DE29616788U1 - Vorrichtung zum Abdecken von Rottenmieten - Google Patents
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Description
PATENTANWALT Fasanenstr. 7
DIPL-ING. WERNER LORENZ D-89522 Heidenheim
24.09.1996 Lo/rg
Akte: BIO 3655
Anmelder:
Anmelder:
BIODEGMA
Gesellschaft für Biotechnische Anlagen
und Verfahren mbH
Heumadenerstr. 11
D-70329 Stuttgart
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken von Rottenmieten, die wenigstens teilweise von Wänden
umgeben sind, mit einer wasserdampf- und luftdurchlässigen Plane.
Zur Kompostierung von Bioabfall und Grünabfall sowie zur Restmüllbehandlung sind bisher im wesentlichen
zwei verschiedene Verfahren bekannt. Das eine Verfahren beruht darin, daß in einfacher Weise der zu behandelnde
Abfall häufenförmig aufgeschichtet und durch
eine Plane abgedeckt wird. Die Plane wird mit Sandsäk-
ken, alten Reifen und dergleichen beschwert. Problematisch dabei ist, daß durch das Beschweren mit Sandsäkken,
alten Reifen und ähnlichem, Druckstellen entstehen, die ein gleichmäßiges Kompostieren des organischen
Materials erschweren. Das Auf- und Abplanen ist in Abhängigkeit von der Schütthöhe der Mieten entsprechend
aufwendig. Bei diesem Verfahren ist außerdem nachteilig, daß der aufgeschichtete Haufen relativ
viel Platz benötigt. Darüber hinaus ist das Aufhäufen bzw. das Abtragen des Haufens mit beispielsweise einem
Radlader schwierig, da der zu kompostierende Abfall keinen seitlichen Halt hat und somit durch den Druck
des Radladers seitlich verschoben wird.
Aus den genannten Gründen hat sich ein Kompostierverfahren mit Hilfe von Rottenmieten entwickelt. Derartige
Rottenmieten, auch Rotteboxen genannt, weisen drei seitliche Wände auf und sind mit sogenannten Fahrsilos,
wie sie aus der Landwirtschaft bekannt sind, vergleichbar. Durch die seitlichen Wände ist die Rottenmiete
wesentlich platzsparender und leichter zu befüllen bzw. zu entleeren. Genauso wie bei dem mietenförmig
aufgeschichteten Abfall wird die Rottenmiete mit
einer wasserdampf- und luftdurchlässigen Plane abgedeckt.
Ein Problem der Rottenmieten besteht in der Abdeckung mit der Folie bzw. Plane. Um bestmögliche Ergebnisse
bei der Kompostierung erzielen zu können, wird die Miete druckbelüftet und mit der Plane abgedeckt.
Im Belüftungsbetrieb liegt die Abdeckplane nicht auf der Rottenmiete auf. Dies ist allerdings dann der
Fall, wenn die Belüftung ausgeschaltet ist. Aufgrund der naturgegebenen Unregelmäßigkeiten der Oberfläche
können sich dabei auf der Plane Wassersäcke bilden. Diese Wassersäcke können zu einer nachteiligen Verdichtung
der Rottenmiete an einzelnen Stellen führen. Problematisch ist außerdem, daß bei der nachfolgenden
Belüftung die Plane nicht mehr vollständig abgehoben werden kann, da sie an einigen Stellen noch von Wassersäcken
beschwert wird. Eine Befestigung der Plane an den Seitenwänden führt also aufgrund der sich bildenden
Wassersäcke nicht zu optimalen Ergebnissen.
Das Spannen bzw. das Befestigen der Plane an den Seitenwänden ist relativ umständlich und zeitaufwendig.
Darüber hinaus können gesundheitliche Schäden entstehen, wenn sich die Arbeiter, um die Plane befestigen
zu können, über die Rottenmiete bewegen. Aus gesundheitlichen Gründen sollte ein direkter Kontakt der
Arbeiter mit dem Inhalt der Rottenmiete vermieden werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, insbesondere die eine leichte und gesundheitsschonende
Handhabung der Plane ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Merkmale des
Hauptanspruches gelöst.
