DE29611565U1 - Kraftfahrzeug mit Schüttgutmulde - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Schüttgutmulde

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
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Description

Kraftfahrzeug mit Schüttgutmulde
Die Erfindung betrifft Kraftfahrzeuge mit Schüttgutmulde gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Diese Fahrzeuge sind für den Transport verschiedener Schüttgüter auf der Straße bestimmt, z. B. für schwere Schüttgüter geeignet, worunter u. a. Kies, Split o. dgl. fallen. Der Schüttgutmuldenaufbau kann als Mehrseitenkipper und auch als Hinterkipper eingerichtet sein. Er läßt sich infolge seiner variablen Bordwände auf unterschiedliche Füllvolumina einstellen. Derartige Fahrzeuge sind besonders praktisch, weil ihre maximale Beladung weitgehend vom Schüttgut unabhängig ist. Sie können daher mit Hilfe ihrer variablen Bordwände von Leichtschüttgütern, beispielsweise Getreide auf schwere Schüttgüter o. a. der vorstehend beschriebenen Art und umgekehrt umgerüstet werden.
Es ist aus der Praxis bereits bekannt, bei Kraftfahrzeugen mit Schüttgutmulden deren Transportvolumen mit Hilfe sogenannter Aufsetzer zu verbessern. Dabei handelt es sich um eine fest eingestellte Erhöhung der Längswände der Mulde, wobei die Aufsetzer mit Haken und Ösen auf den oberen Enden der Mulde befestigt und nach Gebrauch wieder gelöst und beiseite gestellt werden. In der Praxis wird indessen von derartigen Fahrzeugen ein Höchstmaß an rationeller Handhabung verlangt, da hiervon entscheidend die Transportkosten abhängen, zumal wenn der Fahrer des Fahrzeuges allein mit den Aufsetzern umgehen muß, was den Regelfall darstellt.
Die Erfindung geht daher einen anderen Wegen, dessen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist. Weitere
Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung wird die Handhabung der Mulde bei der Erhöhung und dementsprechend auch bei der Verminderung des Rauminhaltes die Muldenwände mit den Wandsegmenten entscheidend verbessert, da die Wandsegmente mit den Muldenwänden zusammenhängen und weil dadurch das Fahrzeug bereits die zur Einstellung des Rauminhaltes erforderlichen Mittel enthält, so daß diese nicht aufgenommen oder beiseite gestellt werden müssen. Dadurch, daß erfindungsgemäß ferner die Wandsegmente, deren Anzahl grundsätzlich beliebig ist, die Muldenwände überdecken, bleibt in der Ausgangsstellung der durch die Höhe der Muldenwände vorgegebene Rauminhalt erhalten und kann bedarfsweise vergrößert, sowie danach wieder auf seinen Ursprungswert zurückgeführt werden. Da erfindungsgemäß schließlich auch mehrere ausgehobene Stellungen der Wandsegmente vorgesehen sind, lassen sich mit einem Wandsegment auf einfache Weise mehrere unterschiedliche Füllvolumina einstellen, die für das jeweilige Transportgut optimal sind.
Bei Verwirklichung der Erfindung muß naturgemäß mit dem Auftreten von erheblichen Wand- bzw. Böschungsdrücken des Füllgutes in der Mulde gerechnet werden. Gleichwohl müssen die Wandsegmente nicht nur voll funktionstüchtig gehalten werden, sondern auch in der Lage sein, die Belastungen an den Muldenwänden abzutragen. Das kann mit den Merkmalen der Ansprüche 2 und 3 erfolgreich gewährleistet werden. Dadurch, daß die bei einer solchen Ausführungsform die Wandsegmente an den Bordwänden geführt werden, läßt sich nicht nur die gegenseitige Zuordnung der Wandsegmente und der Bordwände aufrecht erhalten, sondern auch die beschriebene Möglichkeit einer mehrfachen Einstellbarkeit des Füllvolumens der Mulde optimal nutzen. Werden außerdem die Führungen als knicksichere
Verbindungen der Wandsegmente mit den Muldenwänden ausgeführt, so entfallen für das sichere Abtragen der insbesondere bei Erhöhung des Füllvolumens der Mulde anwachsenden Böschungsdrücke gesonderte Einrichtungen durch Übernahme dieser Funktion in die Führung, so daß sich der gesamte Aufbau der Mulde entsprechend vereinfacht .
