DE29610108U1 - Verteiler- und Zustellerwagen - Google Patents
Verteiler- und ZustellerwagenInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteiler-bzw. Zustellerwagen,
bestehend aus einem aus Rahmenholmen und Quertraversen gebildeten und mit einer durch einen angeschlossenen Griffbügel
gebildeten Lenkeinrichtung sowie gegebenenfalls mit einer Hilfseinrichtung
zum Überwinden stufenförmiger Fahrbahnversetzungen ausgestatteten, Wagenchassis, welches über eine hintere durch
Bockrollen gebildete und eine durch zwei voneinander unabhängig um je eine vertikale Achse schwenkbare vordere Lenkrollen gebildete
Laufachse gegen den Boden abgestützt und mit einem Aufbau zur Aufnahme des zu transportierenden Zustell-oder Verteilgutes
ausrüstbar ist, wobei eine der beiden Laufachsen des Wagens vermittels
ihren Rollen {Bock-oder Lenkrollen) zugeordneter, unter Last anlaufender, drehricntungsumkehrbarer Elektromotoren als
Antriebsachse und die andere als geschleppte Achse ausgebildet ist, und wobei die Energieversorgung der Elektromotoren durch
eine Steu-ereinrichtung beherrscht ist, welche gleichzeitig wenigstens einen manuell betätigbaren Hauptschalter zum Ein-und
Ausschalten der Energieversorgung und wenigstens eine in Abhängigkeit von wenigstens einem die am Griffbügel ausgeübte Zug-
oder Schubkraft bzw. Lenkkraft erkennenden und in ein Steuersignal umsetzenden Kraftmesser gesteuerte Regeleinrichtung
umfaßt.
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1549 D
Um die Zustellung bzw. Verteilung größerer Mengen an eine Vielzahl
von Empfängern zuzustellender bzw. zu verteilender Materialien oder Mitteilungen und dergl. bei geringstmöglicher körperlicher
Belastung der Zustell- oder Verteilerperson zu bewerkstelligen ist in der DE-OS 195 05 309 der eingangs beschriebene,
motorgetriebene Verteiler-bzw. Zustellerwagen vorgeschlagen worden.
Ein dieserart ausgestatteter Zustell-bzw. Verteilerwagen entlastet den Verteiler von dem für das Bewegen des Wagens erforderlichen
Kraftaufwand, wobei die in Abhängigkeit von der am Griffbügel angreifenden Zug-bzw. Schubkraft geregelte Energieversorgung
des Antriebsmotors nicht nur eine Anpassung der Antriebsleistung an die vom Zusteller bzw. Verteiler beabsichtigte
Fahrgeschwindigkeit und zwar unabhängig vom Umfang der Beladung, d.h. dem momentanen Gesamtgewicht, des Wagens und unabhängig von
Steigungs-oder Gefällestrecken, sondern auch einen sparsamen Energieverbrauch gewährleistet. Bei der bekannten Bauart eines
solchen Verteiler-bzw. Zustellerwagens ist vorgesehen, daß der Griffbügel nach Art eines Fahrradlenkers ausgebildet und über
eine durch einen einzigen Holm gebildete Verbindung mit dem Wagenchassis verbunden ist und daß für die Steuerung der Energieversorgung
der Elektromotoren ein die Verwindung des Holmes nach Richtung und Größe erkennender Sensor verwendet wird. Der Einsatz
eines außer Druck-und Zugkräften auch noch Verwindungskräfte erkennenden und in Steuersignale für die Energieversorgung
der Antriebsmotoren umsetzenden Sensors erfordert einen
hohen technischen und wirtschaftlichen Aufwand und begrenzt dabei zugleich auch noch die Möglichkeiten zur Festlegung einer
Einschaltschwelle für den Wagenantrieb erheblich.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Zustellbzw. Verteilerwagen der eingangs genannten Bauart dahingehend zu
verbessern, daß er insbesondere hinsichtlich der Steuerung seines Antriebes mit einem geringstmöglichen wirtschaftlichen und
technischen Aufwand herstellbar und hinsichtlich der Handhabung im Betrieb ergonomisch günstig gestaltet und zugleich optimal
manövierbar sowie absolut betriebssicher ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verteiler-bzw. Zustellwagen der
eingangs genannten Bauart erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß der Griffbügel aus einem rohrförmigen Profilmaterial
besteht und insgesamt als etwa U- förmiger Schiebebügel ausgebildet ist, wobei die freien Enden der beiden Profilschenkel
der U-Form im wesentlichen vertikal aufragend und starr an das Wagenchassis angeschlossen sind und wobei der Profilgrund
der U-Form einen zumindest zum Benutzer hin abgewinkelten Bügel bildet und daß an jedem der beiden Profilschenkel des Schiebebügels
je ein Sensor bzw. Moment-oder Kraftmesser angeordnet ist. Die Ausbildung des Griffbügels als Schiebebügel ergibt
zunächst neben einer ergonomisch optimal gestalteten Handhabbarkeit zugleich auch eine excellente Manövrierbarkeit des Wagens
und gestattet darüberhinaus noch eine Vereinfachung der Steuereinrichtung für die Regelung der Energieversorgung der
Antriebsmotoren.
