DE29608900U1 - Handleuchte - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Handleuchte, insbesondere für den Unterwasserbetrieb, im wesentlichen bestehend aus einem Akkusatz
und einem mehrteiligen Gehäuse, einem druckfesten Gehäuse, welches einen Leuchtkörper und einen Batterie- bzw. Akkusatz
aufnimmt.
Es sind verschiedene Handleuchten bekannt geworden, die sich zum Einsatz unter Wasser wie auch bei anderen extremen Verhältnissen
eignen. Besonders beim Tauchsport kommen solche Lampen zum Einsatz.
Die vorbeschriebenen Handleuchten sind zum Beispiel als Stableuchten ausgebildet. Es sind aber auch Handleuchten
bekannt, die ein spezielles Gehäuse aufweisen, das einen Traggriff aufweist. Als Leuchtkörper sind in den bekannten
Handleuchten normale Glühlampen bekannt. Diese Glühlampen werden von einem Batterie- oder einem Akkusatz mit Strom versorgt.
Bisher verwendete Leuchten sind meistens groß, schwer und damit unhandlich. Das Gewicht beruht hauptsächlich auf der Verwendung
von Metallgehäusen, die entsprechend hitzebeständig sind und so nicht durch die hohe Betriebstemperatur der verwendeten Leuchtkörper
beschädigt und undicht werden. Die verwendeten Metallgehäuse sind wiederum korrosionanfällig, insbesondere im Meerwasser
und weisen einen aufwendigen Oberflächenschutz, zum Beispiel eine Lackierung oder einen Kunststoffüberzug auf. Auch
wird durch die Größe der verwendeten Akkusätze die Unhandlichkeit der Lampe weiter erhöht. Bei den bisher verwendeten
Leuchtkörpern mit relativ schlechtem Wirkungsgrad müssen große Akkusätze eingebaut werden, um eine befriedigende Lichtausbeute
und Betriebszeit zu erreichen.
Da die vorbeschriebenen Handleuchten insbesondere unter Wasser verwendet werden ist das Gehäuse dieser Handleuchte druckfest
ausgebildet. Das Gehäuse ist selbstverständlich wasserdicht ausgebildet. Eine solche Ausgestaltung schützt das Leuchteninnere
auch vor Eindringen von Staub, Schmutz, Spritzwasser usw. .
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Handleuchte der oben beschriebenen Art derart zu verbessern, daß sie leicht
und handlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Handleuchte wie oben beschrieben und schlägt vor, daß als
Leuchtkörper eine Kompaktleuchtstofflampe vorgesehen ist.
Kompaktleuchtstofflampen sind im Handel insbesondere als
Energiesparlampen bekannt. Diese Energiesparlampen, bzw.
Kompaktleuchtstofflampen zeichnen sich durch einen sehr guten Wirkungsgrad bei der Erzeugung von Licht im sichtbaren
Spektralbereich aus. Dadurch resultiert eine bessere Energieausnützung des in dem Batterie- oder Akkusatz vorhandenen
elektrischen Energie. Durch eine solche Ausgestaltung erreicht die Erfindung, daß die Lampe leichter wird, und für eine
gleiche Leuchtleistung und Leuchtkapazität ein kleinerer, leichterer Akkusatz ausreichend ist. Dies ist jedoch nicht der
einzige Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung. Die Verwendung der Kompaktleuchtstofflampe hat geringere Betriebstemperaturen
zur Folge, so daß das Lampengehäuse aus einem leichteren Material als Metall herstellbar ist, da an das
Material des Lampengehäuses nicht mehr die hohen Anforderungen der Dichtheit des Gehäuses bei hohen Temperaturen gestellt
werden muß, wie es bei den bekannten Metallgehäusen in Verbindung mit den Glühlampen als Leuchtkörper ist. Durch die
druckfeste Ausbildung des Gehäuses wird ein Einsatzbereich der Lampe erreicht, der vom Tauchsport über die Wasserrettung bis
Kanalreinigung und dergleichen reicht.
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Lampen ist somit
nicht mehr auf das bewerte Metallgehäuse zurückzugreifen, sondern es kann ein anderes Material gewählt werden, das von
Haus aus bereits vom Wasser nicht angegriffen wird.
