DE29608038U1 - Stirnschalung für eine Betondecke - Google Patents
Stirnschalung für eine BetondeckeInfo
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Description
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Stirnschalung für eine Betondecke
Die Erfindung besieht sich auf eine Stirnschalung für'eine
Betondecke mit Stütz- und Spannvorrichtungen, welche einen an der zugeordneten Deckenschalung und/oder Mauerkrone verankerbaren
vertikalen Halteteil mit Aussparungen für eingelegte Distanzstücke zum aussenseitigen Festnageln eines
Stirnschalenbretts umfassen, wobei ein Distanzstück und ein Stirnschalenbrett durchgreifende Nägel in wenigstens einen
längslaufenden Schlitz eines dem Stirnschalenbrett aussen anliegenden, drehbaren Spannstücks eingeführt und abgedreht
sind.
Ursprünglich wurden bei der Herstellung von Betondecken die Stirnschalungen aus losen Brettern und Kanthölzern fallweise
zusammengebaut und beim Ausschalen wieder in die Einzelteile zerlegt, entnagelt und gereinigt. Derartige Stirnschalungen
sind im Bereich der Aussenmauern und weiter bei Liftschächten, Treppenhauspodesten, Baikonen und dgl. notwendig
,
Ein Nachteil der ursprünglichen Schalungstechnik besteht darin, dass ein verhältnismässig grosser Arbeitsaufwand
erforderlich war und Materialverluste resultierten. Diese Stirnschalungen für eine Betondecke erforderten aufwendige
Abstützungen.
In der CH, A5 624446 wird ein neuer Weg zur Herstellung von Stirnschalungen an einer Betondecke aufgezeigt, welche im
äusseren Randbereich der Decke über der Mauerkrone angeordnete
Stützvorrichtungen aufweist. Diese umfassen einen Horizontal- und einen Diagonal träger, jeweils mit endständigen,
U-fönnigen Aufnahmepi^Me^.für'dife Halterung eines
VybOU OO
• ·
Stirnschalenbretts. Die innenliegenden Teile der Träger
werden mit Beton übergössen und verbleiben in der fertigen Decke. Lediglich die herausragenden Teile der Horizontal-
und Diagonalträger, einschliesslich ihrer Aufnähmeteile,
werden abgetrennt. Mit einfachen Mitteln kann so auf aufwendig herzustellende Abstützungen, Verstrebungen oder dgl*
verzichtet werden.
In der DE„C2 3939416 wird eine weiterentwickelte Stirnschalung
offenbart, welch© ein integriertes Schutzgeländer ermöglicht. Die Haltevorrichtung für diese Stirnschalung umfasst
eine rechtwinklige Abstützung mit einem als Vierkantrohr ausgebildeten Vertikalschenkel und einem Horizontalschenkel.
Beide Schenkel haben an ihren Aussenflachen auf
Wand- und/oder Schalungsteilen aufliegende Distanzstücke. Die Stirnschalenbretter werden mit einer Spannvorrichtung
festgeklemmt, welche einen Spannkeil und ein mit dem Vertikalschenkel verbundenes Widerlager für den Spannkeil aufweisen.
In den Vertikalschenkel des Winkels ist ein Tragpfosten
eines Schutzgeländers gesteckt* Auf diesem Tragpfosten kann eine Hülse mit einem Über ein Verbindungsstück
starr befestigten Abstützelement für das mit einem Keil zu befestigende Stirnschalenelement geführt werden.
Eine grundsätzlich neue Spannvorrichtung für Schalungsbretter
einer Stirnschalung für Betondecken wird in der CH, A5 675891 gezeigt. Auch hier wird wie vorstehend beschrieben
eine winkelförmige Haltevorrichtung mit einem Horizontal-
und einem Vertikalteil eingesetzt. Die Spannvorrichtung besteht aus einem im wesentlichen zylInderförmigen Spannstück
mit einem senkrecht zu dessen Längsachse verlaufenden Handgriff, welcher am freien Ende eine umgebogene Spitze
aufweist. Weiter hat das Spannstück beidseits des Handgriffs
in Abstand parallel zu diesem durch die Längsachse verlaufende Schlitze. Diese Schlitze sind zur Aufnahme von je einem
Nagel bestimmt, welcher der Befestigung eines Stirnschalenbretts am VertikalteöJ
dient. Durch Schwenken des Handgriffs um einen Winkel von etwa 60* und dem Einschlagen der umgebogenen Spitze in das
Schalungsbrett werden die Stirnschalenbretter auf einfache
Weise fixiert* Zwischen der Aussenflache eines Stirnschalenbrettes
und dem Spannstück kann ein Vertikalpfosten für ein Schutzgeländer angeordnet werden, indem das Spannstück
um mehr als etwa 60* gedreht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stirnschalung
der eingangs genannten Art mit weiter vereinfachten Stütz-
und Spannvorrichtungen zu schaffen, welche sicher, anwenderfreundlich
und multi funktional sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das
schwenkbare Spannstück mit wenigstens einem längslaufenden Schlitz als Geländerpfosten oder als dessen Steckteil ausgebildet
ist und wenigstens ©ine Verdrehsicherung aufweist. Spezielle und weiterbildende Ausfuhrungsformen der Stirnschalung
sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
Die Multifunktionalität des erfindungsgemässen Spannstücks
ist offensichtlich. Es werden nicht nur in an sich bekannter Weise die beim Verbinden eines vertikalen Halteteils mit
einem Stirnschalenbrett verwendete Nägel als Zuganker verwendet und gleichzeitig durch Abbiegen unschädlich gemacht.
