DE29617158U1 - Vorrichtung zum Transport und zur Manipulation eines Werkzeugs in einem Abwasserrohr eines Kanalnetzes - Google Patents

Vorrichtung zum Transport und zur Manipulation eines Werkzeugs in einem Abwasserrohr eines Kanalnetzes

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Description

• ■ ■ · i ···
Anmelder: Kassel, den 01. Oktober 1996 rvv/st
Willi SCHWALM Anwaltsakte 16272g
Schulsir. 10
D-36251 Bad Hersfeld
Vertreter:
Patentanwälte
WALTHER · WALTHER & HINZ
Heimradstr. 2
D-34130 Kassel
Vorrichtung zum Transport und zur Manipulation eines Werkzeugs in einem Abwasserrohr eines Kanaluctzes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport und zur Manipulation eines Werkzeugs in einem Abwasserrohr eines Kanalnctzcs.
Häuser werden an das öffentliche Abwasserrohrnetz (Kanalnetz) in der Art angeschlossen, daß in das Abwasserrohr ein sogenannter Abwasseranschlußslutzen oder Sattclstück der Abwasserleitung des Hauses hineinragt. Nun stellt sich unter anderem das Problem der Dichtigkeit im Übergangsbercich zwischen dem Anschlußstutzen und dem Hauptrohr. Üblicherweise besteht das Hauplrohr aus Beton oder Steinzeug, so daß beim Ausfräsen oder Anschlagen einer entsprechenden Ausnehmung in das Rohr zur Aufnahme des Anschlußstutzens Undichtigkeiten auftreten können, die dazu führen, daß das in dem Rohr geführte Abwasser in das das Rohr umgebende Erdreich eindringen kann (Grundwassergefährdung).
Häufig genug besteht auch das Problem, daß der Anschlußstutzen zu weit in das Abwasserrohr hineinragt, infolgedessen der Querschnitt des Abwasserrohres vermindert ist, und es deshalb zu Aufstauungen im Abwasserrohr kommt. Ist dies x der Fall, dann werden nach dem Stand der Technik die Abwasserrohre aufgegraben, und die Anschlußstutzen neu eingesetzt. Dies ist relativ aufwendig, wenn man bedenkt, daß für einen derartigen Vorgang immer eine oberirdische Baustelle notwendig ist, und somit gegebenenfalls Straßen abgesperrt werden müssen. Gleiches gilt im übrigen auch, wenn Undichtigkeit im Übcrgangsbcreich festgestellt wird.
Mit entsprechendem Werkzeug ist es nun möglich, derartige Undichtigkeiten zu beheben, bzw. den Rohrquerschnitt wieder entsprechend zu vergrößern. Infolgedessen kommen entsprechende Abdichtwerkzeuge und Fräseinrichtungen zum Einsatz.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die es ermöglicht, entsprechende Werkzeuge in einem Abwasserrohr zu transportieren und dort zu manipulieren, so daß ohne Aufgraben der Abwasserleitung des Kanalnctzcs, die Abwasserleitung im Bereich eines Abwasscranschlußstulzcns oder eines Sattclslücks abgedichtet bzw. saniert werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein in dem Abwasserrohr verfahrbares und fernsleuerbares Fahrzeug gelöst, wobei das Fahrzeug einen Kopf zur Aufnahme eines Werkzeugs aufweist. Das Werkzeug kann hierbei ein Werkzeug zum Abdichten des Übergangsbereichs oder ein Fräser sein. Das Fahrzeug kann dann an den entsprechenden Revisionsschächten in das Abwasserrohr eingelassen werden und ferngesteuert an die entsprechende Stelle des Ab Wasserrohres geführt werden. Zur Energieversorgung des Fahrzeugs ist vorgesehen, daß das Fahrzeug durch eine Elcktroleilung mit dem entsprechenden Encrgievcrsorger verbunden ist.
Um festzustellen, wo sich das Fahrzeug gerade befindet, besteht entweder die Möglichkeit, oberirdisch die entsprechende Stelle durch Messung der Entfernung
ausfindig zu machen, was jedoch relativ aufwendig ist, oder aber es wird, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, an dem Wagen eine Kamera angeordnet, die um drei Raumrichtungen beweglich ausgebildet ist, um den Ort, an dem das Werkzeug in dem Abwasserrohr eingesetzt werden soll, ausfindig zu machen. In Verbindung mit einer Beleuchtungseinrichtung in der Kamera, die durch entsprechende Kabel mit einem außerhalb des Rohres angeordneten Monitor verbunden ist, kann das Fahrzeug im Rohr somit sehr genau positioniert werden.
