DE29609285U1 - Schwimmbrille - Google Patents

Schwimmbrille

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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B33/00Swimming equipment attachable to the head, e.g. swim caps or goggles
    • A63B33/002Swimming goggles
    • A63B33/004Swimming goggles comprising two separate lenses joined by a flexible bridge

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Description

SCHWIMMBRILLE
Die Erfindung betrifft eine Schwimmbrille, insbesondere betrifft sie eine Schwimmbrille, die Rahmen für die Sichtfenster, Dichtungseinheiten und eine Nasenbrücke aufweist, die einstückig ausgebildet sind, und welche auf wirksame Weise vor einer Deformation der Rahmen für die Sichtfenster schützt, wenn die Schwimmbrille verwendet wird.
Eine bekannte Schwimmbrille enthält zwei Rahmen für die Sichtfenster, zwei Sichtfenstereinheiten, eine Nasenbrücke, zwei Dichtungseinheiten und eine Kopfbefestigungeinheit. Die Rahmen für die Sichtfenster, die Nasenbrücke und die Dichtungseinheiten sind einstückig aus einem halbstarren Material mit geeigneter Flexibilität ausgebildet. Jeder Rahmen für die Sichtfenster weist eine im allgemeinen ringförmige Form auf und besitzt einen inneren Rand, der einen Bereich zum Fixieren der Sichtfenster bestimmt, sowie einen äußeren Rand, der einen Verbindungsabschnitt zur Brücke und einen Verbindungsabschnitt zur Befestigungseinheit auf der dem Verbindungsabschnitt zur Brücke gegenüberliegenden Seite aufweist, sowie vorderseitige und rückseitige Teile. Jeder Rahmen für die Sichtfenster ist mit einem schräg gestellten Anschlag- bzw. Stoppteil ausgebildet, das sich nach außen und nach hinten von dem Verbindungsabschnitt zur Befestigungseinheit erstreckt. Jedes Anschlagteil und der Verbindungsabschnitt zur Befestigungseinheit eines entsprechenden Rahmens für das Sichtfenster bestimmen zusammenwirkend dazwischen eine Eingriff soff nung. Die beiden Sichtfenstereinheiten sind jeweils an den vorderseitigen Teilen der Rahmen für die Sichtfenster in deren Sichtfensterfixierungsbereichen angebracht. Die Nasenbrücke weist zwei Anschlußendabschnitte auf, die sich jeweils einstückig zu dem Brückenverbindungsabschnitt der Sichtfensterrahmen erstrecken. Die Nasenbrücke weist weiter
einen mittleren Bereich auf, der dicker ist als ihre oberen und unteren Endbereiche. Die Dichtungseinheiten sind jeweils an den rückseitigen Teilen der Rahmen für die Sichtfenster vorgesehen. Die Kopfbefestigungseinheit verbindet die Verbindungsabschnitte zur Befestigungseinheit der Sichtfensterrahmen und umfaßt ein längliches Band und zwei Eingriffsteile, die an gegenüberliegenden Endbereichen des Bands vorgesehen sind. Die Anschlagteile der Sichtfensterrahmen und die Eingriff steile an der Kopfbefestigungseinheit helfen mit, eine Deformation der Rahmen für die Sichtfenster zu verhindern, wenn die Schwimmbrille verwendet wird, wodurch die Bildung einer Lücke zwischen jedem der Rahmen für die Sichtfenster und einer entsprechenden Sichtfenstereinheit verhindert wird, um ein entsprechendes Einsickern von Wasser zu verhindern.
Ein Nachteil der zuvor erwähnten Schwimmbrille besteht darin, daß eine Deformation der Rahmen der Sichtfenster weiterhin auftreten kann, da die Zugkräfte, die auf die Sichtfensterrahmen durch die Kopfbefestigungseinheit bei Verwendung der Brille ausgeübt werden, direkt auf die Nasenbrücke übertragen werden. Zudem kann sich die Nasenbrücke nicht einfach auf die Größe des Kopfs des Benutzers anpassen.
Ein weiterer Nachteil der zuvor erwähnten Schwimmbrille besteht darin, daß die Stoppteile der Sichtfensterrahmen und die Eingriffsteile an der Kopfbefestigungseinheit den den Sichtfenstereinheiten zur Verfügung stehenden Raum verringern, was zu kleineren Sichtfenstereinheiten führt, die wiederum zu einem kleineren Blickwinkel von ungefähr 145° führen, wenn die Schwimmbrille verwendet wird. Der kleinere Blickwinkel entspricht nicht dem gegenwärtig in den meisten Ländern bestehenden Anforderungen, die einen Blickwinkel von ungefähr 150° fordern.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schwimmbrille zu schaffen, die die Nachteile des zuvor erwähnten Standes der Technik überwindet.
