DE29606137U1 - Vorrichtung zum Transport von blattförmigen Material - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von blattförmigen Material

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/02Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by belts or chains, e.g. between belts or chains
    • B65H5/021Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by belts or chains, e.g. between belts or chains by belts
    • B65H5/025Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by belts or chains, e.g. between belts or chains by belts between belts and rotary means, e.g. rollers, drums, cylinders or balls, forming a transport nip

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Description

Anmelder: Manfred Müller, Auenstraße 5, 85391 Allershausen
Vorrichtung zum Transport von blattförmigen Material
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 angegebenen Art.
In Papierblatt-Bearbeitungsvorrichtungen tritt das Problem auf, daß das Blatt zwischen unterschiedlichen Bearbeitungs- bzw. Transportsystemen übergeben werden muß. In der Praxis wird hierzu eine Vorrichtung vorgesehen, die eine angetriebene Transportwalze aufweist. Das zu transportierende Blatt wird von der zurückliegenden Station oberseitig über die Transportwalze geführt und von dieser weiterbewegt. Nachdem das Blatt die Transportwalze verlassen hat, muß es durch eigene Trägheit so weit fliegen, daß es in einen der Transportwalze nachgeordneten, im allgemeinen tiefer liegenden Schacht gelangt. Um den Transport eines folgenden Blattes nicht zu stören, wird jedes Blatt beim Erreichen des Schachtes durch in der Vorrichtung vorgesehene Federn nach unten gedrückt. Diese Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß sich ein Blatt von Zeit zu Zeit an den Federn verhängt und somit nicht ordnungsgemäß, z.B. verkantet, im Schacht abgelegt wird. Ein derartiges Blatt kann aber weder von der Transportwalze noch von der im Schacht vorgesehenen Transportvorrichtung der Folgestation transportiert werden. Die gesamte Anlage muß infolgedessen abgestellt werden, was zu erheblichen Produktionseinbußen führt.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Blätter zuverlässig ausgerichtet transportiert und ablegt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Durch die besondere Ausbildung des Gegenlagers als umlaufendes Band wird erreicht, daß das zu transportierende Blatt nach dem Verlassen der Transportwalze durch das umlaufende Band weiterbefördert wird. Hat das zu transportierende Blatt beispielsweise als Folge einer elektrostatischen Aufladung die Tendenz, an einem Teil der Vorrichtung zu haften, so wird es trotzdem durch das umlaufende Band zuverlässig weitertransportiert. Durch die erhöhte Zuverlässigkeit der Übergabe des Blattes kann die Blattransportgeschwindigkeit und damit die Produktivität der gesamten Anlage gesteigert werden. Da das Band von der Transportwalze angetrieben ist, ist ein eigener Antrieb der Rollen entbehrlich. Dies verringert nicht nur die Kosten der Vorrichtung, sondern erlaubt auch auf einfache Weise eine Verstellbarkeit der Rollen zu realisieren, ohne daß Antriebe mitverstellt werden müßten.
Um ein präzise ausgerichtetes Ablegen des transportierten Blattes zu gewährleisten, ist es gemäß Anspruch 2 vorteilhaft, der Transportwalze eine Auflage nachzuordnen. Diese Auflage drückt das Blatt gegen das Band, so daß das Blatt nach dem Passieren der Auflage durch das Band rasch nach unten gedrückt wird. Dadurch kann das folgende Blatt nicht mehr gegen die Kante dieses Blattes stoßen, was den Weitertransport des Folgeblattes unmöglich machen würde.
Gemäß Anspruch 3 ist es günstig, die Auflage mit einer das Blatt anhebenden Phase auszurüsten. Diese ist vorzugsweise als Schrägfläche ausgeführt und sorgt dafür, daß sich das Blatt nicht mit seiner Vorderkante an der Phase verhängt. Durch diese Maßnahme erhöht sich die Zuverlässigkeit des Blattransports, so daß die Transportgeschwindigkeit weiter erhöht werden kann.
Gemäß Anspruch 4 wird vorgeschlagen, daß die Auflage an ihrem Ende eine Kante aufweist. Dadurch wird erreicht, daß das Blatt sehr präzise beim Überschreiten dieser vorgegebenen Kante nach unten gedrückt und somit kantengenau abgelegt wird. Dies erlaubt der folgenden Station ein sicheres Entnehmen des Blattes, so daß auch deren Zuverlässigkeit gesteigert ist.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß Anspruch 5 wird erreicht, daß das Band in einer Aussparung der Auflage und damit unterhalb der Oberkante der Auflage läuft, wenn kein Blatt transportiert wird. Gelangt nun ein Blatt mit seiner Vorderkante an die Auflage, so drückt dieses das umlaufende Band nach oben und spannt dieses vor. Diese Vorspannung wird beim Passieren der hinteren Kante des Blattes zum raschen Nachuntendrücken der hinteren Kante genutzt. Durch dieses schlagartige Drücken des Blattes nach dem Passieren der Auflage werden Stöße zwischen Kanten aufeinanderfolgender Blätter zuverlässig verhindert, so daß die Blätter sehr dicht und mit großer Geschwindigkeit aufeinanderfolgen können.
