DE29604400U1 - Druckwächter - Google Patents

Description

·· t* ·« *·♦· ft* *4

G. Kromschröder AG Bohmter Straße 1 49074 Osnabrück

Druckwächter

Die Erfindung betrifft einen Druckwächter mit einer druckbeaufschlagten Membran, die in einem Gehäuse eingespannt ist, mit einem Membranteller, der mit der Membran verbunden ist, wobei die Membran dazu dient, den in eine Kraft umgewandelten Druck auf einen Schalter zu übertragen.

Bei Druckwächtern für kleine Drücke bzw. Druckdifferenzen muß die Membran relativ großflächig sein. Die aus der Praxis bekannten Membranen sind kreisförmig oder ringförmig, um die Kräfte möglichst gleichförmig auf den Schalter zu übertragen. Da die Größe der Membran die Baugröße des Druckwächters bestimmt, entstehen relativ große Druckwächter, deren Platzbedarf Probleme beim An- bzw. Einbau an Kompaktgasarmaturen verursacht.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Druckwächter so zu verbessern, daß eine kompakte Bauweise möglich ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Druckwächter nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine langgestreckte, an den beiden Enden bogenförmig begrenzte Form ausweist.

Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Membran kann die Bauform des Druckwächters platzsparend gestaltet werden, und zwar ohne daß die verspannungsfreie Bewegungsmöglichkeit der Membran beeinträchtigt wird.

Die Formgebung der Membran folgt dem Platzbedarf des funktionsbestimmenden Mikroschalters als längsgestrecktes Bauteil. Der Druckwächter kann säulenförmig gestaltet werden, wodurch die Anbaumöglichkeit des Druckwächters an Kompaktgasarmaturen, beispielsweise Regelgeräte, erleichtert wird.

Die erfindungsgemäß geformte Membran bewegt sich verspannungsfrei, so daß hohe Genauigkeit, Reproduzierbarkeit und Lebensdauer gegeben sind.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.

Die Zeichnung zeigt in

Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Druckwächter; Fig. 2 schematisch die Form der Membran.

Der in Fig. 1 dargestellte Druckwächter dient beispielsweise zur Überwachung des Druckes in einer Gasleitung zur Versorgung eines Industriebrenners.

Ein Gehäuse 1 weist einen Gasanschluß 2 auf. Der Gasdruck beaufschlagt eine Membran 3, die mittels eines äußeren Wulstes 3' im Gehäuse 1 eingespannt ist.

Die Membran 3 ist mit einem Membranteiier 4 verbunden, der eine Berührungsstelle aufweist. Letztere wirkt mit einem federbeaufschlagten Mikroschalter 6 zusammen.

Der Schaltzustand des Schalters 6 wird auf elektrische Anschlüsse 7 übertragen. Da das Gehäuse schmal ist, kann eine Stirnseite 8 mit den elektrischen Anschlüssen 7 als Stecker gestaltet werden, der in genormte Anschluß- und Gerätesteckdosen paßt. Dadurch wird der elektrische Anschluß wesentlich vereinfacht.

In Fig. 2 ist schematisch die langgestreckte, an den beiden Enden bogenförmig begrenzte Form der Membran dargestellt. Der Mikroschaiter 6 ist im wesentlichen rechteckig, so daß die beiden Bauteile optimal zusammen in einem Gehäuse angeordnet werden können und sich die Herstellkosten verringern. Die Säulenform des Druckwächters ermöglicht außerdem den platzsparenden Anbau an Kompaktgeräte.

Claims (1)

Ansprüche

1. Druckwächter mit einer druckbeaufschlagten Membran (3), die in einem Gehäuse (1) eingespannt ist, mit einem Membranteller (4), der mit der Membran (3) verbunden ist, wobei die Membran (3) dazu dient, den in eine Kraft umgewandelten Druck auf einen Schalter (6) zu übertragen

dadurch gekennzeichnet,

daß die Membran (3) eine langgestreckte, an den beiden Enden bogenförmig begrenzte Form aufweist.

TATPha-wb113.mO1 .:.. ..·*..··..' *. : ·..*·..*