DE29605010U1 - Sicherheitsventil für fließfähige Medien - Google Patents

Sicherheitsventil für fließfähige Medien

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DE29605010U1
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
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    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
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Description

Sicherheitsventil für fliessfähige Medien
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitsventil für fliessfähige Medien, wie es im Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 definiert ist.
Derartige Sicherheitsventile werden z.B. bei Transport- und Lagerbehältern für flüssige und viskose Produkte, wie Lebensmittelkonzentrate, Aromastoffe, Farbstoffe etc. verwendet. Diese Produkte werden nach dem Einfüllen in den Behälter zur besseren Konservierung normalerweise mit einem Inertgas, beispielsweise Stickstoff drucküberlagert. Ein Sicherheitsventil soll gewährleisten, dass bei Überschreiten eines maximal zulässigen Innendrucks Gas entweichen kann.
Bisher verwendete, im schweizerischen Patent Nr. 680 431 beschriebene Sicherheitsventile umfassen ein zylinderförmiges Ventilgehäuse, das an einer Stirnseite eine eine zu verschliessende Dichtfläche bildende Öffnung aufweist, ein innerhalb des Ventilgehäuses beweglich gelagertes Verschlussorgan, das in seiner Verschlusslage mit einem Dichtungsring die Dichtfläche gasdicht verschliesst, eine innerhalb des Ventilgehäuses angeordnete Feder, die danach trachtet, das Verschlussorgan in der Verschlusslage zu halten, und einen Federträger, dessen Fuss an der der Dichtfläche gegenüberliegenden Seite des Ventilgehäuses mittels eines Bajonettverschlusses befestigbar ist.
Diese Sicherheitsventile weisen den Nachteil auf, dass - wenn beim Öffnen des Bajonettverschlusses, was z.B. bei
der Reinigung des Ventils erfolgt, nicht sachgerecht vorgegangen wird - einzelne Ventilteile durch das Entspannen der Feder oder durch Restdruck im Behälter, auf dem das Ventil angebracht ist, weggeschleudert werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitsventil der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dessen Auseinandernehmen nicht die Gefahr besteht, dass durch das Entspannen der Feder oder durch Restdruck im Behälter, auf dem das Ventil eventuell angebracht ist, Ventilteile weggeschleudert werden.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemässe Sicherheitsventil gelöst, wie es im unabhängigen Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsvarianten ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 10.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das Sicherheitsventil eine mit einem Innengewindegang oder mindestens einem auf der Innenseite angeordneten Bajonettverschlussnocken versehene Ventilkappe aufweist, und ein allgemein zylinderförmiges Ventilgehäuse mit einem ersten und einem zweiten Aussengewindegang bzw. einer ersten und einer zweiten Bajonettverschlussnute, zwischen denen das Ventilgehäuse gewindefrei ist bzw. eine die erste und die zweite Bajonettverschlussnute verbindende Verbindungsnute aufweist, wobei Ventilkappe und Ventilgehäuse so ausgebildet sind, dass die Ventilkappe mit einer ersten Drehbewegung über den ersten Aussengewindegang bzw. die erste Bajonettverschlussnute auf das Ventilgehäuse aufdrehbar ist und nach einem Verschieben in Richtung einer durch einen inneren Ringvor-
