DE29612426U1 - Luftsack mit selbstabdichtender Düse - Google Patents
Luftsack mit selbstabdichtender DüseInfo
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Description
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LUFTSACK MIT SELBSTABDICHTENDER DÜSE
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftsack mit einer selbstabdichtenden Aufblasdüse, in der ein Luftkanal durch zwei
weiche Membranen abgegrenzt ist, die sich von der Aufblasöffnung der Lufthülle nach innen erstrecken. Während des
Aufblasens drückt der Luftdruck in der Hülle auf den Luftkanal und dichtet die Düse selbständig ab.
Die Aufblasdüse einer herkömmlichen Lufthülle besteht aus einer rohrförmigen Düse, die von einem bestimmten Abschnitt der
Lufthülle nach außen vorsteht. An einem freien Ende der Düse ist mittels eines Riemens ein Stöpsel befestigt, der nach dem
Aufblasen in die Düse gesteckt wird, um ein Entweichen der Luft aus der Düse zu verhindern. Beim' Gebrauch bestehen bei diesem
Aufbau einige Unzulänglichkeiten, die nachstehend angegeben sind:
1. Die rohrförmige Düse kann nicht automatisch abgedichtet werden, so daß ein Benutzer, nachdem das Aufblasen
abgeschlossen ist, die Düse sofort zusammenpressen und dann schnell den Stöpsel in die Düse einstecken muß. Dies
ist für den Benutzer beim Gebrauch des Luftsacks unbequem.
2. Die rohrförmige Düse unterscheidet sich von der Lufthülle in Form, Material und Stärke, so daß sie nicht
gleichzeitig mit der Lufthülle hergestellt werden kann. Deshalb ist es notwendig, die Düse der Lufthülle
hinzuzufügen, nachdem sie getrennt hergestellt wurde. Dies kompliziert den Herstellungsvorgang und erhöht die Kosten.
um die vorstehenden Probleme zu lösen, offenbaren das US-Patent
3263903, das US-Patent 3337117 bzw. das italienische Patent 6811983 verbesserte Luftsack-Aufblasdüsen. Alle durch diese
Patente bereitgestellten Düsen versagen jedoch dahingehend, in einfacher Weise eine düsenabdichtende Wirkung zu erzielen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Primäres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Luftsack mit einer selbstabdichtenden Düse bereitzustellen. Die Düse ist
durch zwei Hüllmembranen und zwei sich nach innen erstreckende Membranen gebildet, die aufeinander geschichtet zwischen den
Innenseiten der Hüllmembranen angeordnet und mit diesen verschmolzen sind. Auf den sich nach innen erstreckenden
Membranen ist ein Luftkanal durch Schweißnähte abgegrenzt, der mit den Außenseiten der Hüllmembranen in Verbindung steht.
Während des Aufblasens wird die Luft in die Hüllmembranen durch den Luftkanal eingefüllt. Nachdem darin eine bestimmte
Luftmenge eingefüllt wurde, drückt der Luftdruck in der Hülle zwischen den Hüllmembranen und den sich nach innen
erstreckenden Membranen auf letztere derart, daß sich diese aneinanderlegen und die Düse selbständig abdichten.
Weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den vorstehenden Luftsack zu schaffen, in welchem der Luftkanal
unmittelbar durch Verschmelzen von zwei sich nach innen erstreckenden Membranen gebildet ist, so daß es nicht mehr
erforderlich ist, zur Herstellung der Düse eine zusätzliche Gußform zu fertigen und die Düse dann mit dem Luftsack
zusammenzufügen. Die Herstellungskosten der Düse werden daher gespart und der Herstellungsvorgang vereinfacht. Ferner werden
die Produktivität erhöht und die Kosten verringert.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den vorstehenden Luftsack zu schaffen, in welchem die sich nach
innen erstreckenden Membranen aus weichem Material gefertigt sind, so daß der Luftkanal, nachdem das Aufblasen abgeschlossen
ist, sofort zusammengedrückt und selbständig luftdicht abgedichtet wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die vorliegende Erfindung kann am besten durch die nachfolgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen verstanden werden,
in denen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen
Luftsack darstellt; Fig. 2 eine perspektivische Schnittansicht des
erfindungsgemäßen Luftsacks ist; Figuren 3-1 und 3-2 die erfindungsgemäße Aufblasdüse in
aufgeblasenem und selbstabdichtendem
Zustand zeigen;
Fig. 4 eine Draufsicht eines anderen
Fig. 4 eine Draufsicht eines anderen
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Luftsacks darstellt; Figuren 6-1 und 6-2 die Düse des anderen erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels in aufgeblasenem und
selbstabdichtendem Zustand zeigen; Fig. 7-1 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Luftsacks darstellt; Fig. 7-2 eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Luftsacks ist; und Fig. 8 eine Schnittansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Aufblasdüse ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Es sei auf die Figuren I1 2, 3-1 und 3-2 Bezug genommen. Der
erfindungsgemäße Luftsack umfaßt hauptsächlich eine Hülle 1 und eine Düse 2. Die Hülle 1 ist durch mehr als zwei Hüllmembranen
11, 12 gebildet, die miteinander verbunden sind. Ein Umfangsabschnitt der Membranen 11, 12 ist durch eine Naht 12
abgedichtet, um das Profil des Luftsacks zu bilden. Mindestens ein Rand der Membranen 11, 12 ist mit mindestens zwei Schichten
weicher, sich nach innen erstreckender Membranen 20 versehen. Die Düse 2 ist unmittelbar durch Hochfrequenz oder andere
Maßnahmen auf die sich nach innen erstreckenden Membranen 20 geschmolzen, um zwei Seitennähte 211 zu bilden, die einen
Luftkanal 21 abgrenzen, der die Innen- und Außenseiten der Membranen 11, 12 miteinander verbindet. Das Außenende des
Luftkanals 21 läuft allmählich auseinander, um eine Aufblasöffnung 22 zu bilden. Die angrenzende, sich nach innen
erstreckende Membran 20 um die Aufblasöffnung 22 ist luftdicht mit den Membranen 11, 12 verbunden. Um beim Aufblasen die
Aufweitung des Luftkanals 21 zu erleichtern, wird zum Aufblasen ein Rohrkörper 24 durch den Luftkanal 21 in die Hülle 1
verlängert. Nachdem eine bestimmte Luftmenge in die Hülle 1 eingefüllt ist, dient der Luftdruck in den Membranen 11, 12
dazu, den Luftkanal 21 in einen luftdichten Zustand zusammenzupressen, wodurch das Innere der Hülle in einer
Richtung geöffnet ist. Dies ergibt eine selbstabdichtende Wirkung.
Der erfindungsgemäße Luftsack wird vorzugsweise in der Weise
hergestellt, daß auf einer Seite der beiden die Außenseite des Luftsacks bildenden Hüllmembranen 11, 12 die Luftsackränder
durch Hochfrequenz oder eine andere Maßnahme nach innen verschmolzen werden, um den Luftkanal 21 der Düse 2 und die
Aufblasöffnung 22 zu bilden. Die beiden Hüllmembranen 11, 12 werden dann zurückgefaltet, um die Außenseite des Luftkanals 21
abzudecken. Die Membranen an beiden Seiten des Luftkanals 21 und die Aufblasöffnung 22 stellen die sich nach innen
erstreckenden Membranen 20 dar. Die Ränder der zurückgefalteten Abschnitte der Hül!membranen 11, 12 und die sich nach innen
erstreckende Membran 20 werden mit dem Außenumfang der Hüllmembranen 11, 12 von dem Endabschnitt der Aufblasöffnung 22
an zwei Seiten verschmolzen, um den Luftsack zu bilden, der mit der äußeren Umgebung durch die Düse 2 in Verbindung steht.
Alternativ kann die jeweilige sich nach innen erstreckende Membran 20 des Luftkanals 21 vorab gebildet werden und dann an
den Rändern der äußeren Hüllmembranen 11, 12 bedeckt werden, um den Luftsack mit vier getrennten Schichten durch Verschmelzen
zu bilden.