Insbesondere ergibt sich eine vorteilhafte Verwirklichungsmöglichkeit
daraus, daß die beiden Sensoren bzw. Moment-oder Kraftmesser bezüglich des Profilmaterials des Schiebebügels innenliegend
angeordnet sind und jeweils als lineare, ausschließlich in
*♦- 7.« «- *» *>
·· 1 549 D
Wagenlängsrichtung gerichtete Kräfte erfassende Kraft-oder Momentmeßeinrichtung
ausgebildet sind. Damit können Sensoren bzw. Kraft-oder Momentmesser eingesetzt werden, welche lediglich in
einer Ebene wirkende Kräfte erfassen und sich daher zum einen durch eine verhältnismäßig einfache und damit kostengünstige
Bauart auszeichnen und welche es zum anderen zugleich auch ermöglichen die Einschaltschwelle des Antriebes des Wagens wenigstens
innerhalb gewisser Grenzen exakter festzulegen, so daß sich der Wagen nicht infolge unbeabsichtigter Berührungen unbeabsichtigt
in Bewegung setzen kann, sondern vielmehr eine gewisse Mindestkraft am Schiebebügel angreifen muß, um eine Inbetriebnahme
bzw. ein Anlaufen der Elektromotoren auszulösen. Selbstverständlich kann ergänzend auch ein den Sensoren nachgeschaltetes
Zeitglied oder dergl. vorgesehen sein, welches dafür sorgt, daß eine Inbetriebnahme bzw. ein Anlaufen der Elektromotoren
nur bei über einen gewissen Zeitraum hin am Schiebebügel angreifender Krafteinwirkung ausgelöst wird, so daß auch
ein verhältnismäßig hartes Anrempeln des Schiebebügels noch keine eigenständige Bewegung des Wagens auslösen kann. Damit
gewährleistet die vorgeschlagene Ausbildung des Schiebebügels die in Verbindung mit dieser mögliche Anwendung zweier jeweils
einem der beiden Elektromotoren zugeordneter Kraft-oder Momentmesser
im Ergebnis auch eine wesentliche Verbesserung der Betriebssicherheit eines solchen Wagens.
Dies insbesondere dann, wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungform
vorgesehen ist, daß jeder der beiden Sensoren bzw. Moment-oder Kraftmesser jeweils einem der beiden Elektromotoren
der Antriebsachse und zwar jeweils dem an der gleichen Wagen-
seite angeordneten Elektromotor zugeordnet ist, derart, daß jeder der beiden Antriebsmotoren einer Achse ausschließlich von
dem mit ihm gleichseitig angeordneten Kraft-oder Momentmesser
bzw. Sensor lediglich eine der in der entsprechenden Richtung an dem zugehörigen Schenkel des Schiebebügels wirkenden Schub-oder
Zugkraft entsprechende Energiezufuhr in Vorwärts oder Rückwärtsfahrtrichtung
zugeteilt erhält. Daraus resultiert, daß bei symetrischem
bzw. mittigem Kraftangriff am Schiebebügel beide Antriebsmotoren gleichmäßig mit einer der Größe der am Schiebebügel
ausgeübten Schub-oder Zugkraft entsprechenden Energiemenge in Vorwärts-oder Rückwärtsfahrtrichtung versorgt werden, so daß
der Wagen geradlinig und mit einer der Größe der am Schiebebügel ausgeübten Kraft entsprechenden Geschwindigkeit entweder vorwärts
oder rückwärts fährt. Bei unsymetrischem, insbesondere auch einseitigem Kraftangriff am Schiebebügel werden die beiden
Antriebsmotoren zwar noch richtungsgleich aber entsprechend der Asymetrie des Kraftangriffes mit unterschiedlichen Energiemengen
versorgt, so daß der Wagen eine Kurve mit einem der Größe der Asymetrie des Kraftangriffes am Schiebebügel entsprechenden Radius
fährt. Bei von der einen zur anderen Wagenlängsseite entgegengesetzt gerichtetem Kraftangriff am Schiebebügel werden die
Antriebsmotoren in entgegengesetzten Richtungen mit Energie versorgt, so daß der Wagen auf der Stelle dreht.