Je nach Größe und Eigenschaft der zu transportierenden Blätter kann es gemäß Anspruch 6 notwendig sein, mehrere Gegenlager vorzusehen. In diesem Fall ist für jedes Band der Gegenlager eine gesonderte Aussparung in der Auflage vorgesehen, so daß diese kammartig ausgebildet ist. Es ist dabei auch vorstellbar, daß die Auflage mehr Aussparungen aufweist als Gegenlager vorgesehen sind. In diesem Fall wird erreicht, daß die Gegenlager in ihrer Anzahl dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden können. Ebenso ist es vorstellbar, die Anordnung der Gegenlager über die Breite der Vorrichtung in durch die Aussparungen vorgegebenen Stufen einzustellen, um beispielsweise die Vorrichtung an ein reduziertes Papierformat anzupassen.
Um die höchstmögliche Verarbeitungsgeschwindigkeit der Vorrichtung ausnutzen zu können, ist es gemäß Ansrpuch 7 günstig, an der Auflage einen Sensor vorzusehen, der das Passieren eines Blattes erfaßt. Dadurch kann die Anlieferung eines folgendes Blattes so lange verzögert werden, bis das in der Vorrichtung befindliche Blatt die Auflage ordnungsgemäß passiert hat. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen
aufeinanderfolgenden Blättern auf den kleinsten zulässigen Wert beschränkt werden, ohne daß die Zuverlässigkeit der Vorrichtung hierunter leidet.
Eine dehnungselastische Ausbildung des Bandes gemäß Anspruch 8 bietet den besonderen Vorteil, daß die Spannkraft zum Nachuntendrücken des Blattes im Band selbst gespeichert ist. Dieser spart zusätzliche, federnd gelagerte Bandspanner und erniedrigt damit die Herstellungskosten der Vorrichtung. Insbesondere hat sich ein Gummi- oder Silikonkautschukband bewährt, da dieses zusätzlich gute Reibungseigenschaften auf der Papieroberfläche bietet. Dies verhindert ein Gleiten des Bandes über die Blattoberfläche und erhöht damit die Zuverlässigkeit des Blattransportes..
Gemäß Anspruch 9 ist es vorteilhaft, eine der Rollen federnd gegen die Transportwalze zu halten. Dies ergibt eine sichere Kraftübertragung von der Transportwalze auf das umlaufende Band. Liegt zwischen beiden ein Blatt oder ein Stapel von Blättern, so wird die Rolle einfach von der Transportwalze weggedrückt, wobei trotzdem ein ausreichender Kraftübertrag auf die Rolle gewährleistet ist. Damit lassen sich mit dieser Vorrichtung nicht nur einzelne Blätter, sondern auch Schuppenströme und Blattstapel transportieren.
Um die Kraftübertragung auf das umlaufende Band noch sicherer zu gestalten, wird gemäß Anspruch 10 die Transportwalze mit einem Haftring versehen. Der Haftring liegt dem umlaufenden Band gegenüber, so daß auch Blätter mit besonders glatter Oberfläche die Kraftübertragung auf das umlaufende Band nicht behindern können.
Vorzugsweise besitzt der Haftring gemäß Anspruch 11 einen größeren Durchmesser als die Transportwalze. Dadurch wird erreicht, daß das Blatt praktisch nur auf den Haftringen aufliegt. Dies erhöht die Reibungswirkung der Haftringe auf das Blatt und verbessert damit die Zuverlässigkeit des Blattransportes durch die Transportwalze.
Die Ausbildung der Vorrichtung gemäß Anspruch 12 gestattet einen einfachen und gleichzeitig verschleißarmen Aufbau. Eine Lagerung der Rolle an einem Schwenkarm
ist nicht nur einfach zu realisieren, sondern auch platz- und gewichtssparend. Dies verringert die Trägheit der Rolle, was insbesondere bei der Verarbeitung höherer Blattstapel bei hoher Geschwindigkeit von Bedeutung ist. Durch die federnde Abstützung des Schwenkarms wird außerdem erreicht, daß die Rolle nach dem Passieren eines höheren Blattstapels möglichst rasch gegen die Transportwalze gedruckt wird, um die Kraftübertragung von der Transportwalze auf das umlaufende Band möglichst lückenlos zu gewährleisten. Die schwenkbare Abstützung der Rolle wirkt sich bereits bei unterschiedlicher Papierstärke vorteilhaft aus, so daß immer ein günstiger Erfassungsdruck von der Rolle bzw. dem umlaufenden Band bei jeglicher Papierstärke gegeben ist.