Um das Werkzeug im Abwasserrohr manipulieren zu können ist vorgesehen, daß der Kopf um die Längs- und die Querachse des Fahrzeugs verschwenkbar von dem Fahrzeug aufnehmbar ist. Zur Aufnahme des Werkzeugs weist der Kopf ein Aufnahmeglied auf, wobei das Aufnahmeglied nach einem weiteren Merkmal der Erfindung relativ zum Kopf um eine quer zur Längsachse des Fahrzeugs verlaufende Achse verdrehbar ist. Hierdurch wird die Positionicrbarkcit des Werkzeuges im Rohr noch weiter erhöht. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Rohre von geringem Durchmesser sind, das Werkzeug jedoch eine gewisse Größe aufweist, und daher bei mangelnder Beweglichkeit des Werkzeuges unter Umständen die Gefahr besteht, das Werkzeug nicht in den Übergangsbereich zwischen Abwasserrohr und Anschlußstutzen bringen zu können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Abwasserrohre nicht wesentlich größer als 200 mm sind.
Zum Erfassen des Werkzeugs ist vorteilhaft vorgesehen, daß das Aufnahmeglied klammerartig ausgebildet ist, das heißt, eine hufeisenartige Ausnehmung gegebenenfalls mit einer Einlaufschräge aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß das Werkzeug durch Rückwärtsfahren des Wagens freigegeben werden kann. Diese Möglichkeit ist insbesondere von Interesse für den Fall, daß das Werkzeug im Rohr abgesetzt wird und dort für eine gewisse Zeit verbleiben muß, der Wagen also wieder für andere Aufgaben frei wird.
Im einzelnen zeigt der Kopf zwei parallel verlaufende Arme, die an einem Lagerbock angeordnet sind, wobei der Lagerbock parallel zur Längsachse des Fahrzeugs relativ zu diesem verdrehbar ist, und wobei die Arme um eine quer zur
Längsachse des Fahrzeugs verlaufende Achse von dem Lagerbock aufnehmbar sind. Die Arme sind hierbei endseitig durch das Aufnahmeglied verbunden, wobei die Arme Achsstummcl aufweisen, die der verdrehbaren Aufnahme des Aufnahmcgiiedes dienen. Darüberhinaus ist vorgesehen, daß der Lagerbock einen Motor, beispielsweise einen cleklrohydraulischen Motor aufweist, der durch Kraftübertragungsmiltel, insbesondere eine Kardanwelle oder einen Zahnriemen mit mindestens einem Achsstummel verbindbar ist, um das Aufnahmeglied verschwenken zu können. Um die Arme um die quer zur Längsachse des Fahrzeugs verlaufende Querachse zu verschwenken, ist vorgesehen, da/3 der Lagerbock einen Kolbcnzylinderantrieb aufweist, der endseitig mit den Armen verbindbar ist. Der Vorteil der Verwendung eines Kolbenzylinderantriebes, insbesondere eines hydraulischen Kolbenzylinderanlricbes, besteht darin, daß die Arme in der Lage sind, eine relativ hohe Kraft bei der Manipulation des Werkzeugs in dem Bereich des Abwasscranschlußstutzens aufzubringen. Die Möglichkeit, eine hohe Kraft aufzubringen, ist insbesondere beim Fräsen erforderlich, da hierbei hohe Anprcßkräfle aufgebracht werden müssen. Derartige Kräfte sind aber im wesentlichen auschlicßlich durch einen Kolbenzylindcranlrieb aufbringbar. Die Hydraulikpumpe wird allerdings durch einen Elektromotor versorgt, der durch ein am Wagen angeordnetes Kabel versorgt wird.
