DE29611255U1 - Ziergerüst - Google Patents
ZiergerüstInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/12—Supports for plants; Trellis for strawberries or the like
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ziergerüst zum Hochranken von Pflanzen nach dem Oberbegriff des Anspruchs
Ziergerüste zum Hochranken von Pflanzen sind allgemein bekannt und weisen üblicherweise einen Gerüstrahmen auf, der
ein im wesentlichen gleichmäßiges Muster von Rohranordnungen umgrenzt. Solche Anordnungen haben jedoch den Nachteil,
daß größere Pflanzgefäße nur seitlich angehängt werden können. Zudem ist die Sicht durch solche Ziergerüste
eingeschränkt.
Weiter gibt es Rankgerüste, die im wesentlichen nur einen aus Rohren geformten Bogen darstellen. Solche Ziergerüste
sind jedoch allein zum Hochranken von Pflanzen zu verwenden, ein Anhängen von Pflanzschalen an diese Gerüste
ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Ziergerüst zum Hochranken von Pflanzen zu schaffen, das sowohl als
Rankgerüst als auch als Abstützung für anzuhängende Pflanzgefäße dient und ansonsten keine Sichtbehinderung
darstellt.
Die Erfindung löst das Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen
wird auf die Ansprüche 2 bis 9 verwiesen.
Durch die Anordnung einer Quertraverse ist erreicht, daß ein erfindungsgemäßes Ziergerüst zum Anhängen von Pflanzgefäßen
ebenso genutzt werden kann wie zum Hochranken von Pflanzen.
Wegen der Ausbildung eines Fensters oberhalb der Quertraverse ist die Sichtbeeinträchtigung durch ein solches
Ziergerüst gering, andererseits kann aufgrund der Aufhängevorrichtung am Fenster auch eine größere Pflanzschale
frei schwebend angehängt werden.
Zur Verbesserung der Variabilität und ästhetischen Wirkung sowie der Standfestigkeit können vorteilhaft mehrere Gerüstrahmen
an ihren Seitenholmen miteinander verbunden werden, so daß sich ein zusammenhängendes Ziergerüst ergibt,
das nach Art eines Paravent aufgestellt werden kann.
Erfindungsgemäße Ziergerüste können entweder direkt auf den Boden gestellt oder in die Erde gesteckt oder zur Aufstellung
auf den Boden vorteilhaft mit Aufstellfüßen versehen
werden, wodurch sich ein besonders sicherer Stand ergibt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Ziergerüst mit einem Gerüstrahmen, und
Fig. 2 ein Ziergerüst mit drei miteinander verbundenen Gerüstrahmen.
Im einzelnen weist ein Ziergerüst 1 zumindest einen Gerüstrahmen 2 auf, der seitliche Holme 3 ausbildet, die im
unteren Bereich über eine Quertraverse 4 miteinander verbunden sind.
Die Quertraverse 4 kann dabei die seitlichen Holme 3 direkt oder indirekt verbinden. In jedem Fall ist die
Quertraverse 4 mit Abstand zu den unteren Enden 7 der seitlichen Holme 3 angeordnet, und oberhalb der Quertraverse
4 ist ein Fenster 5 ausgebildet, wobei eine Aufhängevorrichtung 6, insbesondere zur Anbringung von
Pflanzschalen, in diesem Fenster 5 angeordnet ist.
-A-
Wie in Fig. 1 dargestellt, kann das Fenster 5 von dem Gerüstrahmen
2 und der Quertraverse 4 umgrenzt sein, es sind jedoch auch andere Umgrenzungen des Fensters 5 möglich. In
jedem Fall bietet das Fenster 5 einerseits eine geringe Sichtbehinderung und andererseits durch die Aufhängevorrichtung
6 die Möglichkeit, zumindest eine Pflanzschale mittig in dem Fenster 5 anzuordnen.
Die Quertraverse 4 ist zum Einhängen von Pflanzbehältern
ausgebildet, vorteilhaft umfaßt die Quertraverse 4 dabei mehrere Rohrabschnitte 8, so daß Pflanzbehälter in verschiedenen
Höhen eingehängt werden können.