Für die Anordnung und Ausbildung der Sensoren als Kraft-oder Momentmesser stehen hierbei wenigstens zwei Möglichkeiten zur
Verfugung, in der Weise, daß im Bereich der Fußteile der Profilschenkel
des Schiebebügels angeordnete Sensoren als Momentmesser und im Bereich des Bügels des Schiebebügels angeordnete Sensoren
zweckmäßigerweise als Kraftmesser ausgebildet sind. In jedem Fall sind die Sensoren, seien sie nun als Kraft-oder als Momentmesser
ausgebildet, in an sich bekannter Weise zur Erzeugung eines die angreifende Kraft bzw. das angreifende Moment wiederspiegelnden
Steuerstromes zur Ansteuerung der Steuereinrichtung für die Energiezufuhr für den jeweils zugehörigen bzw. gleichseitig
angeordneten Elektromotor ausgebildet sind. In einer bevorzugten Auswahl der Anordnung und Ausbildung der Sensoren
kann jedoch vorgesehen sein, daß diese als Momentmesser ausgebildet und im Fußbereich der Profilschenkel des Schiebebügels
angeordnet sind, was bei einfacherer Ausbildung der Sensoren und des jeweils nachgeschalteten Steuerkreises eine größere Unempfindlichkeit
der Ansteuerung der Elektromotoren gegenüber unbeabsichtigten Berührungen des Schiebebügels ermöglicht.
In weiterer Vervollkommnung des Wagens ist weiter vorgesehen,
daß der Schiebebügel in sich torsionssteif ausgebildet ist, was zum einen dadurch erreicht werden kann, daß der Schiebebügel
wenigstens eine Aussteifung aufweist.
Eine hinreichend torsionssteife Ausbildung des Schiebebügels kann aber auch auf andere Weise erreicht werden, insbesondere
durch die Ausbildung seines Profilquerschnittes, insbesondere in der Weise, daß der Schiebebügel aus einem Profilmaterial mit
lediglich in einer Ebene symetrischem Profilquerschnitt, z.B.
einem ovalen Profilquerschnitt, gebildet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
im Einzelnen beschrieben.
... &khgr;&agr;*. .. 1549 D
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schematische schaubildliche Darstellung des
Chassis samt ersten Anordnung der Sensoren im Schiebebügel einen Verteiler-bzw. Zustellerwagens;
Figur 2 eine Einzelheit zu Figur 1 im vergrößerten Maßstab; 10
Figur 3 eine schematische schaubildliche Darstellung des Chassis samt einer abgewandelten Anordnung der
Sensoren im Schiebebügel eines Verteiler-bzw. Zustellerwagens.
15
15
Das Chassis der in der Zeichnung schematisch dargestellten Verteiler-bzw.
Zustellerwagen besteht im wesentlichen aus einem umlaufenden Profilmaterialrahmen 1, an dem einerseits Aufstandsflächen
2 für einen nicht näher dargestellten Wechselaufbau und andererseits Achsträger 3 für starre Bockrollen 4 sowie vermittels
eines Querträgers 5 die den vorderen Lenkrollen 6 zugeordneten Lenkrollenaufhängungen bildenden Joche 7 angeschlossen
sind. In einer Einschubhalterung 8 des Wagenchassis ist in einem Batteriekasten 9 ein Satz Batterien oder Akkumulatoren aufgenommen.
Neben dem Batterie- oder Akkumulatorensatz ist ferner eine elektronische Steuerschaltung 10 untergebracht, wobei die Steuerschaltung
10 die Regelung der Energieversorgung von den Bockrollen 4 zugeordneten und als Radnabenmotoren ausgebildeten,
unter Last anlaufenden sowie drehrichtungsumkehrbaren Elektro-
-11 .··..·' .".."1549 D
motoren 11 übernimmt und mit diesen über Steuer-und Versorgungsleitungen
12 verbunden ist. Der Signalerzeugung für die Steuerschaltpung 10 sind in der Ausführungsform nach Figur l als
Momentmesser ausgebildete Sensoren 13 zugeordnet, von denen Iediglich
eine schematische Darstellung 13 gezeigt ist.