Wie bereits eingangs erwähnt, wird mit dem Fahrzeug ein Werkzeug zur Abdichtung des Übergangs zwischen einem Anschlußstutzen oder Saltclslück in dem Abwasserrohr verfahren und auch positioniert. Um eine Abdichtung im Übergangsbereich zwischen dem Abwasscranschlußstulzen und dem Abwasserrohr zu erzeugen, wird mit dem Werkzeug eine Dichtmanschette eingesetzt. Erfindungsgemäß weist das Werkzeug zum Einsetzen der Dichtmanschctle einen aufblasbaren Balg und einen im unteren Bereich des Balges angeordneten Teller auf. Mit dem Balg wird das Werkzeug in den Abwasseranschlußstutzen hineingeschoben, wobei der Teller an der Rohrwandung anliegt. Die Dichtmanschette, die auf dem Balg und dem Teller angeordnet ist, besteht im einzelnen aus einem mit Kunstharz getränkten Glasfasergewebe (Kunstharzlaminat), das beim Aufsetzen auf den Übcrgangsbcreich im zähflüssigem Zustand ist. Nach dem Aushärten des
Kunstharzes kann dann das Werkzeug wieder abgenommen werden. Der Balg, der im nicht aufgeblasenen Zustand in etwa zylindrisch ausgebildet ist, besitzt vorteilhaft zentrisch zum Balg einen Kolbenzylinderantrieb. Dieser Kolbcnzyiindcrantricb dient dazu, das Werkzeug sich gegenüber der Rohrwandung des Abwasserrohres abstützend, an den Übergangsbereich zu drücken, um so eine möglichst innige Verbindung zwischen dem Kunstharzlaminat und der Rohrwandung des Abwasserslutzens beziehungsweise des Ab Wasserrohres zu erzeugen. Zur Energieversorgung des Kolbenzylinderantricbes ist der Kolbenzylindcrantricb ebenfalls durch eine Leitung mit einem entsprechend oberirdisch angeordneten Encrgicvcrsorgcr verbunden. Um zu verhindern, daß sich beim Absetzen des Werkzeuges an der Rohrwandung durch den Kolbenzylinderantrieb Beschädigungen der Rohrwandung ergeben, ist der Kolben endseiüg mit einem elastischen Element versehen. Das elastische Element dient nicht nur der Verhinderung von Beschädigungen an der Rohrwandung des Abwasserrohres, sondern darüber hinaus auch, insbesondere wenn es aus Gummi ist, der nicht verrutschbaren Fixierung des Werkzeugs im Abwasserrohr.
Um zu gewährleisten, daß die Dichtmanschette nicht nur im Bereich des Abwasserstutzens anliegt, sondern auch in einem kreisförmigen Bereich des Abwasserrohres um den Abwasserstutzen herum, ist vorgesehen, daß der Teller in etwa korrespondierend zu der Wölbung der Rohrwandung des Abwasserrohres ebenfalls gewölbt ausgebildet ist, so daß das auf dem Teller beziehungsweise auf dem Balg befindliche Kunstharzlaminat im wesentlichen an allen Stellen an die Rohrwandung angedrückt werden kann. Zum Ausgleich von Unebenheiten ist vorgesehen, daß der Teller eine Schicht aus einem elastisch nachgiebigem Material beispielsweise in einer Stärke von cirka 25 mm, zum Beispiel Schaumgummi, besitzt. Damit das Werkzeug auch bei nicht absolut zentrischer Positionierung zum Anschlußstutzen dennoch eine ausreichende Presskraft auf die Rohrwandung des Abwasserrohrcs erzeugt, ist vorgesehen, daß der Teller verschwenkbar an den Kolbcnzylindcrantrieb angclcnkl ist. Gehalten wird das Werkzeug durch das Aufnahmcglicd am Kopf des Wagens dadurch, daß das Aufnahmcglicd das Werkzeug zwischen Kolben und Kolbenstangc erfaßt, so daß beim Zusammenfahren
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der Kolbenstange das Aufnahmcgiicd eingeklemmt wird. Die Klemmwirkung erhöht sich, wenn das elastische Element des Kolbens am Aufnhmeglied anliegt.
Anstelle des Abdichtwerkzeugs kann bei Bedarf durch die Vorrichtung auch ein Fräswerkzeug in der Rohrleitung transportiert und manipuliert werden, wenn durch das Fräswerkzeug in dem Abwasserrohr vorhandene Blockaden aus Stein oder Beton entfernt werden sollen.
Figur 1 zeigt den Anschluß eines Abwasseranschlußstutzens an ein
Abwasserrohr, wobei das Werkzeug zum Einsetzen der Dichlmanschellc im im Abwasscranschlußstutzen einsitzenden Zustand dargestellt ist;
Figur 2 zeigt einen Ausschnitt eines Abwasserrohres gemäß Figur 1 mit
einsitzender Dichtmanschette;
Figur 3 zeigt das gesamte Fahrzeug in einer Seitenansicht;
Figur 4 zeigt eine Ansicht von oben auf das Fahrzeug;
Figur 5 zeigt das Werkzeug zum Einsetzen der Dichtmanschette in einer
Seitenansicht;
Figur 6 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie VI/VI aus Figur 5;
Figur 7 zeigt beispielhaft die Anordnung des Glasfasergewebes auf dem Balg
bzw. auf dem Teller und das darüber angeordnete Übcrziehelcmcnt.
