DE29616597U1 - Klebeteller und Klebebahn für Flachdach-Abdichtungsbahnen - Google Patents
Klebeteller und Klebebahn für Flachdach-AbdichtungsbahnenInfo
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Description
Köln, den 13. September 1996
Aktenzeichen:
Anmelder: VEDAG GmbH
Mein Zeichen: V 53/226
Die Erfindung betrifft einen Klebeteller zum Befestigen von Abdichtungsbahnen auf einer Dachunterkonstruktion. Die Erfindung
betrifft weiter eine Klebebahn zum Befestigen von Abdichtungsbahnen auf einer Dachunterkonstruktion.
Der erfindungsgemäße Klebeteller und die erfindungsgemäße Klebebahn eignen sich zur Anwendung bei Flachdächern sämtlicher
Konstruktionsarten. Insbesondere eignet er bzw. eignet sie sich jedoch zur Anwendung bei Flachdächern mit einer aus
einer Profilblechdecke bestehenden Dachunterkonstruktion. Im folgenden wird der erfindungsgemäße Klebeteller bzw. die erfindungsgemäße
Klebebahn unter Bezug auf eine solche Dachunterkonstruktion beschrieben. Die Erfindung ist hierauf jedoch
nicht beschränkt.
Beim Bau eines Flachdaches mit einer Dachunterkonstruktion dieser Art wird eine Dampfsperre als erstes auf die Profilblechdecke
aufgelegt. Es folgt die Wärmedämmung. Als nächstes und letztes wird die eigentliche Abdichtungsbahn auf
die Wärmedämmung aufgelegt. Hierbei handelt es sich um zum Beispiel 2 m breite nahtverschweißbare Dachbahnen. Sie werden
mit einer Überlappung von zum Beispiel 120 mm verlegt. Diese Überlappung wird auf einer Breite von zum Beispiel
50 mm verschweißt.
Die DIN 1055 schreibt die Befestigung der Abdichtungsbahn im einzelnen vor. Unter anderem wird dabei der bei zunehmender
Höhe eines Gebäudes ebenfalls zunehmende Windsog berücksichtigt. Ein Flachdach muß ausreichend gegen Windsog gesichert
und vor einem Abheben geschützt werden. Es ist üblich, eine Abdichtungsbahn im Bereich ihrer Überlappung mit einer benachbarten
Abdichtungsbahn mit in die Dachunterkonstruktion eingeschraubten Schrauben zu halten. Hierzu werden Schrauben
mit selbstschneidendem Gewinde und unter ihre Köpfe gelegten Scheiben oder Haltetellern verwendet. Die DIN 1055 verlangt,
daß bei geschlossenen Gebäuden mit einer Höhe bis zu 20 m in der Fläche drei, in Randbereichen sechs und in den Ecken
neun Schrauben pro Quadratmeter verwendet werden. Bei höheren und offenen Gebäuden muß die Zahl der Schrauben pro Quadratmeter
noch weiter erhöht werden. Bei normaler Verlegung der Abdichtungsbahnen mit einer Überlappung von zum Beispiel
120 mm und einem verschweißten Saum von zum Beispiel 50 mm läßt sich die genannte hohe Zahl von Schrauben nicht unterbringen.
Dies bedeutet, daß schmalere Dachabdichtungsbahnen verlegt werden müssen. Unter Umständen bedeutet dies, daß
der Dachdecker selbst die ihm vom Hersteller angelieferte Bahn schmaler schneiden muß. Pro Quadratmeter Dachfläche muß
der Dachdecker dann mehr Zeit aufwenden. Die Zahl und Fläche
der zu verschweißenden Säume nimmt zu. Der Verschnitt steigt. Die Gefahr von Fehlern wird größer. Es ist weiter zu
beachten, daß die Überlappung bei Befestigung der Abdichtungsbahnen mit einer Schraube auf dem Obergurt der Profilblechdecke
aufliegen muß. Falls die Überlappung nicht über einem Ober-, sondern über einem Untergurt der Profilblechdekke
liegt, müßten die Schrauben zum Erreichen des Untergurtes besonders lang sein. Solche Schrauben stehen als Standardgrößen
nicht zur Verfügung. Eine Herstellung dieser Schrauben als Sondergröße wäre sehr aufwendig. Für die vorliegende Anwendung
wären solche Schrauben zu teuer.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, stellt sich für die Erfindung die Aufgabe, eine Konstruktion zu finden, mit der
Dachabdichtungsbahnen in der Fläche, an den Rändern und in den Ecken ohne Zurückgreifen auf geringe Breiten und die
sich dadurch ergebenden, oben geschilderten Nachteile sicher
fixiert und auf der Dachunterkonstruktion befestigt werden können. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung
mit einem Klebeteller oder -streifen aus einem armierten Dachbelagswerkstoff, der mindestens auf seiner Oberseite
mit einem Kleber beschichtet ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird im folgenden nur auf einen Klebeteller
verwiesen. Er kann auch in Form eines Streifens vorliegen. Dieser Klebeteller wird auf der Wärmedämmung und damit unter
der Abdichtungsbahn verlegt. Wie diese wird er mit Schrauben fixiert und an der Dachunterkonstruktion gehalten. Die Fixierung
und Befestigung der Dachabdichtungsbahn erfolgt durch Verkleben mit dem Kleber auf der Oberseite der Klebeteller.
