DE29612161U1 - Stützmauerblock - Google Patents

Stützmauerblock

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DE29612161U1
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • E04C1/395Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra for claustra, fences, planting walls, e.g. sound-absorbing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0266Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Stützmauerblock, der einen besseren Drainage-Effekt bietet und zur Anpassung an die Landschaftsgegebenheiten mit beliebig wählbarer Neigung angeordnet werden kann, wobei der Block mit seinem darin ausgebildeten Behälter als Pflanzgefäß zum Bepflanzen mit Blumen oder Gras zu Zwecken der Landschaftsverschönerung verwendet werden kann.
Gegenwärtig sind die geläufigsten Methoden zum Bau von Böschungsstützmauern, Grabenmauern oder anderen Erdmauern entweder das Gießen von Beton vor Ort oder die Verwendung von im Handel erhältlichen Stützmauerblöcken aus Beton. Diese Stützmauern haben jedoch stets schlechte Drainageeigenschaften und neigen bei zu hohen Niederschlagsmengen dazu, zusammenzubrechen. Einige dieser Stützwände haben eine eingebaute Drainagevorrichtung mit Kunststoffrohren, die jedoch zu
Telefon: (O2 21) 131O41 Telex. 888 2307 dopa d Telefax: (02 21)13 42 97 (0221)134881
Telegramm: Dompatent Köln
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SaI. Oppenheim jr. & Cie.. Köln (BLZ 37O 3O2 00) Kto. Nr. 10 Deutsche Bank AG. Köln (BLZ 370 7OO60) Kto. Nr. 1165 Postgiro Köln (BLZ 37O1OO5O) Kto. Nr. 654-500
Verstopfung durch Schlamm und Sand neigen, so daß ihre Drainagewirkung gering ist und sie bei starkem Regen ebenfalls kollabieren. Ferner ist eine mit diesen herkömmlichen Zementblöcken aufgebaute Wand wenig geeignet, sich an die natürlichen Landschaftsumgebung anzupassen. Es ist ein zusammenfügbarer Stützmauerblock mit einem Vorsprung und einer Ausnehmung bekannt, wobei mehrere Blöcke leicht zu einer angepaßten Mauer verlegbar sind; jedoch ist der Vorsprung sehr anfällig und kann bei der Handhabung und dem Transport sowie beim Verlegen beschädigt werden, wodurch ein instabiles Zusammenfügen entsteht. Sämtliche der genannten Nachteile müssen überwunden werden.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Stützmauerblock mit neuartiger Struktur und einem stark verbesserten Drainage-Effekt zur Errichtung einer sehr viel festeren Stützmauer, wobei der Block zwei in einem Winkel zueinander verlaufende Seitenteile aufweist, deren durch den Schnittpunkt gebildetes Ende das erdseitige Ende ist, während die divergierenden Enden der Seitenflächen die Vorderfläche des Blocks bilden, wobei zwischen den beiden Seiten ein Verbindungsteil vorgesehen ist. Der erfindungsgemäße Block ist dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Schnittpunkt der beiden Seiten gebildete Ende als eine abgerundete Spitze ausgebildet ist, um den Widerstand gegen die Wasserableitung zu verringern, jedoch das Leiten des Drainagewassers zu begünstigen, daß die Oberfläche des Verbindungsteils mit mehreren parallelen Neigungsreferenzlinien versehen ist, die als Bezugslinien für das neigungsmäßige Ausrichten der Blöcke beim Aufeinandersetzen derselben zu einer Mauer dienen, daß ein zwischen dem Verbindungsteil und der Vorderfläche des Blocks gebildetes konkaves Erdaufnahmegefäß zur Bepflanzung mit Blumen oder Gras vorgesehen ist, daß zwei nach innen geneigte Ablaufrillen auf der Oberseite der Seiten und ein im Boden des Gefäßes ausgebildetes Drainageloch zum Aufrechterhalten der erforderlichen Bodenfeuchtigkeit und zum Ableiten überschüssigen Regenwassers dienen, und daß zwischen dem Verbindungsteil und dem erdseitigen Ende ein Hohlraum gebildet ist, in den eine sich durch die oberen und unteren Blöcke erstreckende Stahlstange eingeführt wird, um
den Hohlraum mit Zement oder Mörtel zu vergießen und die Stützmauer im Verlauf der Erstellung der Mauer als Ganzes zu verfestigen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Blocks.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Blocks im Längsschnitt.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Erdaufhahmegefaß des erfindungsgemäßen Blocks.
Fig. 4 ist eine Darstellung einer mit erfindungsgemäßen Blöcken gebildeten Stützmauer.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine mit erfindungsgemäßen Blöcken gebildete vertikale Mauer.
Fig. 6 zeigte Seitenansichten schräger Mauern unterschiedlicher Winkel, die mit den erfindungsgemäßen Blöcken aufgesetzt wurden.
Wie in den Fign. 1 bis 3 dargestellt, weist die erfindungsgemäße Stützmauerblockstruktur einen Blockkörper 1 auf, der aus zwei zueinander im Winkel verlaufenden Seitenteilen 11, deren durch den Schnittpunkt gebildetes Ende 2 das erdseitige Ende ist, während die divergierenden Enden der Seitenflächen die Vorderfläche 3 des Blocks zur Gestaltung der Mauervorderseite bilden, wobei zwischen den beiden Seitenteilen 11 und zwischen dem erdseitigen Ende 2 und der Vorderfläche 3 des Blocks ein Verbindungsteil 4 zur Unterteilung des Blockkörpers 1 in zwei ausgenommene Teile vorgesehen ist.
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Der erfindungsgemäße Block ist dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Schnittpunkt der beiden Seiten 11 gebildete Ende 2 im Unterschied zu dem allgemein üblichen flachen Ende von Stützmauerblöcken als eine abgerundete Spitze ausgebildet ist, um den Widerstand gegen die Wasserableitung zu verringern, jedoch das Ableiten des in der Erde angesammelten Wassers zu begünstigen und den Druck des Wassers gegen die Stützmauer zu verringern, so daß die Funktionsfähigkeit der Stützmauer verbessert ist; auf der Oberfläche des Verbindungsteils 4 vorgesehene mehrere parallele Neigungsreferenzlinien 5 können als Bezugslinien für das neigungsmäßige Ausrichten der Blöcke beim Aufeinandersetzen dienen; ferner ist zwischen dem Verbindungsteil 4 und der Vorderfiäche 3 des Blocks ein konkaves Erdaumahmegefaß 6 ausgebildet, es sind zwei nach innen geneigte Ablaufrillen 61 auf der Oberseite der beiden Seitenteile 11 und ein im Boden des Gefäßes ausgebildetes Drainageloch 62 sowie ein zwischen dem Verbindungsteil 4 und dem erdseitigen Ende 2 ausgebildeter Hohlraum 7 vorgesehen.
Beim Erstellen einer Stützmauer aus den erfindungsgemäßen Blöcken werden die Neigungsreferenzlinien 5 eines oberen Blockkörpers 1 mit denen eines unteren Blockkörpers 1 ausgerichtet, um eine Stützmauer mit versetzten Blöcken zu errichten, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Wenn die Blöcke entsprechend der erforderlichen Neigung der Stützmauer verlegt werden, kann die erste Neigungsreferenzlinie 51 des ersten Blockkörpers beispielsweise in Ausrichtung mit der ersten Neigungsreferenzlinie 51 des darunter liegenden Blockkörpers angeordnet werden, um so die in Fig. 5 dargestellte vertikale Stützmauer zu errichten, oder die erste Linie des oberen Blocks kann mit der zweiten 52, der dritten 53, der vierten 54 oder der fünften Neigungsreferenzlinie 55 des unteren Blocks ausgerichtet werden, um schräge Mauerflächen mit verschiedenen Neigungswinkeln zu bilden, wie in Fig. 6 dargestellt.
Nachdem die Blöcke verlegt sind, können eine oder mehrere Stahlstangen 8 in den Hohlraum 7 durch die oberen und unteren Blöcke geführt werden, und anschließend
kann Beton oder Mörtel in diese hinein vergossen werden, um so eine feste Stützmauer zu schaffen.
Das Erdaufiiahmegefaß 6 dient zur Verschönerung der Landschaft durch Bepflanzung mit Blumen oder Gras 63, wie in Fig. 4 dargestellt, und die beiden nach innen geneigten Ablaufrillen 61 auf der Oberseite der beiden Seitenteile 11 des Erdaufhahmegefäßes 6 dienen dem Sammeln und Leiten des in das Erdaufiiahmegefaß 6 gelangenden Regenwassers oder Taus, um die erforderliche Bodenfeuchtigkeit zu wahren, wobei jedoch bei zu viel Regenwasser eine Ableitung durch das Drainageloch 62 im Boden des Erdaufnahmegefäßes 6 möglich ist.
Der erfindungsgemäße Stützmauerblock hat eine gute Drainagewirkung und kann zum Erstellen einer festen Stützmauer verwendet werden. Ferner hat er gute Wasser- und Bodenkonservierungseigenschaften für die in dem Erdaufnahmegefäß gepflanzten Blumen und Gräser.

