DE29613534U1 - Luftheizeinrichtung für einen Kirchenraum - Google Patents

Luftheizeinrichtung für einen Kirchenraum

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DE29613534U1
DE29613534U1 DE29613534U DE29613534U DE29613534U1 DE 29613534 U1 DE29613534 U1 DE 29613534U1 DE 29613534 U DE29613534 U DE 29613534U DE 29613534 U DE29613534 U DE 29613534U DE 29613534 U1 DE29613534 U1 DE 29613534U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D5/00Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
    • F24D5/02Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating with discharge of hot air into the space or area to be heated

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Description

Die Erfindung betrifft eine Luftheizeinrichtung für einen Kirchenraum entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kirchenräume können unter wirtschaftlichen und unter technischen Gesichtspunkten praktisch nur mit einer Luftheizungsanlage beheizt werden, wobei inzwischen dazu übergegangen ist, die Luftheizeinrichtungen als Kompaktanlagen jeweils an den Stellen im Boden einzubauen, an denen die Warmluft ausgeblasen werden soll, so daß der Kirchenfußboden beim Einbau weitgehend geschont wird und im übrigen im Kirchenfußboden lediglich die zu den einzelnen Luftheizeinrichtungen führenden Versorgungsleitungen in Form von Stromkabeln oder isolierten Rohrleitungen für ein Wärmeträgermedium zu verlegen sind. Eine ganz wesentliche Vorgabe für Kirchenräume besteht zum einen darin, daß die Luftheizeinrichtung nahezu geräuschlos arbeitet und daß insbesondere die ausgeblasene Warmluft mit der geringstmöglichen Strömungsgeschwindigkeit austritt, um so Querschichtungen oder Querströmungen und damit Zugerscheinigungen weitgehend zu vermeiden. Eine derart speziell für die Beheizung eines Kirchenraumes konzipierte Warmluftheizung ist in DE-A- 29 25 121 hinsichtlich der zu lösenden Probleme ausführlich beschrieben.
Die vorbekannte Warmluftheizung baut im wesentlichen auf einer sogenannten Wärmestation auf, bei der in einem Gehäuse ein Gebläse und ein mit einer Energieversorgung verbundenes Heizregister untergebracht sind. Ausgehend von dem aus der vorbekannten Warmluftheizeinrichtung bekannten Prinzip ist aus DE-A-39 11 787 eine Wärmestation für eine derartige Warmluftheizung bekannt, die konstruktiv gegenüber der aus DE-A-29 25 121 vorbekannten Wärmestation hinsichtlich Einbau, Wartungsmöglichkeiten, Betrieb und Geräuscharmut
noch verbessert ist. Der Nachteil dieser verbesserten Wärmestation besteht jedoch in einer erheblichen Bautiefe, so daß sich beim Einbau derartiger WärmeStationen in Kirchen mit alten historischen Beständen im Fußbodenbereich Probleme ergeben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wärmestation für eine Warmluftheizung der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch eine verringerte'Bautiefe und durch eine Reduzierung der Geräuschentwicklung auszeichnet.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst. Durch die gemäß der Erfindung getroffenen konstruktiven Maßnahmen kann das
Raumvolumen einer derartigen Wärmestation wesentlich verkleinert werden, so daß ihre Bautiefe von weniger als 0,8 m deutlich geringer ist, als die vorbekannter Systeme. Die hierzu erforderliche Änderung der Einbauten innerhalb des Gehäuses, das nunmehr eine sehr kompakte Bauform auf-
weist, führte auch zu einer Reduzierung der Geräuschabstrahlung. Dies ist insbesondere für Konzertkirchen mit besonders hohem Anspruch von Bedeutung, so daß auch während der Konzerte die Warmluftheizung im Normalbetrieb weiter betrieben werden kann, so daß gerade in für Konzerte genutzten Kirchen, die für den Komfort erforderliche minimale Geräuschentwicklung und gleichmäßige Luftverteilung erzielt wird. Eine Kernstrahlbildung oder Totzonen im Bereich der Warmluftaustrittsgitter werden vermieden, so daß die gewünschte günstige Temperaturbildung in der vertikalen Meß- ° achse erreicht wird. Ein besonderer Vorteil dieser Wärmestation besteht darin, daß die Breite des Warmluftaustritts an den jeweiligen Bedarf angepaßt werden kann, so daß je nach Luftmenge und gewünschter Austrittsgeschwindigkeit eine Verbreiterung des Warmluftaustritts ohne Komforteinbuße bis zur Gehäusebreite vergrößert werden kann, ohne daß eine Änderung an den Einbauten vorgenommen werden muß. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn mit Abstand oberhalb und