Der erfindungsgemäße Klebeteller kann auf seiner Oberseite mit einem Kaltkleber beschichtet sein. Ebenso kann er mit einem
Haftkleber beschichtet sein. Dieser wird mit einer abziehbaren Schutzfolie abgedeckt.
Für bestimmte Anwendungen empfiehlt sich das Aufbringen des Klebers in konzentrischen Kreisen.
Der Klebeteller selbst kann kreisrund mit Durchmessern in der Größenordnung von 200 mm sein. Er kann auch quadratisch
oder rechteckförmig sein. Bei Quadraten empfiehlt sich eine Kantenlänge in der Größenordnung von 200 mm. Ebenso kann der
Klebeteller die Form eines endlosen aufrollbaren Streifens
mit einer Breite von zum Beispiel 100 mm aufweisen. Zum Erhöhen seiner Festigkeit ist der Klebeteller mittig oder auf
seiner Unterseite armiert. Die Armierung kann aus einem mineralischen Vlies oder einem Kunststoffvlies bestehen. Ebenso
kann sie aus einem Gelege, einem Gewebe oder einer Kombination aus den vorstehend genannten Stoffen und Strukturen bestehen.
Die Armierung kann weiter strahlen- oder ringförmig oder strahlen- und ringförmig verlaufen. Zum Erhöhen der klebenden
Oberfläche und zum Verbessern der Haftung des Klebers kann der Klebeteller auf seiner beschichteten Seit fein
strukturiert werden.
• · 1
-4-
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Klebeteller werden vorzugsweise
Dachabdichtungsbahnen mit klebefreundlicher Unterseite verwendet. Sie können ohne Nacharbeit auf die selbstklebenden
Klebeteller aufgelegt werden. Mit tragbarem Aufwand läßt sich die Zahl der Klebeteller erhöhen und an die
Forderungen der DIN 1055 anpassen. Der mit den erfindungsgemäßen Klebetellern verbundene Aufwand bleibt auf jeden Fall
unter dem Aufwand, den das bisherige Verschmälern der Dachabdichtungsbahnen und das vermehrte Verschweißen erforderte.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe sieht die Erfindung auch eine Klebebahn vor, die sich dadurch auszeichnet,
daß sie aus einer Trägerbahn mit einer Schicht aus einem wärmeaktivierbaren Kleber und einer auf dieser aufliegenden olefinischen
Folie besteht. Jeder bei Dach- und Trägerbahnen verwendete Kleber oder Kaltkleber läßt sich im allgemeinen
durch Wärme aktivieren. Ein solcher wärmeaktivierbarer Kleber wird erfindungsgemäß verwendet. Die auf diesen aufgelegte
olefinische Folie schützt den Kleber auf der Rolle und beim Verlegen vor der Einwirkung von Staub, der Witterung
und dergleichen. Die olefinische Folie schmilzt bei Erwärmen zum Beispiel mit einer Flamme sofort weg und gibt den Kleber
frei. Auf diesen dann schmelzflüssigen Kleber wird die Abdichtungsbahn, deren Unterseite ebenfalls erwärmt wird, in
bekannter Weise aufgerollt. Versuche haben gezeigt, daß der Dachdecker bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Klebebahn
die Dachabdichtungsbahn etwa zehnmal so schnell wie bei der herkömmlichen Technik aufrollen kann. Wichtig ist dabei, daß
die Unterseite dieser Abdichtungsbahn in herkömmlicher Weise so weit erwärmt wird, daß ihr Schweißbitumen verflüssigt
wird und austropft, daß die erfindungsgemäß verwendete olefinische
Folie wegschmilzt und der wärmeaktivierbare Kleber nur erweicht wird, aber nicht wegschmilzt.
