DE29616922U1 - Dachaufbau für ein Kleingebäude mit geneigten Dachflächen - Google Patents

Dachaufbau für ein Kleingebäude mit geneigten Dachflächen

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Description

[GBM124B4]
Dachaufbau für ein Kleingebäude mit geneigten Dachflächen
Die Erfindung betrifft einen Dachaufbau für ein Kleingebäude mit geneigten Dachflächen, welcher als ein auf dem rechteckigen Korpus des Gebäudes ruhendes Sparrendach ausgebildet ist.
Es ist bekannt, auch bei Eleingebäuden, welche ein Dach mit geneigten Dachflächen aufweisen, eine Dachentwässerung vorzusehen, die aus Dachrinnen und mit ihnen verbundenen Fallrohren besteht. Solche Kleingebäude finden unter anderem in vielfältigen Varianten als Wetterschutzhäuschen bzw. Buswartehallen Einsatz, deren Gestaltung sich durch das Schrägdach in optisch günstiger Weise harmonisch in die Landschaft eines ländlichen Aufstellungsortes einpaßt.
Aus ökonomischen und ökologischen Gründen wird für die Häuschen ein einfacher Aufbau gefordert, welcher eine rasche Montage ermöglicht. Zudem sollen die zumeist nach dem Baukastenprinzip gefertigten Häuschen in ihrem jeweiligen Erscheinungsbild an den Kundenwunsch oder in Abhängigkeit zum Verkehrsaufkommen in ihrer Größe flexibel an die örtlichen Gegebenheiten anpaßbar sein. Dies ist hinsichtlich des Korpus eines solchen Kleingebäudes im allgemeinen unproblematisch, bereitet aber insbesondere bei Dachaufbauten für geneigte Dächer, wie Satteldächer, welche als selbständige und leicht montierbare Montageeinheit ausgeführt sein sollen, insbesondere unter dem Aspekt einer variablen Dachlänge bei gleichzeitiger guter Stabilität des Dachaufbaus größere Schwierigkeiten.
Nicht zuletzt sind an die Robustheit von Kleingebäuden, welche als Wartehäuschen eingesetzt werden sollen, aus volkswirtschaftlicher Sicht hohe Anforderungen zu stellen. Leider weit verbreitete Zerstörungswut und Wandalismus gebieten es, diesem Punkt besondere Aufmerksamkeit zu schenken und bei der Konzipierung der Gebäude, wenn möglich, von vornherein Schwachpunkte in der Konstruktion zu vermeiden. Als ein solcher Schwachpunkt sind bei Wetterschutzhäuschen bzw. Buswartehallen mit einem Schrägdach in der Praxis die Dachrinnen anzusehen. Es ist bekannt und allgemein üblich, die Dachrinnen an die Dachunterkanten mittels Haltebügeln oder -winkeln zu montieren. Zumeist jugendlicher Übermut führt dazu, daß solchermaßen befestigte Dachrinnen als Sportgerät mißbraucht werden, an dem man turnen oder Klimmzüge machen kann. Die Folge dieses Mißbrauchs sind das Aufbiegen oder Abreißen der jeweiligen Dachrinne. Es hat sich gezeigt, daß diesem Problem ausschließlich durch die Verwendung stabiler Materialien im Grunde nicht zu begegnen ist. Bei der geschilderten Art des Mißbrauchs
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[GBM124B4] - 2 -
einer Dachrinne sind die durch die Hebelwirkung verursachten Kräfte derart hoch, daß der Materialaufwand, der erforderlich wäre, damit die Dachrinne dieser Beanspruchung standhält, ausschließlich für den Einsatz als Dachentwässerung wirtschaftlich unvertretbar hoch
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dachaufbau für ein Kleingebäude zu schaffen, welcher als selbständige Montageeinheit ausgebildet, leicht an unterschiedliche Gebäudegrößen anzupassen ist und den Aufbau von Kleingebäude mit einem robusten, eine Dachentwässerung aufweisenden Schrägdach ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Dachaufbau für Kleingebäude, welcher als ein mit einer vorder- und rückseitigen Entwässerung versehenes Sparrendach ausgebildet ist, die mit Dachlatten und einer Dachhaut bedeckten sowie am Dachfürst mit einem Rundprofil verbundenen Sparren im Bereich der Dachunterkanten an den Dachrinnen abgestützt und an diesen direkt oder über ein Befestigungselement befestigt sind. Dabei sind die Dachrinnen auf den Enden von Traversen angeordnet und fixiert, die parallel zur Oberkante der Seitenwände und/oder von Zwischenwänden des Korpus des Gebäudes verlaufen. Zumindest an den giebelseitigen, die Seitenwände nach oben begrenzenden Traversen ragen Stützen auf, die das im Dachfürst eingeordnete Rundprofil tragen.