Als besonders günstig hat es sich herausgestellt, wenn das Gehäuse aus Kunststoffmaterial bzw. Polyethylen hergestellt
ist. Polyethylen erfüllt die Anforderungen an das Gewicht, wobei die Lampe für den Einsatz außerhalb des Wassers, wie
Kanalreinigung oder bei der Feuerwehr, leicht ist. Polyethylen ist billig, umweltfreundlich, läßt sich gut verarbeiten und ist
insbesondere beständig gegen Meerwasser und lichtecht gegen Sonneneinstrahlung. Gleichzeitig ist Polyethylen ein gut
verarbeitbarer Werkstoff, er läßt sich ohne Probleme zerspanend bearbeiten, spritzen, blasen, extrudieren oder
tiefziehen.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn der Gehäuseteil, der den Leuchtkörper trägt, abtrennbar ist. So wird der Akkusatz
leicht zugänglich und kann mit Hilfe eines Steckers, der in ihn eingesteckt wird, nachgeladen werden. In der Gebrauchsstellung
verbindet eine Steckverbindung zwischen dem Gehäuseteil mit dem Leuchtkörper und dem Gehäuseteil mit dem Akkusatz
den Leuchtkörper mit dem Akkusatz. Zum Ein- und Ausschalten der Leuchte dient ein durchführungsloser Magnetschalter, der meerwasserresistent
ist.
Die einzelnen Gehäuseteile lassen sich durch eine Steck-Dreh-Verbindung
miteinander verbinden. Eine solche Verbindung ist besonders günstig, da sie leicht zu handhaben ist, einfach
herstellbar ist und durch entsprechende Nuten an den Verbindungsflächen
der Gehäuseteile, in die O-Ring-Dichtungen eingepaßt werden, gegen Meerwasser, Staub, Schmutz oder Spritzwasser
abdichtbar ist.
Der Leuchtkörper wird von einem Gehäuseteil umgeben, das vorzugsweise
einen Reflektor, insbesondere einen Aluminiumreflektor enthält. Da die Kompaktleuchtstofflampe ein relativ großes
Leuchtmittel darstellt, kann nur ein breit strahlender Reflektor verwendet werden. Aluminium hat sich für die thermische
Belastung am günstigsten erwiesen, da es ausgesprochen hitzefest ist. Zudem entspricht das Material den Ansprüchen an ein
geringes Gewicht der Lampe.
Als Abdeckung für den Leuchtenkopf wird vorzugsweise Plexiglas vorgesehen. Plexiglas weist ein geringes spezifisches Gewicht
auf. Außerdem sind die Temperaturbelastungen am Leuchtenkopf durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung deutlich reduziert, so
daß durch die Eigenschaften von Plexiglas wie Schlagzähigkeit, gute Formbarkeit und gute Lichtbeständigkeit bei geringem
Gewicht dieses das geeignete Material darstellt. Die Plexiglasabdeckung wird mit Hilfe eines aufgeschraubten Ringes und
Dichtungen am Leuchtenkopf angeordnet, wo sie diesen abdichtet.
Es ist günstig, wenn der Gehäuseteil, der den Akkusatz beinhaltet,
eine Belüftungsöffnung aufweist. Bei den Akkus werden z.B. handelsübliche Nickel-Cadmium-Akkumulatoren verwendet, die
preiswert und überall erhältlich sind. Wie eingangs beschrieben wird vorgeschlagen, das Gehäuse aus mehreren Teilgehäusen auszubilden.
Eine zusätzliche Abdichtung für die Belüftungsöffnung kann zum Beispiel entfallen, wenn die Belüftungsöffnung in den
Bereich der Gehäuseanschlußstellen angeordnet ist. Für das Aufladen des Akkus ist der Steckkontakt nur dann zugänglich,
wenn das Gehäuseteil mit dem Akku von dem anderen Gehäuseteil getrennt ist. Gleichzeitig ist auch dann die Belüftungsöffnung
aktiv und leitet eventuell durch die Elektrolyse entstehende Gase ab. Eine andere Ausgestaltung kann vorsehen, zur Belüftung
des Akkugehäuses ein Deckel am Ende des Gehäuses abzunehmen. Dieser Deckel wird mit Hilfe einer Schraubverbindung fest mit
dem Akkugehäuseteil verbunden und weist ebenso eine O-Dichtung in einer Nut auf.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als
Steckverbindung ein konzentrisch angeordneter Steckstift vorgesehen, der in eine entsprechende konzentrisch angeordnete
Buchse greift. Damit wird ein sicherer Kontakt gewährleistet, und auch das Zusammenstecken der Lampe ist schnell und einfach,
wobei gleichzeitig mit dem Verbinden der Gehäuseteile auch der elektrische Kontakt hergestellt ist. Der Stecker-/Buchsen-Kontakt
kann bei dem Verschließen des Gehäuses auch gleichzeitig als Führung dienen.