Durch den Auslegerarm, der an einem Gestell schwenkbar angeordnet ist, kann die Plane so über die Rottenmiete
gespannt werden, daß keine Wassersäcke entstehen können. Durch die verschiebbaren Befestigungsglieder an
denen Aufhängeelemente angeordnet sind, die mit der Plane befestigbar sind, wird eine vorteilhafte Verbindung
mit dem Auslegerarm hergestellt. Die Plane läßt sich in Längsrichtung des Auslegerarmes verschieben
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und befindet sich damit unabhängig davon, ob eine Belüftung stattfindet, stets mit Abstand über der Rottenmiete,
denn sie hängt am Auslegerarm. Wenn die Plane nicht benötigt wird, z.B. bei Arbeiten an der Rottenmiete
oder beim Wechseln einer Rottenmiete, kann sie zusammengeschoben werden. Auf diese Weise läßt
sich die Rottenmiete leicht be- und entladen bzw. kontrollieren. Zur Handhabung der Plane bzw. zu deren
Befestigung muß diese lediglich über die Rottenmiete gezogen werden. Der schwenkbare Auslegerarm kann problemlos
so geschwenkt werden, daß er ein Ausbreiten bzw. ein Zusammenfalten der Plane unterstützt.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß die verschiebbaren Befestigungsglieder in einem Längsschlitz
des Auslegerarmes geführt sind. Vorteilhaft hierbei ist, wenn in dem Längsschlitz Laufbahnen für
die mit Rollen versehenen Befestigungsglieder angeordnet sind.
Durch die Anordnung der mit Rollen versehenen Befestigungsglieder in einem Längsschlitz des Auslegerarmes
läßt sich die Plane besonders leicht über die Rottenmiete spannen und zusammenfalten. Je nach Boxenbreite
können zwei bis drei Rollen mit den dazugehörigen Einrichtungen in der Laufbahn des Auslegerarmes laufen.
Vorteilhaft ist hierbei, wenn sich ein Befestigungsglied im ersten Drittel und wenigstens ein Befestigungsglied
über der Mitte oder im dritten Drittel, vom Befestigungspunkt des Auslegerarmes am Gestell aus
gesehen, befindet. Eine Anordnung des letzten Befestigungsgliedes im dritten Drittel ist bezüglich der Gesamthöhe
und des Kräftegleichgewichtes von Vorteil. Durch eine solche Anordnung wird eine niedrige Gesamthöhe
erzielt.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß die Aufhängeelemente
mit Einhängehaken und Seil- oder Kettenglieder versehen sind, die mit an der Plane angeordneten Schlaufen
verbindbar sind.
Dadurch, daß die Aufhängeelemente mit Einhängehaken und Seil- oder Kettengliedern versehen sind, lassen
sie sich individuell auf die notwendige Höhe einstellen. Damit ist es möglich, daß der Auslegerarm keine
Krümmung aufweisen muß, damit die Abstände zwischen dem Auslegerarm und der gekrümmten Form des in der
Rottenmiete befindlichen Abfalles konstant gehalten werden kann. Die bogenförmige Oberfläche des in die
Rottenmieten eingelegten Materials kann also durch die Seil- oder Kettenglieder ausgeglichen werden.
Von Vorteil ist es, wenn der Auslegerarm über einen Seil- oder Kettenzug höhenverstellbar ist.
Eine Höhenverstellbarkeit mittels eines Seil- oder Kettenzuges läßt sich mit herkömmlichen Mitteln konstruktiv
leicht und preiswert herstellen.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß mehrere
nebeneinander angeordnete Auslegerarme durch eine gemeinsame Antriebseinrichtung heb- und senkbar sind.
Vorteilhaft ist hierbei, wenn die Antriebseinrichtung mit einem Schneckengetriebe versehen ist.
