DE29616119U1 - Pendelschwimmerschalter - Google Patents
PendelschwimmerschalterInfo
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Description
2
Pendelschwimmerschalter
Pendelschwimmerschalter
Die Erfindung betrifft einen Pendelschwimmerschalter für vertikal eingefaßte
flüssige Medien, der an der seitlichen Einfassung des Mediums, beispielsweise an einer Behälterwandung, montiert ist. Das Niveau des Mediums
bewegt einen an bzw. in einem Schwimmer befestigten Magneten, der bei Annäherung an bzw. Entfernen von einem magnetischen Schalter
einen elektrischen Kontakt auslöst.
Es sind Schwimmerschalter der o. g. Art aus der DE-OS 3917496 und der
DE-OS 3917497 bekannt, bei denen ein kardanisch aufgehängter Magnet mit Schwimmer, neben einem magnetischen Schalter angeordnet ist, der
sich in einem in einem Behälter starr befestigten senkrechten Rohr aus unmagnetischem Material befindet. Dieser Schwimmerschalterart ist nur
für einen senkrechten Einbau von oben geeignet, d. h. das Medium muß sich entweder in einem oben geschlossenen Behälter befinden oder es
müssen oberhalb des Mediums Mittel vorgesehen sein, an denen der Schwimmerschalter befestigt werden kann.
Weiterhin sind derartige Schwimmerschalter für einen seitlichen Einbau gebräuchlich, bei denen der Schwimmer an einem Hebelarm befestigt ist, der bei Niveauänderung einen Magneten an einem Magnetschalter vorbei bewegt und dabei eine Schalthandlung bewirkt (siehe Prospektblatt d. Fa. F, Vaihinger GmbH & Co. KG).
Bei dichtemäßig inhomogenen flüssigen Medien, wie stark verschmutzten Flüssigkeiten, viskosen Flüssigkeiten, Fäkalien u. ä., neigt diese Anordnung dazu, daß sich der Hebeiarm an seinem Drehpunkt verklemmt. Dadurch ist die Zuverlässigkeit eines derartigen Schwimmerschaiters erheblich beeinträchtigt.
Das wiederum wird bei Verwendung eines Schwimmerschalters für den seitlichen Einbau vermieden, bei dem in dem Schwimmer eine Quecksilberröhre untergebracht und der Schwimmer über eine flexible Hülle, durch die die elektrischen Kabel der Quecksilberschaltröhre aus dem Behälter herausgeführt sind, an der Behälterwandung in drei Freiheitsgraden beweglich befestigt ist (Jola-Schwimmerschalter, Prospektblatt). Der Nachteil dieser technischen Lösung besteht darin, daß die Abdichtung der Kabeldurchführungen mit besonderer Sorgfalt erfolgen muß und dadurch die Fertigung des Schwimmerschalters sehr aufwendig ist. Bei seiner Montage muß sichergestellt sein, daß Flüssigkeit weder durch die Kabeleinführung in den Schwimmer noch an der Kabeldurchführung durch die Behälterwandung aus dem Behälter austreten kann. Außerdem ist die
Weiterhin sind derartige Schwimmerschalter für einen seitlichen Einbau gebräuchlich, bei denen der Schwimmer an einem Hebelarm befestigt ist, der bei Niveauänderung einen Magneten an einem Magnetschalter vorbei bewegt und dabei eine Schalthandlung bewirkt (siehe Prospektblatt d. Fa. F, Vaihinger GmbH & Co. KG).
Bei dichtemäßig inhomogenen flüssigen Medien, wie stark verschmutzten Flüssigkeiten, viskosen Flüssigkeiten, Fäkalien u. ä., neigt diese Anordnung dazu, daß sich der Hebeiarm an seinem Drehpunkt verklemmt. Dadurch ist die Zuverlässigkeit eines derartigen Schwimmerschaiters erheblich beeinträchtigt.