Zweckmäßig besteht die olefinische Folie aus Polyethylen oder Polypropylen.
Wie der Klebeteller wird auch die Klebebahn mit Schrauben
auf der Dachunterkonstruktion befestigt. Hierzu weist sie parallel
zu einer Längskante oder auch unter 90° zu dieser in Querrichtung verlaufende und jeweils unter gegenseitigem Abstand
angeordnete Löcher auf. Diese werden nicht vom Hersteller der Klebebahn, sondern vom Dachdecker vor Ort angebracht.
Länge, Breite und Konfektionierung der erfindungsgemäßen Klebebahn entsprechen denen üblicher Dachbahnen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen
wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine Profilblechdecke mit an dieser befestigten erfindungsgemäßen Klebetellern und
einer darüber verlegten Dachabdeckung,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung eines kreisrunden Klebetellers,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung eines rechteckförmigen Klebetellers mit Darstellung der
Schutzfolie,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung eines streifenförmigen Klebetellers,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung eines kreisrunden Klebetellers ähnlich der Darstellung in
Fig. 2 mit strichliert eingezeichneter Armierung,
Fig. 6 eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Klebebahn und
Fig. 7 ein Längsschnitt durch eine Profilblechdecke mit an
dieser befestigten erfindungsgemäßen Klebebahnen und einer darüber verlegten Dachabdeckung.
Fig. 1 zeigt die Dachunterkonstruktion 12. Es handelt sich um eine Profilblechdecke mit Ober- und Untergurten. Die Obergurte
sind mit 14 bezeichnet. In diese Obergurte werden die selbstschneidenden Schrauben 16 hineingeschraubt. Die Dampfsperre
18 liegt unmittelbar auf der Dachunterkonstruktion 12. Über dieser liegt die Wärmedämmung 20. Die Abdichtungsbahn
22 bzw. die Abdichtungsbahnen 22 liegen auf der Wärmedämmung 20 auf. Fig. 1 zeigt zwei benachbarte Abdichtungsbahnen
22. Diese überlappen sich in einem Bereich 24. Es bildet sich ein Saum 26, über dem sie miteinander verschweißt sind.
Die Klebeteller 28 liegen über den Obercjurten 14 auf der Wärmedämmung
20. Bei Blick auf Fig. 1 liegen weitere Klebeteller 28 vor und hinter der Zeichenebene. Die Schrauben 16 treten
durch die Klebeteller 28 durch. Mit ihren Köpfen 30 und untergelegten Scheiben 32 liegen sie auf den Klebetellern 28
auf. Die Figuren 2, 3, 4 und 5 zeigen Löcher 34 zum Durchstecken der Schrauben. Fig. 3 zeigt die Trägerschicht 36 eines
Klebetellers 28, die auf dessen Oberseite aufgebrachte Kleberschicht 38 und die Schutzfolie 40.,
Fig. 4 zeigt einen streifenförmig ausgebildeten Klebeteller 28 mit den Löchern 34 zum Durchstecken der Schrauben 16.
Fig. 5 zeigt einen kreisrunden Klebeteller 28 mit einem Loch 34 zum Durchstecken einer Schraube. Weiter zeigt Fig. 5 eine
strahlenförmig verlaufende Armierung 42 und eine ringförmig verlaufende Armierung 44.
Bei der Montage eines Flachdaches werden die Dampfsperre 18 und die Wärmedämmung 20 in herkömmlicher Weise auf die Dachunterkonstruktion
12 aufgelegt. Anschließend werden Klebeteller 28 in den durch die DIN 1055 vorgeschriebenen Abständen
aufgelegt. Mit den Schrauben 16 werden sie an der Dachunterkonstruktion 12 an deren Obergurten 14 befestigt. Je nach
Art des verwendeten Klebetellers müssen dann noch die Schutzfolien 40 abgezogen werden. Als letztes werden die Abdichtungsbahnen
22 aufgerollt, an ihren Rändern überlappt und über dem Saum 26 verschweißt. Dabei werden sie auf die klebende
Oberseite der Klebeteller 28 aufgedrückt.