Insbesondere ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schwimmbrille zu schaffen, die Sichtfensterrahmen, Dichtungseinheiten und eine Nasenbrücke aufweist, die einstückig ausgebildet sind, wobei die Nasenbrücke in der Lage ist, sich einfach auf die Größe des Kopfes des Benutzers anzupassen, ohne zu einer Deformation der Sichtfensterrahmen zu führen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schwimmbrille zu schaffen, die eine neuartige Verbindung zwischen den Sichtfensterrahmen und einer Kopfbefestigung verwendet zur Maximierung des den Sichtfenstereinheiten zur Verfügung stehenden Raums, was zu einem größeren Blickwinkel führt, der den internationalen Anforderungen entspricht.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine erfindungsgemäße Schwimmbrille mit: zwei Sichtfensterrahmen, von denen jeder einen inneren Rand, der einen Sichtfensterhalterungsbereich bestimmt, einen äußeren Rand, der einen Brückenverbindungsbereich und einen Verbindungsbereich zur Befestigungseinheit auf der dem Brückenverbindungsbereich gegenüberliegenden Seite besitzt, und vorderseitige und rückseitige Teile aufweist; zwei Sichtfenstereinheiten, von denen jede an dem vorderseitigen Teil eines jeweiligen Sichtfensterrahmens in dessen Sichtfensterhalterungsbereich angebracht ist; eine Nasenbrükke mit zwei Anschlußendbereichen, die beide mit dem Brückenverbindungsbereich eines jeweiligen Sichtfensterrahmens verbunden sind; zwei Dichtungseinheiten, die an dem rückseitigen Teil eines entsprechenden Sichtfensterrahmens vorgesehen sind, und eine Kopfbefestigung mit einem Befestigungskörper
mit zwei Enden, die jeweils mit den Befestigungsverbindungsbereichen der Sichtfensterrahmen verbunden sind. Die Sichtfensterrahmen, die Nasenbrücke und die Dichtungseinheiten sind einstückig ausgebildet. Jeder der Anschlußendbereiche der Nasenbrücke ist mit einer Anzahl von Schlitzen ausgebildet, die quer zur Längsrichtung der Nasenbrücke verlaufen.
Der Befestigungsverbindungsbereich jedes Sichtfensterrahmens weist eine einstückig ausgebildete längliche Verlängerung auf, die mit einem der Enden des Befestigungskörpers der Kopfbefestigung verbunden ist und die dehnbar ist. Vorzugsweise weist die Verlängerung einen ersten Abschnitt auf, der sich von dem Befestigungsverbindungsbereich des Sichtfensterrahmens aus erstreckt, und einen zweiten Abschnitt, der sich von dem ersten Abschnitt aus erstreckt. Der erste Abschnitt ist mit einer Anzahl von Schlitzen ausgebildet, die sich in einer Querrichtung zur Länge des ersten Abschnitts erstrekken.
Jeder von zwei Befestigungsverbindern verbindet den zweiten Abschnitt der Verlängerung an einem jeweiligen Sichtfensterrahmen mit einem jeweiligen Ende des Befestigungskörpers der Kopfbefestigung. Jeder Befestigungsverbinder enthält erste und zweite Verbindungseinheiten, von denen jede einen Klemmbereich und einen Eingriffsbereich für die Befestigung aufweisen. Der Klemmbereich klemmt den zweiten Abschnitt der Verlängerung ein, während der Eingriffsbereich mit einem der Enden des Befestigungskörpers der Kopfbefestigung in Eingriff steht.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die die bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schwimmbrille veranschaulicht;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform; und
Fig. 3 die bevorzugte Ausführungsform bei Benutzung.
Unter Bezug auf die Fig. 1 wird die bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schwimmbrille 2 gezeigt, die zwei Sichtfensterrahmen 20, 21, zwei Sichtfenstereinheiten 22, 23, eine Nasenbrücke 24, zwei Dichtungseinheiten 25, 26 und ein Kopfbefestigungsband 27 umfaßt. Die Sichtfensterrahmen 20, 21, die Nasenbrücke 24 und die Dichtungseinheiten 25, 26 sind einstückig aus einem halbstarren Material mit einer geeigneten Flexibilität, wie z.B. PVC, ausgebildet.