Ein rohrförmiges Spannstück mit einem seitlich längslaufenden
Schlitz oder ein Flacheisen mit einem fixierten, den längslaufenden Schlitz bildenden formfesten Blech dient
gleichzeitig als Steckteil für einen Geländerpfosten» Nach einer äquivalenten Ausführungsform dient der unterste Teil
eines GeländerpfOstens als Spannvorrichtung,
Auch ein als Steckteil für einen Geländerpfosten ausgebildetes
Spannstück überragt das gehalterte Stirnschalenbrett vorzugsweise einends, insbesondere auf der oberen Seite.
Dadurch ist die Ausbildung eines wesentlich längeren Schlitzes für die Nägel m^gl^ch,, 4ie .Mootagehöbe des Spannstücks
und damit die Geländerhöhe über einen weiten Bereich zu variieren. Die Einstecktiefe des Geländerpfostens ist
zweckmässig durch eine Einkerbung im rohrförmigen Steckteil
auf einen festen Wert beschränkt. Selbstverständlich kann die Geländerhöhe auch durch eine verschiebbare Klemmenschette,
gegenüberliegende Löcher für einen Bolzen oder dgl. Mittel einstellbar sein.
Die bei der erfindungsgemässen Stütz- und Spannvorrichtung
als Zuganker eingesetzten Nägel haben den Vorteil, dass sie auf jeder Baustelle leicht und billig verfügbar sind, sich
ohne weiteres plastisch verformen lassen, aber trotzdem eine
solide Verankerung bieten. Die Funktion der Nägel kann auch von äquivalenten Mitteln übernommen werden, falls diese
preisgünstig zur Verfügung stehen.
Obwohl die Grundform von rohrförmigen Spannstücken querschnittlich
jede sinnvoll realisierbare geometrische Form mit wenigstens einer ebenen Fläche annehmen kann, sind
rechteckige Querschnittsformen bevorzugt, quadratische selbstverständlich eingeschlossen, wobei längslaufende,
die Breite des Schalenbrettes bevorzugt übertreffende
Schlitze des Spannstücks durch eine Rohr aus senwand und ein in Abstand parallel verlaufendes, formfestes Blech gebildet
sind. Dieses z.B. 3 bis 4 mm dicke Blech ist zweckmässig wenigstens an den stirnseitigen Enden mit dem Spannstück
verschweisst, wie bei Flacheisen. Je nach Schlitzlänge und Blechstärke sind weitere Schweissstellen vorgesehen, wodurch
zwei oder mehr aufeinanderfolgende Schlitze gebildet werden. Die Schlitzbreite entspricht in etwa dem Durchmesser
der eingesetzten Nägel. Diese haben zweckmässig wenig Spiel, was für die Montage, das Drehen und die Demontage vorteilhaft
ist.
Seitlich angeordnete Schlitze haben gegenüber längsmittig angeordneten den Vorteil, dass sie mit kleinerem Radius abgebogen
werden können, was^ die Zugf estlg&e j,t der Verankerung
erhöht und das zum Schwenken anzuwendende Drehmoment erniedrigt.
Ein Schwenken des Spannstücks um mehr als etwa 60° ist üblich, etwa 90° sind der Normal fall.
Die in jedem Fall notwendige Verdrehsicherung kann gemäss
vorliegender Erfindung nicht nur wie an sich bekannt mit einem als Schwenkhebel ausgebildeten Handgriff mit Spitze
erfolgen, obwohl grundsätzlich auch eine Verankerung entsprechend der CH, A5 675891 erfolgen kann.
