DE29613317U1 - Kinderfahrzeug, insbesondere Dreirad - Google Patents
Kinderfahrzeug, insbesondere DreiradInfo
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Description
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg ,. , Seite
&igr; 96750-1/13
3 Beschreibung
/ Kinderfahrzeug, insbesondere Dreirad
s Die Erfindung betrifft ein Kinderfahrzeug, insbesondere ein Dreirad aus einem
7 Sitzgestell und davor angeordnet einem Triebkopf insgesamt mit den Merkmalen
&bgr; des Oberbegriffs des Anspruches 1.
10 Bei derartigen Dreirädern ist es bekannt, Sitzgestell und Triebkopf abstandsver-
11 stellbar miteinander zu verbinden, um das Dreirad unterschiedlichen Altersstufen
12 eines Kindes entsprechend unterschiedlichen Körpergrößen anzupassen. Der Er-
13 findung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derart anpaßbares Kinderfahrzeug zu
14 verbessern. Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst.
is Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Sitzgestell und die den Triebkopf
&igr;? bildende Rahmenstrebe derart gegeneinander verstellbar sind, daß sich mit der
ie Verstellung die Neigung des Sitzgestells gegenüber der des Triebkopfes verän-
19 dert. Dies geschieht vorzugsweise stufenlos derart, daß bei der minimalen Kör-
20 pergröße zugeordneten Stellung die Lenkachse des Triebkopfes und der Sitz eine
21 nahezu aufrechtstehende Vertikalposition („Babyposition") mit bodennahem Sitz
22 einnehmen, während bei der maximalen Größenstellung eine stärkere Neigung
23 von Lenkachse des Triebkopfes und Sitzlehne nach hinten mit höherer Sitzpositi-
24 on eintritt („Chopper-Position"). Durch dieses Verstellprinzip wird gleichzeitig in der
25 Babyposition ein starker Lenkausschlag ermöglicht, der einen nur geringen
26 Nachlauf aufweist. Diese Stellung ist vorteilhaft für langsame Geschwindigkeiten
27 und ermöglicht auch erste Gehversuche durch Schieben mit den Füßen ähnlich
28 einem Rutschfahrzeug. In der einem größeren Körper zugeordneten Chopper-
29 Position ist der Lenkausschlag etwas eingeschränkt. Der dabei vorliegende starke
so Nachlauf bietet eine größere Kippsicherheit und ist vorteilhaft für größere Ge-
31 schwindigkeiten. Dadurch läßt sich das Kinderfahrzeug vorteilhaft stufenlos den
(N:IAM96750.DOC) 31. Juli 1996
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg Seite &ogr;
&igr; durchschnittlichen Körpergrößen unterschiedlicher Altersstufen zwischen etwa 1
2 und 6 Jahren anpassen.
4 Durch die nach unten durchgeknickte Ausgestaltung der Rahmenstrebe sind eine
5 niedrige Sitzposition und ein besonders für noch kleine Kinder vorteilhafter
&bgr; Durchstieg vorhanden.
8 Durch die Ausgestaltungen der sattelartigen Sitzbank nach den Ansprüchen 5 und
9 6 ist gewährleistet, daß insbesondere in der Babystellung bei gelockerter Verbin-
10 dung zwischen Sitzgestell und Rahmenstrebe deren Verdrehung gegenüber dem
11 Sitzgestell um die Achse des Endschenkels der Rahmenstrebe verhindert wird.
12 Die Sitzbank schmiegt sich aufgrund ihrer gemäß Anspruch 7 L-förmigen Quer-
13 schnittsform mit ihrem Sitzteil und ihrer Rückenlehne in den durch die Winkelstel-
14 lung zwischen Kopfschenkel und Endschenkel der Rahmenstrebe gebildeten
is Zwickel bzw. Durchstieg ein, wobei die tunnelartige Ausbuchtung auf der Unter-
16 bzw. Rückseite der Sitzbank die Rahmenstrebe etwa formschlüssig umgibt. Die
17 schalenartige Ausbildung der Sitzbank gewährleistet einen besonders sicheren
18 Sitz, wie er für Babygrößen besonders wichtig ist.
20 Nach den Ansprüchen 11-13 läßt sich das rückseitige Ende der Rahmenstrebe
21 besonders einfach auch als Kupplungsteil für das Ankuppeln einer Schubstange
22 ausgestalten.
