DE29611713U1 - Bodenfeststeller - Google Patents

Bodenfeststeller

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DE29611713U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves

Landscapes

  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

TER MEER - MÜLLER - STElNMEISTCER^ARlftlER, HENP02/96
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Bodenfeststeller für Schrankmöbel.
Schrankmöbel sind häufig mit einem oder mehreren Einlegeböden versehen, die lose auf Bodenträgern aufliegen. Die Bodenträger werden in hierfür vorgesehene Bohrungen den Seitenwänden des Schrankkorpus eingesteckt.
Damit die Einlegeböden während des Transports sicher im Schrank fixiert sind, werden sie zumeist unmittelbar auf den Schrankboden gelegt und mit Hilfe eines Bodenfeststellers fixiert, der in die normalerweise für die Bodenträger vorgesehenen Bohrungen in den Seitenwänden eingesteckt wird.
Herkömmliche Bodenfeststeller dieser Art weisen zumeist zwei federnde Arme auf, die parallel zur Seitenwand des Schrankkorpus schräg abwärts verlaufen und auf den Einlegeboden drücken und diesen somit elastisch gegen den Korpusboden spannen.
Häufig muß bei Schrankmöbeln außer den Einlegeböden auch noch eine Schiene mitgeliefert werden, beispielsweise eine als Kleiderstange dienende Rohrschiene oder - im Fall von Hängeschränken - eine gelochte Wandschiene, mit deren Hilfe der Hängeschrank an der Wand aufgehängt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bodenfeststeller zu schaffen, mit dem auch diese Schiene während des Transports sicher im Schrankkorpus fixiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäjS gelöst durch einen Bodenfeststeller für Schrankmöbel, mit einem an der Wand des Schrankkorpus zu befestigenden Halter, der mindestens einen federnden Arm zum Andrücken eines Einlegebodens gegen den Boden des Schrankkorpus aufweist, dadurch gekennzeichnet, daJ3 der Halter einen etwa rechtwinklig zur Wand des Schrankkorpus vorspringenden zusätzlichen federnden Arm aufweist, dessen freies Ende zum Fixieren einer auf dem Einlegeboden aufliegenden Schiene ausgebildet
Wenn mit dem Schrank eine Schiene mitgeliefert werden soll, so kann diese
TER MEER - MÜLLER - STEINMEIST^R.^^ART^EF^ HENP02/96
Schiene einfach auf den Boden des Schrankkorpus oder auf die bereits auf diesem Boden liegenden Einlegeböden aufgelegt und dann mit Hilfe des zusätzlichen federnden Arms des Bodenfeststellers klemmend gehalten werden. Typischerweise werden beide Enden der Schiene in je einem erfindungsgemäj3en Bodenfeststeller gehalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wenn die zu befestigende Schiene eine Lochschiene ist, so ist am freien Ende des zusätzlichen federnden Armes vorzugsweise ein nach unten weisender kegelstumpfförmiger oder halbkugeliger Vorsprung oder Zapfen vorgesehen, der in eines der Löcher der Lochschiene eingreift.
Alternativ oder zusätzlich kann am freien Ende dieses zusätzlichen federnden Arms auch ein sich nach unten öffnender U-förmiger Bügel vorgesehen sein, der die Schiene übergreift. In diesem Fall kann auch eine nicht gelochte Schiene, beispielsweise eine Rohrschiene, fixiert werden.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht des Bodenfeststellers;
Fig. 2 den Bodenfeststeller nach Figur 1 in der Draufsicht; und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Bodenfeststellers.
30
In der Zeichnung ist ein Bodenfeststeller 10 dargestellt, der in einem Stück aus Kunststoff hergestellt ist und zur Befestigung eines Einlegebodens 12 in einem Schrankkorpus dient.
Der Bodenfeststeller 10 liegt mit einem Flansch 14 flach an einer Seitenwand 16 des Möbelkorpus an (Figur 3) und ist mit einem Dübel 18 in einer hierfür vorgesehenen Bohrung in der Seitenwand 16 gehalten. Typischerweise weist
TER MEER- MÜLLER - STEINMEIST^R^^ART^E^,,. „ ,. HENP02/96