Wie in der Fig. 2 dargestellt, kann das Ziergerüst 1 mehrere an ihren Seitenholmen 3 miteinander verbindbare
Gerüstrahmen 2 umfassen. Die Gerüstrahmen 2 sind dabei lösbar aneinander festgelegt, so daß die Anzahl der miteinander
verbundenen Gerüstrahmen 2 variabel ist.
Dadurch daß die Verbindung zwischen den Gerüstrahmen 2 gelenkig ausgebildet ist, ist auch die Anordnung der Gerüstrahmen
2 nebeneinander variabel, beispielsweise können mehrere Gerüstrahmen 2 nach Art eines Paravents aufgestellt
werden; ebenso ist denkbar, die Gerüstrahmen 2 fluchtend nebeneinander oder im Halbrund aufzustellen.
Zur gelenkigen Verbindung der Gerüstrahmen 2 dienen
Gitterverbindungsstücke 9, die die Seitenholme 3 der Gerüstrahmen 2 umgreifen.
Gitterverbindungsstücke 9, die die Seitenholme 3 der Gerüstrahmen 2 umgreifen.
An den randwärtigen Gerüstrahmen 2 können die Gitterverbindungsstücke
9 auch eingesetzt werden, um nur einen
seitlichen Holm 3 des äußeren Gerüstrahmens 2 zu umgreifen und in der anderen Öffnung eine weitere Pflanzgefäßhalterung
10 aufzunehmen. Es ist auch möglich, die seitlichen Holme 3 von randwärtigen Gerüstrahmen 2 an beispielsweise
im Mauerwerk eingelassenen Befestigungselementen
festzulegen, um somit die Sturmsicherheit des Ziergerüstes 1 zu verbessern.
seitlichen Holm 3 des äußeren Gerüstrahmens 2 zu umgreifen und in der anderen Öffnung eine weitere Pflanzgefäßhalterung
10 aufzunehmen. Es ist auch möglich, die seitlichen Holme 3 von randwärtigen Gerüstrahmen 2 an beispielsweise
im Mauerwerk eingelassenen Befestigungselementen
festzulegen, um somit die Sturmsicherheit des Ziergerüstes 1 zu verbessern.
Das Ziergerüst 1 kann mit den unteren Enden 7 der Gerüstrahmen
2 entweder, insbesondere bei Ausbildung einer Paraventform mehrerer Gerüstrahmen, direkt auf den Boden gestellt werden, oder die unteren Enden 7 der Gerüstrahmen 2 können, da die Quertraverse 4 mit Abstand hierzu angeordnet ist, in die Erde gesteckt werden. Insbesondere für die einzelne Aufstellung von Gerüstrahmen 2 auf dem Boden können die unteren Enden 7 eines solchen Gerüstrahmens 2 mit Aufstellfüßen versehen werden, so daß auch hier ein
sicherer Stand gewährleistet ist.
2 entweder, insbesondere bei Ausbildung einer Paraventform mehrerer Gerüstrahmen, direkt auf den Boden gestellt werden, oder die unteren Enden 7 der Gerüstrahmen 2 können, da die Quertraverse 4 mit Abstand hierzu angeordnet ist, in die Erde gesteckt werden. Insbesondere für die einzelne Aufstellung von Gerüstrahmen 2 auf dem Boden können die unteren Enden 7 eines solchen Gerüstrahmens 2 mit Aufstellfüßen versehen werden, so daß auch hier ein
sicherer Stand gewährleistet ist.
Es ist möglich, die Gerüstrahmen 2 doppelt oder mit bereichsweisen
Verzierungen auszuführen, zusätzlich können die Aufhängevorrichtungen 6 in solche Verzierungen einge-
Verzierungen auszuführen, zusätzlich können die Aufhängevorrichtungen 6 in solche Verzierungen einge-
arbeitet sein und dabei auch aus der Ebene eines Gerüstrahmens 2 seitlich herausragen, etwa um mehrere
Pflanzgefäße gegenüberhängend aufzunehmen. Auch die Quertraverse 4 kann eine grundsätzlich andere Form haben, als
in den Figuren angedeutet. In jedem Fall wird sie jedoch mit Abstand zu den unteren Enden 7 der Seitenholme 3 angeordnet
sein, damit diese in den Erdboden gesteckt werden können. Weiterhin wird immer ein Fenster 5 zwischen der
Quertraverse 4 und Teilbereichen des Gerüstrahmens 2 gebildet werden.