Es ist günstig, wenn in dem Gehäuseteil des Leuchtkörpers ein Vorschaltgerät vorgesehen ist. Die erfindungsgemä3 verwendeten
Kompaktleuchtstofflampen bzw. Energiesparlampen werden unter
Umständen mit Spannungen betrieben, die höher sind, als die Spannung die von einer Batterie zur Verfügung gestellt wird.
Die Schaltung bewirkt hierbei ein hochtransformieren der Spannung auf die für die Lampe notwendige Zünd- bzw.
Brennspannung. Diese Schaltung ist in dem Vorschaltgerät vorgesehen. Hierzu ist zum Beispiel auf der Platine ein
Frequenzgenerator vorgesehen, der mit einem Trafo die entsprechende Transformierung der Spannung bewirkt. Durch den
modularen Aufbau der Lampe in verschiedenen Gehäuseteilen ist es möglich, einer speziellen Kompaktleuchtstofflampe genau die
richtige elektrische Schaltung in einem Gehäuseteil zuzuordnen. Eine solche Ausgestaltung bewirkt, daß ein unbeabsichtigtes
Verwechseln, was z.B. zu einer Zerstörung der Kompaktleuchtstoff lampe führen könnte, zuverlässig vermieden wird.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
einer Handleuchte schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine
Handleuchte gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines
Leuchtenkopfringes der erfindungsgemäßen Handleuchte,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Leuch
tenkopfes der erfindungsgemäßen Handleuchte,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Reflek
tor der erfindungsgemäßen Handleuchte,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Reflek
tors der erfindungsgemäßen Handleuchte,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Ge
häuseteil der erfindungsgemäßen Handleuchte,
Fig. 7 eine Darstellung eines Schalt
ringes der erfindungsgemäßen Handleuchte,
Fig. 8 eine Seitenansicht der erfin
dungsgemäßen Handleuchte nach Fig. 8,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein Ge
häuseteil der erfindungsgemäßen Handleuchte und
Fig. 10 eine Schnittdarstellung eines
Deckels der erfindungsgemäßen Handleuchte.
Das Gehäuse der Handleuchte setzt sich im wesentlichen aus drei Gehäuseteilen 2,3,4 zusammen. Dabei trägt das Gehäuseteil 2 den
Leuchtkörper 1, vorzugsweise eine Kompaktleuchtstofflampe, die besonders energiesparend (Energxesparlampe) ist und mit einem
elektronischen Vorschaltgerät 10 ausgestattet ist. Dieses Gehäuseteil 2 nimmt auch das Vorschaltgerät 10 auf. Das Vorschaltgerät
zeichnet sich durch extrem niedrige Verlustleistungen aus, so daß auch nur eine geringe Eigenerwärmung
erfolgt. Das Vorschalgerät 10 besteht zum Beispiel aus einer Platine, auf der eine elektrische bzw. elektronische Schaltung
vorgesehen ist. Durch eine entsprechende Ausgestaltung der
elektronischen Schaltung des Vorschaltgerätes kann die Lampe sowohl am Netzstrom als auch an Akkus, Batterien oder Solaranlagen
betrieben werden. Für die erfindungsgemäß verwendeten Energiesparlampen bzw. Kompaktleuchtstofflampen ist die
Spannung der Batterien bzw. Akkus entsprechend anzupassen. Die von den Batterien zur Verfügung gestellte Gleichspannung wird
zum Beispiel durch einen Frequenzgenerator und einen nachgeschalteten Transformator auf eine entsprechende Spannung
gewandelt. Da die Lichtausbeute für die Kompaktleuchtstofflampe
mit steigender Frequenz ansteigt ist es von Vorteil, zum Beispiel einen Hochfrequenzgenerator (10 kHz und mehr) zu
verwenden. Bei einer solchen Ausgestaltung wird ein Aufheizen des Gehäuses vermieden und die eingesetzte elektrische Engerie
optimal genutzt.