Die Handhabung des neuen Fahrzeuges kann praktisch ohne Einschränkung der möglichen Transportkapazitäten von dem Fahrer übernommen werden, da die Handhabung stark vereinfacht ist- Dennoch läßt sich diese mit den Merkmalen des Anspruches 4 weiter optimieren. Dabei ist für einen hydraulischen Antrieb der Wandsegmente gesorgt, der dem Fahrer jegliche körperliche Anstrengung erspart und außerdem weitgehend unabhängig von den verschiedenen Widerständen ist, die die Wandsegmente den Führungen entgegensetzen können.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Muldenaufbauten, wie sie vor allem von Aufliegern verwendet werden, wobei die Muldenwände vorzugsweise aus stranggepreßten Profilen bestehen. Diese meistens aus Aluminium bestehenden Mulden weisen regelmäßig auf dem oberen Rand der Muldenlängswände, die erfindungsgemäß bevorzugt weiter entwickelt werden, horizontale Hohlprofile auf, welche nicht nur die Hohlräume der Muldenwände von oben verschließen und vor Beschädigungen, insbesondere bei mechanischer Beladung, z. B. durch Radlader schützen, sondern auch vielfach weitere Aufgaben übernehmen, können, z. B. auch als Führungen von Faltdächern benutzt werden. Bei solchen Mulden erweist sich die Ausführungsform gemäß Anspruch 5 als vorteilhaft, weil durch die Aufhängung der Wandsegmente an dem Verstärkungsprofil solche unterschiedlichen Aufgaben und Funktionen auch bei Vergrößerung des Füllvolumens
gemäß der Erfindung voll von den Profilen auch weiterhin übernommen werden können.
Erfahrungsgemäß führt der vielfache Transport von Schüttgütern im Muldenaufbau häufig zu Schüttgutrückständen, welche die Gängigkeit von mechanischen Teilen verschlechtern oder ganz blockieren, wenn sie solchen Verschmutzungen ausgesetzt werden. Die Belastung der Wandsegmente durch solche und ähnliche schädliche Auswirkungen lassen sich auf besonders einfache Weise mit den Merkmalen des Anspruches 6 weitgehend vermeiden. Dadurch, daß bei dieser Ausführungsform die oberen Wandsegmente an den vorstehend erörterten Verstärkungsprofilen der Mulde aufgehängt sind und sich lediglich auf den Innenseiten der ihnen zugeordneten Muldenwände abstützen, tritt insbesondere dann, wenn die Verschmutzungen sich an diesen Teilen der Mulde auszuwirken beginnen eine Art Selbstreinigungswirkung der Wandsegmente auf den Innenseiten der Muldenwände auf. Dieser Effekt bewirkt bei jeder Betätigung der Wandsegmente ein Abtragen von Verunreinigungen und hilft deshalb, Blockierungen auszuschließen, ohne daß jedes Mal der Fahrer eingreifen muß. Außerdem wirkt sich die Abstützung der Wandsegmente auf den Innenseiten der Bordwände auch in einer Vereinfachung des Gesamtaufbaus aus, da die Wandsegmente mit einfachen Blechen verwirklicht werden können, falls dies gewünscht wird.