Es ist dabei im Sinne der Erfindung, wenn die die Dachrinnen tragenden Traversen an ihren Enden eine Abstufung aufweisen, in welche Dachrinnen mit einem nach oben offenen rechteckigen Profil so eingepaßt sind, daß eine innere und eine untere Kante des Profils an den Schenkeln der in den Traversen ausgebildeten Abstufung anliegen. Bei einer Ausgestaltung der Dachrinnen mit einem eckigen Profil, in der Form eines nach oben offenen, ungleichschenkligen Trapezes, ist es erfindungsgemäß als vorteilhaft anzusehen, wenn die der kürzeren Grundlinie des Trapezes entsprechende Kante die am waagerechten Schenkel der Abstufung einer Traverse anliegende Kante ausbildet, mit der die an dem senkrechten Schenkel der in der Traverse gebildeten Abstufung anliegende Kante annähernd einen rechten Winkel einschließt.
Unabhängig von der Querschnittsform ist es jedenfalls bei Dachrinnen, welche durch mehrfache Abkantung ausgebildet und mit zwei Kanten in die Abstufungen der Traversen eingepaßt sind, erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn diese Kanten jeweils mindestens mit der Hälfte ihrer Länge an den Schenkeln der Abstufung anliegen.
[GBM124B4] - 3 -
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß in den Dachrinnen mindestens im Bereich einiger, der auf ihnen abgestützten Sparren eine Strebe eingeordnet ist, die in der Richtung einer gedachten Verlängerung des jeweiligen Sparren verlaufend, die innere Kante mit der unteren oder der äußeren Kante verbindet. Auf diese Weise werden die Dachrinnen zusätzlich gegen ein mögliches Aufbiegen durch Einwirkung äußerer Kräfte oder durch von den aufliegenden Dachsparren eingetragenen Kräfte stabilisiert. Da die Dachrinnen gemäß der erfmdungsgemäßen Anordnung als statisch wirksames Element in den Dachaufbau einbezogen sind, können sie jedoch auch in einer Materialstärke ausgeführt sein, welche die Einbeziehung der erwähnten Strebe nicht erforderlich macht.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der erfmdungsgemäßen Anordnung betrifft eine Ausgestaltung, bei der die Traversen, auf denen die Dachrinnen fixiert sind, als Hohlprofile ausgeführt sind, die die Dachrinnen mit den Fallrohren verbinden. Auf diese Weise werden die Traversen in die Dachentwässerung in der Weise einbezogen, daß das in den Dachrinnen zusammenfließende Regenwasser über die Traversen zu den Fallrohren abfließen kann. Diese Ausführungsform ist dann besonders vorteilhaft, wenn das Dach und die Traversen den Korpus des Gebäudes überragen und die Fallrohre in die senkrechten Stützelemente des Gebäudekorpus integriert sind.
