DE29615465U1 - Dekorelement - Google Patents

Dekorelement

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DE29615465U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/04Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
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    • A47B95/043Protecting rims, buffers or the like

Landscapes

  • Adornments (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

TER MEER - MÜLLER;-^T^JMEJSTpfTsj&Rgr;&Agr;&rgr;&iacgr;&&Igr;&xgr;&bgr; HEN P08/96
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Dekorelement sowie stabförmige Möbelteile und Geruchverschlüsse für Waschbecken, die mit solchen Dekorelementen versehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dekorelement zu schaffen, das sich einfach und kostengünstig in vielfältigen Gestaltungsvarianten herstellen läßt und schnell und einfach an stabförmigen Bauteilen angebracht werden kann, um diesen ein ansprechenderes Erscheinungsbild zu verleihen.
Diese Aufgabe wird durch ein Dekorelement mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Gegenstand der unabhängigen Ansprüche 2 und 3 sind stabförmige Möbelteile und Geruchverschlüsse, die mit einem solchen Dekorelement ausgestattet sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Das erfindungsgemäße Dekorelement weist eine langgestreckte Blende auf, die einen konkaven Querschnitt hat und somit auf der konkaven Seite eine Höhlung bildet. Auf der Innenseite der Blende ist wenigstens ein in das Innere der Höhlung vorspringender Steg vorgesehen. Am freien Ende des Steges oder der Stege ist eine Federklammer gehalten, die zur offenen Seite der Höhlung der Blende offen ist und es dadurch gestattet, das Dekorprofil auf ein in Längsrichtung der Höhlung der Blende verlaufendes stabförmiges Bauteil aufzuklemmen. Das Bauteil wird auf diese Weise auf dem größten Teil seines Umfangs durch die Blende umgeben, die ihm ein ansprechendes Dekor verleiht.
Das Dekorelement kann beispielsweise aus Kunststoff oder Leichtmetall hergestellt sein und bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der Form und des Profils der Blende, während die Geometrie der Federklammer weitgehend durch den jeweiligen Anwendungszweck vorgegeben ist, für den das Dekorelement bestimmt ist.
Das Dekorelement kann in einem Stück hergestellt oder aus mehreren Tei-
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len zusammengesetzt werden. Wenn die Blende auf ganzer Länge ein einheitliches Profil aufweist, läßt sich das gesamte Dekorelement in einem Stück als Strangprofil extrudieren. Wenn dagegen das Profil der Blende auf der Länge dieser Blende variiert, kann es zweckmäßig sein, lediglich die Federklammer und ggf die Ansätze der Stege als Extrusionprofil herzustellen und nachträglich mit der separat hergestellten Blende zusammenzustecken, zu verkleben oder zu verschweißen. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, eine Serie von Federklammerprofilen herzustellen, die jeweils an unterschiedliche Bauteile angepaßt sind, und andererseits eine Serie von Blenden herzustellen, die dann auf vielfältige Weise mit den verschiedenen Federklammerprofilen kombiniert werden können.
Die Federklammern und Stege brauchen nicht als durchgehende Profile auf der gesamten Länge des Dekorelements ausgebildet zu sein. Es ist auch möglieh, eine Federklammer zu verwenden, die wesentlich kürzer ist als die Blende, oder mehrerer solcher Federklammern auf der Länge der Blende verteilt anzuordnen.
Vorzugsweise ist die Federklammer durch zwei Stege mit der Blende verbunden, die in einem Winkel von weniger als 180° zueinander auf der der Öffnung der Federklammer und der Blende entgegengesetzten Seite liegen. Durch diese Anordnung der Stege wird einerseits eine hohe Stabilität erreicht und andererseits die elastische Verformung der Federklammer beim Aufklemmen auf das zu verblendende Bauteil nicht behindert.
25
Anwendungsbeispiele für das erfindungsgemäße Dekorelement sind etwa die Verblendung von Tischbeinen oder Möbelfüßen sowie von vertikalen oder horizontalen Regalholmen und dergleichen. Eine besonders interessante Anwendung stellt die Verblendung von Geruchverschluß-Syphons für Waschbecken dar. In diesem Fall wird das erfindungsgemäße Dekorelement auf den vertikalen Abschnitt des den Geruchverschluß bildenden knieförmig gebogenen Abflußrohres aufgeklemmt, um so den gesamten Geruchverschluß zu verblenden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 Querschnitte verschiedener Ausführungsbeispiele des Dekorelements;
5
Fig. 4 einen Tisch, dessen Beine mit erfindungsgemäjßen Dekorele
menten verblendet sind; und
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Wasch-
beckens und eines Dekorelements zur Verblendung des
Geruchverschlusses.
In Figuren 1 bis 3 sind drei verschiedene Dekorelemente 10 gezeigt, die jeweils eine Blende 12 mit konkavem Querschnitt, zwei Stege 14 und eine eigenelastische Federklammer 16 aufweisen. Die Federklammern 16 haben in allen drei Fällen dasselbe Profil in der Form eines Dreiviertelkreises mit einer Öffnung 18, die zur offenen Seite der Höhlung der konkaven Blende 12 weist. In den gezeigten Beispielen ist die Federklammer an den Querschnitt eines Stahlrohres 20 (Figur 1) angepaßt, das beispielsweise ein Stuhlbein, einen Holm eines Regals oder dergleichen bildet und mit Hilfe des Dekorelements verblendet werden soll. Mit Hilfe der eigenelastischen Federklammer 16 läJ3t sich das Dekorelement einfach von der Seite her auf das Stahlrohr 20 aufklipsen, so daJ3 es stabil an dem Stahlrohr gehalten ist.
Die Blenden 12 haben in den drei Beispielen nach Figuren 1 bis 3 jeweils eine unterschiedliche Gestalt mit beispielsweise V-förmigem, U-förmigem oder kreisförmigem Querschnitt, in dem gegebenenfalls zusätzliche Sicken 22 vorgesehen sein können. Es versteht sich, daß vielfältige abweichende Blendenformen denkbar sind, wobei der Querschnitt der Blende auch auf der Länge derselben unterschiedlich gestaltet sein kann.
Die Stege 14 sind jeweils in einem Winkel von etwa 120° zueinander angeordnet und gehen von der der Öffnung 18 entgegengesetzten Seite der Federklammer 16 aus, so daj3 sie beim Aufklemmen der Federklammer auf das Stahlrohr 20 die elastische Aufweitung der Schenkel der Federklammer nicht behindern. Die Länge der Stege 14 variiert je nach Form der Blende 12. Es ist auch denkbar, die Federklammer 16 mit Hilfe eines einzigen Steges 14
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oder mit mehr als drei Stegen an der Blende zu befestigen.
Figur 4 illustriert schematisch die Anwendung der erfindungsgemäßen Dekorelemente bei einem Tisch 24. Auf jedes der vier Tischbeine 26 ist hier ein Dekorelement 10 aufgeklipst.
Figur 5 zeigt ein Waschbecken 28, dessen Abfluß einen Geruchverschluß 30 in der Form eines knieförmig gebogenen Abflußrohres 32 aufweist. Ein Dekorelement 10, von dem hier nur die Blende 12 zu erkennen ist, wird in Richtung des Pfeiles A auf den vorderen vertikalen Abschnitt des Abflußrohres aufgeklemmt. Die Blende 12 hat hier die Form eines verhältnismäßig breiten, nur leicht gewölbten Schildes, durch den der Geruchverschluß 30 praktisch aus allen Blickrichtungen optisch verblendet wird.