sprung des Ventilgehäuses begrenzten Dichtfläche mit einer zweiten Drehbewegung über den zweiten Aussengewindegang bzw. die zweite Bajonettverschlussnute in eine Verschlusslage gebracht werden kann. In der Verschlusslage verschliessen ein innerhalb des Ventilgehäuses angeordnetes Verschlussorgan und ein zwischen dem inneren Ringvorsprung des Ventilgehäuses und dem Verschlussorgan angeordnetes Dichtungselement die Dichtfläche. Zwischen der Ventilkappe und dem Verschlussorgan ist eine Feder angeordnet, die danach trachtet, das Verschlussorgan und das Dichtungselement gegen den inneren Ringvorsprung zu drücken, d.h. in der Verschlusslage zu halten. Das Ventilgehäuse weist ausserdem mindestens eine Mediumentweichöffnung auf.
Beim Entfernen der Ventilkappe wird diese zuerst über den zweiten Aussengewindegang bzw. die zweite Bajonettverschlussnute gedreht und dann von diesem bzw. dieser weggehoben, bis der Innengewindegang bzw. der Nocken der Ventilkappe am ersten Aussengewindegang bzw. dem Rand der ersten Bajonettverschlussnute anschlägt, wobei dieses Wegheben von Hand, durch Federkraft oder durch Restdruck im Behälter, auf dem das Ventil eventuell angebracht ist, erfolgen kann. Damit wird die Feder entspannt, jedoch noch von der Ventilkappe festgehalten, die ihrerseits durch den am ersten Aussengewindegang des Ventilgehäuses anliegenden Innengewindegang bzw. den in die erste Bajonettverschlussnute eingreifenden Nocken am Ventilgehäuse gehalten wird. Allenfalls noch im Behälter vorhandener Restdruck wird in dieser Ventilstellung durch Entweichen von Medium über die Mediumentweichöffnung bzw. -öffnungen abgebaut. Schliesslich wird die Ventilkappe über den ersten Aussengewindegang bzw. die
erste Bajonettverschlussnute gedreht, wobei die Feder entspannt und der Behälter druckfrei ist und daher auch bei Unachtsamkeit keine Ventilteile von der Feder oder durch Restdruck im Behälter weggeschleudert werden.
Im folgenden wird das erfindungsgemässe Sicherheitsventil unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und anhand von drei Ausführungsbeispielen detaillierter beschrieben.
Es zeigen:
10
Fig. 1 eine Explosivdarstellung der Einzelteile
eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Sicherheitsventils;
Fig. 2 bis 6 Schnittdarstellungen des zusammengesetzten
Sicherheitsventils von Fig. 1 für verschiedene Positionen der Ventilkappe;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen
Sicherheitsventils und
Fig. 8 eine teilweise geschnittene, perspektivische
Darstellung eines Ventilgehäuses und einer Ventilkappe eines dritten Ausführungsbei
spiels eines erfindungsgemässen Sicherheitsventils.
Figur 1
Das dargestellte Sicherheitsventil für fliessfähige Medien umfasst ein allgemein zylinderförmiges Ventilgehäuse 1, einen Dichtungsring 4, ein Verschlussorgan 2, eine Schraubenfeder 5 und eine Ventilkappe 3.
