DE29607169U1 - Beinbeugemaschine - Google Patents

Beinbeugemaschine

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    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/035Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
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Description

Beinbeugemaschine
Die Erfindung betrifft eine Beinbeugemaschine mit einem Schwenkhebel, der gegen den Widerstand eines heb- und senkbaren Gewichtes bewegt wird, und mit eher Fußstütze sowie einem Griff. Die Maschine ist für Fitneß- und Rehamaßnahmen bestimmt.
Fitneßgeräte dienen zum Training von Sportlern, Gesundheitsgeräte zur Rehabilitation von Patienten. Die verschiendenen Fitneß- und Gesundheitsgeräte werden je nach Bauart stehend, liegend oder sitzend bewegt. Vorzugsweise ist für jede Muskelgruppe ein besonderes Gerät vorgesehen. Die Bezeichnung der Geräte orientiert sich teilweise an den trainierten Muskeln, teilweise an bewegten Körperteilen, teilweise an der Art der Bewegung.
Mit der vorliegenden Maschine sollen Beine im Hüftgelenk gebeugt werden. Es sind diverse Beinbeuger bekannt, bei denen das Bein im Kniegelenk gebeugt wird. Für die hier relevante Bewegung ist es bekannt, eine sogenannte Kickmaschine zu verwenden. Die Bezeichnung ist vom Kicken, dem Fußballspiel, abgeleitet. Beim Kicken wird das Bein im Hüftgelenk durch Schwenken des Beines von hinten nach vorn bewegt. Von dem Bein wird der Schwenkhebel der Kickmaschine bewegt. Der wird Bewegung ein Widerstand entgegengesetzt. Der Widerstand entsteht durch heb- und senkbare Gewichte, die über ein Zugmittel mit dem Schwenkhebel verbunden sind. Der Schwenkhebel liegt dabei mit einem gepolsterten Arm vor dem Unterschenkel des Sportlers oder Patienten. Es ist bei Kickmaschinen bekannt, durch Drehen um 180 Grad aus dem Kicken ein Beinbeugen zu machen. Der Schwenkhebel liegt dann mit dem gepolsterten Arm hinter dem Unterschenkel.
Die Kickmaschine hat das Problem eines relativ großen Platzbedarfes. Die nach hinten und vorn verlaufende Schwenkbewegung bedingt, daß die Maschine frei steht.
Geringeren Platzbedarf hat die sogenannte Gluteus-Maschine. Die Gluteus-Maschine besitzt gleichfalls einen Schwenkhebel, der mit einem Bein gegen den Widerstand heb- und senkbarer
Gewichte bewegt wird. Dabei steht der Sportler oder Patient mit dem einen Bein auf dem Boden. Mit der Brust liegt der Sportler oder Patient an einer Bruststütze. Die Hände greifen an Griffe. Der Oberkörper des Sportlers oder Patienten ist vornüber geneigt. Mit dem anderen Bein stützt sich der Sportler oder Patient auf einem Fußblech ab, das an dem Schwenkhebel befestigt ist. Der Sportler oder Patient hat zwei Aufgaben. Einerseits muß er den Schwenkhebel bewegen, andererseits muß der Fuß während der Schwenkbewegung gegen die Fußstütze gedrückt werden. Das Bein wird in der Hüfte gebeugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Beinbeugemaschine mit geringem Raumbedarf und mit reiner Schwenkbewegung/Beugebewegung zu schaffen. Nach der Erfindung wird das unter Verwendung des Schwenkhebels mit gepolstertem Arm der Kickmaschine dadurch erreicht, daß beiderseits der Bewegungsbahn des gepolsterten Armes je ein Fußblech vorgesehen ist. Diese Anordnung erlaubt es wechselweise das linke oder rechte Bein zu trainieren, wobei jedes Bein in die gleiche Richtung verschwenkt wird und infolgedessen eine Maschinenaufstellung an einer Studiowand möglich ist.
Vorzugsweise ist darüber hinaus eine Bremse vorgesehen, die verhindert, daß das Bein nach vorn ausschwingt. Die Bremse kann durch ein Polster gebildet werden, das in Höhe der Oberschenkel in der Ebene der Bewegungsbahn des gepolsterten Armes angeordnet wird. Das Polster wird wahlweise von einer Stütze getragen, an der zugleich Griffe zum Festhalten für den Sportler oder Patienten vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Maschinenrahmen mit einem Fuß 1 und zwei Stützen 2 und 5. Die Stütze 5 führt zu einer Kopfplatte. Zwischen der Kopfplatte und dem Fuß 1 befindet sich eine Führung IO für heb- und senkbare Gewichte.
In der Stütze 2 ist ein Schwenkhebel 6 schwenkbeweglich gelagert. Der Schwenkhebel besitzt einen gepolsterten Arm 4, der seinerseits einen verstellbaren Hebelarm bildet. Dazu ist der Arm 4 L-fÖrmig ausgebildet und mit einem Schenkelende an dem Hebelarm 6 befestigt. Das andere Schenkelende des Armes 4 trägt das Polster. In der jeweiligen Stellung wird der Arm 4 durch einen federnden Stift gesichert. Zum Verstellen wird der Stift gegen die Federkraft gezogen.
Danach kann der Arm verschwenkt werden. Nach dem Verschwenken wird der Stift losgelassen und findet eine erneute Sicherung des Armes statt.
Durch Verschwenken nach oben verkürzt sich der Abstand des Polsters zur Schwenkachse des Schwenkhebels 6. Durch Verschwenken nach unten vergrößert sich der Abstand des Polsters zur Schwenkachse des Schwenkhebels 6,
Die Verstellung des Armes dient der Anpassung an die Körperlänge des jeweiligen Sportlers oder Patienten.