Schließlich ist es gemäß Anspruch 13 vorteilhaft, auch die weitere Rolle des Gegenlagers an einem Schwenkarm zu lagern. Dies erleichtert das Passieren höherer Blattstapel, da in diesem Fall die weitere Rolle nach oben wegschwenken kann. Der Blattstapel muß daher an dieser Rolle nicht mehr umgelenkt werden, was zu Stauungen führen könnte. Die weitere Rolle kann dabei durch die Kraft einer Feder oder durch die Elastizität des umlaufenden Bandes in ihrer Lage gehalten sein. Dabei wird der Schwenkweg des Schwenkarmes vorzugsweise in beiden Richtungen durch Anschläge begrenzt.
Anhand der Zeichnung wird eine bevorzugte Ausfuhrungsform des Neuerungsgegenstandes beispielhaft erläutert, ohne den Schutzumfang zu beschränken.
Eine Vorrichtung 1 zum Transport eines Blattes 2 weist eine Transportwalze 3 auf, die von einem nicht dargestellten Motor angetrieben ist. Die Transportwalze 3 steht mit mehreren Gegenlagern 4 in Wirkverbindung, die über die Breite der Vorrichtung 1 vorgesehen sind. Jedes Gegenlager 4 besitzt eine Halteplatte 5, die über eine nicht dargestellte, über die gesamte Breite der Vorrichtung 1 reichende Stange gehalten sind. An der Halteplatte 5 sind Schwenkachsen 6, 7 gehalten, an denen Schwenkarme 8, 9 angelenkt sind. An den Enden der Schwenkarme 8, 9 sind Rollen 10, 11 drehbar gelagert. Diese Rollen 10, 11 weisen vorzugsweise Randkanten auf, um ein endloses
• *
Band 12 aus Gummi oder Silikonkautschuk zu halten. An einem Punkt der Rolle 10 liegt das Band 12 an der Transportwalze 3 an, so daß deren Drehbewegung auf das Band 12 übertragen wird.
Das zu transportierende Blatt 2 wird zwischen der Transportwalze 3 und dem Band 12 im Klemmsitz gehalten und in Richtung des Pfeiles 13 bewegt. Besitzt das Blatt 2 eine erhebliche Stärke oder wird statt eines Einzelblattes ein Blattstoß zugeführt, so kann sich die Rolle 10 aufgrund ihrer Schwenklagerung in Richtung des Pfeiles 14 bewegen, so daß der Stapel die Vorrichtung 1 passieren kann. Die Andruckkraft F zwischen dem Band 12 und der Transportwalze 3 wird durch eine am Schwenkarm 8 angreifende Feder 15 erzeugt. Damit steht das Band 12 mit der Transportwalze 3 in ständigem Reibungskontakt und wird somit von diesem in Richtung des Pfeiles 16 angetrieben. Zur Verbesserung des Reibungskontaktes, insbesondere bei Blättern 2 mit glatter Oberfläche, ist die Transportwalze 3 mit Haftringen 17 ausgerüstet, die den Bändern 12 gegenüberliegen. Die Haftringe 17 besitzen dabei einen größeren Durchmesser als die Transportwalze 3, so daß das Blatt 2 nur auf den Haftringen 17 anliegt. Dies verbessert den Reibungskontakt zum Blatt 2.
Die zweite Rolle 11 ist durch ihre vom Schwenkarm 9 gebildete Schwenklagerung ebenfalls nach oben nachgiebig ausgebildet. Beim Passieren eines höheren Blattstapels kann daher auch die Rolle 11 nach oben nachgeben, so daß dieser nicht an der Rolle 11 umgelenkt werden muß. An den Schwenkarmen 8, 9 ist jeweils ein Dorn 19, 19' vorgesehen, der in jeweils eine Vertiefung 20, 20' der Halteplatte 5 eingreift. Hierdurch werden die Schwenkwege der Schwenkarme 8, 9 beidseitig begrenzt. Der Schwenkarm 9 wird ausschließlich durch die Zugkraft des gespannten Bandes 12 gegen den vom Dorn 19' und der Vertiefung 20' gebildeten Anschlag gedruckt und in dieser Lage gehalten.
