DE29606847U1 - Leiterholm - Google Patents

Leiterholm

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DE29606847U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/14Holders for pails or other equipment on or for ladders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/50Joints or other connecting parts

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Description

(17 594) Leiterholm
Die Neuerung betrifft einen Leiterholm mit daran verschraubt angeordneten Beschlägen, wie Leiterhaltehaken, Ablageschalen, Geländerlaufe o. dgl.
Solche Leiterholme sind bekanntlich als Paare durch Sprossen bzw. Stufen verbunden und bilden eine Leiter, die je nach Verwendungsbereich, Sicherheitserfordernissen und sonstigen Benutzungsanforderungen mit entsprechenden Beschlägen, wie Einhängehaken, Ablageschalen, Scharnieren o. dgl. ausgestattet sind, wobei die Beschläge in der Regel mit bezüglich ihrer Länge an den jeweiligen Holmquerschnitt angepaßten Schrauben bzw. Verschraubungen am Holm befestigt werden. Dadurch ergeben sich durch die vielen Holmquerschnittsabmessungen, welche wiederum durch das "Herandimensionieren" an die zulässigen DIN-Werte notwendig sind, eine große Anzahl unterschiedlicher Schraubenlängen und damit sogenannte "Beipacks" (Beipack = vorgefertigte Päckchen mit Haken, Schrauben, Muttern, Federringen etc.), die wiederum disponiert, gelagert, verwaltet werden müssen. Dies ist aufwendig, kostenintensiv und führt zu Verwechslungen und Reklamationen.
Hierzu Abhilfe zu schaffen, liegt der Neuerung als Aufgabe zugrunde, d.h., Leiterholme der eingangs genannten Art sollen dahingehend verbessert werden, daß mit einer
• ♦·· ·
besonderen Art von Verschraubung allen "gängigen" Leiterholmquerschnitten Rechnung getragen, damit Beschläge der genannten Art befestigt werden können und der diesbezüglich bisher erforderliche und oben erwähnte Aufwand wesentlich reduziert ist.
Gelöst ist diese Aufgabe nach der Neuerung dadurch, daß der Beschlag/die Beschläge mit jeweils mindestens einer in den Leiterholm eingreifenden Hülsenmutter mit zugehöriger, im wesentlichen mindestens einer gleichlangen Schraube befestigt ist/sind, wobei die Hülsenmutter in ihrer Länge kürzer bemessen ist als die Länge zwischen den Auflagebereichen am Leiterholm von Hülsenmutterkopf und Schraubenkopf.
Wesentlich ist dabei insbesondere, daß die in die Hülsenmutter eindrehbare Schraube im wesentlichen gleichlang wie die Hülsenmutter ist, was bedeutet, daß mit einer solchen Verschraubung Leiterholme mit Querschnitten erfaßt werden können (egal ob es sich dabei um Hohlprofile oder Vollprofile bspw. aus Holz und egal ob in Richtung langer Querschnittshauptachse oder kürzerer Nebenachse), die in bezug auf die Länge der beiden Verschraubungsteile einerseits im Minimum und im wesentlichen dem Maß deren voll zusammengeschraubten Zustand entsprechen können und andererseits im Maximum im wesentlichen deren weitestgehend auseinandergeschraubten aber noch zusammenhaltenden Zustand.
Unter "im wesentlichen mindestens gleichlang" ist im speziellen Fall im übrigen auch zu verstehen, ' daß die Schraube eine gewisse Überlänge in bezug auf die Länge der Hülsenmutter haben kann, was noch näher erläutert wird.
Hat die Hülsenmutter eine Länge von bspw. ca. 4 cm und die zugehörige Maschinenschraube eine Länge von 4 bis 5 cm, so können damit Beschläge an Leiterholmen befestigt werden, die in Durchgriffsrichtung der Verschraubung Maße von 4 bis 9 cm haben können, womit aber praktisch alle gängigen Leiterholmquerschnitte erfaßt werden können.
Der bezüglich der Art der Beschlagsbefestigung neuartige Leiterholm und vorteilhafte Weiterbildungen werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt vergrößert
Fig. 1 im Schnitt die Hülsenmutter;
Fig. 2 in Seitenansicht die zugehörige Schraube;
Fig. 3 in Draufsicht eine Ausführungsform des Hülsenmutterkopfes;
Fig.4,5 im Schnitt die aus Hülsenmutter und Schraube gebildeten Beschlagsverschraubung an zwei unterschiedlich dimensionierten Leiterholmen und
Fig. 6 die Verschraubung in einer Mittelstellung.
Von den an den Leiterholmen 2 zu befestigenden Beschlägen 1 sind nur die entsprechenden Anlageteile 1' in den Fig. 5, 6 angedeutet, und auch von den Leiterholmen 2 ist nur der hier interessierende Verschraubungsberexch dargestellt, wobei die Holme, was in der Regel der Fall ist, Hohlprofile sind. Ohne an der Verschraubung etwas ändern zu müssen, kann es sich bei den Holmen auch um solche aus Vollmaterial (bspw. Holz) handeln, die dann eine entsprechende Durchgangsbohrung erhalten.
Für einen solchen Leiterholm ist nun wesentlich, daß der Beschlag 1 (siehe Fig. 4, 5) mit jeweils mindestens einer in den Leiterholm 2 eingreifenden Hülsenmutter 3 mit zugehöriger, im wesentlichen mindestens gleichlanger Schraube 4 befestigt ist, wobei die Hülsenmutter 3 in ihrer Länge L kürzer bemessen ist als die Länge L' zwischen den Auflagebereichen B, B1 am Leiterholm 2 von Hülsenmutterkopf 3' und Schraubenkopf 4'.
Der Hülseninutterkopf 31 ist bspw. wie in Fig. 3 dargestellt ausgebildet (könnte auch ein Vier- oder Sechskant sein), und mit Rücksicht darauf besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin (siehe ebenfalls Fig. 4, 5), daß eine der Holmaußenflächen 5 und/oder die Beschlagsanschlußfläche 1' mit einer der Konfiguration des Hülsenmutterkopfes 3' entsprechenden Eintiefung 7 versehen ist.
Für die Anordnung und Abmessung des Innengewindes 8 in der Hülsenmutter 3 gemäß Fig. 1 genügt es, wenn dieses lediglich im einschraubseitigen Ende 3" der Hülsenmutter 3 angeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Hülsenmutter 3 kopfseitig mit einer von der Schraube 4 durchgreifbaren Öffnung 9 versehen ist, siehe hierzu insbesondere Fig. 5, wodurch in diesem Fall, d.h., bei praktisch übereinstimmender Länge L der Hülsenmutter 3 mit der Tiefe T des Leiterholms 2 vorteilhaft auf das überstehende Ende 4' der Schraube 4 eine Kontermutter 6, wie dargestellt, in Form einer Hutmutter aufgeschraubt werden kann. Die Verschraubungsstellung gemäß Fig. 5 bezieht sich auf einen Leiterholm 2 mit Minimalquerschnitt, an dem die Verschraubung angebracht werden kann, während Fig. 4 den maximal erfaßbaren Querschnitt eines Leiterholms 2 verdeutlicht. Alle dazwischenliegenden Holmquerschnitte bzw. Holmtiefen T sind ebenfalls mit der gleichen Verschraubung erfaßbar, siehe hierzu Fig. 6, die eine etwa mittlere Zwischenstellung verdeutlicht.
Bei den Verschraubungsstellungen nach den Fig. 4 und 6 kann, wie in Fig. 4 angedeutet, dank der erwähnten Öffnung 9 in der Hülsenmutter 3 in die Öffnung 9 ein pilztopf artiger Verschlußstopfen 10 eingesetzt werden.
Nicht dargestellt sind ggf. erforderliche Sicherungsringe zwischen Schraubenkopf 4' und Beschlag 1, wobei darauf
hingewiesen sei, daß der Schraubenkopf 4' nicht zwingend, wie dargestellt, als Senkkopf ausgebildet sein muß. Ferner sei darauf hingewiesen, daß die Anordnung der Verschraubung auch umgekehrt in bezug auf den zu fixierenden Beschlag 1 erfolgen kann, wobei letztlich maßgebend ist, daß im Steig- und auch Zugriffsbereich der Leiter möglichst minimal auftragende Elemente an den betroffenen Holmflächen entstehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform für den vorliegenden speziellen Fall, die ebenfalls entsprechende "Beipacks" entbehrlich macht, besteht, was nicht besonders
dargestellt ist, darin, daß die Gewinde der Schraube .4
oder der Hülsenmutter 3 mit einem aufgetragenen Verdreh sicherungsmittel beschichtet sind.