parallel zu der Abdeckung über der langgestreckten Warmluftdurchtrittsöffnung des Luftkanals an den längsseitigen Gehäuse innenwandungen nach innen ragende Luftleitbleche angeordnet sind. Durch die Anordnung dieser Luftleitbleche, die unter Anpassung an die Breite des Warmluftaustritts des Gehäuses zweckmäßigerweise abgewinkelt sind, wird die Bildung von günstigen Wirbeln gefördert und die Ausbildung von Totzonen vermieden.
^q Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 3 bis 7 angegeben.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Wärmestation,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der
Wärmestation gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 in einem Längsschnitt dargestellte Wärmestation einer Warmluftheizung für einen Kirchenraum besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 aus einem korrosionsbeständigen Material, dessen Innenwandungen mit einem wärmeisolierenden und schalldämpfenden Material versehen sind. Das im wesentlichen quaderförmige Gehäuse 1 ist in den Kirchenboden 3 eingelassen, so daß der mit einem Gitter 4 abgedeckte Zulufteintritt 5 und Warmluftaustritt 6 niveaugleich im Kirchenboden 3 verlaufen. Die obere, durch den Zulufteintritt 5 und den Warmluftaustritt 6 im wesentlichen gebildete Gehäuseöffnung entspricht im wesentlichen der Länge des Gehäuses 1, wobei der Zulufteintritt 5 und der Warmluftaustritt 6 durch eine Zwischenwand 7 im Gehäuseinnenraum voneinander getrennt sind, wobei die Zwischenwand 7 sich bis zum Boden des Gehäuses erstreckt. Der Zulufteintritt 5 und der Warmluftaustritt 6
sind über einen im unteren Gehäusebereich verlaufenden Luftkanal 8 verbunden, der ebenfalls durch die Zwischenwand 7 unterteilt wird, die allerdings mit einer öffnung 9 versehen ist, die den Luftaustritt eines Gebläses 10 bildet, dem innerhalb des zuluftseitigen Teils des Luftkanals 8.1 ein Heizregister 11 zugeordnet ist. Das Heizregister 11 kann mit einem Warmwasserheizanschluß, einem Fernheizanschluß und/oder einem Elektroanschluß ausgerüstet sein.
Da sich der Luftkanal 8 mit Abstand unterhalb der Ebene der durch Zulufteintritt 5 und Warmluftaustritt 6 definierten Ebene über die Länge des Gehäuses 1 erstreckt, wird jeweils unterhalb des Zulufteintritts 5 und des Warmluftaustritts 6 ein Luftverteilraum 12 und 13 gebildet.
Auf der Zulufteintrittsseite des Gehäuses 1 wird die horizontal verlaufende Trennwand 14 zwischen dem Luftverteilraum 12 und dem entsprechenden Teil des Luftkanals 8.1 aus einer oder mehreren, vorzugsweise lösbar miteinander verbundenen und vorzugsweise selbsttragenden Dammstoffplatten gebildet. Der Luftverteilraum 12 und der dem Zuiufteintritt 5 zugeordnete Teil des Luftkanals 8.1 stehen über einen Überleitungskanal 15 miteinander in Verbindung, der sich in seiner Breite über die gesamte Gehäusebreite erstreckt und im wesentlichen senkrecht nach unten verläuft. In Bodennähe kann der Überleitungskanal 15 eine Umlenkung nach oben aufweisen, so daß durch diese mehrfache Abwinklung des Überleitungskanals 15 eine direkte Schallabstrahlung vom Gebläse nach außen unterbunden ist. Durch die schalldämpfenden Eigenschaften der Zwischenwand 13 sowie des den Überleitungskanal 15 begrenzenden Wandteils 16 wird auch eine Schallabstrahlung durch Reflexion nach außen unterbunden.
Im vertikalen Teil des Überleitungskanals 15 ist ferner noch ein Filter 18 angeordnet, der im wesentlichen aus zwei dachförmig zueinander angeordneten, herausnehmbaren Filterflächen gebildet wird.
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&khgr; Durch die Anordnung des Oberleitungskanals 15 im Bereich der Stirnseite des Gehäuses wird es möglich, den Luftfilter 18 in diesen Bereich anzuordnen, so daß die Höhe des Luftverteilraums 12 und dementsprechend auch des Luftverteilraums 13 reduziert werden kann, daß sich insgesamt eine erhebliche Reduzierung der Bauhöhe ergibt, so daß die erforderliche Bautiefe zum Einbau einer derartigen Wärmestation im Bereich von maximal 0,8 m liegt.