Gemäß den Figuren 1 und 2 ist das Abwasserrohr mit 1 und der Abwasscranschlußstutzen mit 2 bezeichnet. In dem Abwasserrohr befindet sich das insgesamt mit 10 bezeichnete verfahrbarc Fahrzeug, wobei durch das Fahrzeug 10 das insgesamt mit 30 bezeichnete Werkzeug in den Bereich des Anschlußslutzens 2
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gebracht wird. In dem in Figur 1 dargestellten Zustand ist der Balg 31 des Werkzeugs 30 aufgeblasen. Der Teller 32, der gelenkig (bei 43) von dem Kolben-Zyiindcrantricb 40 aufnehmbar ist, liegt unmittelbar an der Rohrwandung 3 des Abwasscrrohrcs 1 an. Auf dem Balg 31 bzw. dem Teller 32 ist ein Trennmittel aufgebracht, beispielsweise ein Fett, darauf befindet sich das mit Kunstharz getränkte Glasfasergewebe, wobei das Glasfasergewebe einen zylindrischen Teil 55 und einen sich daran anschließenden auf dem Teller aufliegenden Rand oder Krempe 54 aufweist. Über dem Galsfascrgcwcbc befindet sich eine Art Übcrziehclcmcnt, das im wesentlichen in seinen äußeren Abmessungen der Form der Dichtmanschetlc entspricht. Die Anordnung des Glasfascrgcwcbcs und des Übcrzichclcmcnlcs ergibt sich im einzelnen aus Figur 7; so wird zur Anordnung des Glasfasergewebes auf dem Teller bzw. um den Balg herum eine kreisrunde Fläche des Glasfasergewebes sternförmig von der Mille ausgehend radial nach außen sich erstreckend eingeschnitten, um dann auf dem mit dem Trennmittel versehenen Balg bzw. Teller aufgelegt zu werden. Um diesen am Balg 31 anliegenden Kranz aus Glasfasergewebe wird dann ein Ring -ebenfalls aus Glasfasergewebe- gelegt, der sich cndscitig überlappt. Die Überlappung berücksichtigt hierbei die radiale Ausdehnung des Balges. Hierüber wird dann ein Überzichclement gezogen, das im Bereich des Balges 31 radial dehnbar ist. Sowohl das Glasfasergewebe 51 als auch der Ring aus Glasfasergewebe 52 sowie der Überzieher 53 sind in Kunstharz getränkt und im zähflüssigen Zustand zu dem Zeitpunkt, an dem das Werkzeug 30 mit diesen Bestandteilen in den Bereich des Abwasseranschlußstulzens gebracht wird. Wesentlich ist, daß der Teller 32 noch ein Kissen 33 aus Schaumgummi aufweist, auf dem schlußendlich die einzelnen Bestandteile der Dichtmanschette 50 aufliegen, um eine möglichst intensive und gleichmäßige Anpressung der Dichtmanschette bzw. der Teile der Dichtmanschette an die Rohrwandung 3 des Abwasserrohr 1 zu gewährleisten.
Im folgenden soll nun beschrieben werden, wie das Werkzeug 30 in der Rohrleitung verfahren und in den Anschlußstutzen eingeführt wird. Hierzu ist, wie bereits ausgeführt, das insgesamt mit 10 bezeichnete Fahrzeug vorgesehen (Figuren 3 und 4). Das Fahrzeug 10 besitzt ein Fahrgestell 11, auf dem eine Antriebseinheit 12 für
den Kopf 70 des Fahrzeugs 10 vorgesehen ist. Die Antriebseinheit 12 steht mit einer Hydraulikpumpe 142 in Verbindung, die durch eine Kupplung 141 von einem Elektromotor 140 angetrieben wird. Zur Energieversorgung des &Egr;-Motors und der Kamera 130 ist das Kabel 16 vorgesehen.