Andererseits lassen sich ähnliche Wirkungen auch mit den Merkmalen des Anspruches 7 erreichen, weil die Innenwandsegmente mit den Verstärkungsprofilen aus der Bordwand teleskopierbar sind. In diesen Fällen sollten allerdings die Teleskopführungen entsprechend dicht gestaltete werden. Insgesamt ergibt sich dann jedoch eine gedrängte Bauweise, bei der die Wandsegmente bis auf das Verstärkungsprofil in den Bordwänden ganz oder
teilweise verschwinden, je nach dem die Mulde mit ihrem festliegenden Füllvolumen oder mit vergrößerten Füllvolumina gefahren wird.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht einen Auflieger gemäß der Erfindung mit maximalem Füllvolumen,
Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung den Auflieger mit vermindertem Füllvolumen,
Fig. 3 im teilweisen senkrechten Schnitt durch die Mulde den Zustand des Aufliegers nach Fig. 1,
Fig. 4 in der Fig. 3 entsprechender Darstellung den Zustand des Aufliegers nach Fig. 2,
Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung in der Fig. 3 entsprechenden Darstellung, und
Fig. 6 den abgeänderten Gegenstand nach Fig. 5 in der Fig. 4 entsprechender Darstellung.
Der aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Auflieger stellt ein Kraftfahrzeug 1 dar, welches aus einer Zugmaschine 2 mit Sattelkupplung 3 und einem Auflieger 4 zusammengestellt ist. Der Auflieger hat einen Aufbau aus einer Schüttgutmulde 5, welche als Hinterkipper ausgebildet ist. Dazu weist das Aufliegerchassis 6 einen hydraulischen Kippzylinder 7 auf. Dieser ist mit der vorderen Stirnwand 8 der Mulde 5 verbunden, deren Rückseite mit Hilfe einer Schwenkklappe 9 verschließbar ist.
Der Rauminhalt der Schüttgutmulde b ist mit Hilfe nachfolgend zu beschreibender variabler Muldenlängswände 9 einstellbar. Dabei handelt es sich um die beiden in Muldenlängsrichtung verlaufenden Bordwände, von denen die mit 9 in Fig. 2 bezeichnete Bordwand die in der Zeichenebene liegende Längswand darstellt. Die dahinter liegende Bordwand ist nicht sichtbar, verläuft aber parallel zur Bordwand 9. Da das Füllvolumen einstellbar ist, entspricht die Gesamthöhe der Stirnwand 8 und der Klappe 9 dem Füllvolumen, so daß diese Querwände nicht variabel gestaltet sind.
Die Bordwände hängen mit jeweils einem Wandsegment 10 zusammen, welches sich zwischen den Querwänden 8 und 9 in Muldenlängsrichtung erstreckt. Da die beiden Längswände insoweit identisch ausgebildet sind, genügt es, im folgenden das Fahrzeug anhand der Muldenwand 9 und ihres Wandsegmentes 10 weiter zu beschreiben.
Das Wandsegment 10 ist zur Vergrößerung des Rauminhaltes der Mulde 5 aus ihrer im wesentlichen die Bordwand überdeckenden Ausgangsstellung nach Fig. 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel in eine oder mehrere weitere ausgehobenen Stellungen ver- und einstellbar. Dies geschieht gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 durch Führung des Wandsegmentes 10 an mehreren Stellen, welche durch die schematischen Darstellungen der Fig. 1 bei 11 bis 16 ersichtlich sind. Diese Führungen sind aus den Darstellungen Fig. 3 bis 6 ersichtlich.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 ist das aus Hohlprofilen bestehende Wandsegment 10 in der im Schnitt dargestellten Kulisse 17 geführt, welche in der Bordwand 9 untergebracht ist. Die Kulisse dient ihrerseits zur knicksicheren Führung der Kolbenstange eines oder mehrerer hydraulischer Schubkolbengetriebe, deren feststehender Zylinder 19 ebenfalls in der Bordwand 9
vollständig untergebracht und bei 20 gelenkig abgestützt ist. Die Kulisse 17 erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Höhe der Bordwand 9 und ermöglicht es auf diese Weise, die Unterkante 21 des Wandsegmentes auf der Stirnseite 22 des beschriebenen hydraulischen Schubkolbengetriebes, nämlich seiner Kolbenstange 18 abzustützen.
