DE29613863U1

DE29613863U1 - Briefkasten

Info

Publication number: DE29613863U1
Application number: DE29613863U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-08-10
Filing date: 1996-08-10
Publication date: 1996-12-12
Anticipated expiration: 2006-08-11

Description

Beschreibung .;.*..* *..*·.#* «***..*

Briefkasten

Die Erfindung betrifft einen Briefkasten in vertikaler Ausführung, mit Posteinwurfmöglichkeit von oben. Herkömmliche Briefkästen dieser Bauart bieten eine einfache und schnelle Brief-Zustellung, bei geringer Knickgefahr für das Postgut.

Nachteilig gegenüber Briefkästen mit einer Posteinwurfmöglichkeit von vorne, ist die beschränkte Einsatzfähigkeit innerhalb einer Briefkastenbatterie, da die Briefkästen nicht unmittelbar übereinander montiert werden können.

Die in den Schutzansprüchen angegebene Erfindung vereint die Vorteile beider Briefkastensysteme, bei gleichzeitiger Vermeidung ihrer spezifischen Nachteile. Die neue Konstruktion bietet eine sichere und komfortable Briefzustellung und läßt einen platzsparenden Einsatz mehrerer Briefkästen neben- und übereinander zu.

Die Kipplade ist drehbar an dem fest stationierten Gehäuse montiert. In einer vorzugsweise vertikalen Ausgangslage befindet sich die Kipplade aufgrund der Drehachsenposition und der Anschlagmöglichkeit (4), wobei ihre Ladefläche (6) mit dem Gehäuse vor Wettereinflüssen geschützt ist. Bei der Postzustellung wird die Kipplade mit Hilfe eines Griffelementes (7) soweit nach vorne gekippt, daß ein zulässiger Briefschlitz entsteht. Die Anschlagmöglichkeit (5) verhindert ein Öffnen der Kipplade nach vorne, über ihren Schwerpunkt hinaus und gewährleistet somit ein Zurückfallen der Kipplade in das Gehäuse nach der Postzustellung. Ist die Anschlagmöglichkeit (5) als ein Schloß ausgebildet, so kann die Kipplade bei aufgeschlossenem Zustand nach vorne, über ihren Schwerpunkt hinaus, gekippt werden. Der Empfänger erhält nun bequemen Zugriff auf das Postgut.

Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit einer äußerst kostengünstigen Herstellung des Briefkastens, da die Konstruktion aus nur zwei Bauteilen bestehen kann.

Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Zeichnung dargestellt und wird näher erläutert. Dabei bilden alle nun veröffentlichten Merkmale, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Schutzansprüchen oder deren Rückbeziehung, für sich, oder in jeder anderen Kombination bzw. Variation, den Gegenstand der Erfindung.
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Matthias Veite

Es zeigen ··· ·· ·· ·· ^!" ··

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Briefkastengehäuse mit Kipplade.

Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Briefkasten in Position A), Ausgangslage, Seitenansicht.

Fig. 3

einen erfindungsgemäßen Briefkasten in Position B), Betriebslage, Seitenansicht. 15

Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Briefkasten in Position C), Postentnahme, Seitenansicht.

Die in Fig. 1 dargestellten Bauelemente sind ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Konstruktion. Das Briefkastengehäuse kann zum Beispiel an ein Mauerwerk montiert werden. Mit den Löchern (8) und (9) kann die Kipplade an das Gehäuse montiert werden.

Der in Fig. 2 dargestellte Briefkasten ist ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Konstruktion. In der vertikalen Ausgangslage ist die Kipplade aufgrund der Anschlagmöglichkeit (4) und der Drehachsenposition.

Der in Fig. 3 dargestellte Briefkasten ist ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Konstruktion. In der Betriebslage ist die Kipplade aufgrund der Anschlagmöglichkeit (5) und kann mit dem Postgut befüllt werden.

Der in Fig. 4 dargestellte Briefkasten ist ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Konstruktion. In dieser Position ist die Kipplade aufgrund der Anschlagmöglichkeit (5), wenn diese als Schloß ausgebildet ist.

Matthias Veite

Claims

Schutzansprüche .&idigr;**··* *·· *·· ·· ··

1. Briefkasten in vertikaler Ausführung, mit Posteinwurfmöglichkeit von oben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kipplade

(1) im unteren Bereich, vor ihrem Schwerpunkt, um eine Achse

(2) parallel zu ihrer Frontseite, drehbar mit einem Gehäuse

(3) verbunden ist und teilweise geöffnet einen Briefschlitz entstehen läßt.

2. Briefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und / oder die Kipplade eine Anschlagmöglichkeit

(4) aufweisen, die eine Drehung der Kipplade nach hinten, über eine annähernd vertikale Ausgangslage hinaus, verhindert.

3. Briefkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und / oder die Kipplade eine Anschlagmöglichkeit (5) aufweisen, die ein Öffnen der Kipplade nach vorne nur soweit zuläßt, daß der Schwerpunkt der Kipplade hinter der Drehachse bleibt, wodurch die Kipplade nach Aufnahme des Postgutes von selbst in das Gehäuse zurückfällt.

4. Briefkasten nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmöglichkeit (5) vorzugsweise als Schloß ausgebildet ist und zwecks Postgutentnahme, im aufgeschlossenen Zustand, nicht in das Gehäuse oder die Kipplade eingreift, so daß ein zulässiges Öffnen der Kipplade nach vorne, über ihren Schwerpunkt hinaus, möglich ist.

Matthias Veite