DE29606717U1 - Spurweitenveränderliches Unterportal für Containerverladebrücken - Google Patents

Spurweitenveränderliches Unterportal für Containerverladebrücken

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/002Container cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/02Fixed or travelling bridges or gantries, i.e. elongated structures of inverted L or of inverted U shape or tripods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/10Portals, i.e. essentially circular or square platforms with three or more legs specially adapted for supporting slewing jib cranes

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Description

Spurweitenveränderliches Unterportal für Containerverladebrücken
Die Erfindung beschreibt ein Unterportal für Containerverladebrücken nach dem Oberbegriff des Hauptanspruclis. Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, ein Unterportal für Containerverladebrücken für mit einer Vielzahl von Rädern pro Fahrwerkseinheit, i.&R. je Ecke, anzugeben, das geeignet ist, insbesondere auf Kranschienen zu verkehren, und für in einem weiten Rahmen an sich beliebige Spurmaß der Krangleise an verschiedenen Orten mit vergleichsweise einfachen Mitteln veränderbar zu sein.
Containerverladebrücken werden in der Regel mit an sich starren, geschlossenen Unterportalen für ein bestimmtes Spurmaß gebaut. Unterportale für Containerkrane der genannten Art sind an sich bekannt, denen gemeinsam ist, daß diese wenig geeignet sind, den Verkehr auf Krangleisen mit unterschiedlichen Spurweiten, zumindest nicht mit geringem technischen Aufwand, zu ermöglichen. Spurweitenänderungen werden bisher meist erst durch größere Umbauten im Portal möglich. Die bisher bekanntgewordenen Umbauten zur Spurweitenänderung betreffen in Abhängigkeit der jeweiligen technischen Gegebenheiten und des Maßes der Spurweitenänderung beispielsweise den Umbau von Portalbeinen oder auch des Portalriegels unter Weiterverwendung vorhandener Bauteile, wie aber auch den Neubau des gesamten Unterportals. Derartige Umbauten sind sehr kostenintensiv und führen zu langen Stillstandszeiten der Containerverladebrücke.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil genannten Merkmale.
Die Erfindung wird anhand von 2 Figuren beispielhaft erläutert, wobei die
Fig.I eine schematische, perspektivische Ansicht eines beispielhaften Containerverladekrans mit dem erfindungsgemäßen Unterportal und mit einer kleinen Spurweite
Fig. II eine schematische, perspektivische Ansicht eines beispielhaften Containerverladekrans mit dem erfindungsgemäßen Unterportal und mit einer großen Spurweite
darstellt. (Die Bezugszeichen sind sinnfällig in der Einer- und Zehnerstelle durchlaufend auf die gleiche Einzelheit und in der Hunderterstelle auf die jeweilige Figur anzuwenden, das Zeichen „x" steht als Platzhalter für mehr als eine mögliche Ziffer.)
Es ist allgemein bekannt, Krane und insbesondere Containerverladebrücken mit einem Portal xOl und einem Unterportal bestehend aus den Hauptbestandteilen Fahrwerksbeinen xO5, xO4, Fahrwerksbalken &khgr; 17, 116, Fahrwerken xO6, xO7, x20 und einem Portalriegel xO2, xO3 zu versehen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß der Wunsch bei einigen Betreibern und / oder Eigentümern besteht, Krananlagen im Rahmen der Gebrauchsdauer von einem Krangleis auf anderes Krangleis zu versetzen. Weiterhin ist es möglich, Krane nur für eine gewisse Zeitdauer auf einem bestimmten Platz zu belassen, um diese dann woanders, jedoch mit abweichender Kranspurweite, hinzuverfahren. Insbesondere ist die daraus resultierende Mobilität bedeutsam für Eigentümer von Containerverladebrücken, die diese Dritten z.B. im Miet- oder Leasingverfahren überlassen möchten. Bei den bisher bekanntgewordenen Containerverladebrücken ist ein Umbau auf eine andere Spurweite in der Regel zu kosten- und zeitaufwendig, um damit eine Verwertung der Containerverladebrücke z.B. im Leasingverfahren über den gesamten Verlauf der Gebrauchsdauer sicherzustellen.
Die in Fig. I bis Fig. II dargestellte Ausführungsfonn vermeidet diese Nachteile dadurch, daß erfindungsgemäß die Containerverladebrücken einen ausreichend große Portalriegel xO2, xO3 besitzen, die in der Lage sind, die verschieblichen Portalbeine xO4, xO5, die mit dem Fahrwerksbalken xl7 und den daran befestigten Fahrwerken xO6, xO7 an die jeweilige Spurweite anzupassen. Der Portalriegel xO2, xO3 ist bevorzugterweise im Bereich des Untergurts mit Führungen 110 ausgerüstet, in die die Portalbeine xO4, xO5 durch formschlüssige Elemente 211 (z.B. in Form einer T-Nutführung) eingreifen. Die Führung 110 und die formschlüssigen Elemente 211 erlauben ein Verschieben der Portalbeine xO4, xO5 nach Lösen der (hier nicht dargestellten) Befestigungen und dem Aufbocken an im hinteren Bereich des Portalriegels 113 angebrachten Konsolen. Durch das weite Überkragen der Portalriegel x02, x03 ist die Stützkraft und damit auch der Bodendruck leichter zu beherrschen. Die Verbindung zwischen den Portalbeinen x04, xO5 und den Portalriegeln xO2, x03 erfolgt zweckmäßigerweise bevorzugt mittels anzuschweißender, hier nicht dargestellter, Flanschplatten und gegebenenfalls im Portalriegel x02, xO3 einzuschweißender Beulsteifen und / oder Schotte.