Eine von einem quer abkragenden Schwenkhebel unabhängige Verdrehsicherung bildet beispielsweise wenigstens ein Nagelloch
durch das rohrförmige Stück oder das Flacheisen und das Blech des Spannstücks und/oder ein den längslaufenden
Schlitz bildendes Blech, welches breiter ausgebildet ist als das Spannstück. Durch entsprechend ausgebildete Aussparungen,
Z + B. NagellöcherP kann das Blech des umgelegten Spannstücks
auf das Stirnschalenbrett genagelt werden. In diesem Fall muss das Spannstück nicht mit einem starr angelegten
Schwenkhebel versehen sein. Das Schwenken um etwa 90* kann
durch verschiedenste Mittel erfolgen;
Ein Werkzeug kann angesetzt werden, welches in das Spannstück gesteckt, über dieses gestülpt, an diesem angelegt
und/oder in den längelaufenden Schlitz eingeführt wird. Dieses Werkzeug kann einen ein- oder zweiarmigen Hebel
zur manuellen Kraftanwendung umfassen oder Bestandteil einer Maschine sein, welche ein dosierbares Drehmoment
ausüben kann,
Das Spannstück kann einen längsverschiebbaren Hebel haben, welcher einstückig ausgebildet oder in eine Gleithülse
einsetzbar ist. Diese Lösung ist insbesondere bei einem als Gelanderpfosten ausgebildeten Spannstück umsetjsbar.
Das Spannstück kann einen ^tqrr ,abksageaden Schwenkhebel
haben, auf welchen beim Schwenken eine manuelle Kraft
ausgeübt wird.
Ein längsverschiebbarer oder starr abkragender Schwenkhebel
mit Mitteln zum Befestigen am Stirnschalenbrett ersetzt in der Praxis weiter© Mittel zur Verdrehsicherung. Diese Mittel
zum Fixieren eines hebelartigen Handgriffs sind beispielsweise
wenigstens eine Spitze zum Verankern und/oder wenigstens eine Aussparung zum Vernageln.
10
Als Winkelprofil ausgebildete Schwenkhebel bedeuten nicht nur eine Hebel verstärkung, beide Schenkel können dem Stirnschalenbrett
anliegen und vernagelt werden. Starr befestigte Winkelprofile bieten überdies eine Lehre zur Höheneinstellung
des schwenkbaren Spannstücks.
Eine weitere im Rahmen der Erfindung liegende, allein oder in
Kombination wirkende Verdrehsicherung eines Spannstücks ergibt sich dadurch, dass ein Geländerpfosten an wenigstens
einem horizontalen Geländerbrett oder -profil befestigt oder festgeklemmt ist. Das Festklemmen des Geländerpfostens
an einem Geländerbrett oder -profil erfolgt beispielsweise
dadurch, dass auf der entsprechenden Höhe ein Trägerprofil mit einem Längsschlitz etwa rechtwinklig vom Geländerpfosten
abkragt, in welchem ein Keil eingeschlagen wird. Vorgängig kann dieser Keil auch zum Schwenken des Spannstücks
verwendet werden, beispielsweise indem er in einen entsprechenden Schlitz des Spannstücks gesteckt und als Hebel verwendet
wird.
30
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Wie z.B, aus der DE, C2 3939460 bekannt, werden diö Halteteile
einer Stützvorrichtung für eine Stirnschalung mit Distanzs-tücken versehen. Nach dem Eingiessen von Beton werden die
Halteteile spätestens beim Vibrieren umf lossen und sind nach dem Ausschalen nicht mehr sichtbar. In der Praxis gängige, im
wesentlichen als Kunststoffüsse ausgebildete Distanzstücke
werden beispielsweise in der CH, A5 675891 gezeigt. Die ein-
• ·
B ·
• ·
stückigen Füsse werden durch eine Oeffnung im vertikalen Halteteil geführt und durch Drehen verrastet.
Gegenüber dem Stand der Technik können die Vorteile der erfindungsgemässen
Stirnschalung für eine Betondecke wie folgt zusammengefasst werden:
Der durch die seitliche Anordnung des längslaufenden Schlitzes mögliche kleinere Biegeradius gewährleistet
eine grössere Sicherheit der Stirnschalung und erlaubt ein leichter schwenkbares Spannstück*
Das Spannstück, welches als Geländerpfosten oder als dessen
Steckteil ausgebildet ist, ist einfacher und vielseitiger verwendbar.
Das Spannstück umfasst einen grösseren Höhenverstellungsbereich .