Das wiederum wird bei Verwendung eines Schwimmerschalters für den seitlichen Einbau vermieden, bei dem in dem Schwimmer eine Quecksilberröhre untergebracht und der Schwimmer über eine flexible Hülle, durch die die elektrischen Kabel der Quecksilberschaltröhre aus dem Behälter herausgeführt sind, an der Behälterwandung in drei Freiheitsgraden beweglich befestigt ist (Jola-Schwimmerschalter, Prospektblatt). Der Nachteil dieser technischen Lösung besteht darin, daß die Abdichtung der Kabeldurchführungen mit besonderer Sorgfalt erfolgen muß und dadurch die Fertigung des Schwimmerschalters sehr aufwendig ist. Bei seiner Montage muß sichergestellt sein, daß Flüssigkeit weder durch die Kabeleinführung in den Schwimmer noch an der Kabeldurchführung durch die Behälterwandung aus dem Behälter austreten kann. Außerdem ist die
freie Beweglichkeit des Schwimmers durch die Vorgabe der Materialien
und des Aufbaus der elektrischen Kabel sowie der Hülle eingeschränkt, so daß eine dadurch bedingte Trägheit in seiner Schaltfunktion diesen
Schwimmerschalter nicht für jeden Anwendungsfail geeignet erscheinen
läßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pendelschwimmerschalter für seitlichen
Einbau zu schaffen, der einen geringeren Fertigungsaufwand erfordert
und eine hohe Zuverlässigkeit auch in dichtemäßig inhomogenen flüssigen Medien besitzt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch geiöst, daß der Schwimmer in
bekannter Weise mittels einer flexiblen Aufhängung an der Behäiterwandung befestigt ist und einen Magneten enthält, der mit einem außerhalb
des flüssigen Mediums an der Behälterwandung befestigten magnetischen Schaltelement korrespondiert. Die flexible Aufhängung besteht aus einem
seil- oder auch kettenartigen Gebilde.
In bekannter Weise wird nur der Schwimmer durch eine seitliche Öffnung
des Behälters in dessen Innenraum eingebracht. Dadurch, daß der Schwimmer nicht mehr über eingehüllte elektrische Kabel mit der Behälterwandung
verbunden äst, kann dessen Aufhängung jetzt durch wesentlich flexiblere Materialien wie Fäden, Seilen oder Ketten erfolgen. Er kann
seinen Auftrieb behindernden Bestandteilen des Mediums besser ausweichen und einem sich verändernden Stand des Mediums wesentlich
schneller folgen als das bei den bekannten technischen Lösungen möglich ist.
Vorteilhaft ist ferner, daß sich die elektrischen Anschlüsse außerhalb des
Behälters befinden. Aufwendige flüssigkeitsdichte Kabeldurchführungen werden vermieden. Dadurch zeichnet sich der neue Pendelschwimmerschaiter
zusätzlich zu seiner zuverlässigen Funktionsweise, unabhängig von der Beschaffenheit des flüssigen Mediums, auch durch seine einfache
Bauweise und seine unkomplizierte und schnelle Montage an einem Behälter aus.
Seine Robustheit bei gleichzeitig verbesserter Reaktionsfähigkeit ermöglichen
eine wesentlich größere Anwendungsbreite als dies bei den bekannten
Pendelschwimmerschaltern möglich war.
Im Ruhezustand hängt der Schwimmer, in dem sich der Magnet befindet,
an seiner Aufhängung pendelartig nach unten. Die Öffnung in der Behälterwandung wird in Abhängigkeit von den magnetischen Eigenschaften
des Materials der Behälterwandung entweder durch das unmagnetische Gehäuse oder einen Verschiußstopfen verschlossen. Besteht der Behälter
aus einem ferromagnetischen Werkstoff, verschließt das nichtferromagnetische
Gehäuse des Schwimmerschalters den Behälter, wobei sich im Bereich der Behälteröffnung das magnetische Schaltelement befindet. Für
die Befestigung der seilartigen Aufhängung an dem Gehäuse gibt es zwei Möglichkeiten: Wird diese oberhalb des magnetischen Schaltelementes
befestigt, erfolgt der elektrische Schaltvorgang im Bereich des unteren Niveaus des Schwimmers. Wird sie dagegen unterhalb des magnetischen
Schaltelementes befestigt, erfolgt der elektrische Schaltvorgang im Bereich des oberen Niveaus des Schwimmers.