Die Figuren 4, 5, 6-1 und 6-2 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei der
Luftkanal 21 der Düse 2 unmittelbar mit einem trompetenförmxgen Aufblasabschnitt 23 verbunden ist, der von den Hüllmembranen
11, 12 nach außen vorsteht. Der vorstehende Aufblasabschnitt 23 ist aus zwei sich nach innen erstreckenden Membranen 20 in
gleicher Weise wie der Luftkanal 21 durch Verschmelzung
gebildet. Das Trompetenprofil des Aufblasabschnittes 23 ist gestaltet, um das Einführen des Rohrkörpers 24 und das Sammeln
von Luft zu erleichtern. Die Verbindung zwischen den sich nach innen erstreckenden Membranen und den Hüllmembranen sowie der
abgedichtete Zustand des Luftkanals sind in dieser Ausführungsform identisch zu dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel. Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, sind im Falle von vier separaten, die Düse 2 bildenden Schichten am
Ende des Luftkanals 21 nahe der Aufblasöffnung 22 entsprechende nach innen gerichtete Membranen 20 und Hüllmembranen 11, 22
durch Nähte 212, 213 verschmolzen.
Figur 7-1 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in dem zusätzlich zu der durch die
Membranen 11, 12 gebildeten Lufthülle auf dem Luftsack zwei Außenmembranen 3 zur Doppelabsicherung des Luftsacks gegen ein
Zerreißen und zur Erhöhung der Stoßfestigkeitswirkung aufgezogen sind. Darüber hinaus begrenzen die Hüllmembranen 11,
12 und die entsprechenden Außenmembranen 3, wie in Figur 7-2 gezeigt, zwischen sich eine Lufthülle, um geschichtete
Lufthülleneinheiten zu bilden. Außerdem ist mindestens ein Rand 4 jeder Lufthülleneinheit von der anderen ohne Verschmelzung
getrennt, so daß darin ein Gegenstand untergebracht werden kann.
Figur 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Naht 211 des Luftkanals 21, in dem eine Seite (Schicht) der Hüllmembran 11
mit der Naht 211 der nach innen gerichteten Membran 20 in entsprechender Weise verschmolzen ist, während die andere
Hüllmembran 12 an dieser Stelle abgetrennt ist, wobei, wenn der Beutelkörper mit Gas aufgefüllt wird, das innere offene Ende
des Luftkanals 21 der einwärts gerichteten Membranen 20 gegen die verschmolzene Seite gebogen wird, um weiterhin einen Preß-
und Abdxchtungseffekt zu schaffen. Es sei bemerkt, daß die nach innen gerichteten Membranen 20 an dieser Stelle mit den beiden
Hüllmembranen 12 an zwei Seiten nicht verschmolzen sein müssen. Andernfalls wird es, wenn der Luftsack aufgeblasen und geweitet
wird, wie in dem vorgenannten italienischen Patent 6811983 dazu kommen, daß die einwärts gerichteten Membranen 20 nach außen
gedehnt werden, um zu verhindern, daß die Düse geschlossen und abgedichtet wird.
Mit Bezug auf die Düse der vorgenannten Ausführungsbeispiele, ist der Abdichtungseffekt um so besser, je dünner und weicher
die einwärts gerichteten Membranen 20 sind, während die Qualität des Luftsacks um so besser ist, je dicker und steifer
die Hüllmembranen 11, 12 sind. Die Materialien für die inneren und die äußeren Schichten des Luftsacks können deshalb
unterschiedlich sein, um die Vorteile der Materialien zu kombinieren, und zwar derart, daß das Material für die
Hüllmembranen 11, 12 steifer oder dicker ist, während das Material für die sich nach innen erstreckenden Membranen 20
dünner und weicher ist.