Fig. 6 zeigt einen Teil einer erfindungsgemäßen Klebebahn 46. Sie besteht aus einer Trägerbahn 36, der Schicht 38 aus
dem wärmeaktivxerbaren Kaltkleber und der diese abdeckenden olefinischen Folie 48. Löcher 34 sind entlang einer Quer-
und einer Längsseite der Klebebahn 46 angeordnet. In der Praxis werden diese Löcher 34 nur in Quer- oder nur in Längsrichtung
verlaufen. Der Dachdecker entscheidet, wo und wie viele dieser Löcher 34 er in die Klebebahn 46 einbringt. Unter
Umständen wird er diese nicht besonders lochen, sondern eine Schraube 16 einfach auf eine Klebebahn 46 aufsetzen und
durch sie durchstoßen.
Fig. 7 zeigt ein Anwendungsbeispiel. Zwei Klebebahnen 46 liegen
mit Überlappung auf einer Dachkonstruktion 12. Im Überlappungsbereich 24 ist die untere dieser Klebebahnen 46 mit
einer Schraube 16 an der Dachkonstruktion 12 befestigt. Die im Überlappungsbereich 24 oben liegende Klebebahn 46 ist außerhalb
des Gebietes der Zeichnung mit der Dachkonstruktion 12 verschraubt. Beide Klebebahnen 46 weisen auf ihrer Oberseite
die Folie 48 auf. In der ihm bekannten weise rollt der Dachdecker die Abdichtungsbahn 22 auf den Klebebahnen 46 ab.
Dabei erwärmt er deren Unterseite mit einer Flamme. Diese richtet er so, daß auch die Folie 48 erwärmt wird und wegschmilzt.
Dadurch wird der Kleber der Kleberschicht 38 aktiviert. Weit schneller, bis zu zehnmal so schnell wie beim
Stand der Technik, kann die Abdichtungsbahn 22 unter Ausbilden einer innigen Verbindung mit der Klebebahn 46 aufgerollt
und damit auf der Dachkonstruktion 12 verlegt werden.
Claims (16)
1. Klebeteller zum Befestigen von Abdichtungsbahnen auf einer Dachunterkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß
er aus armiertem Dachbelagswerkstoff (36) besteht und mindestens auf seiner Oberseite mit einem Kleber (38) beschichtet
ist.
2. Klebeteller nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberseite mit einem Kaltkleber (38) beschichtet
ist.
3. Klebeteller nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberseite mit einem Haftkleber (38) beschichtet
und dieser mit einer abziehbaren Schutzfolie (40) abgedeckt ist.
4. Klebeteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kleber (38) in konzentrischen Kreisen angeordnet ist.
5. Klebeteller nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß er kreisrund ist.
6. Klebeteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß er quadratisch oder rechteckförmig ist.
* · · · Jl &Lgr; &Lgr;
-2-
7. Klebeteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß er die Form eines endlosen aufrollbaren Streifens hat.
8. Klebeteller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß er mittig oder unterseitig armiert ist.
9. Klebeteller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung aus einem mineralischen Vlies, einem Kunststoff
vlies, einem Gelege, einem Gewebe oder einer Kombination aus diesen besteht.
10. Klebeteller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung strahlenförmig (42), ringförmig (44) oder
strahlen- und ringförmig (42, 44) verläuft.
11. Klebeteller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner mit einem Kleber beschichteten
Seite fein struktuiert ist.
12. Klebebahn zum Befestigen von Abdichtungsbahnen auf einer Dachunterkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus einer Trägerbahn (36) mit einer Schicht (38) aus einem wärmeaktivxerbaren Kleber und einer auf dieser aufliegenden
olefinischen Folie (48) besteht.
13. Klebebahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die olefinische Folie (48) aus Polyethylen besteht.
14. Klebebahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die olefinische Folie (48) aus Polypropylen besteht.
15. Klebebahn nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß sie parallel zu einer Längskante unter gegenseitigem Abstand angeordnete Löcher (34) aufweist.
-3-
16. Klebebahn nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß sie unter 90° zu einer Längskante unter gegenseitigem Abstand angeordnete Löcher (34) aufweist.
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1996
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