Der Leuchtkörper 1 ragt in den Gehäuseteil 4 hinein, wobei der Gehäuseteil 4 den Reflektor 7 aufweist. Der Reflektor 7 besteht
vorzugsweise aus Aluminium und weist die bekannte, konkave Form auf. Zum Durchtritt des Leuchtkörpers 1 ist eine Ausnehmung 70
vorgesehen, die in ihrer Form den Umrissen des Leuchtkörpers 1 angepaßt ist. Reflektor 7 und Leuchtkörper 1 werden durch die
Scheibe 8 abgedeckt, die vorzugsweise aus Plexiglas besteht. Die Plexiglasscheibe 8 ist plan ausgebildet und wird durch den
Leuchtenkopfring 9 mit dem Gehäuseteil 4 verbunden. Zum Abdichten gegen Feuchtigkeit und Staub sind mehrere Nuten 41 mit
den zugehörigen O-Ring-Dichtungen 42 vorgesehen.
Der Umfang der Gehäuseteile 2 und 3 ist so bemessen, daß diese mit der Hand leicht umgriffen werden können. Der Umfang ist zum
Beispiel bei beiden Gehäuseteile gleich.
Gehäuseteil 3 ist mit Gehäuseteil 2 durch eine Steck-Dreh-Verbindung
20,30 verbunden. In dieser Steck-Dreh-Verbindung 20,30 sind mehrere Nuten 21,31 mit dazugehörigen O-Ring-Dichtungen
22,32, angeordnet. Die O-Ring-Dichtungen sind dabei den Nuten
genau angepaßt und werden in diese eingelegt, bevor die Gehäuseteile
2,3 zusammengesteckt werden. Die O-Ring-Dichtungen bestehen aus einem elastischen Kunststoffmaterial.
Die Steck-Dreh-Verbindung 20,30 ist zum Beispiel ausgebildet wie ein Bajonettverschluß. Es ist aber auch möglich, daß die
beiden miteinander zusammenwirkenden Gehäuseteile 29 (des vorderen Gehäuseteiles 2) und 39 (des hinteren, den Akkusatz 6
aufnehmenden Gehäuseteils 3) ein zusammenwirkendes Gewinde aufweisen und die beiden Gehäuseteile 2,3 miteinander einfach
verschraubt werden. Die in der Nut 31 vorgesehene Dichtung 32 bewirkt ein druckfestes, wasserdichtes Gehäuse.
Zum Verbinden des Leuchtkörpers 1 mit dem Akkusatz 6 ist ein Stecker 5 vorgesehen, der aus einem konzentrisch angeordneteten
Steckstift 50 am Gehäuseteil 2 und einer konzentrisch angeordneten Buchse 51 am Gehäuseteil 3 besteht. Durch die konzentrische
Anordnung wird das Verbinden der beiden Gehäuseteile besonders leicht.
Am Gehäuseteil 2 ist, wie in Fig. 6 zu sehen, der durchführungslose,
magnetische Schaltring 23 angeordnet. Der Schaltring 23 weist Einkerbungen 24 auf, die ein leichtes Eingreifen
mit den Fingern möglich machen. Durch den Schaltring 23 wird die Lampe an- und ausgeschaltet.
Zum Laden des Akkusatzes 6 wird der Gehäuseteil 3 vom Gehäuseteil 2 abgeschraubt und ein nicht näher dargestellter Stecker
in die Buchse 51 eingeführt. Das Laden ist möglich mit einem Ladegerät, an der Auto-Batterie oder mit einem Solarmodul. Beim
Laden kann der Deckel 33 vom Gehäuseteil 3 abgenommen werden, um dadurch eine Entlüftungsöffnung zu bilden. Es ist aber auch
möglich, daß das Gehäuseteil 3 im vom Gehäuseteil 2 entkoppelten Zustand undicht ist und eine Belüftungsöffnung
aufweist. Der Deckel 33 weist ebenfalls Nuten 34 auf, die O-Ring-Dichtungen 35 aufnehmen.
- 10 -
♦* · · &igr;
Durch die Verwendung der energiesparenden Kompaktleuchtstofflampe
reduziert sich die Größe des notwendigen Akkusatzes 6 bei gleichbleibender Lichtleistung und Leuchtdauer, so daß dieser
in einem handlichen Gehäuseteil 3 untergebracht werden kann.
Als Material für die Gehäuseteile 2,3,4 und für den Deckel 33
kommt zum Beispiel Polyethylen in Betracht, da dieses leicht, umweltfreundlich, meerwasserresistent und auch insbesondere
gegen Korrosion beständig ist. Dies stellt einen Vorteil gegenüber den früher verwandten Handleuchten dar, bei denen ein
Metallgehäuse verwendet wurde.