In dem Fall, daß der Luftkanal 21 schräg verlaufend auf dem Rand der Hülle 1 oder dem inneren und äußeren Ende des
Luftkanals 21 angeordnet ist, d.h., daß die Aufblasöffnungen 22 zueinander versetzt sind, kann die Düse während des Aufblasens
zusätzlich leichter selbsttätig abgedichtet werden.
Schließlich kann die Aufblasdüse des erfindungsgemäßen
Luftsacks selbsttätig abgedichtet werden, nachdem der Sack
aufgeblasen ist, und kann zu geringen Kosten mit einer optimalen luftabdichtenden Wirkung hergestellt werden.
Die vorgenannten Ausführungsformen sind lediglich einige
Beispiele der vorliegenden Erfindung und sind nicht dazu gedacht, deren Rahmen zu beschränken. Es können viele
Modifikationen dieser Ausführungsformen hergestellt werden,
ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Claims (10)
1. Luftsack mit einer selbstabdichtenden Aufblasdüse, umfassend:
- mehrfach einhüllende Membranen, von denen jeweils zwei am luftdicht verschmolzenen Umfang aufeinander gelegt
sind, wobei zwei sich nach innen erstreckende Membranen zwischen mindestens einem ihrer Seitenränder aufeinander
geschichtet angeordnet sind,
- eine Aufblasdüse, die durch Hochfrequenz- oder eine andere Heiztechnik auf den sich nach innen erstreckenden
Membranen ausgebildet ist und einen Luftkanal aufweist, der durch zwei seitliche Nähte definiert ist, wobei die
sich nach innen erstreckenden Membranen um den Luftkanal herum mit angrenzenden Hüllmembranen verbunden sind und
der Luftkanal zwischen den zwei sich nach innen erstreckenden Membranen eine nicht verschmolzene Öffnung
aufweist, so daß die inneren und äußeren Abschnitte der Hüllmembranen lediglich durch den Luftkanal verbunden
sind, wobei der Luftdruck in den Hüllmembranen den Luftkanalumfang zur Abdichtung des Luftkanals
zusammenpreßt, nachdem die Luft durch den Luftkanal in den inneren Abschnitt der Hüllmembranen eingefüllt ist.
2. Luftsack nach Anspruch 1, wobei ein Rohrkörper durch den Luftkanal während des Aufblasens eingeführt wird, um
darin Luft einzufüllen.
3. Luftsack nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Außenende des Luftkanals als sich allmählich erweiternde Aufblasöffnung
ausgebildet ist, um das Einführen eines Rohrkörpers in den Luftkanal zu erleichtern.
4. Luftsack nach Anspruch 1, wobei das äußere Ende des Luftkanals mit einem nach außen vorspringenden
Aufblasabschnitt versehen ist, um das Einführen eines Rohrkörpers in den Luftkanal zu erleichtern.
5. Luftsack nach Anspruch 1, wobei die Naht des Luftkanals
der Aufblasdüse mit einer seitlichen Schicht einer Hüllmembran verschmolzen ist.
6. Luftsack nach Anspruch 1, wobei die Hüllmembranen und
die sich nach innen erstreckenden Membranen aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind.
7. Luftsack nach Anspruch 1, wobei eine äußere Membranschicht
als Schutzmembran über mindestens eine Hüllmembran gelegt ist.
8. Luftsack nach Anspruch 7, wobei eine aufblasbare Lufthülle zwischen jeder Hüllmembran und einer
entsprechenden äußeren Membranschicht ausgebildet ist, um geschichtete Lufthülleneinheiten zu bilden, mindestens
eine der Schutzhüllen mit einer Aufblasdüse an einem Rand versehen ist und mindestens ein endseitiger Rand zwischen
den beiden Lufthülleneinheiten ohne Verschmelzung abgetrennt ist, so daß zwischen den beiden
Lufthülleneinheiten ein Gegenstand aufgenommen werden kann.
9. Luftsack nach Anspruch 1, wobei der Luftkanal
schrägliegend am Rand des Luftsacks vorgesehen ist.
10. Luftsack nach Anspruch 1, wobei das innere Ende des Luftkanals gegenüber dem äußeren Ende des Luftkanals
versetzt ist.
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