IQ Der durch die Zwischenwand 7 im Gehäuse 1 abgeteilte und dem Warmluftaustritt 6 zugeordnete Teil des Gehäuseinnenraums wird in Bodennähe wiederum durch den entsprechenden Teil des Luftkanals 8.2 eingenommen, der nach oben durch eine ebenfalls aus einem wärmedämmenden Material, beispielsweise ebenfalls aus selbsttragenden Dämmstoffplatten gebildete Zwischendecke 19 gegenüber dem Warmluftaustritt 6 abgeteilt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die den Luftkanal 8.2 nach oben begrenzende Zwischendecke 19 mit einer langgestreckten, in Richtung der Luftkanalmittelachse verlaufenden Warmluftdur chtrittsöffnung 2 0 versehen. Mit Abstand oberhalb der Warmluftdurchtrittsöffnung 20 sowie mit Abstand zu den längsseitigen Gehäuseinnenwänden und auch mit Abstand zum Warmluftaustritt 6 ist dieser Warmluftdurchtrittsöffnung 20 eine Abdeckung 21 zugeordnet. Diese Abdeckung 21 bewirkt zum einen, daß wiederum eine direkte Schallabstrahlung nach außen unte rbunden ist.
Im Betrieb wird die aufzuheizende Luft durch den Unterdruck des Gebläses 10 aus dem Kirchenraum angesaugt. Die Luft strömt zunächst im wesentlichen.über die gesamte Fläche des Zulufteintritts 5 in den Luftverteilraum 12 ein und gelangt über den Luftfilter 18 und über den Überleitungskanal 15 durch das Heizregister 11 zum Gebläse 10.
Die aufgewärmte Luft tritt aus der öffnung 9 in der Zwischenwand 7 in den anderen Teil des Luftkanals 8 ein und kann sich in diesem aufgrund der Querschnittsverbreiterung entspannen.
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Durch die Anordnung des sich in Längsrichtung erstreckenden Warmluftdurchtritts 20 sowie der diesem zugeordneten Abdeckung 21 wird ein praktisch gleichmäßiger Luftdurchtritt in den Bereich des Luftverteilraums 13 bewirkt. Die der Warmluft beim Einströmen in dem hinter dem Gebläse 10 liegenden Luftkanalteil 8 gebotene Entspannungsmöglichkeit einerseits und die Entspannungsmöglichkeit beim Obertritt in den Luftverteilraum 13 führt zu einer Geschwindigkeitsreduzierung und Geschwindigkeitsvergleichmäßigung, so daß die Warmluft IQ aus dem Warmluftaustritt 6 mit einer bezogen auf die Warmluftaustrittsfläche praktisch gleichen Geschwindigkeitsverteilung austritt.
Durch die Anordnung von Luftleitblechen 22 im Luftverteilraum 13 kann zusätzlich auf die Ausbildung der entstehenden Luftwirbel beim übertritt in den Luftverteilraum 13 Einfluß genommen werden und es kann ein Rückströmen von Luft aus dem Kirchenraum in den Luftverteilraum verhindert werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform entspricht in ihrem Aufbau hinsichtlich Heizung und Luftführung dem Aufbau der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Bei dieser Ausführungsform ist die Anordnung jedoch so getroffen, daß im Luftkanal 8 wenigstens ein Leerrohr 23 angeordnet ist, das jeweils
2g im Bereich der Kopfseiten des Gehäuses 1 in eine Anschltrßkammer 24 mündet. Damit ist die Möglichkeit gegeben, mehrere WärmeStationen hintereinander zu verlegen. Durch die Anordnung von Leerrohren innerhalb des Gehäuses 1 besteht hierbei die Möglichkeit, die erforderlichen Vor- und Rückläufe zu
3Q verlegen bzw. die Leerrohre bereits als Vor- und Rückläufe auszubilden, so daß die Stationen problemlos hintereinander angeschlossen werden können, ohne daß aufwendige Umgehungsleitungen verlegt werden müssen. Durch diese Ausführung wird auch der sehr oft schwierge und teure Anschluß von Turmräu-
g& men und anderen Nebenräumen erleichtert. Die Führung separater und sehr teurer Leitungen sowie die Erstellung von Revisions- und Anschlußschächten entfällt. Die nachfolgen-
den Wärmestationen werden über die Anschlußkainmer 24 jeweils an die im Gehäuse der betreffenden Wärmestation verlaufenden Leerrohre angeschlossen, was beispielsweise mittels flexibler Edelstahlleitungen erfolgen kann. Zweckmäßigerweise sind die Anschlußkammern 24 bei einer Anordnung außerhalb des vom Gehäuse 1 umschlossenen Innenraumes über Durchtrittsöffnungen 25 zugänglich, so daß bei einer Hintereinanderschaltung in den Anschlußkammern 24 jeweils entsprechende Sperrventile 26 angeordnet werden können, die nach dem Abnehmen des Gitters 4 über den Luftverteilraum 12 zugänglich sind.
Jeweils auf der Zwischendecke 19 im Luftverteilraum 12 und der Abdeckung 21 im Luftverteilraum 13 sind Schmutzsammel- !5 schalen 27 angeordnet, die den bei einem Begehen des Gitters 4 herabfallenden Schmutz auffangen, so daß die Wärmestation in entsprechenden Zeitabständen bequem gereinigt werden kann,