- Die im Spannstück integrierte Geländerabstützung erlaubt
die Anwendung von normalen Nägeln und verhindert das umständliche Einklemmen einer separaten Geländerabstützung.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen, welche auch Gegenstand von abhängigen Ansprüchen sind, näher erläutert. Es zeigen schematisch;
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schalung
für eine Betondecke im Stirnbereich,
- Fig. 2 eine Ansicht eines winkelförmigen Halteteils,
- Fig. 3 eine aufgeschnittene Ansicht einer Spannvor
richtung für eine Stirnschalung in drei aufeinanderfolgenden Positionen,
- Fig. 4 eine aufgeschnittene Ansicht eines Spannstücks mit Verdrehsicherung,
-Fig. 4a eine Variante gemäss Fig. 4,
- Fig. 5 eine Draufsicht auf den Verbindungsbereich
eines vertikalen Halteteils mit einem Stirnschalenbrett,
- Fig. 6 eine Ansicht eines vertikalen Halteteils mit Distanzhalter,
- Fig. 7 eine Ansicht eines als Steckteil ausgebildeten
Spannstücks,
- Fig. 8 eine Seitenansicht des Spannstücks nach Fig.
7,
- Fig. 9 eine Draufsicht des Spannstücks nach Fig. 7, 8
von unten,
- Fig. 10 eine Seitenansicht eines als Geländerpfosten
ausgebildeten Spannstücks,
- Fig. 11 eine Ansicht des Spannstücks gemäss Fig. 10,
- Fig, 12 eine Draufsicht des Spannstücks gemäss Fig,
- Fig, 12 eine Draufsicht des Spannstücks gemäss Fig,
10, 11 von unten, und
- Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines als Steckteil
ausgebildeten Spannstücks mit einem längsverschiebbaren, winkelförmig ausgebildeten
Schwenkhebel als Verdrehsicherung.
Eine Stirnschalung 10 für eine Betondecke 26 gemäss Fig. 1 ist im Bereich der Mauerkrone 12 eines Zweischalen-Mauerwerks
14 mit innenliegender Isoliationsschicht 16 gezeigt.
Grundsätzlich bleibt die Stirnschalung 10 bei einem andern
Mauertyp unverändert, beispielsweise einem Einschalen-Mauerwerk,
einer Sichtbetonschalung oder einer Rohbetonschalung. Bündig mit der Mauerkrone 12 ist eine Deckenschalung 18
angeordnet, welche von Kanthölzern 20 mit Stützelementen 22 getragen ist.
Im Bereich aller Aussenmauern sowie der Oeffnungen für ein
Treppenhaus, einen Liftschacht und dgl. sind Stirnschalenbretter 24 angeordnet. In die von der Deckenschalung 18 und
den Stirnschalenbrettern 24 gebildete flache Wanne wird öine
Betonmasse, in Fig. 1 nur teilweise angedeutet, eingegossen
und üblicherweise
Im vorliegenden Fall ist die Stirnschalung über in regelmässigen
Abständen angeordnete Haltewinkel 28 en der Deckenschalung
18 befestigt. Diese an sich bekannten Haltewinkel 28 werden in an sich bekannter Weise in Abständen von 50 bis
100 cm angeordnet, je nach der Breite b der Stimschalenbretter
24 bzw, der Höhe der Betondecke 26 und der mechanischen Festigkeit des Haltewinkels 28 {Fig. 2),
Ein Haltewinkel 28 ist unter Zwischenlage von Distanzstücken 30, welche später im Detail beschrieben werden, mit der
Deckenschalung 18 vernagelt. Der mit der Deckenschalung 18 vernagelte Horizontalschenkel des Haltewinkels 28 wird auch
horizontaler Halteteil 32 genannt, rechtwinklig dazu verläuft
ein vertikaler Halteteil 34, wie der vertikale Schenkel des Haltewinkels 28 auch genannt wird. Dieser vertikale
Halteteil 34 ist mit einem Stirnschalenbrett 24 vernagelt, ebenfalls unter Zwischenlage von Distanzstücken 30.
Die nach dem Anbringen eines Stirnschalenbretts 24 in bezug auf die Betondecke 26 nach aussen, gemäss Fig. 1 nach vorn,
abstehenden Nägel werden in den längslaufenden Schlitz 36
(2.B, Fig, 7) eines schwenkbaren Spannstücks 38 geführt,
welcher gemäss Fig. 1 mit einem quer abkragenden Schwenkhebei
40 bereits um etwa 90° gedreht ist. Die umgebogene Spitze
des Handsgriffs 40 ist im Stirnschalenbrett 24 verankert und
dient als Verdrehsicherung.