Eine Antriebseinrichtung mit Hilfe eines Schneckengetriebes bietet sich aufgrund der Anfordernisse an. Ein
Schneckengetriebe ist selbsthemmend, so daß sich ein unbeabsichtigtes selbständiges Bewegen der Antriebseinrichtung
ausschließen läßt. Durch die Anordnung von mehreren Auslegerarmen an einer gemeinsamen
Antriebseinrichtung werden die Kosten gesenkt. Außerdem läßt sich die Vorrichtung zum Abdecken von Rottenmieten
leichter Handhaben, da nicht jeder Auslegerarm separat bedient, d.h. angehoben oder gesenkt werden
muß.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß die Plane durch eine
Klemmeinrichtung, die an den Seitenwänden der Rottenmiete montiert ist, befestigbar ist.
Mit Hilfe der Klemmeinrichtung läßt sich die Plane an allen Boxenwänden befestigen. Es entsteht ein nahezu
luftdichter Abschluß, welcher die Emissionen der Rottenmiete deutlich reduziert. Ein Gestell auf beiden
Seiten der Rottenmiete ist nicht notwendig, da durch den an dem Gestell befestigten Auslegerarm auch auf
dieser Seite die Bildung von Wassersäcken verhindert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen
beschrieben.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Abdekken von Rottenmieten;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Abdekken von Rottenmieten ohne Auslegerarm;
Fig. 3 eine Klemmeinrichtung in vergrößerter Darstellung in Seitenansicht.
Die Vorrichtung zum Abdecken von Rottenmieten besteht aus einer wasserdampf- und luftdurchlässigen Plane 1,
die an einem Auslegerarm 2 befestigt ist. Die Befestigung der Plane 1 an dem Auslegerarm 2 erfolgt über
Aufhängeelemente 3, die an Befestigungsglieder 4 befestigt sind. An der Plane 1 sind Schlaufen vorgesehen,
an denen die Aufhängeelemente angebracht werden können. Die Befestigungsglieder 4, an denen sich die Auf-
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hängeelemente 3 befinden, sind an dem Auslegerarm 2 geführt.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, können mehrere Befestigungsglieder 4 an einem Auslegerarm 2 befestigt sein.
Der Auslegerarm 2 kann teleskopierbar sein. Eine Ausgestaltung des Auslegerarmes 2 als Teleskoparm ist
nicht unbedingt notwendig. Dies ist jedoch dann von Vorteil, wenn man unterschiedliche Längen oder eine
entsprechende Einstellbarkeit haben möchte. Die Verschiebbarkeit der Befestigungsglieder 4 in Längsrichtung
des Auslegerarmes 2 erfolgt über nicht dargestellte Längsschlitze in der Unterseite des Auslegerarms
2. In diesen Längsschlitzen sind Laufbahnen für die mit nicht dargestellten Rollen versehenen Befestigungsglieder
4 angeordnet. Die Aufhängeelemente 3 können mit Einhängehaken und Seil- oder Kettenglieder
versehen sein. Mit Hilfe dieser Seil- oder Kettenglieder läßt sich der Abstand zwischen dem Auslegerarm 2
und der Plane 1 optimal einstellen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die Vorrichtung zum Abdecken von Rottenmieten ein Gestell 5 an dem der
Auslegerarm 2 angelenkt ist. Die Verbindung des Ausle-
gerarmes 2 mit dem Gestell 5 erfolgt an einem Drehpunkt
6 mit horizontaler Achse und an einer Öse 7 des Auslegerarms 2, die durch ein Seil 11 mit einem Seilzug
8 verbunden ist.
Der Drehpunkt 6 ist an einer senkrechten Säule des Gestelles 5 befestigt. Das Gestell 5 ist mit seinem
Fuß in einer Rinne als Verankerungsrinne 15 mit einer Verankerung 16 in Form eines umgekehrten U, die auf
der Oberseite einer Wand 10 der Rottenmiete befestigt ist, verankert. Die U-Schenkel umgreifen dabei die
Wand 10. Der Drehpunkt 6 befindet sich etwa 40 - 80 cm oberhalb der Verankerungsrinne 15. Somit läßt sich die
Plane 1 besser handhaben. Sie liegt im zusammengefalteten Zustand nicht auf der Verankerungsrinne 15, womit
diese z.B. für einen Radladerfahrer sichtbar ist. Durch den ca. 40 - 80 cm oberhalb der Klemmeinrichtung
9 liegenden Drehpunkt 6 wird auch im Betrieb eine bessere Führung erzielt. Wäre der Drehpunkt 6 tiefer,
dann wäre der Abstand zwischen der aufgeblasenen Plane 1 und dem Auslegerarm 2 zu gering. Es bestünde die
Gefahr, daß sich die Plane 1 seitlich herausquetscht oder in einem Wulst heraustreten würde.