Das Ventilgehäuse 1 weist einen ersten Aussengewindegang 14, einen zweiten Aussengewindegang 15, einen äusseren Ringvorsprung 13, zwei Mediumentweichöffnungen 12, 12' {in Fig. 1 nur eine sichtbar) und einen eine Dichtfläche 10 begrenzenden inneren Ringvorsprung 11 (in Fig. 1 nicht sichtbar) auf.
Das Verschlussorgan 2 umfasst einen Federträgerteil 22, um den herum die Schraubenfeder 5 angeordnet werden kann, einen zylinderförmigen Mittelteil 23, dessen Durchmesser leicht kleiner als der Innendurchmesser des Ventilgehäuses 1 ist, und einen Verschlusskopf 21, der so geformt ist, dass der Dichtungsring 4 auf ihn aufgebracht werden kann.
Die Ventilkappe 3 weist einen Kappenkörper 33 und einen Abreissring 32 auf. Der Abreissring 32 ist so am Kappenkörper 33 angebracht, dass er entlang einer vorgegebenen Abreisskante 35 teilweise abreissbar ist. Durch eine Abreisskante 3 6 ist gewährleistet, dass der Abreissring 32 während des teilweisen Abreissens geöffnet wird, so dass die Ventilkappe 3 mit dem Abreissring 32 auf einfache Weise vom Ventilgehäuse 1 entfernt werden kann. Der Kappenkörper 33 ist auf der Innenseite mit einem Innengewindegang 31 versehen (in Fig. 1 nicht sichtbar) .
Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen.
Figur 2
Zur Zusammensetzung des Sicherheitsventils wird nach dem Anbringen, z.B. Anschweissen, des Ventilgehäuses 1 an einer Behälterwand 7 das Verschlussorgan 2 mit dem auf den Verschlusskopf 21 gestülpten Dichtungsring 4 in das Ventilgehäuse 1 eingesetzt. Dann werden die Schraubenfeder 5 um den Federträgerteil 22 herum auf das Mittelteil 23 des Verschlussorgans 2 und die Ventilkappe 3 auf das Ventilgehäuse 1 aufgesetzt, wobei bei entspannter Schraubenfeder 5 der Innengewindegang 31 der Ventilkappe 3 auf den ersten Aussengewindegang 14 des Ventilgehäuses 1 zu liegen kommt.
Es ist zu erkennen, dass der Abreissring 32 eigentlich aus einem Innenring 3 7 und einem Aussenring 3 8 besteht, die an der der Abreisskante 35 gegenüberliegenden Kante elastisch miteinander verbunden sind, so dass der Innenring 3 7 gegen den Aussenring 38 elastisch bewegbar ist.
Gut ersichtlich ist auch der die Dichtfläche 10 begrenzende innere Ringvorsprung 11 des Ventilgehäuses 1.
Als Alternative dazu kann der innere Ringvorsprung 11 auch so ausgebildet sein, dass die Dichtfläche 10 von den Mediumentweichöffnungen 12,12' weg - in Figur 2 nach unten versetzt ist und nicht durch diese hindurch z.B. mit einem Schraubenzieher erreichbar und beschädigbar ist.
Eine weitere mögliche Variante ist, dass der innere Ringvorsprung 11 so ausgebildet ist, dass die Dichtfläche 10 bezüglich des am weitesten von der Ventilkappe 3 entfernten Teils der Mediumentweichöffnungen 12,12' zur Ventilkappe 3 hin - in Figur 2 nach oben - versetzt ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Flüssigkeit von ausserhalb des Sicherheitsventils zur Dichtfläche 10 gelangt.
Figur 3
Durch das Ausführen einer ersten Drehbewegung wird der Innengewindegang 31 über den ersten Aussengewindegang 14 bewegt. Die Ventilkappe 3 kommt auf der Schraubenfeder 5 zu liegen.
Figur 4
Die Ventilkappe 3 wird auf das Ventilgehäuse 1 aufgeschoben, bis der Innengewindegang 31 auf den zweiten Aussengewindegang 15 zu liegen kommt. Durch diese Bewegung wird die Schraubenfeder 5 zusammengedrückt.
Figur 5