In jeden der rohrförmigen Steckteile mit quadratischem Querschnitt
umfassenden Spannstücke 38 ist ein entsprechender Geländerpfosten 44 gesteckt. Auf halber und voller Höhe ist
dieser Geländerpfosten 44 von je einem Trägerprofil 48 durchgriffen, welches rechtwinklig von einem horizontal
angeordneten Geländerbrett 50 abkragt. Das Trägerprofil 48 weist einen nicht erkennbaren Längsschlitz auf, in welchen
je ein Keil 52 geschlagen wird. Derart wird der Geländerpfosten 44 am Geländerbrett 50 festgeklemmt und bildet eine
zusätzliche Verdrehsicherung.
Der in Fig. 2 dargestellte, geschmiedete Haltewinkel 28 besteht aus Stahl und ist verzinkt. Nach dem Betonleren der
Decke und deren Erhärten verbleibt der Haltewinkel 28 in der Betondecke 26. Der verzinkte Haltewinkel 28 ist keine Rostquelle
und damit nicht Ausgangspunkt von Betonschäden.
Der horizontale und vertikale Halteteil 32, 34 sind im Eckbereich
mit einer Verstärkungsrippe ausgestattet»
Die Dis tanzstücke 30 sind als Kunst stoffüsse ausgestaltet,
welche Bohrungen in den Schenkeln des Haltewinkels 28 durchgreifen.
Die Üblich einstückig ausgebildeten Distanzhalter sind im vorliegenden Fall bevorzugt zweistückig ausgebildet,
ein Beispiel wird in den Fig. 5, 6 im Detail gezeigt.
Der vertikale Halteteil 34 ist auch von einer rechtwinklig abkragenden Hülse 56 mit einem Schraubenkopf 58 und einem
Innengewinde durchgriffen. Diese Hülse 56 dient der allfälligen Einführung einer Gewindestange, welche nicht dargestellt
ist.
Der Haltewinkel 28 an sich ist nicht Gegenstand der Erfindung, es können Haltewinkel 28 aus Stahl, Kunststoff oder
einem anderen mechanisch festen und kostengünstigen Material eingesetzt werden. Die Schenkel sind rohrförmig, mit
rundem, quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, oder als T-, L-, I-oder U-Profil eingesetzt.
30
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Der in Fig. 3 dargestellte Schnitt zeigt auf der Innenseite einen mit einem Stirnschalenbrett 24 über den vertikalen
Halteteil 34 vernagelten Haltewinkel 28, Ein Nagel 58 durchdringt vorerst eine Bohrung im C-förmigen vertikalen Halteteil
34, dann ein Distanzstück 30 und schliesslich das Stirnschalenbrett 24. Aussenseitig ragt der Nagel 58, gleich den
übrigen eingeschlagenen Nägeln, weit aus dem Stirnschalen-
brett 24 hinaus.
Ueber die in der Regel zwei herausragenden Nägel 58 eines
vertikalen Halteteils 34 wird ein schwenkbares Spannstück 38 mit einem längs laufenden Schlitz 36 so gestülpt, dass die
Nägel 58 in den Schlitz hinein ragen*
Dieser längslaufende Schlitz 36 wird einerseits durch eine Aussenseite des im Querschnitt quadratischen Steckteils des
Spannstücks 38 und durch ein in Abstand parallel verlaufendes,
formfestes Blech 60 gebildet. Dieses Blech 60 ist bezüglich des quadratischen Steckteils sehr deutlich überstehend
und in diesem freien Lappen mit Nagellöchern versehen.
Auf der dem Blech 60 gegenüberliegenden Seite des Steckteils ist ein Schwenkhebel 40 in Form eines Stabes verschweigst.
Wie mit dem Pfeil 64 angedeutet, dient dieser Stab als Handgriff,
mit welchem das Spannstück 38 mit den eingelegten Nägeln 58 abgedreht wird. In Fig. 1 ist das Schwenken des
Spannstücks 38 um etwa 90° mit den Positionen 1 bis 3 dargestellt. In der Position 3 wird das Blech 60 mit dem Stirnschalenbrett
24 vernagelt und so eine Verdrehsicherung gebildet« Einer der Befestigungsnägel 66 ist gestrichelt angedeutet.
In Fig. 3 ist der kleine Biegeradius der als Zuganker dienenden
Nägel 58 gut erkennbar. Das Blech 60 ist etwa 2 bis 4 mm
dick, es kann stirnseitig abgerundet sein.
Der Schwenkhebel 40 kann jede beliebige Querschnittsform annnehmen, beispielsweise ein Vollstab, ein Rohr, ein Prof il
oder dgl. Weiter kann der Schwenkhebel 40 in eine Steckvorrichtung eingeführt und so nach dem Umlegen und Sichern des
Spannstücks 38 wieder herausgezogen werden. Offensichtlich
kann der Schwenkhebel 40 auch als den Steckteil des Spann-Stücks 38 oder eine Hilfsvorrichtung umgreifender Gabelschlüssel
oder als Steckschlüssel für den Steckteil ausgebildet
sein.