Besteht der Behälter aus einem nichtferromagnetischen Werkstoff, braucht
die Öffnung nur so groß zu sein, daß der Schwimmer in den Behälter eingebracht werden kann. Das Gehäuse des Schwimmerschalters wird dann
außen an dem Behälter befestigt und die Öffnung durch einen Stopfen verschlossen. In diesem Fall kann die seilartige Aufhängung an dem Stopfen
befestigt sein.
Bei dieser Ausführung ist es auch möglich, zwei Schaltelemente untereinander
anzuordnen, so daß sowohl in der Ausgangslage als auch in der Endlage des Schwimmers ein Schaltkontakt ausgelöst werden kann. Um
beim Heben und Senken des Schwimmers ein Verklemmen der seilartigen Aufhängung zu vermeiden, kann die Innenseite des Stopfens rotationsparaboloidartig
ausgebildet sein.
Nachfolgend soll die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schwimmerschalters
an drei Beispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Pendelschwimmerschalter für Behälter
aus ferromagnetischem Material, bei dem der Schwimmer in unterer, hängender Lage einen Schaltvorgang auslöst,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Pendelschwimmerschalter für Behälter
aus ferromagnetischem Material, bei dem der Schwimmer in oberer Lage einen Schaltvorgang auslöst,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Pendelschwimmerschalter für Behälter
aus nichtferromagnetischem Material, bei dem der Schwimmer in
unterer und in oberer Lage einen Schaltvorgang auslöst und Fig. 4 eine spezielle Form der Führung der flexiblen Aufhängung des
Schwimmers.
Gemäß Fig. 1 besteht der erfindungsgemäße Schwimmerschalter aus einem Schwimmer 1, der mittels eines Seiles 2 über eine Führung 3 an
einem aus unmagnetischem Material bestehenden Gehäuse 4 befestigt ist. In dem zum Seil 2 hin stabförmig verlängertem Ende des Schwimmers 1
ist ein Magnet 5 untergebracht. Das Gehäuse 4 ist von außen an der das
flüssige Medium umschließenden Behälterwandung 6 dichtend befestigt und nimmt in seiner dem flüssigen Medium zugewandten Seite als magnetisch
empfindliches Schaltelement einen Magnetschalter 7 auf. Sein Anschluß erfolgt über ebenfalls im Gehäuse 4 untergebrachte elektrische
Anschlüsse 8, die im vorliegenden Beispiel als Steckkontakte ausgebildet sind. Befindet sich der Flüssigkeitsspiegel, wie in Fig.1 durch eine gestrichelte
Linie dargestellt, noch unterhalb des Schwimmers 1, ruht der Schwimmer 1 in seiner unteren Ausgangslage. Sein Magnet 5 befindet
sich genau gegenüber dem Magnetschalter 7 und hält diesen geschlossen. Bei steigendem Flüssigkeitsniveau im Behälter wird der Schwimmer
angehoben und bewegt sich von der Behälterwandung 6 weg. Damit vergrößert sich auch gleichzeitig der Abstand des Magneten 5 zum Magnetschalter
7, der bei genügend großem Abstand vom Magneten 5 nicht mehr beeinflußt wird und einen Schaltvorgang auslößt. Dieses so erhaltene
elektrische Signal betätigt in der Folge eine nicht näher dargestellte Warn- oder Steuereinrichtung, die das Erreichen eines oberen kritischen Füllstandes
signalisiert. Das Niveau der angestiegenen Flüssigkeit, bei dem der Magnetschalter 7 schaltet, ist in Fig. 1 mit einer Strich-Punkt-Linie gekennzeichnet.
Wird der Pendelschwimmerschaiter gemäß Fig. 1 zur Meldung eines unteren kritischen Füllstandes verwendet, so befindet sich der
Schwimmer 1 in der Ausgangslage oberhalb des Gehäuses 4 an der Behälterwandung 6 und bewegt sich mit sinkendem Flüssigkeitsstand
nach unten. Bei Erreichen des durch die Strich-Punkt-Linie gekennzeichneten Flüssigkeitsstandes löst der Magnet 5 im Magnetschalter 7 einen
Schaltvorgang aus.