Die Oberkante 23 des Wandsegmentes 10 ist mit einem Hohlprofil 24 verschlossen, dessen nach innen geneigte Oberseite 25 abgelagertes Schüttgut nach innen in die Mulde umleitet und außerdem das Wandsegment vor mechanischen Beschädigungen beim Beladen schützt.
Wie sich aus den beiden Fig. 3 und 4 ergibt, läßt sich das Wandsegment 10 mindestens um ca. 400 mm mit Hilfe der Schubkolbengetriebe aus seiner in Fig. 4 dargestellten Ausgangsstellung in die zur Vergrößerung des Füllvolumens der Mulde erforderliche ausgehobene Stellung verstellen. In der Ausgangsstellung schützt das Profil 24 die Muldenwand vor Beschädigungen, da es dessen Oberkante 26 ebenso verschließt wie die Teleskopführung 17 und das Wandsegement 10. Dazu hat das Profil 24 parallele Leisten 27, 28, welche die Oberkante 26 einschließen, wodurch die Verschmutzungsgefahr der Teleskopführung nahezu ausgeschlossen ist.
Aus der Fig. 3 ist ferner ersichtlich, daß in der ausgefahrenen Stellung ein längerer unterer Abschnitt 29 des Wandsegmentes 10 in der Kulisse 17 verbleibt. Dadurch entsteht eine knicksichere Verbindung, die allgemein in Fig. 3 mit 30 bezeichnet ist und ausschließt, daß das Wandsegment oder der Einfluß des Böschungsdruckes des Schüttgutes nach außen abgeknickt wird. Ebenso verhindert die Kulisse 17 der Kolbenstange 18 des allgemein mit 31 bezeichneten hydraulischen Schubkolbengetriebes ebenso wie die Abstützung des Wandsegmentes 10
auf der Stirnseite 22 der Kolbenstange das Abknicken der Kolbenstange 18 in ihrer Führung 32 des Zylinders 19 und dadurch das Undichtwerden des Schubkolbengetriebes 31 an dieser Stelle.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 mehrfach. Zunächst ist an dem Verstärkungsprofil 24 das Wandsegment 10 aufgehängt und auf der Innenseite 32 der Bordwand 9 abgestützt. Sodann besteht das Wandsegment aus einem Blechausschnitt 33, dessen freie untere Kante mit einer U-förmigen Ummantelung 34 versehen ist, die auf der Innenseite 32 der Bordwand 9 läuft, sobald mit Hilfe des Schubkolbengetriebes 31 und der mit ihm zusammenwirkenden weiteren, aus den Fig. 5 und 6 aber nicht ersichtlichen Schubkolbengetrieben das Wandsegement ausgehoben oder in seiner Ausgangsstellung nach Fig. 6 zurückgeführt wird. Dadurch ergibt sich der eingangs beschriebene Reinigungseffekt, welche das Blockieren der Wandsegmente im wesentlichen ausschließt.
Zwar sind in der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 die Schubkolbengetriebe 31 ebenfalls in der Bordwand 9 angeordnet. Sie sind dort auch wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich mit einer Führung versehen, die das Abknicken der Kolbenstange vermeidet. Die Kolbenstange selbst ist mit einer Verlängerung 35 versehen, deren oberes Ende mit dem Verstärkungsprofil 24 verbunden ist und auf deren unterem Ende sich die Kolbenstange 18 mit ihrer Stirnseite abstützt. Dadurch ist eine knicksichere Verbindung der Kolbenstange mit dem Verstärkungsprofil 24 gewährleistet, die Undichtigkeit an der Kolbenstangenführung 32 vermeidet.