Bezug nehmend auf die Figuren 1 und 2 weist jeder Sichtfensterrahmen 20, 21 im allgemeinen eine ovale Form auf und besitzt einen inneren Rand 201, 211, der einen Sichtfensterfixierungsbereich bestimmt, sowie einen äußeren Rand, der einen Verbindungsabschnitt zur Brücke und einen Verbindungsabschnitt zum Befestigungsband auf der dem Verbindungsabschnitt zur Brücke gegenüberliegenden Seite aufweist, sowie vorderseitige und rückseitige Teile. Der innere Rand 201, 211 jedes Sichtfensterrahmens 20, 21 weist ein Paar von beabstandeten ringförmigen Flanschen 2 02, 212 auf, die sich nach innen abstehen und die zusammenwirkend dazwischen eine ringförmige Fixierungsrille bestimmen.
In Entsprechung mit den Sichtfensterrahmen 20, 21 ist jede Sichtfenstereinheit 22, 23 im allgemeinen von ovaler Form und besitzt einen Randbereich, der an dem vorderseitigen Teil eines entsprechenden Sichtfensterrahmens 20, 21 in dessen
Sichtfensterfixierungsbereich durch Einfügen des Randbereichs in die Fixierungsrille angebracht ist. Wie man am besten in Fig. 2 sieht, ist der Randbereich einer jeden Sichtfenstereinheit 22, 2 3 mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen 221, 231 ausgebildet. Jeder Sichtfensterrahmen 20, 21 weist weiter eine Vielzahl von Eingriffsstiften auf, die einstückig zwischen den ringförmigen Flanschen 202, 212 ausgebildet sind und die sich durch die Durchgangsöffnungen 221, 231 in den entsprechenden Sichtfenstereinheiten 22, 23 erstrecken, wodurch die Sichtfenstereinheiten 22, 23 sicher an den Sichtfensterrahmen 20, 21 angebracht sind, wenn die Sichtfensterrahmen 20, 21, die Nasenbrücke 24 und die Dichtungseinheiten 25, 26 einstückig in einer Prägeform gebildet werden.
Die Sichtfenstereinheiten 22, 23 weisen vorzugsweise gute Eigenschaften zum Widerstehen hohen Wasserdrucks auf, und können zusätzlich mit einer Antibeschlagschicht aus Zelluloseproprionat mit ungefähr 1,5 mm Dicke versehen sein.
Der Verbindungsabschnitt zum Befestigungsband eines jeden Sichtfensterrahmens 20, 21 weist eine einstückig ausgebildete längliche Verlängerung auf. Die Verlängerung ist dehnbar, um somit die Höhe der Zugkraft zu verringern, die auf den entsprechenden Sichtfensterrahmen 20, 21 durch das Kopfbefestigungsband 27 übertragen wird, wenn die Schwimmbrille verwendet wird. In dieser Ausfuhrungsform besitzt die Verlängerung einen ersten Abschnitt 203, der sich von dem entsprechenden Sichtfensterrahmen 20, 21 aus erstreckt und einen zweiten Abschnitt 204, der sich von dem ersten Abschnitt 203 aus erstreckt. Der erste Abschnitt 203 ist mit einer Anzahl von Schlitzen ausgebildet, die quer zu einer Längsrichtung der Verlängerung verlaufen. Jeder Schlitz weist gegenüberliegende flachere Enden 2031 auf zur Verstärkung der Verlängerung, um ein Zerreißen derselben an den Schlitzen zu vermeiden. Der zweite Abschnitt 204 der Verlängerung weist erste und zweite
• ·
vergrößerte Segmente 2041 und eine Durchgangsöffnung 2042 zwischen den vergrößerten Segmenten 2 041 auf.
Zwei Befestigungsverbinder werden zum Verbinden zweier geschleifter Enden 2701 eines Befestigungsbandkörpers 270 des Kopfbefestigungsbands 27 mit dem zweiten Abschnitt 204 der Verlängerung verwendet. In dieser Ausfuhrungsform enthält jeder Befestigungsverbinder komplementäre erste und zweite Verbindereinheiten 205, 206.