Insbesondere bei Dachaufbauten, welche von Giebel zu Giebel längere Strecken überspannen, erweist sich eine zusätzliche Stabilisierung des Aufbaus in Form einer Verstrebung, welche so eingeordnet ist, daiß sowohl bezogen auf eine erste, zu den Seitenwänden parallel verlaufende Ebene, als auch bezogen auf eine zweite, im rechten Winkel zur ersten, verlaufende Ebene ein Stützdreieck gebildet ist, als besonders vorteilhaft.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, welche zu einem besonders leichten und statisch stabilen Dachaufbau führt, wird erreicht, wenn das in den Dachfürst eingeordnete Profil, an welchem die oberen Enden der Dachsparren angeschlagen sind, als Hohlprofü ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es in besonders vorteilhafter Weise einfach aufgebaute, aber gleichzeitig stabile Dachaufbauten zu fertigen, welche sich, als selbständige Montageeinheit ausgeführt, mit geringem Aufwand auf den Grundkörper eines Kleingebäudes, beispielsweise eines Buswartehäuschens montieren lassen. Durch den einfachen Aufbau, der im wesentlichen aus dem den Dachfürst bildenden Rundprofil, den Dachsparren sowie den als statisches Element in das Dach einbezogenen Dachrinnen besteht
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[GBM124B4] - 4 -
und dabei auf einen Kastenaufbau verzichtet, wird zudem ein hohes Maß an Flexibilität in Hinblick auf unterschiedliche Abmaße der zu überdachenden Gebäude erreicht. Dies gilt im besonderen Maße auch für die Dachlänge zwischen den Giebelseiten. Der Dachaufbau kann in dieser Längsrichtung im Grunde beliebig fortgesetzt werden, wobei, nachdem das Dach am Gebäude montiert ist, allenfalls in hinreichenden Abständen zur weiteren Stabilisierung einige zusätzliche Verstrebungen zwischen dem Dach und dem Gebäudekorpus vorzusehen sind. Selbstverständlich können die dafür erforderlichen Streben auch bereits an dem Dachaufbau vormontiert sein. Durch die Einbeziehung der Dachrinnen in die Statik des Dachaufbaus, wird eine stabile untere Dachkante ausgebildet, ein zusätzliches Montieren von Elementen zur Dachentwässerung entfällt und die Dachrinnen selbst sind soweit stabilisiert, daß sie gegenüber Wandalismus und Zerstörung weitestgehend gesichert sind.
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Den erfindungsgemäßen Dachaufbau in einer Ausführung als Schrägdach mit Dachflächen unterschiedlicher Neigung in der Seitenansicht.
Fig. 2: Ein mit dem erfindungsgemäßen Dachaufbau gemäß Fig. 1 überdachtes Buswartehäuschen in der Vorderansicht.
Fig. 3: Den erfindungsgemäßen Dachaufbau in einer Draufsicht.
In der Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Dachaufbau in einer Seitenansicht dargestellt. Bei der vorliegenden Ausgestaltung handelt es sich um den Dachaufbau für ein Schrägdach dessen mit der auf den Dachlatten 14 ruhenden Dachhaut 2 versehene Dachflächen 16 eine unterschiedliche Neigung aufweisen und den Korpus 17 des Kleingebäudes überragen. Deutlich erkennbar ist die Ausbildung der Dachrinnen 4 in Form statisch wirkender Elemente an denen die Dachsparren 1 abgestützt sind. In dem dargestellten Beispiel erfolgt die Befestigung der Sparren an den Dachrinnen mittels eines mit einer zusätzlich stabilisierenden Strebe 12 verschraubten Befestigungselementes 18. Die Strebe 12 ist durch beispielsweise Schweißpunkte 21 an der Dachrinne fixiert und nimmt, die Dachsparren 1 verlängernd, zusätzlich Kräfte auf, die aus dem Bestreben der Dachflächen 16 resultieren, sich auseinanderzuspreizen. Am Dachfürst sind die Sparren 1 an einem Rundprofil 3 befestigt, auf welchem sie aufliegen. Das Rundprofil 3, das zur Verringerung der Dachlast