Der verwendete Leuchtkörper 1 zusammen mit dem elektrischen Vorschaltgerät 10 erzeugt eine niedrige Betriebstemperatur, so
daß die Verwendung von Kunststoff möglich wird. Außerdem ist die Lebensdauer einer Kompaktleuchtstofflampe beträchtlich
höher als bei herkömmlichen Halogenlampen. Trotzdem genügt das verwendete Kunststoffmaterial Polyethylen den Anforderungen an
Druckfestigkeit und Stabilität sowie an ein niedriges spezifisches Gewicht.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung
weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher
Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
Claims (15)
- PFISTER & PFISTER &Rgr;&Agr;^^&Tgr;&Agr;&Ngr; WALTE«1 ''.uipl.-lng. Helmut PfisterEuropean Patent AttorneyDipl.-Phys. Stefan PfisterBuxacher Straße 9- _ . - _ , . D-87700 Memmingen/BayernLO/LI/It Telefon 0 8331/65183Telefax 08331/65185Postgiroamt München1343 39-805 (BLZ 700100 80)Bayer. Vereinsbank Memmingen
2 303 396 (BLZ 731 200 75)USt-Id. Nr. · Vat Reg. No. · N° CEE
DE 129 066 0322 &agr; MA11996Schutzansprüche1. Handleuchte, insbesondere für den Unterwasserbetrieb, im wesentlichen bestehend aus einem druckfesten Gehäuse, welches einen Leuchtkörper und eine Batterie-/bzw. Akkusatz aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß als Leuchtkörper (1) eine Kompaktleuchtstofflampe vorgesehen ist. - 2. Handleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2,3,4) aus Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyethylen, hergstellt ist.
- 3. Handleuchte nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (2), der den Leuchtkörper (1) trägt, abtrennbar ist.
- 4. Handleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stecker (5) zum Einstecken in den Akkusatz (6) vorgesehen ist.
- 5. Handleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Gehäuseteile (2,3,4) eine Steck-Drehverbindung (20,30) vorgesehen ist.
- 6. Handleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseteil (4) mit dem Leuchtkörper (1) ein Reflektor, insbesondere ein Aluminium-Reflektor (7) vorgesehen ist.
- 7. Handleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckung für den Leuchtkopf Plexiglas vorgesehen ist.
- 8. Handleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2,3) an ihren Verbindungsflächen Nuten (21,31) aufweisen.
- 9. Handleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine O-Ring-Dichtungen (22,32) in den Nuten (21,31) der Gehäuseteile (2,3).
- 10. Handleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der Gehäuseteil (3), der den Akkusatz (6) beinhaltet, eine Belüftungsöffnung aufweist.
- 11. Handleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stecker (5) zwischen dem Gehäuseteil (4) mit dem Leuchtkörper (1) und dem Gehäuseteil (3) mit dem Akkusatz (6) vorgesehen ist und den Leuchtkörper (1) mit dem Akkusatz (6) verbindet.
- 12. Handleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stecker (5)(5) ein konzentrisch angeordneter Steckstift (50) vorgesehen ist, der in eine entsprechende, konzentrisch angeordnete Buchse (51) greift.
- 13. Handleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (51) am Gehäuseteil (3) mit dem Akkusatz (6) vorgesehen ist.
- 14. Handleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuseteil (4) des Leuchtkörpers (1) ein Vorschaltgerät (10) vorgesehen ist.
- 15. Handleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchführungsloser Ein-/Aus-Schaltring 23 am Gehäuseteil (2) mit dem Leuchtkörper (1) vorgesehen ist.Der
Priority Applications (1)
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DE29608900U DE29608900U1 (de) | 1996-05-20 | 1996-05-20 | Handleuchte |
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DE29608900U1 true DE29608900U1 (de) | 1996-08-08 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29608900U Expired - Lifetime DE29608900U1 (de) | 1996-05-20 | 1996-05-20 | Handleuchte |
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DE (1) | DE29608900U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1249659A3 (de) * | 2001-04-09 | 2005-09-28 | Gianfranco Gallino | Unterwasser-Handleuchte mit eingetragenem, elektrischem Generator |
DE102015008107A1 (de) | 2015-06-18 | 2016-12-22 | dyha-tech GmbH | Magnetschalter |
-
1996
- 1996-05-20 DE DE29608900U patent/DE29608900U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1249659A3 (de) * | 2001-04-09 | 2005-09-28 | Gianfranco Gallino | Unterwasser-Handleuchte mit eingetragenem, elektrischem Generator |
DE102015008107A1 (de) | 2015-06-18 | 2016-12-22 | dyha-tech GmbH | Magnetschalter |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960919 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
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