Die erste Verbindereinheit 2 05 ist ein plattenförmiges Teil mit einem Klemmbereich 2050 und einem im allgemeinen C-förmigen Eingriffsbereich 2051 für das Befestigungsband. Der Klemmbereich 2050 weist eine gerillte innere Fläche 2052 zum Eingriff mit den vergrößerten Segmenten 2041 des zweiten Abschnitts 204 der entsprechenden Verlängerung auf. Der Klemmbereich 2050 ist weiter mit einem Paar von Halteöffnungen 2054 ausgebildet.
Die zweite Verbindereinheit 206 ist ebenfalls ein plattenförmiges Teil mit einem Klemmbereich 2060 und einem im allgemeinen C-förmigen Eingriffsbereich 2061 für das Befestigungsband. Der Klemmbereich 2060 weist eine gerillte innere Fläche 2062 auf zum Eingriff mit den vergrößerten Segmenten 2041 des zweiten Abschnitts 2 04 der entsprechenden Verlängerung. Der Klemmbereich 2060 ist weiter mit einem Paar von Haltevorsprüngen 2064 zum Eingriff in die Halteöffnungen 2054 ausgebildet. Einer der Haltevorsprünge 2064 erstreckt sich durch die Durchgangsöffnung 2042 in dem zweiten Abschnitt 204 der entsprechenden Verlängerung.
Während des Zusammenfügens wird der zweite Abschnitt 204 der Verlängerung in die gerillte innere Fläche 2062 des Klemmbereichs 2 060 der zweiten Verbindereinheit 2 06 gelegt. Einer der Haltevorsprünge 2064 der zweiten Verbindereinheit 206 er-
• ·
streckt sich nun durch die Durchgangsöffnung 204 2 in dem zweiten Abschnitt 204 der Verlängerung. Die erste Verbindereinheit 205 wird dann auf dem zweiten Abschnitt 204 der Verlängerung derart vorgesehen, daß ihre gerillte innere Fläche 2052 in die vergrößerten Segmente 2041 eingreift und daß die Haltevorsprünge 2064 der zweiten Verbindereinheit 206 in die Halteöffnungen 2 054 eingreifen, wodurch die erste und zweite Verbindereinheit 205, 2 06 verbunden werden.
Der Eingriff zwischen den gerillten inneren Flächen 2052, 2 062 der ersten und zweiten Verbindereinheit 205, 206 mit den vergrößerten Segmenten 2 041 an den zweiten Abschnitten 204 der Verlängerungen schützen vor einem Lösen der Befestigungsbandverbinder von der jeweiligen Verlängerung. Zusätzlich erstreckt sich einer der Haltevorsprünge 2064 durch die Durchgangsöffnung 2042 in der Verlängerung zur Verstärkung der Verbindung zwischen dem Befestigungsbandverbinder und der Verlängerung. Der Eingriffsbereich für das Befestigungsband 2051, 2061 jeder der ersten und zweiten Verbindereinheiten 205, 206 ist im allgemeinen C-förmig, um somit ein Einhaken eines der geschleiften Enden 2701 des Befestigungsbandkörpers 270 an der Kopfbefestigung 27 zu ermöglichen.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 verbindet die Nasenbrücke 24 die Brückenverbindungsbereiche der Sichtfensterrahmen 20, 21. Die Nasenbrücke 24 weist einen im allgemeinen U-förmigen Querschnitt auf und besitzt eine konkave Rückseite, eine konvexe Vorderseite und zwei Anschlußendbereiche, die sich einstückig jeweils zu den Brückenverbindungsbereichen der Sichtfensterrahmen 20, 21 erstrecken. Die Nasenbrücke 24 weist weiter einen oberen Endbereich, einen unteren Endbereich und einen Mittenbereich auf, der sich zwischen den Anschlußendbereichen erstreckt, und der zwischen dem oberen und unteren Endbereich liegt. Der Mittenbereich ist dicker als der obere und untere Endbereich. Jeder An-
schlußendbereich der Nasenbrücke 24 ist mit einer Anzahl von Schlitzen 2 41 ausgebildet, die quer zu einer Längsrichtung der Nasenbrücke 24 verlaufen. Die Schlitze 241 erhöhen die Dehnbarkeit der Nasenbrücke 24, um dieser zu ermöglichen, sich einfach an die Kopfgröße des Benutzers anzupassen, ohne zu einer Deformation der Sichtfensterrahmen 20, 21 zu führen. Jeder Schlitz 241 weist gegenüberliegende flachere Enden 2410 auf zur Verstärkung der Nasenbrücke 24, um dadurch ein Zerreißen derselben an den Schlitzen 241 zu verhindern.