An den Profilmaterialrahmen 1 ist weiterhin vermittels zweier
Klemmhülsen 17 starr ein Schiebebügel 18 angeschlossen. Der insgesamt etwa U-förmig ausgebildete Schiebebügel 18 besteht,
wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, aus einem rohrförmigen Profilmaterial und ist über die freien
Enden seiner beiden Profilschenkel 14 im wesentlichen vertikal
aufra-gend und starr an das Wagenchassis 1 angeschlossen. Der Profilgrund der U-Form des Schiebebügels 18 bildet einen bei 15
zum Benutzer hin abgewinkelten Bügel 16. In jedem der beiden Profilschenkel 14 des Schiebebügels 18 ist im Bereich deren
Fußteiles je ein als Momenmesser ausgebildeter Sensor 13 angeordnet, wobei die beiden Sensoren 13 jeweils bezüglich des Profilmaterials
des Schiebebügels 18 innenliegend angeordnet und jeweils als lineare, lediglich in einer Ebene ausschließlich in
Wagenlängsrichtung gerichtete Momente erfassende Meßeinrichtung
ausgebildet sind. Jeder der beiden Sensoren 13 ist jeweils einem der beiden Elektromotoren 11 der Antriebsachse und zwar jeweils
dem an der gleichen Wagenseite angeordneten Elektromotor 11 zugeordnet, derart, daß jeder der beiden Antriebsmotoren einer
Achse von dem mit ihm gleichseitig angeordneten Sensor 13 lediglich eine der in der entsprechenden Richtung an dem zugehörigen
Schenkel des Schiebebügels 18 wirkenden Schub-oder Zugkraft entsprechende Energiezufuhr in Vorwärts oder Rückwärtsfahrtrichtung
zugeteilt erhält. Daraus resultiert, daß bei symetrischem
-12- ....."1549D
bzw. mittigem Kraftangriff am Schiebebügel 18 beide Antriebsmotoren
11 gleichmäßig mit einer der Größe der am Schiebebügel ausgeübten Schub-oder Zugkraft entsprechenden Energiemenge in
Vorwärts-oder Rückwärtsfahrtrichtung versorgt werden, so daß der
Wagen geradlinig entweder vorwärts oder rückwärts fährt. Bei unsymetrischem Kraftangriff am Schiebebügel 18 werden die beiden
Antriebsmoto-ren 11 zwar noch richtungsgleich aber entsprechend der Asymetrie des Kraftangriffes mit unterschiedlichen Energiemengen
versorgt, so daß der Wagen eine Kurve mit einem der Größe der Asymetrie des Kraftangriffes am Schiebebügel entsprechenden
Radius fährt. Bei von der einen zur anderen Wagenlängsseite entgegengesetzten
Kraftangriff am Schiebebügel 18 werden die Antriebsmotoren 11 in entgegengesetzten Richtungen mit Energie
versorgt, so daß der Wagen auf der Stelle dreht.
Der Schiebebügel in sich torsionssteif ausgebildet, was im gezeigten
Ausführungsbeispiel durch eine in gestrichelten Linien angedeutete Aussteifung 19 erreicht ist.
In der Ausführungsform nach Figur 3 ist in jedem der beiden
Profilschenkel 14 des Schiebebügels 18 ist je ein als Kraftmesser ausgebildeter Sensor 33 im Bereich des Bügels angeordnet,
wobei die beiden Sensoren 33 gleichfalls jeweils bezüglich des Profilmaterials des Schiebebügels 18 innenliegend angeordnet und
jeweils als lineare, lediglich in einer Ebene ausschließlich in Wagenlängsrichtung gerichtete Kräfte erfassende Meßeinrichtung
ausgebildet sind. Woraus gleichfalls resultiert, daß bei symetrischem bzw. mittigem Kraftangriff am Schiebebügel 18 beide
Antriebsmotoren 11 gleichmäßig mit einer der Größe der am Schiebebügel ausgeübten Schub-oder Zugkraft entsprechenden Energiemenge
in Vorwärts-oder Rückwärtsfahrtrichtung versorgt werden.
