DE29606757U1 - Flüssigkeitsablauf - Google Patents
FlüssigkeitsablaufInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0407—Floor drains for indoor use
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Description
D\NK
HAUCK, GRAALFS, WEHNERTJDÖRING, SIEMONS
HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
K-39782-17
K-39782-17
Wiedemann GmbH Siemensstr. 16-18
25813 Husum
EDO GRAALFS, Dipl.-Ing. NORBERT SIEMONS, Dr.-Ing.
HEIDI REICHERT, Rechtsanwältin Neuer Wall 41, 20354 Hamburg Postfach 30 24 30, 20308 Hamburg
Telefon (040) 36 67 55, Fax (040) 36 40 Telex 2 11 769 inpat d
HANS HAUCK, Dipl.-Ing. WERNER WEHNERT, Dipl.-Ing. Mozartstraße 23, 80336 München
Telefon (089) 53 92 36, Fax (089) 53 12
WOLFGANG DÖRING, Dr.-Ing. Mörikestraße 18, 40474 Düsseldorf
Telefon (0211) 45 07 85, Fax (0211) 454 32
Telex 8 584 044 dopa d
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO:
HAMBURG,
12. April 1996
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ablauf mit einem in einen Fußboden oder dgl. einzulassenden Kasten, der eine
im wesentlichen in der Ebene der Bodenfläche liegende Einlauföffnung und eine darunter liegende Ablauföffnung aufweist,
ferner mit einem herausnehmbaren Geruchsverschluß in dem Kasten und einem herausnehmbaren Schlammkorb und
mit einem die Einlauföffnung des Kastens abdeckenden Rost,
der auf einer Schulter des Kastens aufliegt und bündig mit der Bodenfläche abschließt.
Bei Abläufen dieser Art wird häufig der Geruchsverschluß und/oder der Fangkorb zur Erleichterung des Ablaufens
Patentanwälte ■ European fatepi Atti>tneys<
Zueela&we Verixiur ixivn Europüi.schen Patentamt
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Deutsche Bank AG Hamburg, Nr.#C^*284^>(ö;ti ^QQ^iitlpO) iPostbaaWIa^burg, Nr. 28 42 206 (BLZ 200 100 20)
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
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einer Flüssigkeit entfernt, ohne daß dazu eine Berechtigung besteht. Bei den bisher bekannten Abläufen ist es
schwierig, eine einfache Sichtkontrolle vorzunehmen, da der Rost die Sicht in den Ablauf hinein verdeckt. Dies
gilt sowohl für den Fangkorb als auch für den Geruchsverschluß .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ablauf vorzusehen, bei dem einfach und zuverlässig von außen,
also ohne den Rost zu entfernen, erkannt werden kann, ob sich in dem Ablauf der vorgesehene Geruchsverschluß und
der vorgesehene Fangkorb befinden.
Diese Aufgabe wird durch einen gattungsgemäßen Ablauf gelöst, bei dem der Korb oder der Geruchsverschluß einen
Flansch aufweist von einer mit bloßem Auge gut wahrnehmbaren Dicke, der auf der Schulter aufliegt und die Auflagefläche
für den Rost bildet.
Bei dem Ablauf nach der Erfindung liegt der Rost (bzw. der Deckel), wenn der Korb und/oder der Geruchsverschluß herausgenommen
sind, unmittelbar auf der Schulter des Kastens auf. Dadurch liegt der Rost tiefer als normalerweise, nämlich
wenn er auf dem Flansch des Korbs oder des Geruchsverschlusses aufliegt. Da der Rost, wenn er tiefer liegt,
nicht mehr bündig mit der Bodenfläche abschließt, ist einfach
und schnell auch aus relativ großer Entfernung zu erkennen, daß sich in dem Ablauf nicht wie gewünscht Korb
und/oder Geruchsverschluß befinden. Wenn Korb und Geruchsverschluß als eine zusammenhängende Einheit ausgebildet
sind, kann es nicht vorkommen, daß nur der Geruchsverschluß entfernt ist, während der Korb sich weiterhin in
dem Ablauf befindet und mit seinem Flansch eine Auflage für den Rost bildet, so daß dieser trotz herausgenommenem
Geruchsverschluß weiterhin bündig mit der Bodenfläche abschließen könnte.