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Durch das Seil 11, das durch die Öse 7 geführt wird, kann der Auslegerarm 2 nach oben oder unten geschwenkt
werden. Dadurch, daß das Seil 11 nicht direkt am Auslegerarm 2 befestigt ist, sondern durch eine Öse 7
läuft, ist es möglich, daß das Seil 11 sowohl nach unten als auch nach oben zu einer Welle des Seilzuges
8 zurückläuft. Auf der Welle des Seilzuges 8 können dann die beiden Seilenden des Seiles 11, die für den
Auslegerarm 2 vorgesehen sind links und rechts neben der vertikalen Säule des Gestelles auf beliebige Weise
auf der Welle befestigt werden.
Beim Hochschwenken des Auslegerarmes 2 wird die Plane 1 aufgrund ihres Gewichtes automatisch durch ein Zurücklaufen
der Befestigungsglieder 4 in einer entsprechenden Faltung am Gestell 5 abgelegt.
Die Befestigungsglieder 4 sind jeweils in Form einer
Laufkatze ausgestaltet. Der Vorteil der Laufkatzen besteht darin, daß sie sich besonders leicht in der
Laufbahn des Längsschlitzes des Auslegerarmes 2 bewegen
lassen. Selbstverständlich sind auch noch andere
Arten von Befestigungsgliedern zum Bewegen der Plane 1 im Rahmen der Erfindung möglich.
Eine Rottenmiete kann beispielsweise eine Länge von 20 m aufweisen. Bei einer solchen Rottenlänge ist es
sinnvoll vier bis sieben Auslegerarme 2 vorzusehen. Die Auslegerarme 2 können alle durch den selben Seilzug
8 in ihrer Höhe bzw. in ihrem Winkel zum Gestell verändert werden. Dies kann über eine längs der Rottenmiete
verlaufende nicht dargestellte Welle an dem Gestell 5 erfolgen. Als Antriebseinrichtung für den
Seilzug 8 kann beispielsweise ein selbsthemmendes Schneckengetriebe vorgesehen sein. Die Betätigung der
Welle des Seilzuges kann auch elektrisch und durch Fernsteuerung vorgenommen werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Gestell 5 in einer Klemmeinrichtung 9 angeordnet, die sich in der Verankerungsrinne
15 befindet. In der Verankerungsrinne 15 können mehrere Klemmeinrichtungen 9 über die Länge der
Rottenmiete verteilt angeordnet sein. Die Klemmeinrichtung 9 besitzt mindestens auf einer Seite eine
feste Rolle 12. Mit Hilfe einer Feder oder einer
Klemmverstrebung 13 wird eine zweite verschwenkbare Walze 14 gegen die feste Rolle 12 gepreßt.
Wie in Fig. 3 erkennbar, wird die Plane 1 zwischen die feste Rolle 12 und die verschwenkbare Walze 14 geklemmt
und zusätzlich in Haken, die sich an der Rinneninnenwand befinden, eingehängt. Die Klemmkraft der
Walze 14 wird durch eine Feder und eine Klemmverstrebung 13 erzielt. Wie in Fig. 3 ebenfalls erkennbar,
können in einer Verankerungsrinne 15 zwei feste Rollen 12 und zwei verschwenkbare Walzen 14 angeordnet sein.
Zwischen jeder der Rollen 12 und Walzen 14 kann eine Plane 11 geklemmt werden. Dies ist vorteilhaft, wenn
zwei Rottenmieten nebeneinanderliegen. In diesem Fall kann die Verankerungsrinne 15 mit dem Gestell 5 und
dem Auslegerarm 2 auf einer Wand 10, die sich zwischen den beiden Rottenmieten befindet, angeordnet werden.