Die Dichtungseinheiten 25, 26 sind jeweils an den rückseitigen Teilen der Sichtfensterrahmen 20, 21 vorgesehen. Der Befestigungsbandkörper 270 der Kopfbefestigung 27 ist mit einem Längeneinstellteil 271 versehen.
Während des Zusammenfügens werden die Befestigungsbandverbinder an den Verlängerungen der Sichtfensterrahmen 20, 21 auf die zuvor erwähnte Weise angebracht, und die geschleiften Enden 2701 des Befestigungsbandkörpers 270 der Kopfbefestigung 27 werden in die Befestigungsbandverbinder eingehakt. Die Schwimmbrille ist nun zur Verwendung fertig.
Bezug nehmend auf die Figuren 2 und 3 ist bei Benutzung jeder der Sichtfensterrahmen 20, 21 um ein entsprechendes Auge des Benutzers herum angeordnet, so daß die Dichtungseinheiten 25, 2 6 mit dem Gesicht des Benutzers in Berührung stehen. Dann werden die Sichtfensterrahmen 20, 21 gegen das Gesicht des Benutzers gedrückt, um zu ermöglichen, daß die Dichtungseinheiten 25, 2 6 als Saugkappen wirken, die die Bildung einer Lücke zwischen dem Gesicht des Benutzers und den Dichtungseinheiten 25, 2 6 verhindern. Danach wird die Kopfbefestigung 2 7 um den Kopf des Benutzers herum angebracht, um somit die Schwimmbrille geeignet daran zu halten. Die Haltekräfte, die durch die Kopfbefestigung 27 zum Halten der Schwimmbrille am Kopf des Benutzers erzeugt werden, können durch Einstellen
1-&thgr;.
der Länge der Kopfbefestigung 27 zwischen den Verlängerungen der Sichtfensterrahmen 20, 21 verändert werden.
Die neue Anordnung der Verlängerungen der Sichtfensterrahmen 20, 21 verringert die Stärke der Zugkräfte, die auf die Sichtfensterrahmen 20, 21 übertragen werden, wodurch die Gefahr der Deformation der Sichtfensterrahmen 20, 21 minimiert wird, wenn die Schwimmbrille verwendet wird, um die Bildung einer Lücke zwischen jedem der Sichtfensterrahmen 20, 21 und der entsprechenden Sichtfenstereinheit 22, 23 zu verhindern, und um somit folglich das Einsickern von Wasser zu verhindern. Darüber hinaus werden im Unterschied zu der vorher erwähnten Schwimmbrille keine Stopp- bzw. Anschlagteile und Eingriffstelle verwendet, wodurch der den Sichtfenstereinheiten 22, 23 zur Verfügung stehende Raum maximiert wird, was zu einem größeren Blickwinkel führt, der den internationalen Anforderungen entspricht. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Sichtfensterrahmen 20, 21 zusätzlich mit Seitensichtfenstern 22', 23' versehen, die zwischen den Sichtfenstereinheiten 22, 23 und den Verlängerungen vorgesehen sind, um einen größeren Blickwinkel zu erhalten. Alternativ dazu können die Sichtfenstereinheiten 22, 23 so geformt sein, daß sie sich gegen den rückseitigen Teil der Sichtfensterrahmen 20, 21 erstrecken, was zu einem größeren Blickwinkel führt.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Eine Schwimmbrille mit
zwei Sichtfensterrahmen (20, 21) , von denen jeder einen inneren Rand (201, 211), der einen Sichtfensterhalterungsbereich bestimmt, einen äußeren Rand, der einen Brückenverbindungsbereich und einen Verbindungsbereich zu einem Befestigungsband auf der dem Brückenverbindungsbereich gegenüberliegenden Seite besitzt, und vorderseitige und rückseitige Teile aufweist,
zwei Sichtfenstereinheiten (22, 23), von denen jede an dem vorderseitigen Teil eines jeweiligen Sichtfensterrahmens (20, 21) in dem Sichtfensterhalterungsbereich eines jeweiligen Sichtfensterrahmens (20, 21) angebracht ist,
einer Nasenbrücke (24) mit zwei Anschlußendbereichen, von denen jeder mit dem Brückenverbindungsbereich eines jeweiligen Sichtfensterrahmens (20, 21) verbunden ist,
zwei Dichtungseinheiten (25, 26), die an dem rückseitigen Teil eines jeweiligen Sichtfensterrahmens (20, 21) vorgesehen sind, und
einer Kopfbefestigung (27) mit einem Befestigungskörper (270) mit zwei Enden (2701), die jeweils mit den Verbindungsbereichen zu einem Befestigungsband der Sichtfensterrahmen (20, 21) verbunden sind,
wobei die Sichtfensterrahmen (20, 21), die Nasenbrücke (24) und die Dichtungseinheiten (25, 26) einstückig ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Anschlußendbereich der Nasenbrücke (24) mit einer Anzahl von Schlitzen (241) ausgebildet ist, die im allgemeinen quer zur Längsrichtung der Nasenbrücke (24) verlaufen.