Ein entfernbarer Schwenkhebel 40 hat den Vorteil, dass er für
alle schwenkbaren Spannstücke 38 gebraucht werden kann, was diese überdies weniger sperrig macht„
5
In Position 3 von Fig, 3 ist ein auf dem Steckteil (92 in Fig.
7-9) längsverschiebbarer Bügel 68 eingezeichnet, welcher gleichzeitig hebelf örmiges Spannwerkzeug und Verdrehsicherung
ist.
Das Spannstück gemäss Figt 4 entspricht abgesehen von der
Verdrehsicherung demjenigen von Fig. 3. Ein guerschnittlich
quadratisch ausgebildetes Vierkantrohr 92 und das zur Schlitzbildung angeschweisste Blech 60 sind von einer Bohrung
durchgriffen. In diese wird ein Nagel 39 eingeführt und
als Verdrehsicherung durch das Stirnschalenbrett 24 geschlagen* Bei einer Sicht be tonwand wird der Nagel 39 in das
Stirnschalenbrett 24 getrieben, ohne dieses zu durchdringen. Der Nagel 39 zur Verdrehsicherung ist gegenüber dem Nagel
58 zur Verankerung des schwenkbaren Spannstücks 38 höhenversetzt .
Der Nagel 39 zur Verdrehsicherung bzw. dessen Bohrung 101 verläuft durch eine Längsmittelebene des Vierkantrohrs 92
oder in Richtung des Schwenkhebels 40 versetzt.
Das Spannstück gemäss Fig, 4a hat anstelle eines Vierkantrohrs
92 ein Flacheisen 93, welches zur Schlitzbildung ein angeschweisstes Blech 60 hat. Analog zu Fig. 4 sind beide von
einer Bohrung 101 für einen Nagel 39 für eine Verdrehsicherung
durchgriffen.
Die Bohrungen 101 von Vierkantrohr 92 und Flacheisen 93 können schon vor dem Ablängen in einem Normal abstand ausgespart
sein, 2.B. 10 cm.
Die Varianten gemäss Fig. 3, 4 und 4a sind insbesondere bei
entfernbarem Schwenkhebel 40 interessant.
in Fig, 5, 6 ist eine mögliche Variante der Verbindung eines
Haltewinkels 28 mit einem Stirnschalenbrett 24, unter Zwischenlage eines Distanzstücks 30, im Detail dargestellt.
Der Haltewinkel weist einen als L-fÖrmiges Winkelprofil ausgebildeten
horizontalen Halteteil 32 auf. Eine der Bohrungen 74 zur Vernagelung mit der Deckenschalung 18 (Fig. 1) ist
angedeutet. Der vertikale Halteteil 34 1st ein quadratisches Rohr, welches mit einem etwa doppelt so dicken Stützblech 76
verschweigst ist.
Das Distanzstück 30 aus Kunststoff besteht im wesentlichen
aus einem Puss 78 mit vier in axialer Richtung verlaufenden Diagonalrippen SO.
Eine zentrale Bohrung 82 ist auf den Durchmesser des durchgetriebenen
Nagels 58 abgestimmt- Weiter ist ein coaxiales
SaoRloch 84 mit dem Durchmesser der Bohrung im Stützblech 76
vorgesehen» Dieses Sackloch 84 endet kurz vor der Stirnseite in Richtung des Stirnschalenbretts 24. In das Sackloch 84 ist
eine Führungshülse S6 für den Nagel 58 klemmend eingeführt,
wobei ihr Kragen 88 auf dem Stützblech 76 aufliegt. Die Führungshülse 86 erstreckt sich bis in den Bereich eines umlaufenden
Kamms, welcher vom Beton hinterflossen wird und als Ausreissicherung für das Distanzstück 30 dient.
In den Fig. 7 bis 9 ist ein schwenkbares Spannstück 38 mit einem im Querschnitt quadratischen Steckteil 92 für einen
f
angedeuteten Geländerpfosten :44 gezeigt. Die Einstecktiefe des Geländerpfostens 44 wird durch eine Einkerbung 94 beschränkt. Mit drei Schweissnähten 96 zwischen einer Aussenwand 98 des Steckteils 92 und dem Blech 60 werden zwei längslaufende Schlitze 36 gebildet, welche beispielsweise je 15 bis 30 cm lang sind und so einen grossen Anordnungsspielraum für die Schalungshöhe lassen. In diesen längslaufenden
angedeuteten Geländerpfosten :44 gezeigt. Die Einstecktiefe des Geländerpfostens 44 wird durch eine Einkerbung 94 beschränkt. Mit drei Schweissnähten 96 zwischen einer Aussenwand 98 des Steckteils 92 und dem Blech 60 werden zwei längslaufende Schlitze 36 gebildet, welche beispielsweise je 15 bis 30 cm lang sind und so einen grossen Anordnungsspielraum für die Schalungshöhe lassen. In diesen längslaufenden
Schlitzen 36 ist je ein umgelegter Nagel 58 erkennbar.
