DE29604124U1 - Ball, insbesondere Hockeyball - Google Patents

Ball, insbesondere Hockeyball

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DE29604124U1 DE29604124U DE29604124U DE29604124U1 DE 29604124 U1 DE29604124 U1 DE 29604124U1 DE 29604124 U DE29604124 U DE 29604124U DE 29604124 U DE29604124 U DE 29604124U DE 29604124 U1 DE29604124 U1 DE 29604124U1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B43/00Balls with special arrangements
    • A63B43/06Balls with special arrangements with illuminating devices ; with reflective surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/008Leisure, hobby or sport articles, e.g. toys, games or first-aid kits; Hand tools; Toolboxes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2102/00Application of clubs, bats, rackets or the like to the sporting activity ; particular sports involving the use of balls and clubs, bats, rackets, or the like
    • A63B2102/22Field hockey

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Description

- 1 M35G963
Ball, insbesondere Hockeyball
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ball, insbesondere einen Hockeyball für Hallen-, Rasen- oder Feldhockey, welcher sich aus zwei hohlen, halbkugelförmigen Schalen aus gummielastischem Werkstoff zusammensetzt, die zumindest teilweise transparent sind und die an ihrer Fuge miteinander verbunden, insbesondere verklebt oder verschweißt sind, und welcher innerhalb seines Hohlraumes einen Körper enthält, der eine Batterie, einen Schalter, Regel- und Steuerteile und mindestens eine Lichtquelle trägt.
Ein von innen beleuchteter Spielball dieser Art ist aus den dem kanadischen Patent 848 825 bekannt. Bei diesem Ball ist der die Energiequelle sowie die Lichtquelle tragende Körper innerhalb des Hohlraums des Balles an Drähten oder Schnüren aufgehängt.
Ferner ist ein Hockeyball bekannt, dessen Hohlraum mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. Diese Flüssigkeit verhindert ein zu starkes Springen des Balles und bremst den Ball beim Rollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ball, insbesondere einen Hockeyball zu schaffen, der von innen beleuchtet ist und optimale Eigenschaften für das Hockey spiel in der Halle, auf dem Rasen oder auf dem Feld besitzt.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Ball wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Körper innerhalb des Hohlraumes frei beweglich ist und sich zusammensetzt aus zwei miteinander verbundenen schalenartigen Gehäuseteilen aus Kunststoff, zwischen denen die Batterie, der Schalter, die Regel- und Steuerteile sowie die Lichtquelle fixiert sind, und daß der Schalter ein durch schlagartige Beschleunigung oder Erschütte-
rung einschaltender Schalter ist und die Regel- und Steuerteile so ausgelegt sind, daß nach einigen Sekunden, beispielsweise nach 10 bis 30 Sekunden, der Schalter öffnet und die Energiezufuhr zu der Lichtquelle unterbrochen wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Ball wird durch Schlagen des Balles oder durch Aufprallen des Balles das Licht eingeschaltet und bleibt für eine Mindestdauer (z.B. 10 bis 30 Sekunden) eingeschaltet. Während des Spiels wird der Ball in aller Regel mindestens alle 10 Sekunden geschlagen, so daß die Lichtquelle niemals verlischt. In einer Spielpause dagegen bleibt die Lichtquelle abgeschaltet, so daß die Energiereserve der Batterie geschont wird.
Zweckmäßigerweise sind mindestens zwei Lichtquellen im Kunststoffkörper angeordnet, die abwechselnd bzw. in Gegenphase pulsierend leuchten.
Der Kunststoffkörper, dessen Außenmaße 2 bis 8 mm kleiner ist als der Innendurchmesser des Hohlraumes und als walzenförmiger oder kugelförmiger Körper frei in diesem Hohlraum beweglich ist, bremst das Rollen des Balles und verhindert auch ein zu starkes Springen. Der gedämpfte Rückprall ist insbesondere beim Hallenhockey, bei dem viel mit Bande gespielt wird, von Vorteil. Ein ungedämpfter Ball wäre beim Bandenspiel sehr viel schwerer zu kontrollieren.