2. Die Schwimmbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (241) gegenüberliegende flachere Enden (2410) aufweisen.
3. Die Schwimmbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich mit einem Befestigungsband eines jeden Sichtfensterrahmens (20, 21) eine einstückig ausgebildete längliche Verlängerung aufweist, die mit einem Ende (2701) des Befestigungskörpers (270) der Kopfbefestigung (27) verbunden ist und die dehnbar ist.
4. Die Schwimmbrille nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung einen ersten Abschnitt (203) , der sich von dem Verbindungsbereich zu der Befestigung des Sichtfensterrahmens (20, 21) aus erstreckt, und einen zweiten Abschnitt (204) aufweist, der sich von dem ersten Abschnitt (203) aus erstreckt, wobei der erste Abschnitt (203) mit einer Anzahl von Schlitzen ausgebildet ist, die sich in einer Richtung quer zur Länge des ersten Abschnitts (203) erstrekken.
5. Die Schwimmbrille nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei Befestigungsverbinder, von denen jeder den zweiten Abschnitt (204) der Verlängerung eines jeweiligen Sichtfensterrahmens (20, 21) mit dem entsprechenden Ende (2701) des Befestigungkörpers (270) der Kopfbefestigung (27) verbindet.
6. Die Schwimmbrille nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsverbinder erste und zweite Verbindereinheiten (205, 206) enthält, von denen jede einen Klemmbe-
reich (2050, 2060) und einen Eingriffsbereich (2051, 2061) für die Befestigung enthält, wobei der Klemmbereich (2050, 2060) der ersten und zweiten Verbindereinheit (205, 206) den zweiten Abschnitt (204) der Verlängerung dazwischen einklemmt, und wobei der Eingriffsbereich (2050, 2061) für die Befestigung der ersten und zweiten Verbindereinheit (205, 206) mit einem der Enden (2701) des Befestigungskörpers (270) der Kopfbefestigung (27) in Eingriff steht.
7. Die Schwimmbrille nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
der zweite Abschnitt (204) der Verlängerung mit einer Durchgangsöffnung (2042) ausgebildet ist;
der Klemmbereich (2050) der ersten oder zweiten Verbindereinheit (205, 206) mit einer Halteöffnung (2054), die mit der Durchgangsöffnung (2042) ausgerichtet ist, ausgebildet ist; und
der Klemmbereich (2060) der anderen Verbindereinheit (205, 206) mit einem Haltevorsprung (2064) ausgebildet ist, der sich durch die Durchgangsöffnung (2042) erstreckt und mit der Halteöffnung (2054) in Eingriff steht.
8. Die Schwimmbrille nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende (2701) des Befestigungskörpers (270) der Kopfbefestigung (27) geschleift ist, und der Eingriffsbereich (2051, 2061) für die Befestigung der ersten und zweiten Verbindereinheiten (205, 206) im allgemeinen C-förmig ist.
9. Die Schwimmbrille nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Abschnitt (204) der Verlängerung vergrößerte Segmente (2041) an gegenüberliegenden Seiten der Durchgangsöffnung (2042) aufweist; und
der Klemmbereich (2050, 2060) der ersten und zweiten Verbindereinheit (205, 206) eine gerillte innere Fläche (2052, 2062) aufweist, die mit dem vergrößerten Segment (2041) des zweiten Abschnitts (204) der Verlängerung in Eingriff steht.
10. Die Schwimmbrille nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Seitensichtfenster (22', 23'), das an jedem Sichtfensterrahmen (20, 21) vorgesehen ist und das sich zwischen den jeweiligen Sichtfenstereinheiten (22, 23) und der entsprechenden Verlängerung erstreckt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2460848A (en) * 2008-06-11 2009-12-16 Herman Chiang Swimming goggles with stems and clamping frames
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