Im obersten Bereich des schwenkbaren Spannstücks 38 ist ein
abkragender Schwenkhebel 40, welcher als Handgriff dient, in Form eines angeschweissten Winkels erkennbar. Beim abgedrehten
Spannstück 38 liegt der abkragende Schenkel des Schwenkhebels 40, wie in Fig, 7 punktiert angedeutet, auf der
oberen Längsseite eines Stirnschalenbretts 24 · Das nun flach
auf dem Stirnschalenbrett 24 aufliegende Blech 60 kann als verdrehsicherung durch Aussparungen, die Nagellöcher 100,
vernagelt werden. Wie insbesondere Fig. 8 zeigt, dient der Schwenkhebel 40 nicht nur dem Drehen und Positionieren des
Spannstücks 38, durch Vernageln des parallel zum Stirnschalenbrett
24 verlaufenden Schenkels über die Nagellöcher 100 kann auch die Verdrehsicherung weiter verbessert werden.
In den Fig. 10 bis 12 wird eine Ausführungsform eines
schwenkbaren Spannstücks 38 gezeigt/ welches einstückig ausgebildeter Bestandteil eines Geländerpfostens 44 ist.
Die beiden Trägerprofile 48 für die nicht dargestellten Geländerbretter
sind konventionell in Form eines am kürzeren Schenkel verschweissten Winkelprofils ausgebildet.
Das Drehen des Spannstücks 38 erfolgt durch Benutzung des U-förraig
ausgebildeten Schwenkhebels 40 als Handgriff. Das Schwenken kann erleichtert werden, indem beispielsweise ein
Stab in das Trägerprofil 48 gelegt wird, wodurch ©in längerer
Hebel angesetzt werden kann. Die Verdrehsicherung erfolgt durch Vernageln des Blechs 66 mit dem nicht dargestellten
Stirnschalenbrett.
Fig, 13 zeigt ein© Variante eines längsverschiebbaren
Schwenkhebels 40 im obersten Bereich eines drehbaren Spannstücks 38, Eine Führungsmanschette 102 umfasst den quadrati
sch-rohrförmigen Steckteil 92 und ist mit dem als Winkelprofil
ausgebildeten Schwenkhebel 40 verschweisst, welcher als Handgriff dient» Dieser kann durch Verschieben in belie-
biger Position auf ein Schalungsbrett aufgelegt und mit diesem
als Verdrehsicherung über die Nagellöcher 100 vernagelt werden.
Mit Position 101 ist eine Aussparung bzw. Bohrung 101 im
Blech 60 angedeutet, welche sich coaxial im Steckteil
fortsetzt. Die Bohrung dient der Anbringung eines Nagels (Fig. 4) für eine Verdrehsicherung.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen:
Die Stirnschalung 10 für eine Betondecke 26 mit Stützung
spannvorrichtungen umfasst einen an der zugeordneten
Deckenschalung 18 und/oder Mauerkrone 12 verankerbaren vertikalen Halteteil 34 mit Aussparungen für eingelegte
Distanzstücke 30 zum aussenseitigen Festnageln eines
Stirnschalenbretts 24 . Ein Distanzstück 30 und ein Stirnschalenbrett 24 durchgreifende Nägel 58 sind in
wenigstens einen längslaufenden Schlitz 36 eines dem Stirnschalenbrett 24 aussen anliegenden, schwenkbaren
Spannstücks 38 eingeführt und abgedreht. Der längslaufende Schlitz 36 verlauft vorzugsweise seitlich. Das schwenkbare
Spannstück 38 ist als Geländerpfosten 44 oder als dessen Steckteil 92 ausgebildet. Es weist wenigstens eine
Verdrehsicherung auf.
• *
Claims (12)
1. Stirnschalung (10) für eine Betondecke (26) mit Stütz-
und Spannvorrichtungen, welche einen an der zugeordneten Deckenschalung (18) und/oder Mauerkrone (12) verankerbaren
vertikalen Halteteil (34) mit Aussparungen für eingelegte Distanzstücke (30) zum aussenseitigen
Festnageln eines Stirnschalenbretts (24) umfassen, wobei ein Distanzstück (30) und ein Stirnschalenbrett
(24) durchgreifende Nagel (58) in wenigstens einen längslaufenden Schlitz (36) eines dem Stirnschalenbrett
(24) aussen anliegenden, schwenkbaren Spannstücks (38) eingeführt und abgedreht sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
das schwenkbare Spannstück (38) mit wenigstens einem längslaufenden Schlitz (36) als Geländerpfosten (44)
oder als dessen Steckteil (92) ausgebildet ist und wenigstens eine Verdrehsicherung aufweist.
2. Stirnschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der längslaufende Schlitz (36) seitlich verläuft.
3. Stirnschalung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Spannstück (3S) das gehalterte Stirnschalenbrett (24) wenigstens einends überragt und
die Länge des/der längslaufende/n Schlitze/s (36) des Spannstücks (38) vorzugsweise grosser ist als die Breite
(t») des Stirnschalenbrettes (24).
4- Stirnschalung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (38) wenigstens im Schlitzbereich ein Rohr (92), vorzugsweise
ein Rechteckrohr, umfasst und der/die längslaufende/n Schlitz/© (36) durch eine flache Rohraussenwand (98)
■ ::
und ein in Abstand parallel verlaufendes, formfestes Blech (60) gebildet ist.
5. Stirnschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Spannstück (38) wenigstens im Schi it abereich ein Flacheisen (93) und der/die längslauf
ende/n Schlitas/e (36) durch das Flacheisen (93) und ein in Abstand parallel verlaufendes, formfestes Blech
(60) gebildet ist.
6. Stirnschalung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Stück
(92) oder das Flacheisen (93) und das Blech (60) des Spannstücks (38) wenigstens eine Bohrung (101) für
einen Nagel (3£>
zur Bildung einer Verdrehsicherung aufweist*
7. Stirnschalung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (60) des Spannstücks (38) auf einer Längsseite überstehend ausgebildet
ist und in diesem Bereich Nagellöcher (100) zur Bildung einer Verdrehsicherung aufweist.
8. Stirnschalung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (38) Mittel
zum Befestigen oder zur Aufnahme eines Spannwerkzeugs zum Drehen aufweist, vorzugsweise in Form eines
fixierten, längsverschiebbaren oder ansetzbaren, quer
abkragenden Schwenkhebels (40) als Handgriff.
9. Stirnschalung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der quer abkragende Schwenkhebel (40) des Spannstücks (38) als Verdrehsicherung wenigstens
eine Spitze (42) zum Verankern und/oder wenigstens eine
Aussparung (100) zum Vernageln im Stirnschalenbrett (24) aufweist*
18
10. Stirnschalung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der quer abkragende Schwenkhebel (40) des Spannstücks (38) als Winkelprofil ausgebildet ist,
mit beiden Schenkeln dem Stirnschalenbrett (24) anliegt und/oder an diesem befestigt ist,
11. Stirnschalung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet/ dass der Geländerpfosten (44)
an wenigstens einem horizontalen Geländerbrett (50) oder -profil befestigt oder festgeklemmt ist und die
einzige oder eine zusätzliche Verdrehsicherung bildet*
12. Stirnschalung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Geländerpfosten (44) zum Festklemmen an einem Geländerbrett (50) oder -profil ein etwa
rechtwinklig vom Geländerpfosten (44) abkragendes Trägerprofil
(48) mit einem Längsschlitz aufweist, in welchem ein Keil (52) eingeschlagen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH126895A CH690369A5 (de) | 1995-05-03 | 1995-05-03 | Stirnschalung für eine Betondecke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29608038U1 true DE29608038U1 (de) | 1996-07-04 |
Family
ID=4206430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29608038U Expired - Lifetime DE29608038U1 (de) | 1995-05-03 | 1996-05-03 | Stirnschalung für eine Betondecke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH690369A5 (de) |
DE (1) | DE29608038U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100577943C (zh) * | 1999-11-29 | 2010-01-06 | 邱则有 | 一种钢筋砼填充用薄壁盒 |
CN101230740B (zh) * | 1999-11-29 | 2010-09-01 | 邱则有 | 一种钢筋砼填充用纤维增强型薄壁管 |
-
1995
- 1995-05-03 CH CH126895A patent/CH690369A5/de not_active IP Right Cessation
-
1996
- 1996-05-03 DE DE29608038U patent/DE29608038U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100577943C (zh) * | 1999-11-29 | 2010-01-06 | 邱则有 | 一种钢筋砼填充用薄壁盒 |
CN101230740B (zh) * | 1999-11-29 | 2010-09-01 | 邱则有 | 一种钢筋砼填充用纤维增强型薄壁管 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH690369A5 (de) | 2000-08-15 |
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R207 | Utility model specification |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990902 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021211 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20041201 |