24 Die Ansprüche 15-21 befassen sich mit der Ausgestaltung des Sitzgestells in sei-
25 ner Eigenschaft als Trägerin der Sitzbank. Es ist vorteilhaft aus einem Rohr zu
26 einem U-gebogen, dessen beide U-Schenkel in ihrem Längsverlauf von der
27 Laufradachse nach oben in Seitenansicht etwa der Seitenansicht einer mit auf-
28 rechtem Oberkörper knienden Person entsprechen. Am Fußende der Fußschen-
29 kel ist die Laufradachse befestigt. Auf ihren Mittelteilen, die in besagter Seitenan-
30 sieht den Oberschenkeln einer knienden Person entsprechen, ruht die schalen-
31 förmige Sitzbank und deren Rückenlehne wiederum stützt sich an den vertikalen
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg
Sfite 3
Kopfteilen der Sitzgestellstrebe ab, die in besagter Seitenansicht dem aufrechten
Oberkörper der knienden Person entsprechen. Zu erhöhter Formstabilität sind die fußseitigen Enden der U-förmigen Sitzgestellstrebe auseinandergespreizt
(Anspruch 17). Der nach Art eines Überrollbügels wirksame U-Bogen des Sitzgestells
bildet gleichzeitig eine günstige Grifföffnung genauso wie eine am oberen Ende der Rückenlehne der Sitzbank vorgesehene Durchgrifföffnung.
12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
30
Die konstruktive Ausgestaltung der Verstelleinrichtung ist fertigungstechnisch
einfach herstellbar und in der Praxis einfach bedienbar. Die Lösung der Rahmenstrebe
vom Sitzgestell kann einfach vorgenommen werden, weil die Fixierschrauben von hinten gut zugänglich frei liegen. Das ist ein weiterer Vorteil der Schrägstellung
des Endschenkels der Rahmenstrebe und der dazu im wesentlichen parallelen Mittelteile der Sitzgestellstrebe.
Die Einmuldungen auf der Unter- und Rückseite der schalenförmigen Sitzbank zur
tunnelartigen Führung bzw. teilweisen Umhüllung von Sitzgestell- und Rahmenstrebe
haben den weiteren Vorteil, daß eine Verletzungsgefahr insbesondere für das spielende Kind minimiert ist.
Die Lenkerausbildung zeichnet sich dadurch aus, daß sie vielfache Griffmöglichkeiten
auch außerhalb der eigentlichen Lenkergriffe bietet und dadurch in besonders geeigneter Weise den unterschiedlichen Körpergrößen angepaßt ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Dreirades beispielsweise
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 dessen Seitenansicht in „Baby-Position",
Fig. 2 eine Seitenansicht in „Chopper-Position",
Fig. 3 und 3a eine perspektivische Ansicht schräng von hinten,
Fig. 4 eine Draufsicht von oben und
Fig. 5 und 5a eine Rückansicht,
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• · · I
&igr; Fig. 6 einen Teilquerschnitt entsprechend der Linie Vl-Vl in Fig. 2 durch die
2 verstellbare Fixiereinrichtung zwischen Sitzgestellstrebe und Rahmen-
3 strebe,
4 Fig. 7 eine verkleinerte Seitenansicht der Rahmenstrebe,
5 Fig.8 eine vergrößerte Seitenansicht des Endschenkelbereiches VIII in Fig. 7,
6 Fig. 9 eine Endansicht des Endschenkels in Pfeilrichtung IX von Fig. 7 und 8.
8 Das Dreirad besteht im wesentlichen aus dem auf die Laufräder 1 abgestützten
9 Sitzgestell 2 und dem auf das Antriebsrad 3 abgestützten Triebkopf 4. Der Trieb-
10 kopf 4 ist in Fahrrichtung vor dem Sitzgestell 2 angeordnet. Er ist durch die Rah-
11 menstrebe 5 mit dem Sitzgestell 2 verbunden. Der Antrieb des Antriebsrades 3
12 erfolgt durch fußbetätigten Betrieb seiner Antriebskurbel 6. Das Antriebsrad 3 ist
is über den Lenker 7 um dessen im wesentlichen aufrechtstehende Achse 8 lenkbar.