Claims (1)

Ansprüche
1. Stützmauerblock mit
zwei in einem Winkel zueinander verlaufenden Seitenteilen, deren durch den Schnittpunkt gebildetes Ende das erdseitige Ende ist, während die divergierenden Enden die Vorderfläche des Blocks bilden, wobei zwischen den beiden Seiten ein Verbindungsteil vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das durch den Schnittpunkt der beiden Seiten gebildete Ende als abgerundete Spitze ausgebildet ist,
daß die Oberfläche des Verbindungsteils mit mehreren parallelen Neigungsreferenzlinien versehen ist,
daß ein zwischen dem Verbindungsteil und der Vorderfläche des Blocks gebildetes konkaves Erdaufnahmegefaß vorgesehen ist,
daß zwei nach innen geneigte Ablaufrillen auf der Oberseite der Seitenteile ausgebildet sind,
daß im Boden des Erdaufnahmegefaßes ein Drainageloch ausgebildet ist,
daß zwischen dem Verbindungsteil und dem erdseitigen Ende ein Hohlraum gebildet ist, in den eine sich durch Blöcke erstreckende Stahlstange einführbar ist, um den Hohlraum mit Zement oder Mörtel zu vergießen und die Stützmauer im Verlauf der Erstellung der Mauer als Ganzes zu verfestigen.
DE29612161U 1996-07-12 1996-07-12 Stützmauerblock Expired - Lifetime DE29612161U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004024802A1 (de) * 2004-05-17 2005-12-08 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Stützmauer und Formstein aus Beton zur Herstellung einer Stützmauer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004024802A1 (de) * 2004-05-17 2005-12-08 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Stützmauer und Formstein aus Beton zur Herstellung einer Stützmauer

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