Gekoppelt ist der Kopf 70 an die Antriebseinheit 12 des Fahrzeugs 10 durch den mit 71 bezeichneten Lagerbock. Die Antriebseinrichtung 12 umfaßt ein insgesamt mit bezeichnetes Kegelradgetriebe, durch welches der Lagerbock 71 um die Welle 14, das heißt, um die Längsachse des Fahrzeugs verschwenkbar ist. Der Kopf 70 umfaßt weiterhin zwei Arme 80, 90, die durch eine quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs 10 verlaufende Achse 100 verschwenkbar aufnehmbar sind. Endseiüg sind die beiden Arme 80, 90 durch das insgesamt mit 110 bezeichnete Aufnahmeglied verbunden, wobei zur Fixierung des Aufnahmeglicdcs 110 an den beiden Armen 80, 90 jeder Arm Achsstummel 81, 82 aufweist, die drehbar von den Armen 80, 90 aufnehmbar sind. Dieses Aufnahmcglied 110 ist in etwa hufeisenförmig ausgebildet und dient der Aufnahme des mit 30 bezeichneten Werkzeugs. Zur Aufnahme des Werkzeugs 30 durch das Aufnahmcglied 110, erfaßt das Aufnahmcglied den Kolben unterhalb des Zylinders, wobei bei Zusammenfahren von Kolben und Zylinder das Aufnahmeglied klemmend erfaßt wird. Das Aufnahmeglied 110 ist aufgrund der drehbaren Lagerung der Stummel 81, 82 drehbar von den Armen 80, 90 aufnehmbar; um die Drehbarkeit des Aufnahmegliedes 110 zu bewerkstelligen, ist im Bereich der Achse 100 eine Antriebseinheit 105 vorgesehen, die über eine Kardanwelle 106 mit dem einen Achsstummcl 81 verbunden ist, um hierdurch das Aufnahmeglicd zu verschwenken.
Um die Arme 80, 90 zu verschwenken, ist ein Kolbcnzylinderantricb 75 vorgesehen, der sich an mindestens einem Arm 80, 90 abstützt und ebenfalls am Lagerbock 71 angclenkt ist. Zusammenfassend bedeutet dies, daß der Kopf 70 zum einen parallel zur Längsachse des Fahrzeugs 10 verschwenkbar ist, die Arme 80, 90 des Kopfes selbst um die Achse 100 verschwenkbar sind und darüber hinaus das Aufnahmeglied 110 um eine Achse parallel zur Achse 100 verdrehbar ist. Anzumerken ist, dai3 das Aufnahmcglied 110 nicht nur der Aufnahme des Werkzeugs 30 dient, sondern
darüber hinaus der Aufnahme eines jeden beliebigen Werkzeugs, zum Beispiel auch eines Fräsers, um hiermit zum einen einen in das Abwasserrohr hineinragenden Anschlui3stutzen plan abzutragen, so daß dieser nicht über die Wandung 3 des Abwasscrrohrcs 1 in das Innere des Abwasserrohres hineinragt. Darüber hinaus wird mit einer derartigen Fräscinrichtung auch der Bereich aufgerauht, an dem die Dichlmanschetle anliegt, um eine innigere Verbindung zwischen Dichtmanschette und Rohrwandung zu gewährleisten.
Um das Fahrzeug 10 im Bereich des Abwasserrohres 1 manipulieren zu können, besitzt das Fahrzeug 10 eine Kamera 130, die in mindestens zwei Raumrichtungen beweglich ist. Die Kamera 130 befindet sich zwischen den beiden Armen 80, 90 auf einer die Arme verbindenden Traverse 131. Die Kamera ist auf der Traverse quer zur Längsachse verdrehbar; durch die Drehbarkeit der Arme parallel zur Längsachse des Fahrzeugs ist somit die Kamera um zwei Raumrichtungen verschwenkbar.