15 Die Rahmenstrebe 5 besteht aus dem Kopfschenkel 9 und dem in einem etwa
ie rechten, eher stumpfen Winkel 10 mit ihr verbundenen Endschenkel 11. Von etwa
&igr;? der Dreiradmitte her steigt die Rahmenstrebe 5 mit dem Kopfschenkel 9 nach vorn
18 und oben in Richtung auf den Triebkopf 4 und mit dem Endschenkel 11 nach hin-
19 ten und oben in Richtung auf die Sitzgestellstrebe 19 auf. Der Endschenkel 11
20 steht nach Art eines Schwanzstummels hoch (Fig. 1, 3, 3a). Der Endschenkel 11
21 ist seiner Längsrichtung am Sitzgestell 2 verstellbar fixiert und in unterschiedli-
22 chen Verschiebestellungen am Sitzgestell 2 verdrehsicher festklemmbar.
24 Der Winkel 10 bildet mit seiner nach unten weisenden Scheitelspitze 12 einen
25 Durchstieg und eine tiefe Sitzposition in der Babystellung (Fig. 1).
27 Am Sitzgestell 2 ist eine sattelartige Sitzbank 13 fixiert. Die Sitzbank 13 umgibt
28 den Endschenkel 11 des Rahmenschenkels 5 abschirmend und enthält zu diesem
29 Zweck auf ihrer Unterseite eine tunnelartige Ausbuchtung 14.
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&igr; Die Sitzbank 13 ist sitzschalenförmig ausgestaltet (Fig. 4). Sie weist in vertikalem
2 Längsschnitt einen etwa L-förmigen Querschnitt auf und enthält daher eine Rük-
3 kenlehne 15. Von der Sitzfläche 17 der Sitzbank 13 steht ein Sattelsporn 16 nach
4 vorne vor. Der Sattelsporn 16 ist etwa parallel zum Kopfschenkel 9 der Rahmen-
5 strebe 5 ausgerichtet. Die Sitzbank 13 ist durch ein Kunststoffblasteil gebildet.
6 Das rückseitige Ende 18 der Endstrebe 11 bildet ein Kupplungsteil für das Ankup-
7 pein einer Schubstange (nicht gezeigt).
&thgr; Die Rahmenstrebe 5 ist ein einstückiges Rohr. Das offene Rohrende 18 bildet ei-
10 ne Einstecköffnung oder einen Stecksporn als fahrzeugseitiges Kupplungsteil für
11 eine Schubstange (nicht gezeigt).
13 Das Sitzgestell 2 ist durch eine im wesentlichen vertikal ausgerichtete und mit ih-
14 rem unteren Ende von den Laufrädern 1 abgestützte Sitzgestellstrebe 19 gebildet.
15 Die Sitzgestellstrebe 19 weist in Seitenansicht (Fig. 1, 2) die Form etwa einer mit
ie aufrechtem Oberkörper knienden Person auf. Dadurch verläuft ihr im Höhenni-
17 veau etwa der Laufräder 1 befindlicher Fußschenkel 20 zunächst bis unter die
18 Sitzfläche 17 der Sitzbank 13 in Richtung auf den Triebkopf 4 nach vorne und ge-
19 ringfügig auch nach oben. Sodann geht der Fußschenkel 20 in ein Mittelteil 21
so über, welches nach hinten und oben abgebogen ist und etwa parallel zum End-
21 schenkel 11 der Rahmenstrebe 5 verläuft. An das Mittelteil 21 schließt sich im we-
22 sentüchen vertikal nach oben verlaufend der Kopfschenkel 22 der Sitzgestellstre-
23 be 19 an.
25 Die das Sitzgestell 2 bildende Sitzgestellstrebe 19 ist durch ein einstückiges, in
26 Form eines auf dem Kopf stehenden U-gebogenes Rohr mit im wesentlichen quer
27 zur Fahrrichtung liegender U-Ebene gebildet. Die fußseitigen Enden 23 der U-
28 Schenkel sind derart auseinandergespreizt, daß sie den Laufrädern 1 benachbart
29 an deren Innenseite positioniert sind. Die beiden Laufräder 1 sind durch eine Achse
se 24 miteinander und mit den fußseitigen Enden 23 der Sitzgestellstreben 19
si verbunden, insbesondere verschweißt. Der U-Bogen 25 der SitzgesteHstrebe 19
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&igr; steht nach Art eines Überrollbügels über die Rücklehne 15 der Sitzbank 13 hin-
2 aus.