Claims (7)

(17 594) Schutzansprüche:
1. Leiterholm mit daran verschraubt angeordneten Beschlagen, wie Leiterhaltehaken, Ablageschalen, Geländerläufe &ogr;. dgl.,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Beschlag (l)/die Beschläge mit jeweils mindestens einer in den Leiterholm (2) eingreifenden Hülsenmutter (3) mit zugehöriger, im wesentlichen mindestens gleichlanger Schraube (4) befestigt ist/sind, wobei die Hülsenmutter (3) in ihrer Länge (L) kürzer bemessen ist als die Länge (L') zwischen den Auflagebereichen (B, B1) am Leiterholm (2) von Hülsenmutterkopf (3') und Schraubenkopf {4').
2. Leiterholm nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Holmaußenflächen (5) und/oder die Beschlagsanschlußfläche (1') mit einer der Konfiguration des Hulsenmutterkopfes (3) entsprechenden Eintiefung (7) versehen ist.
3. Leiterholm nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innengewinde (8) der Hülsenmutter (3) lediglich in deren einschraubseitigen Ende (3") angeordnet ist.
4. Leiterholm nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenmutter (3) kopfseitig mit einer von der Schraube (4) durchgreifbaren Öffnung (9) versehen ist.
5. Leiterholm nach Anspruch A,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem aus der Öffnung (8) herausragenden Ende (4 ' ) der Schraube (4) eine Kontermutter (6), vorzugsweise in Form einer Hutmutter aufgeschraubt ist.
6. Leiterholm nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung (9) ein pilzkopf artiger Verschlußstopfen (10) angeordnet ist.
7. Leiterholm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde der Hülsenmutter(3) und der Schraube(4) durch ein aufgetragenes Verdrehsicherungsmittel zueinander fixiert sind.
DE29606847U 1996-04-16 1996-04-16 Leiterholm Expired - Lifetime DE29606847U1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1181303A (en) * 1916-01-27 1916-05-02 Frank A Froehlich Mounting for ladder-rungs.
US2650749A (en) * 1950-03-02 1953-09-01 Mccabe Powers Auto Body Co Ladder
US2790586A (en) * 1953-05-13 1957-04-30 J H Holan Corp Assemblies for wood ladder rungs
DE8901353U1 (de) * 1989-02-07 1989-03-23 Müller, Hans, 3551 Bad Endbach Dach-Aufliegeleiter

Patent Citations (4)

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