Das Wandsegmentblech 33 ist an die Innenseite 35 des Verstärkungsprofils 24 angeheftet und bewegt sich daher zwangsläufig bei Betätigung der Schubkolbengetriebe 31
mit diesem. Die Anzahl der Schubkolbengetriebe ist grundsätzlich beliebig, doch genügen regelmäßig zwei bis drei Schubkolbengetriebe je Bordwand, um ein gleichmäßiges Ausheben und Einziehen der Wandsegmente 10 zu gewährleisten. Die Schubkolbengetriebe, die jeweils einer Bordwand 9 zugeordnet sind, sind auf Gleichlauf geschaltet, wodurch ihre Kolbenstangen 18 synchron laufen.
Die in der Zeichnung angegebenen Maße eröffnen die Möglichkeit, die Höhe mehrfach einzustellen. Dadurch läßt sich das Volumen seinerseits einstellen. Bei den Ausführungsbeispielen läßt sich die ursprünglich 1.200 mm hohe Bordwand auf 1.400, 1.600, 1.800 oder sogar 2.000 mm mit Hilfe eines Wandsegmentes erhöhen und das Füllvolumen entsprechend vergrößern. Der maximalen Erhöhung entspricht nur teilweise die vorgegebene Höhe der Querwände, mit der das Volumen voll ausnutzbar ist.

Claims (13)

Ansprüche
1. Kraftfahrzeug (1) mit Schüttgutmulde (5), deren Rauminhalt mit Hilfe variabler Bordwände (9) einstellbar ist, die wenigstens in Muldenlängsrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordwände (9) mit einem oder mehreren Wandsegmenten zusammenhängen, die zur Vergrößerung des Rauminhaltes der Mulde (5) aus ihrer im wesentlichen die Bordwand (9) überdeckenden Ausgangsstellung in eine oder mehrere ausgehobene Stellungen verstellbar sind.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an die Bordwand (9) anschließende Wandsegment (10) ein- oder mehrfach geführt ist und die Führungen (13 - 16) den Bordwänden (9) zugeordnet sind.
3. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bordwänden (9) zugeordneten Führungen (13 - 16) als knicksichere Verbindungen (30) der Wandsegmente (10) mit den Bordwänden (9) ausgebildet sind.
4. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandsegmente (10) mit Hilfe hydraulischer Schubkolbengetriebe (31) ver- und einstellbar sind.
5. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Wandsegmente (10) ein Verstärkungsprofil
(24) der Bordwände (9) tragen, welches in der Ausgangsstellung die Bordwand (9) schützt.
6. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Wandsegment (10) an dem Verstärkungsprofil
(24) aufgehängt ist und sich auf der Innenseite (32) der Bordwand (9) abstützt.
7. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Wandsegmente (10) mit Ausnahme des Verstärkungsprofils (24) aus der Bordwand (9) teleskopierbar sind.
8. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkolbengetriebe (31) in den Bordwänden (9) untergebracht sind und ihr beweglicher Teil (18) knicksicher geführt ist.
9. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (18) der Schubkolbengebriebe (31) an dem Verstärkungsprofil (24) der Bordwand angreift.
10. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere, auf der Innenseite (32) der Bordwand (9) abgestützte Wandsegment (10) aus einem Blechausschnitt (33) besteht, der an das Verstärkungsprofil (24) angeheftet ist.
11. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
untere freie Kante des Wandsegmentbleches (33) mit einer durchgehenden Ummantelung (34) versehen ist.
12. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Wandsegment (10) auf der Stirnseite (22) der Kolbenstange (18) der Schubkolbengetriebe (31) abgestützt ist.
13. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (18) der Schubkolbengetriebe (31)
verlängert sind, die in der Kulisse (17) verlaufen und daß die Verlängerungen (35) gelenkig auf den
Stirnseiten der Kolbenstangen (18) abgestützt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106081520A (zh) * 2016-06-14 2016-11-09 湖州华新金属材料有限公司 一种防止滚落的金属材料轨道物流车系统
FR3035854A1 (fr) * 2015-05-07 2016-11-11 Cox Structure de transport munie d'une porte a coulissement vertical
FR3096939A1 (fr) * 2019-06-04 2020-12-11 Societe Industrielle D'applications Mécaniques Benne a rehausse mobile

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