Im Ausfuhrungsbeispiel ist an der Lagerung des Armes eine Skala vorgesehen. Die Skala besitzt Striche und Zahlen als Markierungen. Die Zahlen sind 150, 160,170,180, 190 und entsprechen der Körperlänge des Sportlers oder Patienten. Der Mittenabstand zwischen den Zahlen ergibt sich aus jeweils notwendigen Schwenkstellung des Armes. Die Schwenkstellung kann berechnet werden. Es kann auch eine empirische Festlegung der Zahlen stattfinden. Dazu können Versuchspersonen mit bekannter Körperlänge auf den Fußstützen positioniert werden.
Anhand der Polsterstellung an der Ferse kann dann die richtige Anordnung der Zahlen und Striche festgelegt werden.
Die Skala kann als Blechstreifen montiert oder als Klebestreifen aufgeklebt werden.
Die Achse des Schwenkhebels ist auf der anderen Seite der Stütze 2 mit einem Exzenter 7 verbunden. Der Exzenter 7 dient als Befestigung für ein nicht dargestelltes Zugband, mit dem der Schwenkhebel 6 mit den Gewichten in der Führung 10 verbunden ist. Infolgedessen bewirkt jede Auslenkung des Schwenkhebels 6 ein Anheben der Gewichte.
Im Ausfuhrungsbeispiel ist der Schwenkhebel 6 zusätzlich auf der Achse verstellbar und mit einem Gegengewicht ausgerüstet. Die Verstellung des Schwenkhebels 6 auf der Achse erlaubt die Anpassung des Schwenkwinkels bzw. die Verstellung des Schwenkwinkels ohne Verstellung der Gewichte.
Das Gegengewicht gleicht das Schwenkhebelgewicht aus, so daß der Schwenkhebel nicht mehr dazu neigt, nach unten zu fallen.
Während der Schwenkhebelbewegung steht der Sportler oder Patient mit einem Bein auf einer der FußstützenSZum Training des linken Beines steht der Sportler oder Patient mit dem rechten Bein auf der in der Ansicht rechten Fußstütze und hinterfaßt er mit der Ferse seines linken Beines das Polster, um das linke Bein wiederholt nach hinten zu schwenken. Zum Training des rechten Beines steht der Sportier oder Patient mit seinem linken Bein auf der in
der Ansicht linken Fußstütze und hinterfaßt er mit der Ferse seines rechten Beines das Polster, um das rechte Bein wiederholt nach hinten zu schwenken.
Während der Übung hält sich der Sportler oder Patient mit nach vorn gestreckten Armen an Griffen 8 fest, die an einer Stütze 5 montiert sind. Die Stütze 5 trägt zugleich ein Polster 9, welches die Beinbewegung mit dem Schwenkhebel 6 bremst, wenn das Bein unter dem Druck seines Gewichtes und der Kraft der angehobenen Gewichte zurückschwingt und Gefahr besteht, daß das Bein nicht rechtzeitig vor der Stütze 5 zum Stehen kommt. Das Polster 9 ist in Höhe der Oberschenkel positioniert.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Beinbeuger mit einem gegen den Widerstand heb- und senkbarer Gewichte bewegten Schwenkhebel und mit einer Fußstütze, wobei an dem Schwenkhebel ein gepolsterter Arm vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Bewegungsbahn des Polsters (4) je eine Fußstütze (3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bremse.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse als ein in der Ebene der Bewegungsbahn des Polsters (4) in Oberschenkelhöhe angeordnetes weiteres Polster (9) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Stütze (5), welche Griffe (8) und das weitere Polster (9) trägt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen auf dem Schwenkhebel (6) verstellbaren Arm (4),
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine schwenkbewegliche Anordnung des Armes (4).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen L-fÖrmigen Arm (4), dessen einer Schenkel am Ende mit dem Schwenkhebel (6) gelenkig verbunden ist und dessen anderer Schenkel das Polster trägt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichent durch eine Skala am Lager des Armes (4).
9, Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durcheine als Blechstreifen oder als Klebestreifen ausgeführte Skala.
DE29607169U 1996-03-21 1996-04-22 Beinbeugemaschine Expired - Lifetime DE29607169U1 (de)

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DE29605211 1996-03-21
DE29607169U DE29607169U1 (de) 1996-03-21 1996-04-22 Beinbeugemaschine

Publications (1)

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DE29607169U1 true DE29607169U1 (de) 1996-11-07

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DE29607169U Expired - Lifetime DE29607169U1 (de) 1996-03-21 1996-04-22 Beinbeugemaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009104206A1 (en) * 2008-02-18 2009-08-27 Cammax S.A. Machine for exercising legs

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WO2009104206A1 (en) * 2008-02-18 2009-08-27 Cammax S.A. Machine for exercising legs

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Effective date: 19961219

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SYSTEME GYM SPORTGERAETE VERTRIEBS-GESELLSCHAF, DE

Free format text: FORMER OWNER: TILLMANN, WOLFGANG, 45891 GELSENKIRCHEN, DE

Effective date: 19980317

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SYSTEME GYM SPORTGERAETE VERTRIEBS-GESELLSCHAF, DE

Free format text: FORMER OWNER: GYM 80 INTERNATIONAL, 45891 GELSENKIRCHEN, DE

Effective date: 19981202

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