die Seitenwand 16 eine Reihe in gleichmäßigen Abständen liegender Bohrungen auf, die normalerweise dazu dienen, die Bodenträger zur Abstützung der Einlegeböden in unterschiedlichen Höhen in dem Schrankkorpus aufzunehmen. Der Bodenfeststeller 10 wird mit seinem Dübel 18 in einer geeigneten Höhe in eine dieser Bohrungen eingesteckt.
Von dem Flansch 14 gehen zwei federnde Arme 20 aus, die parallel zur Seitenwand 16 schräg abwärts verlaufen, so daj3 sie sich unter elastischer Durchbiegung mit ihren freien Enden auf der Oberseite des Einlegebodens 12 abstützen können, wie in Figur 1 strichpunktiert angedeutet ist. Der Einlegeboden 12 wird auf diese Weise klemmend zwischen den federnden Armen 20 und dem Boden 22 des Schrankkorpus gehalten.
Wahlweise können auf diese Weise auch mehrere übereinandergestapelte Einlegeböden klemmend gehalten werden. Ebenso ist es möglich, einen Einlegeboden in üblicher Weise oberhalb des Korpusbodens auf Bodenträger aufzulegen und dann klemmend zwischen diesen Bodenträgern und dem Bodenfeststeller 10 zu halten.
Im gezeigten Beispiel sind die federnden Arme 20 an den freien Enden mit Verdickungen 24 und mit tellerartigen Stützen 26 versehen, die flach an der Seitenwand 16 anliegen und in die Fuge zwischen dem Einlegeboden 12 und der Seitenwand greifen.
Auf dem Einlegeboden 12 liegt eine Lochschiene 28 auf, die zur Befestigung des Schrankkorpus - beispielsweise eines Hängeschrankes - an einer Wand dient. Die Länge dieser Lochschiene 28 ist typischerweise etwas kleiner als die Breite des Schrankkorpus, so daJ3 ihr Ende in Abstand zu der Seitenwand 16 liegt. In einem erhabenen Teil der Lochschiene 28 sind Langlöcher 30 ausgebildet, die zum Anschrauben der Lochschiene an die Wand und/oder zum Einhängen des Schrankkorpus an der Lochschiene dienen.
Damit auch die Lochschiene 28 während des Transports sicher befestigt werden kann, ist an dem Bodenfeststeller 10 ein zusätzlicher federnder Arm 32 vorgesehen, der sich rechtwinklig zur Seitenwand 16 und damit auch rechtwinklig zu der durch die Arme 20 aufgespannten Ebene erstreckt und dessen freies Ende zum Fixieren der Lochschiene 28 ausgebildet ist. Im gezeigten
TER MEER - MÜLLER - STEINMEIStER^^ART/^ER,., ,„ „ HEN P02/96
Beispiel trägt der Arm 32 am freien Ende einen nach unten ragenden kegelstumpfförmigen Vorsprung 34, der in das Langloch 30 der Lochschiene eingreift. Auf diese Weise wird die Lochschiene 28 elastisch gegen den Einlegeboden 12 (oder wahlweise auch direkt gegen den Korpusboden 22) angedrückt und zugleich gegen Verschiebung in seitlicher Richtung gesichert.
Die Unterkante des Flansches 14 liegt höher als die Lochschiene 28, so daJ3 die Lochschiene erforderlichenfalls auch zwischen den beiden Armen 20 bis unmittelbar an die Seitenwand 16 heranreichen kann. 10

Claims (3)

TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER^fARTftlER,., „. .. HENP02/96 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Bodenfeststeller für Schrankmöbel, mit einem an einer Wand (16) des Schrankkorpus zu befestigenden Halter, der mindestens einen federnden Arm (20) zum Andrücken eines Einlegebodens (12) gegen den Boden (22) des Schrankkorpus aufweist, dadurch gekennzeichnet, dajB der Halter einen etwa rechtwinklig zur Wand des Schrankkorpus vorspringenden zusätzlichen federnden Arm (32) aufweist, dessen freies Ende zum Fixieren einer auf dem Einlegeboden (12) aufliegenden Schiene (28) ausgebildet ist.
2. Bodenfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ3 er zwei umgekehrt-V-förmig angeordnete Arme (20) zum Halten des Einlegebodens (12) aufweist, die in einer zu dem zusätzlichen federnden Arm (30) senkrechten Ebene liegen.
3. Bodenfeststeller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daJ3 am freien Ende des zusätzlichen federnden Armes (30) ein nach unten gerichteter Vorsprung (34) für den Eingriff in ein Loch (30) einer Lochschiene (28) vorgesehen ist.
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