Für das Setzen einer Dichtmanschcttc wird nun wie folgt vorgegangen. Zunächst wird der Wagen 10 in das Abwasserrohr 1 hineingelassen. Alsdann wird der Wagen 10 ferngesteuert durch die Kamera 130 zu dem Abwasseranschlußstutzen, der saniert beziehungsweise abgedichtet werden soll, verfahren. Ragt das Rohr des Abwasscranschlußstutzcns in das Abwasserrohr hinein, dann wird der überstehende Teil des Abwasseranschlußstutzens durch eine Fräseinrichtung abgetragen. Alsdann wird durch die Fräscinrichtung der Bereich des Rohres angerauht, an dem die Dichlmanschcltc anliegt. Nach diesem Arbeitsgang wird mittels des Fahrzeugs 10 das Werkzeug 30 in den Bereich des Abwasscranschlußstutzens gebracht, wobei der Balg in den Anschlußstutzen 2 eingeführt wird, bis der Teller 32 mit der Schaumgummiauflage 33 an der Rohrwandung 3 des Abwasserrohres 1 anliegt. Alsdann wird der Kolben 41 des im Bereich des Balges 32 angeordneten Kobenzylinderantrieb 40 ausgefahren, bis die Kolbenstange an der Rohrwandung 3 des Abwasscrrohrcs 1 anliegt. Hierbei wird durch den Kolben eine gewisse Preßkraft auf den Teller 32 und damit auf den Schaumgummiaufsatz 33 gebracht, so daß sich hierdurch der Schaumgummiaufsatz an die Rohrwandung des Abwasscrrohrcs 1 anschmiegen kann. Um zu verhindern, daß durch den Kolben 41 die Wandung des
Abwasscrrohres beschädigt wird, besitzt der Kolben 41 endseitig ein elastisches Element 42, beispielsweise aus Gummi. Nachdem der Teller gegen die Wandung 3 des Abwasserrohres 1 gepreßt ist, wird der Balg 32 aufgeblasen. Hierbei werden dann die Bestandteile der Dichlmanschcttc 50 an die Innenwandung des Anschlußstutzens angepreßt. In diesem Zustand verharrt das Werkzeug so lange, bis das Kunstharz getrocknet ist.

Claims (16)

11 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Transport und zur Manipulation eines Werkzeugs eines Kanal netzes
gekennzeichnet durch ein in dem Abwasserrohr (1) veri'ahrbares und fernstcuerbarcs Fahrzeug (10), wobei das Fahrzeug einen Kopf (70) zur Aufnahme eines Werkzeugs aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (70) um die Längs- und die Querachse des Fahrzeugs verschwenkbar von dem Fahrzeug (10) aufnehmbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (70) ein Aufnahmcglicd (110) für das Werkzeug (30) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmcglicd (110) relativ zum Kopf (70) um eine quer zur Längsachse des Fahrzeugs verlaufende Achse (81, 82) verdrehbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeglicd (110) zum Erfassen des Werkzeugs (30) klammerartig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Fahrzeug (10) eine Kamera (130) aufweist, die um drei Raumrichtungen beweglich ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Kopf (70) zwei parallel verlaufende Arme (80, 90) aufweist, die an einem Lagerbock (71) angeordnet sind, wobei der Lagerbock (71) parallel zur Längsachse des Fahrzeugs (10) relativ zu diesem verdrehbar ist, und daß die Arme (80, 90) um eine quer zur Längsachse des Fahrzeugs verlaufende Achse (100) von dem Lagerbock (71) aufnehmbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Arme (80, 90) endscilig das Aufnahmeglied (110) aufweisen, wobei die Arme Achsstummcl (81, 82) besitzen, die der verdrehbaren Aufnahme des Aufnahmegliedes (110) dienen.
9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Lagerbock (71) einen Kolbenzy linde rantrieb (75) aufweist, der endscilig mit den Armen (81, 82) verbindbar ist, um die Arme um eine Achse (100) quer zur Längsachse des Fahrzeugs (10) zu verschwenken.
10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Lagerbock (71) einen Motor aufweist, der durch ein Kraftüberlragungsmittel mit mindestens einem Achsstummel (81, 82) verbindbar ist.
13
11. Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet daß das Werkzeug (30) zum Einsetzen der Dichtmanscheltc (50) einen aufblasbaren Balg (31) und eine im unteren Bereich des Balges (31) angeordneten Teller (32) umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (31) im nicht aufgeblasenen Zustand zylindrisch ausgebildet ist, und zentrisch zum Balg ein Kolbenzylinderantrieb (40) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (41) des Kolbcnzylinderantricbes endscilig ein elastisches Element (33) zur Anlage an der Innenwandung des Abwasscrrohrcs (1) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (32) in etwa korrespondierend zu der Wölbung der Rohrwandung des Abwasscrrohrcs (1) ebenfalls gewölbt ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (32) verschwenkbar an dem Kolbenzylindcrantrieb (40) angelenkt äst.
16. Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (32) eine Schicht aus elastisch nachgiebigem Material (33), zum Beispiel Schaumgummi, aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19719969A1 (de) * 1997-05-13 1998-11-19 Helmar Haas Verfahren und Vorrichtung zum Sanieren von Hausanschlußbereichen an Abwasserrohren bzw. -kanälen
DE19745497A1 (de) * 1997-10-15 1999-04-22 Jens Dipl Ing Bauer Vorrichtung zum Beobachten und/oder Bearbeiten der Innenwände von Rohren
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