4 Die zueinander parallelen Mittelteile 21 der Sitzgestelistrebe 19 sind durch eine
5 Querverstrebung 26 (Fig. 6) miteinander verbunden. Der Endschenkel 11 der
&bgr; Rahmenstrebe 5 liegt in der Querstrebe 26 ein und die Querstrebe 26 trägt die
7 Klemmverbindung zwischen Sitzgestell 2 und Rahmenstrebe 5. Zur Herstellung
&bgr; der Verdrehsicherheit zwischen Rahmenstrebe 5 und Sitzgestellstrebe 19 ist der
9 Endschenkel 11 der Rahmenstrebe 5 in seinem Klemmbereich mit einem von dem
10 rohrförmigen, im Querschnitt kreisrunden Ausgangsprofil abweichenden Quer-
11 schnittsprofil versehen, welches zwei zueinander leicht keilförmig geneigte Flan-
12 ken 34 aufweist. Diese Flanken 34 schmiegen sich formschlüssig in einen U-
13 förmigen Bogen 35 der Querverstrebung 26 ein, in den die Endstrebe 11 durch
&mgr; Verschraubung der Lasche 33 keilförmig eingepreßt wird. Die Schraubverbindung
is der Lasche 33 mit der Querverstrebung 26 unter Einschluß des Endschenkels
ie ist von der Rückseite des Mittelteils 21 her durch die Schrauben 27 verspannbar
19 Am oberen Ende der Rückenlehne 15 der Sitzbank 13 ist eine Durchgrifföff-
20 nung 28 angeordnet. Das schwanzstummelartige Ende 18 des Endschenkels 11
21 der Rahmenstrebe 5 ist durch eine Aufweitung 29 als bei gelöster Feststelleinrich-
22 tung wirksame Verliersicherung ausgebildet.
24 Der Lenker 7 enthält zwischen den beiden Lenkergriffen 30 ein kreisbogenartig
25 nach unten in Richtung auf die Lenkachse 8 ausgemuldetes Mitteilteil 31. Die au-
26 ßenliegenden Enden der Lenkergriffe 30 sind durch einen bogenförmigen, nach
27 vorn ausladenden Bügel 32 miteinander verbunden. Dadurch findet das Kind eine
28 Vielzahl von Angriffsmöglichkeiten am Lenker in unterschiedlichen Abständen von
29 seiner Sitzposition.
(N.-\AN\96750.DOC) 31. Juli 1996
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Bezugszeichenliste
1 | Laufrad |
2 | Sitzgestell |
3 | Antriebsrad |
4 | Triebkopf |
5 | Rahmenstrebe |
6 | Antriebskurbel |
7 | Lenker |
8 | Lenkachse |
9 | Kopfschenkel |
10 | Winkel |
11 | Endschenkel |
12 | Scheitelspitze |
13 | Sitzbank |
14 | Ausbuchtung |
15 | Rückenlehne |
16 | Sattelsporn |
17 | Sitzfläche |
18 | Ende |
19 | Sitzgestellstrebe |
20 | Fußschenkel |
21 | Mittelteil |
22 | Kopfschenkel |
23 | Ende |
24 | Achse |
25 | U-Bogen |
26 | Querverstrebung |
27 | Schraube |
28 | Durchgrifföffnung |
29 | Aufweitung |
30 | Lenkergriff |
31 | Mittelteil |
32 | Bügel |
33 | Lasche |
34 | Flanke |
35 | Bogen |
(N:\AN\96750.DOC) 31. Juli 1996
Claims (1)
- Ansprüche12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31- einem von Laufrädern (1) abgestützen Sitzgestell (2) und- einem Triebkopf (4), der- vor dem Sitzgestell (2) angeordnet ist,~ durch eine Rahmenstrebe (5) mit dem Sitzgestell (2) verbunden ist,- von einem mittels eines fußbetätigten Kurbeltriebes (6) antreibbaren Antriebsrad (3) getragen ist und- um eine im wesentlichen aufrechtstehende Achse (8) lenkbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß die Rahmenstrebe (5) einen nach Art eines Schwanzstummels nach hinten und oben stehenden Endschenkel (11) enthält, der in seiner Längsrichtung verstellbar am Sitzgestell (2) fixiert ist.2. Fahrzeug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß der Endschenkel (11) in unterschiedlichen Verschiebestellungen am Sitzgestell (2) verdrehsicher festklemmbar ist.3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß ein das Vorderende der Rahmenstrebe (5) bildender Kopfschenkel (9) nach Art etwa der Rahmenstrebe eines Damen-Fahrrades vom Triebkopf (4) ausgehend nach unten geneigt ist und mit dem Endschenkel (11) einen mit(&Ngr;&Lgr;&Agr;&Ngr;196750. DOC) 31,Juli1996Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg j**· ·&iacgr; ·*'····. „···· Seite&igr; seiner Scheitelspitze (12) nach unten weisenden Winkel (10) als Duföhstieg2 oder Sitzvertiefung bildet.4 4. Fahrzeug nach Anspruch 3,5 dadurch gekennzeichnet,6 daß der von Kopfschenkel (9) und Endschenkel (11) gebildete Winkel (10) um7 etwa 90° beträgt, insbesondere stumpf ist.9 5. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit am10 Sitzgestell (2) fixiert einer sattelartigen Sitzbank (13),11 dadurch gekennzeichnet,12 daß sie mit ihrer Unterseite den Endschenkel (11) abschirmend umgibt.14 6. Fahrzeug nach Anspruch 5,is gekennzeichnet durch16 eine tunnelartige Ausbuchtung (14) auf der Unterseite der Sitzbank (13) als17 Abschirmung.is 7. Fahrzeug nach Anspruch 5 oder 6,20 gekennzeichnet durch21 eine sitzschalenförmige Ausführung der Sitzbank (13) mit einer in vertikalem22 Längsschnitt etwa L-förmigen Querschnittsform und dadurch einer Rücken-23 lehne (15).25 8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7,26 gekennzeichnet durch27 einen von der Sitzfläche (17) der Sitzbank (13) nach vorn weisenden Satte!-28 sporn (16).(N:\AN\96750.DOC) 31, Juli 1998PatentanwälteTergau & Pohl, Nürnberg .**. .&idigr; .**..··. ,**.§eite1 9. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,2 dadurch gekennzeichnet,3 daß der Sattelsporn (16) etwa parallel zum Kopfschenkel (9) der Rahmenstre-4 be (5) ausgerichtet ist.
56 10. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,7 dadurch gekennzeichnet,&bgr; daß die Sitzbank (13) durch ein Kunststoffblasteil gebildet ist.10 11. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,11 dadurch gekennzeichnet,12 daß das rückseitige Ende (18) der Endstrebe (11) ein Kupplungsteil für das13 Ankuppeln einer Schubstange trägt oder bildet.is 12. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ie gekennzeichnet durch17 ein insbesondere gebogenes Rohr als Rahmenstrebe (5).is 13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 11 oder 12,20 dadurch gekennzeichnet,21 daß das offene Rohrende (18) eine Einstecköffnung oder einen Stecksporn als22 fahrzeugseitiges Kupplungsteil bildet.24 14. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,25 dadurch gekennzeichnet,26 daß der Triebkopf (4) in an sich bekannter Weise eine am Kopfende der Rah-27 menstrebe (5) gelagerte, durch einen Lenker (7) lenkbare Radhalterung, ins-28 besondere eine Radgabel für das Antriebsrad (3) enthält.(N:\AN\9S750.DOC) 31. Juli 1996Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg ·**. ·&idiagr; .**.»*·. .·«Seite A&igr; 15. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,2 dadurch gekennzeichnet,3 daß das Sitzgestell (2) durch eine im wesentlichen vertikal ausgerichtete, an4 ihrem unteren Ende von den Laufrädern (1) abgestützte Sitzgestellstrebe (19)5 gebildet ist, die in der Seitenansicht die Form etwa einer mit aufrechtem Ober-6 körper knieenden Person derart aufweist,a - daß ihr im Höhenniveau etwa der Laufräder (1) befindlicher Fußschenkel (20)9 zunächst bis unter die Sitzfläche (17) der Sitzbank (13) in Richtung auf den10 Triebkopf (4) nach vorne verläuft,11 - daß der Fußschenkel (20) in ein in einem Winkel nach hinten abgebogenes,12 zum Endschenkel (11) der Rahmenstrebe (5) etwa paralleles, schräg auf-13 wärts gerichtetes Mittelteil (21) übergeht und&mgr; - daß sich an das Mitteilteil (21) im wesentlichen vertikal nach oben verlaufendis eine Kopfschenkel (22) anschließt.17 16. Fahrzeug nach Anspruch 15,is dadurch gekennzeichnet,19 daß die Sitzgestellstrebe (19) durch ein etwa U-förmig gebogenes Rohr bei im20 wesentlichen quer zur Fahrrichtung liegender U-Ebene gebildet ist.22 17. Fahrzeug nach Anspruch 16,23 dadurch gekennzeichnet,24 daß die Fußschenkel (20) mit ihren fußseitigen Enden (23) auseinanderge-25 spreizt sind derart, daß die Enden (23) den Laufrädern (1) benachbart an de-26 ren Innenseite positioniert sind.