Claims (6)

TER MEER - MÜLLER?- *^T^yMMEJSTEP$ P^TNSß HEN P08/96 m· &Lgr; tu ■ mtl » · tu ■ mtl » SCHUTZANSPRUCHE
1. Dekorelement, gekennzeichnet durch eine langgestreckte, im Querschnitt konkave Blende (12), wenigstens einen nach innen von der Blende in deren Höhlung vorspringenden Steg (14) und wenigstens eine am inneren Ende des Steges gehaltene, zur offenen Seite der Blendenhöhlung offene Federklammer (16) zum Aufklemmen des Dekorelements (10) auf ein zu verblendendes, in Längsrichtung durch die Höhlung verlaufendes Bauteil (20).
2. Dekorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (12), die Stege (14) und die Federklammer (16) als einstückiges Extrusionsprofil ausgebildet sind.
3. Dekorelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Stege (14) auf der der Öffnung (18) der Federklammer (16) entgegengesetzten Seite an die Federklammer angeschlossen sind.
4. Dekorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daj3 zwei Stege (14) vorhanden sind, die einen Winkel von weniger als 180° miteinander bilden.
5. Stabförmiges Möbelteil, insbesondere Möbelfuß, Tischbein (26) oder Regalholm (20), gekennzeichnet durch ein aufgeklemmtes Dekorelement (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
6. Geruchverschluß in der Form eines knieartig gebogenen Abflußrohres (32) für Waschbecken (28), gekennzeichnet durch ein auf das Abflußrohr (32) aufgeklemmtes Dekorelement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
DE29615465U 1996-09-05 1996-09-05 Dekorelement Expired - Lifetime DE29615465U1 (de)

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