Nachdem die Vorderkante 21 des Blattes 2 die Transportwalze 3 passiert hat, wird sie an eine Auflage 22 geführt. Diese besitzt eine nach oben gerichtete Phase 23, die die Vorderkante 21 des Blattes 2 nach oben leitet. In der Auflage 22 sind oberseitig meh-
rere Aussparungen 24 vorgesehen, in die die Bänder 12 der einzelnen Gegenlager 4 eindringen. Durch das Anheben des Blattes 2 von der Phase 23 wird das umlaufende Band 12 mitangehoben, wodurch sich seine Zugspannung verstärkt. Nachdem auch die Hinterkante 25 des Blattes 2 eine Kante 26 der Auflage passiert hat, schwingt das Band 12 unter teilweiser Entlastung seiner Zugspannung nach unten. Auf diese Weise wird das Blatt 2 in einen Schacht 27 der Vorrichtung 1 gedrückt. Die Auflage 22 besitzt an ihrer der Transportwalze 3 abgewandten Seite eine vertikale Fläche 28, die fur ein kantengenaues Ablegen der Blätter 2' im Schacht 27 sorgt.
Um eine möglichst rasche Abfolge der Blätter 2 realisieren zu können, ist in der Auflage 22 im Bereich ihrer Kante 26 ein Sensor 30 vorgesehen. Dieser kann beispielsweise als Reflexlichtschranke realisiert sein. Sobald ein Blatt 2 die Kante 26 vollständig passiert hat, meldet dies der Sensor 30. Das vom Sensor 30 erzeugte Signal kann daher für die der Vorrichtung 1 vorgelagerte Bearbeitungs- bzw. Transportvorrichtung dazu herangezogen werden, ein weiteres Blatt der Vorrichtung 1 zuzuführen.
Bezugszeichenliste Vorrichtung ·· *·
Blatt • »♦· *
* ·
·* ·»
1 Transportwalze
2,2' Gegenlager
3 Halteplatte
4 Schwenkachse
5 Schwenkarm
6,7 Rolle
8,9 Band
10,11 Transportrichtung
12 Schwenkrichtung
13 Feder
14 Bandlaufrichtung
15 Haftring
16 Dorn
17 Vertiefung
19, 19' Vorderkante
20, 20' Auflage
21 Phase
22 Aussparung
23 Hinterkante
24 Kante der Auflage
25 Schacht
26 Fläche
27 Sensor
28 Andrückkraft
30
F

Claims (13)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Transport von blattförmigen Material, insbesondere von Papierblättern (2), bestehend aus einer angetriebenen, an einem Blatt (2) anliegenden Transportwalze (3), der mindestens ein Gegenlager (4) gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (4) von mindestens zwei Rollen (10, 11) gebildet ist, die von einem Band (12) umschlungen sind, welches von der Transportwalze (3) angetrieben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwalze (3) nachgeordnet eine das Blatt (2) gegen das Band (12) drückende, parallel zur Transportwalze (3) ausgerichtete Auflage (22) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (22) eine das Blatt (2) gegen das Band (12) drückende Phase (23) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (22) an ihrem in Transportrichtung (13) des Blattes (2) gesehen hinterem Ende eine Kante (26) aufweist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (22) mindestens eine Aussparung (24) aufweist, in die das Band (12) nach dem Passieren des Blattes (2) eindringt.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gegenlager (4) vorgesehen sind, deren Bänder (12) nach dem Passieren des Blattes (2) jeweils in eine Aussparung (24) der Auflage (22) eingreifen, wobei die Auflage (22) kammartig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflage (22) ein das Passieren des Blattes (2) erfassender Sensor (30) vorgesehen ist, der mit der Transportwalze (3) in Wirkverbindung steht.
S. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (12) aus einem dehnungselastischen Material, vorzugsweise Gummi oder Silikonkautschuk, besteht.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Rollen (10) federnd gegen die Transportwalze (3) gehalten ist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2 und 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze (3) mit mindestens einem Haftring (17) versehen ist, der mit dem Band (12) in Wirkverbindung steht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftring (17) einen größeren Durchmesser als die Transportwalze (3) aufweist.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Transportwalze (3) gehaltene Rolle (10) an einem Schwenkarm (8) gelagert ist, der mit einer Feder (15) abgestützt ist.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2 und 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Rolle (11) an einem Schwenkarm (9) gelagert ist, der durch die Zugkraft des elastischen Bandes (12) oder durch eine weitere Feder in Lage gehalten ist, wobei sein Schwenkbereich durch einen Anschlag (19, 20) vorzugsweise beidseitig begrenzt ist.
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