Der in Fig 2 dargestellte Pendelschwimmerschalter unterscheidet sich
gegenüber den in Fig. 1 dadurch, daß die Führung 3 am Gehäuse 4 unterhalb des Magnetschalters 7 angebracht ist. Auch hier ist für den Fall, daß
der Pendelschwimmer einen maximalen Flüssigkeitsstand signalisieren soll, die untere Ausgangslage des Schwimmers 1 durch eine gestrichelte
Linie unterhalb des Schwimmers 1 dargestellt. Eine Betätigung des Magnetschalters 7 durch den Magneten 5 erfolgt erst, wenn der Schwimmer
1 sich seiner oberen Endlage nähert. Das Fiüssigkeitsniveau, bei dem
der Magnetschalter 7 schaltet, ist in Fig. 2 ebenfalls durch eine Strich-Punkt-Linie
gekennzeichnet. Der soeben beschriebene Pendelschwimmerschalter kann wie auch in Fig. 1 bereits beschrieben, als Wächter eines
minimalen Flüssigkeitsstandes verwendet werden, in diesem Fall entspricht
die dargestellte obere Lage des Schwimmers 1 seiner Ausgangslage. Mit sinkendem Flüssigkeitsstand bewegt sich der Schwimmer 1 nach
unten. Bei Erreichen des durch die Strich-Punkt-Linie gekennzeichneten Flüssigkeitsstandes löst der Magnet 5 im Magnetschalter 7 einen Schaltvorgang
aus.
Einen erfindungsgemäßen Pendelschwimmerschaiter, bei dem der Magnet
5 des Schwimmers 1 sowohl in unterer Ausgangslage als auch in der oberen Endlage ein Schaltsigna! auslöst, zeigt Fig. 3.
Die Behälterwandung 6 besteht in diesem Beispiel aus einem unmagnetischen Material. Deshalb kann das Gehäuse 4 auch direkt außen an der
Behälterwandung 6 befestigt sein. Ein Verschiußstopfen 9 verschließt die
Öffnung in der Behälterwandung 6, die in diesem Fall im Vergleich zu den
vorher beschriebenen Beispielen wesentlich kleiner ausgeführt sein kann. Der Schwimmer 1 wird durch diese seitliche Öffnung in der Behälterwandung
6 in das Innere des Behälters gebracht. An seiner Innenseite weist der Verschlußstopfen 9 die Führung 3 auf, über die der Schwimmer 1 mittels
des Seiles 2 an dem Gehäuse 4 befestigt ist. Gleichzeitig dient der Verschlußstopfen 9 der Befestigung des Gehäuses 4 an der Behälterwandung
6. In dem Gehäuses 4 ist unterhalb des Verschlußstopfens 9 ein unterer Magnetschalter 10 und oberhalb des Verschlußstopfens 9 ein oberer
Magnetschalter 11 angeordnet. In der unteren Ausgangslage, die durch
den hängenden Schwimmer 1 gekennzeichnet ist, betätigt der Magnet 5 den unteren Magnetschalter 10 und in der oberen Endlage, die durch den
aufgerichteten Schwimmer 1 gekennzeichnet ist, den oberen Magnetschalter 11. Auf diese Weise werden mit einem Schwimmer 1 zwei kritische
Flüssigkeitsniveaus kontrolliert.
Fig. 4 zeigt im Schnitt die Führung 3 für die seilartige Aufhängung des
Schwimmers 1. Die rotationsparaboioidartige Ausbildung der Führung 3
gewährleistet einen wirksamen Knickschutz, im vorliegenden Beispie! für
das Seil 2.