Auf diese Weise können beide Rottenmieten gleichzeitig bedient werden. Es ist lediglich erforderlich, daß an
dem Gestell 5 in beiden Richtungen bzw. über beide Rottenmieten entgegengesetzt zueinander liegende Auslegerarme
2 ragen und daß ein zweiter Seilzug 8 im oberen Bereich des Gestelles 5 mit einer entsprechenden
Betätigungseinrichtung vorgesehen ist.
Ein weiterer Vorteil der Verankerungsrinne 15 besteht darin, daß das bei Regen von der Plane 1 ablaufende
Wasser in die Verankerungsrinne 15 läuft und von dort aufgrund der vorteilhaften Rinnenform bei entsprechendem
Gefälle direkt abgeführt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung zur Abdeckung von Rottenmieten besteht darin, daß alle Stahlteile außerhalb
der Rottenmiete angeordnet sind. D.h. sie kommen nicht mit dem korrosiven Milieu in Verbindung. Dadurch
ist es möglich, daß man auch niederwertigen und damit billigeren Stahl einsetzen kann. Normal verzinkte
Stähle sind dafür im allgemeinen ausreichend.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Abdecken von Rottenmieten, die wenigstens teilweise von Wänden umgeben sind, mit
einer wasserdampf- und luftdurchlässigen Plane, mit folgenden Merkmalen:
1.1 an einem Gestell (5) ist ein um eine vertikale Achse schwenkbarer Auslegerarm (2) angeordnet;
1.2 an dem Auslegerarm (2) sind mehrere in Längsrichtung des Auslegerarmes (2) verschiebbare
Befestigungsglieder (4) vorgesehen;
1.3 an den Befestigungsgliedern (4) sind Aufhängeelemente (3) angeordnet, an denen die Plane
(1) befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Befestigungsglieder (4) in
einem Längsschlitz des Auslegerarmes (2) geführt sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Längsschlitz Laufbahnen für die mit Rollen versehenen Befestigungsglieder (4) angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Längsschlitz Laufbahnen für die mit Rollen versehenen Befestigungsglieder (4) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente (3) mit Einhängehaken und Seil- oder Kettenglieder versehen sind, die mit an der Plane (1) angeordneten Schlaufen verbindbar sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente (3) mit Einhängehaken und Seil- oder Kettenglieder versehen sind, die mit an der Plane (1) angeordneten Schlaufen verbindbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Auslegerarm als Teleskoparm (2) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Auslegerarm (2) über einen Seil- oder Kettenzug höhenverstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere nebeneinander angeordnete Auslegerarme
(2) durch eine gemeinsame Antriebseinrichtung hebe- und senkbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gestell {5) mit einem zweiten Auslegerarm (2) , der zu dem ersten Auslegerarm (2) entgegengesetzt
gerichtet ist, versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung mit einem Schneckengetriebe
versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (10) der Rottenmiete auf ihrer Oberseite mit einer Rinne (15) versehen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (10) der Rottenmiete auf ihrer Oberseite mit einer Rinne (15) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß daß das Gestell (5) in der Rinne (15) verankert
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (1) an den Seitenwänden (10) der Rottenmiete befestigbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (1) an den Seitenwänden (10) der Rottenmiete befestigbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (1) durch eine Klemmeinrichtung (9),
die an den Seitenwänden der Rottenmiete montiert ist, befestigbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (9) eine feste Rolle (12)
oder Walze und eine zweite verschwenkbare Walze (14) aufweist, die in der Rinne (15) angeordnet
sind, wobei die Plane (1) zwischen die beiden Rollen bzw. Walzen (12,14) einklemmbar ist.
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1996
- 1996-09-26 DE DE29616788U patent/DE29616788U1/de not_active Expired - Lifetime
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FR2902964A1 (fr) * | 2006-06-30 | 2008-01-04 | Jean Yves Creze | Appareil de piegeage d'oiseaux nuisibles ou de protection du front d'attaque en bout de silo d'ensilage mais fourrage |
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