Eine geeignete Dicke für den Flansch des Korbs beträgt etwa 1 cm. Der Flansch kann beispielsweise im Querschnitt
rechteckig bzw. quadratisch oder rund sein. Ferner kann sich der Flansch über den gesamten Umfang des Korbs erstrecken,
um eine möglichst große Auflagefläche zu bilden, der auf der Schulter des Kastens aufliegt, die sich ebenfalls
über den gesamten Umfancf des Kastens erstrecken kann. Die Schulter kann zum Beispiel durch eine Einbuchtung
der Kastenwand gebildet sein.
Um zu erreichen, daß schädliche oder übelriechende Gase aus dem Ablauf austreten, kann der Ablauf so an ein Abflußrohr
angeschlossen sein, daß ein Endabschnitt des Ab-
• * · ♦
flußrohrs in die Ablauföffnung des Kastens hineinragt und
eine geruchsundurchlässige Kappe im wesentlichen in einem
Abstand um diesen Endabschnitt des Abflußrohrs herum angeordnet ist und sich auf dem Boden des Kastens abstützt.
Wenn Korb und Geruchsverschluß eine Einheit bilden, kann eine Abstützung am Boden des Kastens entfallen. Auf diese
Weise wird erreicht, daß stets Flüssigkeit, möglichst Wasser, in dem Kasten bis zur Höhe der Einlauf öffnung des
Abflußrohrs steht, so daß durch die Oberfläche dieser Flüssigkeit und einen sich darüber befindenden Abschnitt
der Kappe ein Raum befindet, der in bezug auf die Entweichung von Gasen nur mit dem Abflußrohr verbunden ist.
Somit werden Gase aus dem Abflußrohr durch die Zusammenwirkung der Kappe und der in dein Kasten zurückgebliebenen
Flüssigkeit daran gehindert, aus dem Ablauf in einen Gebäuderaum aufzusteigen. Der Abstand der Kappe von dem Abflußrohr
kann über Abstandshalter gewährleistet sein, die am Boden des Kastens und an der Wandung des Abflußrohrs
anliegen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Ablaufs mit einem in den Ablauf hineinragenden Endabschnitt eines Abflußrohrs im Schnitt.
Fig. 2 zeigt den Ablauf der Fig. 1 bei herausgenommenem Fangkorb und herausgenommenem Geruchsverschluß
ebenfalls im Schnitt.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, weist der erfindungsgemäße Ablauf
2 einen Kasten 4 auf, der in einen Fußboden 6 eingelassen ist. Der Kasten 4 weist eine Einlauf öffnung 8 auf,
die bündig mit der Oberfläche des Bodens 6 abschließt. Axial gegenüberliegend von der Einlauföffnung 8 weist der
Kasten 4 eine Ablauföffnung 10 auf. In die Ablauföffnung
10 ragt ein Endabschnitt 12 eines Abflußrohrs 14 hinein. Um den Endabschnitt 12 herum ist in einem Abstand eine geruchsundurchlässige
Kappe 16 angeordnet, die einen Geruchsverschluß darstellt. Die Kappe 16 ist mit Abstandshaltern
18, 18' auf dem Boden des Kastens 4 abgestützt. Die Kappe 16 ist aus einem geeigneten Material, z.B. Edelstahl,
hergestellt und so dimensioniert, daß sie mit den Abstandshaltern 18, 18' an dem Abflußrohr 14 anliegt. Zu
diesem Zweck weist das Abflußrohr 14 in dem Bereich, an dem die Abstandshalter 18, 18' anliegen, einen etwas
größeren Durchmesser auf, als insbesondere in einem Be-
reich, der an die Einlauföffnung 20 des Abflußrohrs 14 angrenzt.
Die Abstandshalter 18, 18' sind zum Abflußrohr 14 hin gewölbt, so daß ein Aufschieben auf den Endabschnitt
12 bzw. ein Herunterziehen von diesem erleichtert ist.
Ferner ist in dem Kasten 4 ein Fangkorb 20 angeordnet, der mit der Kappe 16 über Verbindungen 22, 22' zu einer Einheit
fest verbunden ist. Der Korb 20 weist an seinem oberen Rand einen Flansch 24 auf, der sich radial nach außen
erstreckt und auf einer Schulter 2 6 des Kastens 4 aufliegt. Vorzugsweise sind der Flansch 24 und die Schulter
26 umlaufend. Der Flansch 24 weist eine Dicke auf, die mit bloßem Auge gut wahrnehmbar ist. Ferner weist der Korb 20
in seinem Boden eine Ablauföffnung 28 auf, durch die ein
Stöpsel 30 hindurchgeführt ist, der auf der Kappe 16 befestigt ist. Der Stöpsel 30 ist so dimensioniert, daß er
die Ablauföffnung 28 nicht vollständig verschließt, jedoch nur relativ kleine Teile durch die Ablauföffnung 28 hindurchtreten
läßt. Weitere Ablauföffnungen 32 sind seitlich
in der Wandung des Korbs 2 0 angeordnet.