Erfindungsgemäß besitzt das Unterportal Anschlageinrichtungen, um mit einfachen Mittel wie z.B. einer Winde, die, mittels einer Aufbockeinrichtung, an z.B im hinteren Bergich des Portalriegels 113 angebrachten Konsolen, entlasteten Portalbeine xO2, xO3 zu ver-
schieben und auf die neue Spurweite einzustellen. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, weitere Baustellenkrane fur den Umbau einzusparen und die Spurweitenänderung sehr schnell durchführen zu können.
Der große Portalriegel xO2, xO3 ist ferner geeignet, eine Lukendeckelablage für Schiffslukendeckel aufzunehmen.
Ln Falle einer Ortsveränderung der Containerverladebrücke kann es notwendig sein, diese auf ein Transportmittel wie z.B. Ponton oder Spezialschiff zu verbringen. Es ist zweckmäßig, wenn hierfür die vorhandenen Fahrwerke der Containerverladebrücke (mit-) benutzt werden können. Die Fahrtrichtung der Containerverladebrücke ist dann in der Regel 90° zu der üblichen Fahrtrichtung auf den Krangleisen. Auch in Fällen von größeren Störungen der Krane besteht bei den Betreibern der Wunsch, die gestörten Geräte von der Kranbahn zurückzufahren, um den verbleibenden Containerverladebrücken ein ungestörtes Weiterarbeiten zu ermöglichen. In einer bevorzugten, hier nicht dargestellten Ausfuhrungsweise verfugt die Containerverladebrücke an den Fahrwerken xO6, xO7 über kraftbetriebene (z.B. mit Hydraulikzylindern) Einrichtungen, die die Containerverladebrücke im Bereich der Fahrwerkswippen anheben können, um die Radwippen, die vorzugsweise um 90° drehbar gelagert sind, in eine Fahrtrichtung verstellen zu können, die dann in etwa orthogonal zu den Krangleisen ist. Die Containerverladebrücke fährt in dieser Fahrtrichtung auf mehr als 2 Schienen, was zu einer Verbesserung der Lasteinleitung in den Boden führt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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    1 Unterportal xOl und Fahrwerksträger für Containerverladebrücken mit schienengebundenen Fahrwerken xO6, xO7, xO8, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterportal xOl über einen ausreichend vorbemessenen Portalriegel xO2, xO3 verfügt, der geeignet ist, z.B. mittels einer Verschiebeeinrichtungen xlO, 211, 112 die Portalbeine xO4, xO5 mit dem darunter befindlichen Fahrwerksbalken xl7 und den Fahrwerken xO6, xO7 zu verschieben bzw. das Spurweitenmaß zwischen den Fahrwerken xO6, xO7 einerseits und dem Fahrwerk xO8 andererseits an sich frei zu verändern.
  2. 2 Unterportal und Fahrwerksträger für Containerverladebrücken nach dem vorangegangenem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Portalriegel xO2, xO3 im hinteren Bereich 113 des Portalriegels xO2, xO3 über angebrachte Konsolen zum (einseitigen) Aufbokken der Containerverladebrücke verfügt.
  3. 3 Unterportal und Fahrwerksträger für Containerverladebrücken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippen, bevorzugt die Radwippen der Fahrwerke xO6, xO7, xO8 um vorzugsweise 90° drehbar gelagert sind.
  4. 4 Unterportal und Fahrwerksträger für Containerverladebrücken nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippen, vorzugsweise die Radwippen durch eine vormontierte Konsolen für eine temporär zu montierende oder mit einer festen Aufbockeinrichtung anhebbar sind.
  5. 5 Unterportal und Fahrwerksträger für Containerverladebrücken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlageinrichtungen im Bereich des Portalriegels xO2, x03 vormontiert sind zur Aufnahme von Verschiebewinden oder vergleichbaren Einrichtungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1090873A1 (de) * 1999-09-14 2001-04-11 Atecs Mannesmann AG Mobiles Umschlaggerät zum Be- und Entladen von Schiffen in Hafenanlagen
SG86348A1 (en) * 1999-05-10 2002-02-19 Portek Systems & Equipment Pte Method of changing the rail gauge of quayside rail mounted gantry cranes

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP1090873A1 (de) * 1999-09-14 2001-04-11 Atecs Mannesmann AG Mobiles Umschlaggerät zum Be- und Entladen von Schiffen in Hafenanlagen
US6648571B1 (en) 1999-09-14 2003-11-18 Atecs Mannesmann Gmbh Mobile handling apparatus for loading and unloading ships in docks

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