<N:WN\9675O.DOC> 31. Juli 1996Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg "..". .",SeiteU j/ijO'·;·;;;:1 18. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,2 dadurch gekennzeichnet,3 daß eine die beiden Laufräder (1) miteinander verbindende Achse (24) mit den4 fußseitigen Enden (23) der Sitzgestellstrebe (19) verbunden, insbesondere5 verschweißt ist.7 19. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,&bgr; dadurch gekennzeichnet,9 daß der U-Bogen (25) der Sitzgestellstrebe (19) nach Art eines Überrollbügels&iacgr;&ogr; über die Rücklehne (15) der Sitzbank (13) hinaussteht.12 20. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,13 dadurch gekennzeichnet,14 - daß die zueinander parallelen Mittelteile (21) der Sitzgestellstrebe (19) durch15 eine Querverstrebung (26) miteinander verbunden sind,ie - daß auf der Querstrebe (26) der Endschenkel (11) der Rahmenstrebe (5)17 aufliegt undie - daß die Querstrebe (26) die Klemmverbindung zwischen Sitzgestell (2) und19 Rahmenstrebe (5) trägt.21 21. Fahrzeug nach Anspruch 20,22 dadurch gekennzeichnet,23 daß die Klemmverbindung eine auf dem Endschenkel (11) aufliegende, im24 wesentlichen parallel zur Querstrebe (26) verlaufende Lasche enthält, die25 durch von der Rückseite des Mittelteils (21) her bedienbare Flügelschrauben 2s (27) unter Zwischenlage der Endstrebe (11) bzw. Rahmenstrebe (5) gegen-27 über der Querstrebe (26) verspannbar ist.(N:\AN\96750.DOC) 31, Juli 199SPatentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg ;**· ·· .'·.»'*. ,".Seite R&igr; 22. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,2 dadurch gekennzeichnet,3 daß die sitzschalenähnlich ausgeformte Sitzbank (13) an ihrer Rück- und Un-4 terseite mit vertieften Einlagemulden für jeweils einen Mittelbereich (21) und5 einen Kopfschenkel der Sitzgestellstrebe (19) versehen ist.7 23. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,&bgr; gekennzeichnet durch9 eine Durchgrifföffnung (28) am oberen Ende der Rückenlehne (15) der Sitz-10 bank (13).12 24. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,13 gekennzeichnet durch&mgr; eine Aufweitung des schwanzstummelartigen Endes (18) des Endschenkelsis (11) der Rahmenstrebe (5) als bei gelöster Feststelleinrichtung wirksame Ver-16 liersicherung.is 25. Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprücheig gekennzeichnet durch20 einen Lenker (7), dessen Mittelteil (31) zwischen den beiden Lenkergriffen21 (30) kreisbogenartig nach unten in Richtung auf die Lenkachse (8) ausgemul-22 det ist und/oder deren außenliegende Enden durch einen bogenförmigen,23 nach vorn ausladenden Bügel miteinander verbunden sind.(N,-&Igr;&Agr;&Ngr;\9&bgr;750. DOC) 31. Juli 1996
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DE (1) | DE29613317U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE20101223U1 (de) * | 2001-01-23 | 2002-05-29 | PUKY GmbH & Co. KG, 42489 Wülfrath | Kinderdreirad |
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EP2860092A1 (de) * | 2011-08-12 | 2015-04-15 | Smart Trike Mnf Pte Ltd. | Lenkbares Fahrzeug mit zwei Betriebsmodi |
-
1996
- 1996-08-01 DE DE29613317U patent/DE29613317U1/de not_active Expired - Lifetime
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