Die Einlauföffnung 8 des Kastens 4 ist durch einen Rost 34
abgedeckt, der auf dem Flansch 24 des Korbs 20 aufliegt. Der Rost 34 schließt bündig mit der Oberfläche des Bodens
6 ab.
. . Jl
In Fig. 2 ist der Ablauf 2 der Fig. 1 bei herausgenommener Korb/Geruchsverschluß-Einheit gezeigt. Der Rost 34 liegt,
wenn der Korb 20 und der Geruchsverschluß 16 herausgenommen sind, unmittelbar auf der Schulter 2 6 des Behälters 4
auf. Dadurch liegt der Rost 34 tiefer, als bei der eigentlich vorgesehenen, in Fig. 1 gezeigten Anordnung, bei der
er auf dem Flansch 24 des Korbs 20 aufliegt. Somit schließt der Rost 34 nicht bündig mit der Oberfläche des
Bodens 6 bzw. mit der Einlauföffnung 8 des Kastens 4 ab,
sondern liegt um die Dicke des Flansches 24 des Korbs 20 tiefer. Diese veränderte Lage des Rostes 34 ist mit bloßem
Auge auch aus einer gewissen Entfernung gut erkennbar, wodurch eine einfache Kontrolle bezüglich des Vorhandenseins
von Korb 2 0 und Geruchsverschluß 16 ermöglicht ist.
Claims (8)
1. Ablauf mit einem in einen Fußboden oder dgl. einzulassenden Kasten, der eine im wesentlichen in der Ebene
der Bodenfläche liegende Einlauföffnung und eine darunter liegende Ablauföffnung aufweist, ferner mit
einem herausnehmbaren Geruchsverschluß in dem Kasten und/oder einem herausnehmbaren Schlaramkorb und mit
einem die Einlauföffnung des Kastens abdeckenden Rost, der auf einer Schulter des Kastens aufliegt und bündig
mit der Bodenfläche abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb oder der Geruchsverschluß einen Flansch
(24) aufweist von einer mit bloßem Auge gut wahrnehmbaren Dicke, der auf der Schulter (26) aufliegt und die
Auflagefläche für den Rost (34) bildet.
2. Ablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Korb (20) und der Geruchsverschluß (16) fest miteinander verbunden sind
3. Ablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (24) etwa 1 cm dick ist.
4. Ablauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche r dadurch
gekennzeichnet, daß der Flansch (24) im Querschnitt rechteckig bzw. quadratisch oder rund ist.
5. Ablauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (24) sich über den gesamten
Umfang des Kastens (4) erstreckt.
6. Ablauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (26) durch eine Einbuchtung
der Kastenwand gebildet ist.
7. Ablauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Geruchsverschluß eine geruchsundurchlässige Kappe (16) ist, die im wesentlichen in
einem Abstand um einen in den Kasten (4) hineinragenden Endabschnitt (12) des Abflußrohrs (14) herum angeordnet
ist und sich gegebenenfalls auf dem Boden des Kastens (4) abstützt.
8. Ablauf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (16) über Abstandshalter (18, 18') am Boden und
am Abflußrohr (14) angreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606757U DE29606757U1 (de) | 1996-04-13 | 1996-04-13 | Flüssigkeitsablauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606757U DE29606757U1 (de) | 1996-04-13 | 1996-04-13 | Flüssigkeitsablauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29606757U1 true DE29606757U1 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=8022556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29606757U Expired - Lifetime DE29606757U1 (de) | 1996-04-13 | 1996-04-13 | Flüssigkeitsablauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29606757U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004027220B4 (de) * | 2003-06-07 | 2008-12-04 | Karl Meier | Bodenablauf |
DE102013109367A1 (de) * | 2013-08-29 | 2015-03-05 | Wiedemann Gmbh | Bodeneinlauf |
-
1996
- 1996-04-13 DE DE29606757U patent/DE29606757U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004027220B4 (de) * | 2003-06-07 | 2008-12-04 | Karl Meier | Bodenablauf |
DE102013109367A1 (de) * | 2013-08-29 | 2015-03-05 | Wiedemann Gmbh | Bodeneinlauf |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960808 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990908 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020920 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040723 |
|
R071 | Expiry of right |