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vorteilhaft als Hohlprofil ausgebildet ist, ruht auf Stützen 20, die an den Giebelseiten des Gebäudes von Traversen 5 aufragen, welche die Seitenwände 6 des Gebäudes an ihrer Oberkante begrenzen. Die ebenfalls über den Korpus 17 des Gebäudes hinausragenden Traversen 5 weisen an ihrem Enden jeweils eine Abstufung mit den Schenkeln 9, 10 auf, in welche die als ein in der Form eines ungleichschenkligen Trapezes, beispielsweise eines aus Stahl gefertigten Profiles, ausgebildeten Dachrinnen 4 eingepaßt sind. Dabei sind die Dachrinnen 4 so in die Abstufungen der Traversen 5 eingepaßt, daß die innere Kante 8 des Dachrinnenprofils an dem senkrechten Schenkel 10 der Abstufung anliegt, während die untere Kante 7 auf dem waagerechten Schenkel 9 aufliegt. Vorzugsweise liegen die beiden genannten Kanten 7, 8 des Dachrinnenprofils mindestens mit der Hälfte ihrer Länge an den Schenkel 9, 10 an. Den gesamten Dachaufbau in zusätzlicher Weise stabilisierend, ist zwischen dem in den Dachfürst eingeordnetem Rundprofil 3 und der Traverse 5 eine mindestens in einer Ebene ein Stützdreieck ausbildende Verstrebung 13 vorgesehen, die beispielsweise sowohl am Rundprofil 3, als auch an der Traverse 5 verschraubt ist. In der Figur nicht unbedingt erkennbar, aber äußerst vorteilhaft wirkend, ist die Traverse 5 ebenso wie die senkrechten Stützen 19 des Gebäudekorpus 17 hohl, so daß die Dachentwässerung über die Dachrinnen 4, die Traversen 5 und die als Fallrohr 15 wirkenden Stützen 19 erfolgt.
In der Fig. 2 ist ein mit dem erfindungsgemäßen Dachaufbau überdachtes Kleingebäude dargestellt. Es handelt sich vorliegend um ein Wetterschutz- bzw. Buswartehäuschen. Der hier ohne Dachhaut dargestellte Dachaufbau besteht erkennbar im wesentlichen aus dem Rundprofil 3, welches auf an den Seitenwänden 6 der Giebelseiten aufragenden Stützen 20 ruht und an dem die sich im Bereich der Dachunterkante an den Dachrinnen 4 abstützenden Sparren 1 befestigt sind. Für den Fachmann ist erkennbar, daß das in dieser einfachen Form gestaltete Dach, in seiner die Giebelseiten miteinander verbindenden Länge bei der Fertigung des als selbständige Montageeinheit ausgeführten Dachaufbaus, ohne weiteres durch eine entsprechende Verlängerung des Rundprofils 3 und der Dachrinnen 4 zu variieren ist. Durch die bereits im Zusammenhang mit den Ausführungen zu der Fig. 1 erwähnte Verstrebung 13 erfährt das Dach eine zusätzliche Stabilisierung. In der Zusammenschau der Fig. 1 und 2 erkennt man die zweckmäßige Einordnung dieser Verstrebung, die darin zu erblicken ist, daß diese, sowohl bezogen auf eine zu den Seitenwänden 6 parallel verlaufende Ebene als auch bezogen auf eine zu dieser im rechten Winkel verlaufende Ebene, der Ausbildung eines Stützdreieckes dient.