CV »4
Zusammenfassung zur Gebrauchsmusteranmeldung "Pendelschwimmerschalter"
Die Erfindung betrifft einen Pendelschwimmerschalter für vertikal eingefaßte
flüssige Medien, der an der seitlichen Einfassung des Mediums, beispielsweise an einer Behälterwandung, montiert ist. Das Niveau des Mediums
bewegt einen an bzw. in einem Schwimmer befestigten Magneten, der bei Annäherung an bzw. Entfernen von einem magnetischen Schalter
einen elektrischen Kontakt auslöst.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pendelschwimmerschalter für seitlichen
Einbau zu schaffen, der einen geringeren Fertigungsaufwand erfordert und eine hohe Zuverlässigkeit auch in dichtemäßig inhomogenen flüssigen
Medien besitzt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schwimmer
(1) in bekannterWeise mittels einer flexiblen Aufhängung an der Behälterwandung
(6) befestigt ist und einen Magneten (5) enthält, der mit einem außerhalb des flüssigen Mediums an der Behälterwandung (6) befestigten
magnetischen Schaltelement (7, 10,11) korrespondiert. Die flexible Aufhängung
besteht aus einem seil- oder auch kettenartigen Gebilde (2).
- Fig. 3 25
Bezugszeichen | Schwimmer | • · · · · | • · · | |
1 | Kette | 99 ·· *· | ||
2 | Führung | 7 | ||
• | 3 | Gehäuse | ||
4 | Magnet | |||
5 | Behälterwandung | |||
6 | Magnetschalter | |||
7 | elektrischer Anschluß | |||
8 | Verschlußstopfen | |||
9 | unterer Magnetschaiter | |||
10 | oberer Magnetschaiter | |||
11 | ||||
Claims (6)
1. Pendelschwimmerschalter für vertikal eingefaßte flüssige Medien, der
an der seitlichen Einfassung des Mediums, beispielsweise an einer Behälterwandung, montiert ist und bei dem ein an einem Schwimmer
befestigter Magnet mindestens ein magnetisch empfindliches Schaltelement betätigt, das in einem unmagnetischen Gehäuse von außen an der
Behälterwandung des Mediums befestigt ist, gekennzeichnet dadurch,
daß der Schwimmer (1) in bekannter Weise über eine flexible seilartige
Aufhängung (2) mit dem Gehäuse (4) verbunden ist, wobei die Aufhängung (2) aus einem Faden, einem Seii, einer Kette o. ä. besteht.
2. Pendeischwimmerschalter nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß die seilartige Aufhängung (2) oberhalb des Schaltelementes (7) mit
dem Gehäuse (4) verbunden ist.
3. Pendelschwimmerschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die seilartige ,Aufhängung (2) unterhalb des Schaltelementes (7) mit
dem Gehäuse (4) verbunden ist.
4. Pendelschwimmerschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die seilartige Aufhängung (2) zwischen zwei untereinander angeordneten
Schaltelementen (10, 11) mit dem Gehäuse (4) verbunden ist.
5. Pendelschwimmerschaiter nach Anspruch 4, geken nzeich net dad u rch,
daß die seilartige Aufhängung (2) an einem den Behälter verschließenden
Stopfen (9) befestigt ist.
6. Pendelschwimmerschaiter nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet dadurch, " ■
daß die seiiartige Aufhängung (2) in der oberen und unteren Endlage
des Schwimmers (1) über eine rotationsparaboloidartig ausgebildete Seiiführung (3) an dem Gehäuse (4) bzw. dem Stopfen (9) anliegt.
Hierzu drei Seiten Zeichnung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29616119U DE29616119U1 (de) | 1996-09-18 | 1996-09-18 | Pendelschwimmerschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29616119U DE29616119U1 (de) | 1996-09-18 | 1996-09-18 | Pendelschwimmerschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29616119U1 true DE29616119U1 (de) | 1997-01-09 |
Family
ID=8029291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29616119U Expired - Lifetime DE29616119U1 (de) | 1996-09-18 | 1996-09-18 | Pendelschwimmerschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29616119U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2078793A1 (de) * | 2008-01-11 | 2009-07-15 | HL Hutterer & Lechner GmbH | Rückstauverschluss |
-
1996
- 1996-09-18 DE DE29616119U patent/DE29616119U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2078793A1 (de) * | 2008-01-11 | 2009-07-15 | HL Hutterer & Lechner GmbH | Rückstauverschluss |
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R086 | Non-binding declaration of licensing interest | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970220 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000405 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050228 |
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