Die seitliche Verbindung der Gerüstrahmen 2 muß nicht über Gitterverbinder 9 erfolgen, jedoch sind diese besonders
praktisch, da sie eine gelenkige Festlegung der einzelnen Gerüstrahmen 2 aneinander erlauben.
Als Material für ein solches Ziergerüst bieten sich insbesondere metallische Rohre oder Drähte an, es kommen jedoch
auch Hölzer oder Kunststoffe in Frage, wobei Kunststoffe den Vorteile großer Witterungsbeständigkeit aufweisen. Um
eine hinreichende Stabilität für den Einsatz von Kunststoffen zu gewährleisten, werden hier die seitlichen Holme
3 entweder dicker auszuführen oder durch eine fachwerkähnliche Konstruktion zu verstärken sein.
Claims (9)
1. Ziergerüst (1) zum Hochranken von Pflanzen mit einem seitliche Holme (3) aufweisenden Gerüstrahmen (2), dadurch gekennzeichnet , daß im unteren Bereich des Ziergerüsts (1)
eine die seitlichen Holme (3) des Gerüstrahmens (2) verbindende Quertraverse (4) mit Abstand zu den unteren
Enden (7) der seitlichen Holme (3) angeordnet ist, oberhalb der das Ziergerüst (1) ein zumindest eine Aufhängevorrichtung
(6) aufweisendes Fenster {5) umgrenzt.
2. Ziergerüst (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fenster (5) von Gerüstrahmen (2) und Quertraverse (4) begrenzt ist.
3. Ziergerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (4) zum Einhängen von Pflanzbehältern ausgebildet ist.
-2.
4. Ziergerüst {1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziergerüst (1) mehrere an ihren Seitenholmen (3.) miteinander verbindbare Gerüstrahmen
(2) umfaßt.
5. Ziergerüst (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gerüstrahmen (2) lösbar aneinander festgelegt sind.
6. Ziergerüst (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Gerüstrahmen {2) gelenkig ausgebildet ist.
7. Ziergerüst (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß die Verbindung die Seitenholme
(3) der Gerüstrahmen (2) umgreifende Gitterverbindungsstücke
(9) umfaßt.
8. Ziergerüst (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß randwärtige Gerüstrahmen (2) an ihren äußeren Seitenholmen (3) Gitterverbindungsstücke (9)
zur Aufnahme weiterer Pflanzgefaßhalterungen {10) aufweisen.
9. Ziergerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden (7) der Seitenholme (3) mit Aufstellfüßen versehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29611255U DE29611255U1 (de) | 1996-06-28 | 1996-06-28 | Ziergerüst |
DE29711191U DE29711191U1 (de) | 1996-06-28 | 1997-06-27 | Ziergerüst |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29611255U DE29611255U1 (de) | 1996-06-28 | 1996-06-28 | Ziergerüst |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29611255U1 true DE29611255U1 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=8025756
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29611255U Expired - Lifetime DE29611255U1 (de) | 1996-06-28 | 1996-06-28 | Ziergerüst |
DE29711191U Expired - Lifetime DE29711191U1 (de) | 1996-06-28 | 1997-06-27 | Ziergerüst |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29711191U Expired - Lifetime DE29711191U1 (de) | 1996-06-28 | 1997-06-27 | Ziergerüst |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29611255U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018015013A1 (de) * | 2016-07-20 | 2018-01-25 | Uwe Dominik | Mechanische wachstums- und/oder standhilfe für pflanzen |
-
1996
- 1996-06-28 DE DE29611255U patent/DE29611255U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-06-27 DE DE29711191U patent/DE29711191U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018015013A1 (de) * | 2016-07-20 | 2018-01-25 | Uwe Dominik | Mechanische wachstums- und/oder standhilfe für pflanzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29711191U1 (de) | 1997-08-28 |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960926 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990906 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20021231 |