Claims (7)

1 ~~
Ansprüche
1, Warmluftheizeinrichtung für einen Kirchenraum, bestehend aus einem Gehäuse, dessen Wandungen mit einem wärmeisolierenden und schalldämpfenden Material versehen sind und daß auf der Oberseite einen Zulufteintritt und einen Warmluftaustritt aufweist sowie mit wenigstens einem Luftfilter im Bereich des Zulufteintritts versehen ist, und bei dem der Zulufteintritt und der Warmluftaustritt durch eine
IQ Zwischenwand voneinander getrennt, nebeneinander angeordnet sind und über einen im unteren Gehäusebereich verlaufenden Luftkanal miteinander verbunden sind, dem ein Gebläse und ein mit einer Energieversorgung verbundenes Heizregister zugeordnet sind, wobei die obere, durch den Zulufteintritt und den Warmluftaustritt gebildete Gehäuseöffnung im wesentlichen der Länge des Gehäuses entspricht, wobei der Luftkanal mit Abstand unterhalb der Ebene der Gehäuseöffnung sich im wesentlichen über die Länge des Gehäuses erstreckt, so daß jeweils unterhalb des Zulufteintritts und des Warmluftaustritts ein Luftverteilraum vorhanden ist, wobei ferner der Luftkanal durch eine Zwischenwand, vorzugsweise die dem Zulufteintritt vom Warmluftaustritt trennende Zwischenwand unterteilt ist, die mit einer Öffnung versehen ist, die den Luftaustritt des Gebläses bildet und der im Bereich des Zulufteintritts verlaufende^eil des Luftkanals an seinem stirnseitigen Ende mit wenigstens einer Lufteintrittsöffnung versehen ist, der im Luftkanalinnenraum das Heizregister zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Zulufteintritt (5) zugeordnete Luftver- QQ teilraum (12) mit dem Luftkanal (8) über einen stirnseitigen, im wesentlichen durch die Gehäuseinenwandung und eine hierzu parallel verlaufende Dämmwand (16) gebildeten Überleitungskanal (15) verbunden ist, daß im Überleitungskanal (15) der Luftfilter (18) angeordnet ist und daß der dem Warmluftaustritt (6) zugeordnete Luftverteilraum (13) über eine in Richtung der Luftkanalmittelachse verlaufende lang-
gestreckte Warmluftdurchtrittsöffnung (20) mit dem Luftkanal (8) in Verbindung steht und daß der Warmluftdurchtrittsöf fnung (20) eine mit Abstand oberhalb sowie mit Abstand zu den längsseitigen Gehäuseinnenwänden und zum Warm-5
luftaustritt (6) verlaufende Abdeckung (21) zugeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand und parallel oberhalb zu der Abdeckung (21) an den längsseitigen Gehäuseinnenwandungen nach innen ragende Luftleitbleche (22) angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (14, 19) des Luftkanals (8), die den Überleitungskanal (15) begrenzende Dämmwand (16) sowie die
Abdeckung (21) der Wärmedurchtrittsöffnung (20) des Luftkanals (8) im Bereich des Warmluftaustritts (6) durch lösbar miteinander verbundene, vorzugsweise selbsttragende Dämmstoff platten gebildet werden.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftfilter (18) durch zwei dachförmig zueinander ausgerichtete Filterflächen gebildet wird.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
^
gekennzeichnet, daß die Decke (14, 19) des Luftkanals (8) sowohl unterhalb des Zulufteintritts (5) als auch unterhalb des Warmluftaustritts (6) jeweils mit wenigstens einer Schmutzsammelschale (27) abgedeckt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Luftkanal (8) wenigstens ein Leerrohr (23) angeordnet ist, das jeweils im Bereich der Kopfseiten des Gehäuses (1) in einer Anschlußkammer (24) mündet.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkammer (24) außerhalb des vom Gehäuse (1) umschlossenen Innenraumes angeordnet und über Durchgrifföffnungen (25) mit dem Innenraum in Verbindung steht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109489083A (zh) * 2018-09-17 2019-03-19 温州市康驰厨房设备有限公司 一种便于刷锅水排放的电磁大炒炉

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109489083A (zh) * 2018-09-17 2019-03-19 温州市康驰厨房设备有限公司 一种便于刷锅水排放的电磁大炒炉

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