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[GBM124B43 - 6 -
Die Fig. 3 veranschaulicht nochmals den einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung in einer Draufsicht. Erkennbar sind die Abstützung der Dachsparren 1 an den Dachrinnen 4 und die zur zusätzlichen Aufnahme von Kräften eingeordneten Streben 12, welche die Dachsparren 1 verlängernd, gleichzeitig die Dachrinnen 4 gegen Aufbiegung stabilisieren. In der Nähe des Dachfürstes sind die Sparren 1 an dem Rundprofil 3 befestigt, welche das Gebäude zwischen den Traversen 5 überspannt.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Dachsparren
2 Dachhaut
3 Rundprofil
4 Dachrinne
5 Traverse
6 Seitenwand
7 untere Kante
8 innere Kante
9 Schenkel
10 Schenkel
11 äußere Kante
12 Strebe
13 Verstrebung
14 Dachlatte
15 Fallrohr
16 Dachfläche
17 Korpus
18 Befestigungselement
19 Stütze
20 Stütze
21 Schweißpunkt

Claims (8)

f t [GBM124A4] Schutzansprüche
1. Dachaufbau für ein Kleingebäude mit geneigten Dachflächen, welcher als ein auf dem rechteckigen Korpus des Gebäudes zu errichtendes Sparrendach ausgebildet ist, das über eine vorder- und rückseitige, aus Dachrinnen und Fallrohren gebildete Dachentwässerung verfügt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Dachlatten (14) und einer Dachhaut (2) bedeckten sowie am Dachfürst mit einem Rundprofil (3) verbundenen Sparren (1) im Bereich der Dachunterkanten an den Dachrinnen (4) abgestützt und an diesen direkt oder über ein zusätzliches Befestigungselement (18) befestigt sind, wobei die Dachrinnen (4) auf den Enden von Traversen (5) angeordnet und fixiert sind, die parallel zur Oberkante der Seitenwände (6) und/oder von Zwischenwänden des Gebäudes verlaufen und wobei zumindest an den giebelseitigen, die Seitenwände (6) nach oben begrenzenden Traversen (5) Stützen (20) aufragen, die das im Dachfürst eingeordnete Rundprofil (3) tragen.
2. Dachaufbau nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachrinnen (4) als ein nach oben offenes, durch mehrfache Abkantungen erhältliches eckiges Profil mit Kanten (8; 11) ausgebildet sind und im Bereich der Traversen (5) mit zwei Kanten (7; 8), einer inneren (8) und einer unteren Kante (7), an den Schenkeln (9; 10) einer jeweils an den Enden der Traversen (5) ausgebildeten Abstufung anliegen.
3. Dachaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Abstufungen der Traversen (5) eingepaßten Kanten (7; 8) des eckigen Profils der Dachrinnen (4) mindestens mit der Hälfte ihrer Länge an den Schenkeln (9; 10) der Abstufung anliegen.
4. Dachaufbau nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Dachrinnen (4) als ein im Bereich seiner gedachten längeren Grundlinie offenes und ungleichschenkliges Trapez ausgebildet ist, bei dem die kürzere Grundlinie die untere, am Schenkel (9) anliegende Kante (7) ausbildet, mit der die am Schenkel (10) anliegende und die Kante (8) ausbildende Seite annähernd einen rechten Winkel einschließt.
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[GBM124A4J - 2 -
5. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Dachrinnen (4) mindestens im Bereich einiger, der auf ihnen abgestützten Sparren (1) eine Strebe (12) eingeordnet ist, die in der Richtung einer gedachten Verlängerung des jeweiligen Sparren (1) verlaufend, die innere Kante (8) mit der unteren (7) oder der äußeren Kante (11) des Profils der Dachrinnen (4) verbindet.
6. Dachaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachflächen (16) und die Traversen (5) den Korpus (17) des Gebäudes überragen, wobei die Traversen (5), auf denen die Dachrinnen (4) fixiert sind, als Hohlprofde ausgebildet, die Dachrinnen (4) mit den Fallrohren (15) verbinden, so daß Regenwasser über die Traversen (5) von den Dachrinnen (4) zu den Fallrohren (15) abfließen kann.
7. Dachaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwischen einer Traverse (5) und dem im Dachfürst eingeordneten Rundprofil (3) eine Verstrebung (13) so eingeordnet ist, daß sowohl bezogen auf eine erste, zu den Seitenwänden (6) parallel verlaufende Ebene, als auch bezogen auf eine zweite, im rechten Winlcel zur ersten, verlaufende Ebene ein Stützdreieck gebildet ist.
8. Dachaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im Dachfürst eingeordnete Rundprofil (3) als Hohlprofil ausgebildet ist.
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