Durch das Ausführen einer zweiten Drehbewegung wird der Innengewindegang 31 über den zweiten Aussengewindegang 15 bewegt, und es wird die Verschlusslage erreicht, in der der Verschlusskopf 21 des Verschlussorgans 2 und der Dichtungs-
ring 4 die Dichtfläche 10 mediumdicht verschliessen. Der Innenring 37 des Abreissringes 32 kommt unter den äusseren Ringvorsprung 13 des Ventilgehäuses 1 zu liegen. Die Mediumentweichöffnungen 12,12' werden durch den Abreissring 32 s vor Verschmutzung geschützt.
Figur 6
Beim Abnehmen der Ventilkappe 3 wird diese zuerst über den zweiten Aussengewindegang 15 gedreht und dann von diesem weggehoben, bis der Innengewindegang 31 am ersten Aussengewindegang 14 anschlägt, wobei dieses Wegheben von Hand, durch Federkraft oder durch Restdruck im Behälter, auf dem das Ventil eventuell angebracht ist, erfolgen kann. Während dieses Vorgangs wird einerseits die Schraubenfeder 5 entspannt und andererseits der Abreissring 32 aufgrund des Einhängens des Innenrings 37 beim äusseren Ringvorsprung 13 teilweise vom Kappenkörper 33 abgerissen und geöffnet. Ein Lösen der Ventilkappe 3 ist so sofort ersichtlich.
Auf diese Weise ist z.B. sichergestellt, dass vor der Entnahme eines drucküberlagerten Produktes aus dem Behälter, auf dem das Ventil eventuell angebracht ist, erkenntlich ist, ob der Überlagerungsdruck durch Öffnen des Ventils verringert worden oder sogar das Ventil entfernt und damit der Inhalt des Behälters zugänglich gewesen ist.
Figur 7
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Ventilkappe 3" mit einem Plombierungsbefestigungsteil 34 versehen. In der Verschlusslage der Ventilkappe 3" wird zwischen Plombierungsbefestigungsteil 34 und einem auf der Behälterwand 7 fixierten Teil 70 eine Plombierung 6 angebracht, die beim Entfernen der Ventilkappe 3" aus der Verschlusslage aufgebrochen wird. Der Kappenkörper 33 ist so ausgebildet, dass er in der Verschlusslage die Mediumentweichöffnungen 12,12' vor Verschmutzung schützt. Das Ventilgehäuse ist hier mit 1" bezeichnet.
Figur 8
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Ventilgehäuse 1' mit zwei ersten Bajonettverschlussnuten 16,16' und zwei zweiten Bajonettverschlussnuten 17 (hier nur eine sichtbar) versehen, wobei jeweils eine erste Bajonettverschlussnute über eine Verbindungsnute 18 (hier nur eine sichtbar) mit einer zweiten Bajonettverschlussnute verbunden ist.
Die Ventilkappe 3' weist zwei auf der Innenseite angeordnete Bajonettverschlussnocken 39 {hier nur einer sichtbar) auf, die beim Aufbringen der Ventilkappe 3' auf das Ventilgehäuse 1' je in eine erste Bajonettverschlussnute 16,16', Verbindungsnute 18 und zweite Bajonettverschlussnute 17 des Ventilgehäuses 1' eingreifen.
Damit die Ventilkappe 31 in der Verschlusslage sicher am Ventilgehäuse 1' befestigt ist, ist die zweite Bajonettverschlussnute 17 mit einer Verbreiterung 170 versehen, in die der Bajonettverschlussnocken 3 9 gegebenenfalls einrastet und darin durch den Federdruck bzw. den Behälter-Innendruck gehalten wird.
Zu den vorbeschriebenen Sicherheitsventilen sind weitere konstruktive Variationen realisierbar. So kann z.B. das Dichtungselement auch aus einer Scheibe bestehen, die zwischen dem inneren Ringvorsprung 11 des Ventilgehäuses und dem Verschlussorgan 2 angeordnet ist.

