (31) zweiteilig ausgebildet ist, umfassend eine Profiikappe (34, 44, 54), von deren Unterseite mindestens zwei als Paßstücke (36, 46, 56) für das Einpressen in das Profil (1) geformte Vorsprünge hervorragen, die zugleich Teile eines Bügels (31) oder Bördelbleches formschlüssig fixieren, welche außenseitig an mindestens einer Seite des Profils anliegende Flansche (37,37' ,47) aufweisen, deren Enden als einfacher oder mehrfacher Mattenhaken (38,38', 48 ) ausgebildet sind.
3. Zaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattenhaken durch einen Querriegei verbunden sind, der ein Loch oder eine Ausnehmung für die Verschraubung der Abdeckung aufweist.
4. Zaun nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiikappe (4,14,24,31) einen Rücksprung (9,19,29) zur Aufnahme eines Horizontalstabes der Gittermatte aufweist.
5. Zaun nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialdicke der vertikalen Vorsprünge (7,17,27,37, 47, 57) geringer ist als die Dicke eines Horizontaistabes (H1F).
6. Zaun nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkappe Mittel (13,17, 59) zur Verhinderung der Überdeckung des Loches (11,12,30, 40) für die Verschraubung der Abdeckung aufweist.
7. Zaun nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkappe als Preßteil oder Druckgußteil ausgebildet ist.
8. Zaun nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkappe aus Material besteht, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Stahl, Stahl verzinkt, Aluminium, Zink, je wahlweise mit Kunststoff beschichtet, Gußpolyamid.
9. Profilkappe für einen Zaun nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einer ebenen, ein abzudeckendes oben offenes Profil (1) mindestens einseitig überragende Platte (58) unter der kreuzartig Rippen (57) hervorragen, die in verdickten Eckbereichen (56) zur Fixierung der Profilkappe in den inneren Ecken des Profiles enden.
10. Profilkappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterseitig in dem das Profil überragenden Kappenteil (58) Ausnehmungen angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105951592A (zh) * 2016-05-23 2016-09-21 江苏固格澜栅防护设施有限公司 表面喷涂尼龙粉末涂层的防护栏及制备方法

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CN105951592A (zh) * 2016-05-23 2016-09-21 江苏固格澜栅防护设施有限公司 表面喷涂尼龙粉末涂层的防护栏及制备方法

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