Claims (8)
1) Verteiler-bzw. Zustellerwagen, bestehend aus einem aus Rahmenholmen
und Quertraversen gebildeten und mit einer durch einen angeschlossenen Griffbügel gebildeten Lenkeinrichtung
sowie gegebenenfalls mit einer Hilfseinrichtung zum Überwinden stufenförmiger Fahrbahnversetzungen ausgestatteten, Wagenchassis,
welches über eine hintere durch Bockrollen gebildete und eine durch zwei voneinander unabhängig um je
eine vertikale Achse schwenkbare vordere Lenkrollen gebildete Laufachse gegen den Boden abgestützt und mit einem
Aufbau zur Aufnahme des zu transportierenden Zustell-oder Verteilgutes ausrüstbar ist, wobei eine der beiden Laufachsen
des Wagens vermittels ihren Rollen {Bock-oder Lenkrollen) zugeordneter, unter Last anlaufender, drehrichtungsumkehrbarer
Elektromotoren als Antriebsachse und die andere als geschleppte Achse ausgebildet ist, und wobei die Energieversorgung
der Elektromotoren durch eine Steuereinrichtung beherrscht ist, welche gleichzeitig wenigstens einen
manuell betätigbaren Hauptschalter zum Ein-und Ausschalten der Energieversorgung und wenigstens eine in Abhängigkeit
von wenigstens einem die am Griffbügel ausgeübte Zug-oder
Schubkraft bzw. Lenkkraft erkennenden und in ein Steuersignal umsetzenden Kraftmesser gesteuerte Regeleinrichtung
umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbügel aus einem rohrförmigen Profilmaterial besteht und insgesamt als etwa
U- förmiger Schiebebügel ausgebildet ist, wobei die freien Enden der beiden Profilschenkel der U-Form im wesentlichen
vertikal aufragend und starr an das Wagenchassis angeschlossen sind und der Profilgrund der U-Form einen zumindest zum
Benutzer hin abgewinkelten Bügel bildet und daß an jedem der beiden Profilschenkel des Schiebebügels je ein Moment-oder
Kraftmesser angeordnet ist.
2) Verteiler-bzw. Zustellerwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Moment-oder Kraftmesser bezuglieh
des Profilmaterials des Schiebebügels innenliegend angeordnet und als jeweils in einer Ebene wirkende, ausschließlich
in Wagenlängsrichtung gerichtete Kräfte erfassende
Sensoren ausgebildet sind.
3) Verteiler-bzw. Zustellerwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Moment-oder Kraftmesser
jeweils einem der beiden Elektromotoren der Antriebsachse und zwar jeweils dem an der gleichen Wagenseite angeordneten
Elektromotor zugeordnet ist.
4) Verteiler-bzw. Zustellerwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebebügel in sich torsionssteif
ausgebildet ist.
5) Verteiler-bzw. Zustellerwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schiebebügel wenigstens eine Aussteifung aufweist.
6) Verteiler-bzw. Zustellerwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebebügel aus einem
Profilmaterial mit lediglich in einer Ebene symetrischem Profilmaterial gebildet ist.
7) Verteiler-bzw. Zustellerwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren als Momentmesser
ausgebildet und im Bereich der Fußteile der Profilschenkel des Schiebebügels angeordnet sowie zur Erzeugung eines das
angreifende Moment wiederspiegelnden Steuerstromes zur Ansteuerung der Steuereinrichtung für die Energiezufuhr für den
jeweils zugehörigen bzw. gleichseitig angeordneten Elektromotor ausgebildet sind.
8) Verteiler-bzw. Zustellerwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren als Kraftmesser
ausgebildet und im Bereich des Bügels des Schiebebügels angeordnet sowie zur Erzeugung eines die angreifende Kraft wiederspiegelnden
Steuerstromes zur Ansteuerung der Steuereinrichtung für die Energiezufuhr für den jeweils zugehörigen
bzw. gleichseitig angeordneten Elektromotor ausgebildet sind.
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Family
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DE19623001A Ceased DE19623001A1 (de) | 1996-05-23 | 1996-06-08 | Verteiler- bzw. Zustellerwagen |
DE29610108U Expired - Lifetime DE29610108U1 (de) | 1996-05-23 | 1996-06-08 | Verteiler- und Zustellerwagen |
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DE10332421B4 (de) * | 2003-07-16 | 2007-10-04 | Its Industrie-Technik-Service Gmbh | Stapelbare Transportvorrichtung, insbesondere zum Transport von genormten Behältern und Paletten |
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1996
- 1996-06-08 DE DE19623001A patent/DE19623001A1/de not_active Ceased
- 1996-06-08 DE DE29610108U patent/DE29610108U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19623001A1 (de) | 1997-11-27 |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971106 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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