Claims (10)

Ansprüche
1. Sicherheitsventil für fliessfähige Medien mit einem allgemein zylinderförmigen Ventilgehäuse (&Igr;,&Igr;',&Igr;"), welches einen eine Dichtfläche (10) begrenzenden inneren Ringvorsprung (11) und mindestens eine Mediumentweichöffnung (12, 12') aufweist, einem innerhalb des Ventilgehäuses (&Igr;,&Igr;',&Igr;") angeordneten Verschlussorgan (2), einem zwischen dem inneren Ringvorsprung (11) und dem Verschlussorgan (2) angeordneten Dichtungselement (4) und einer das Verschlussorgan
(2) und das Dichtungselement (4) gegen den inneren Ringvorsprung (11) drückenden Feder (5), dadurch gekennzeichnet, dass es eine mit einem Innengewindegang (31) oder mindestens einem auf der Innenseite angeordneten Bajonettverschlussnocken (39) versehene Ventilkappe (3,3',3") aufweist, die auf dem der Dichtfläche (10) entgegengesetzten Ende des Ventilgehäuses (1,1',1") angebracht ist, wobei zwischen der Ventilkappe (3,3',3") und dem Verschlussorgan (2) die Feder (5) angeordnet ist, und dass das Ventilgehäuse {&Igr;,&Igr;',&Igr;") mit einem ersten (14) und zweiten (15) Aussengewindegang bzw. einer ersten (16,16') und einer zweiten (17) Bajonettverschlussnute versehen ist, zwischen denen das Ventilgehäuse (&Igr;,&Igr;',&Igr;") gewindefrei ist bzw. eine die erste (16,16') und die zweite (17) Bajonettverschlussnute verbindende Verbindungsnute (18) aufweist, so dass die Ventilkappe (3,3',3") mit einer ersten Drehbewegung über den ersten Aussengewindegang (14) bzw. die erste Bajonettverschlussnute (16,16') auf das Ventilgehäuse (&Igr;,&Igr;',&Igr;") aufdrehbar ist und nach einem Verschieben in Richtung der Dichtfläche (10) mit einer zweiten Drehbewegung über den zweiten Aussengewindegang (15) bzw. die zweite Bajonett-
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verschlussnute (17) in eine Verschlusslage gebracht werden kann, in der das Verschlussorgan (2) und das Dichtungselement (4) die Dichtfläche (10) verschliessen.
2. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkappe (3') zwei auf der Innenseite ungefähr gegenüberliegend angeordnete Bajonettverschlussnocken (39) aufweist, die beim Aufbringen der Ventilkappe (3') auf das Ventilgehäuse (I') je in eine erste Bajonettverschlussnute (16,16'), Verbindungsnute (18) und eine zweite Bajonettverschlussnute (17) des Ventilgehäuses (I1) eingreifen.
3. Sicherheitsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mediumentweichöffnung bzw. -Öffnungen (12,12') direkt neben der Dichtfläche (10) angeordnet sind und die Ventilkappe (3,3 ',3") so ausgebildet ist, dass sie in der Verschlusslage die Mediumentweichöffnung bzw. -Öffnungen (12,12') vor Verschmutzung schützt.
4. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (1) zwischen zweitem Aussengewindegang (15) bzw. zweiter Bajonettverschlussnute (17) und Dichtfläche (10) mit einem äusseren Ringvorsprung (13) versehen ist und die Ventilkappe (3) an ihrem der Dichtfläche (10) zugewandten Ende einen Abreissring (32) aufweist, der zumindest teilweise abreissbar am Kappenkörper (33) angebracht ist und der so ausgebildet ist, dass er beim Entfernen der Ventilkappe (3) aus der Verschlusslage durch den äusseren Ringvorsprung (13) mindestens teilweise abgerissen wird.
5. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkappe (3") mit einem Plombierungsbefestigungsteil (34) versehen ist, so dass in der Verschlusslage der Ventilkappe (3") zwischen der Ventilkappe (3") und dem Ventilgehäuse (1") oder einem mit dem Ventilgehäuse (1") fest verbundenen, nicht zum Sicherheitsventil gehörenden Teil (70), eine Plombierung (6) angebracht werden kann, die beim Entfernen der Ventilkappe (3") aus der Verschlusslage aufgebrochen wird.
6. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (2) einen verjüngten Verschlusskopf (21) aufweist, der in der Verschlusslage vom inneren Ringvorsprung (11) des Ventilgehäuses (1,1',1") umgeben ist und auf dem ein Dichtungsring (4) als Dichtungselement angeordnet ist.
7. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (5) eine Schraubenfeder ist, die um einen verjüngten Federträgerteil (22) des Verschlussorgans (2) herum angeordnet ist.
8. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Ringvorsprung (11) so ausgebildet ist, dass die Dichtfläche (10) durch die Mediumentweichöffnung bzw. -öffnungen (12,12') hindurch nicht mit einem Schraubenzieher erreichbar ist.
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9. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Ringvorsprung (11)
so ausgebildet ist, dass die Dichtfläche (10) bezüglich des am weitesten von der Ventilkappe (3,3',3") entfernten Teils der Mediumentweichöffnung bzw. -öffnungen {12,12') zur Ventilkappe {3,3',3") hin versetzt ist.
10. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkappe {3,3',3")
und/oder das Verschlussorgan (2) aus Metall oder Kunststoff und/oder das Ventilgehäuse (&Igr;,&Igr;',&Igr;") aus Metall ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1215138A1 (de) 2000-12-11 2002-06-19 Stöcklin Logistik AG Container

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Legal Events

Date Code Title Description
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Effective date: 19960627

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Effective date: 19990803

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Effective date: 20020723

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20040803

R071 Expiry of right