Die elektrischen und elektronischen Teile der Beleuchtungseinrichtung sind zuverlässig und geschützt in dem Kunststoffkörper gehalten. In diesem aus zwei Teilen sich zusammensetzenden Kunststoffkörper sind trichterförmige Einbuchtungen vorgesehen, in welche der die Lichtstrahlen aussendende Teil der Lichtquelle von innen frei hineinragt. Dadurch sind die Lichtquellen, welche insbesondere von Leuchtdioden gebildet werden, geschützt untergebracht.
-3-
Die von innen nach außen divergierenden Wände der Einbuchtung sollten stark reflektierend ausgebildet sein, damit sie wie der Reflektor eines Scheinwerfers wirken.
Eine Alternative zu einem kugelförmigen Kunststoffkörper bildet ein scheibenförmiger Kunststoffkörper mit Stützring. Der Stützring aus Kunststoff erstreckt sich rechtwinklig zu der Hauptebene des scheibenförmigen Kunststoffkörpers und ist mit diesem an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen fest verbunden. Wie der kugelförmige Kunststoffkörper ist auch der scheibenförmige Kunststoffkörper durch den Stützring in der Richtung senkrecht zur Scheibenebene innerhalb des Balls abgestützt. Dadurch verringert sich die Bewegung des Kunststoffkörpers innerhalb des Balls und die damit verbundene Geräuschentwicklung.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Balles.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Schnittansicht des Balles nach der Erfindung mit einer
Frontansicht eines walzenförmigen Kunststoffkörpers,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Balles nach der Erfindung mit einer
Seitenansicht des walzenförmigen Kunststoffkörpers und
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Balles nach der Erfindung mit einem
kugelförmigen Kunststoffkörper.
Der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtliche Hockeyball setzt sich zusammen aus zwei hohlen, halbkugelförmigen Schalen 1 und 2 aus gummielastischem und transparentem Werkstoff. An der Fuge 3 sind die Halbschalen 1 und 2 miteinander verbunden, insbesondere verklebt oder verschweißt. Die aus gummielastischem Kunststoff bestehenden Halbschalen 1,2 haben eine Wandstärke von etwa 4 bis 6 mm und einen Kugel-Durchmesser von etwa
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65 bis 70 mm. Die Verbindung der beiden Halbschalen 1,2 erfolgt vorzugsweise durch Reibschweißen.
Innerhalb des Hohlraumes 4 des Balles 1,2 ist ein Körper 5 freibeweglich angeordnet. Dieser Körper 5 setzt sich zusammen aus zwei miteinander verbundenen schalenartigen Gehäuseteilen 11 und 12, zwischen denen die Batterie 6, der Schalter 7, die Regel- und Steuerteile 9 sowie die Lichtquelle 8 fixiert sind. An der Innenseite der Gehäuseteile 11 und 12 sind Ausnehmungen vorgesehen, welche die Teile 6 bis 9 der Beleuchtungsvorrichtung aufnehmen und halten.
Der Schalter 7 ist durch schlagartige Beschleunigung oder Erschütterung einschaltbar. Hierzu kann innerhalb des Kunststoffkörpers 5 in einem Hohlraum 15 eine kleine Masse 16 freibeweglich untergebracht sein, die bei Erschütterung des Balles auf den Schalter 7 drückt und die Beleuchtung für einige Sekunden, beispielsweise 20 Sekunden, einschaltet. Im Ruhezustand des Balles schaltet der Schalter 7 die Beleuchtung aus, so daß Energie von der Batterie zu den Lichtquellen nur gespendet wird, solange der Ball gespielt wird.
Der Kunststoffkörper 5 gemäß Fig. 1 und Fig. 2 hat die Form einer Walze und eine ballige Lauffläche 13.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 hat der Kunststoffkörper 5' die Form einer Kugel. Hierdurch ergibt sich eine gegenüber dem walzenförmigen Kunststoffkörper 5 vergrößerte Lauffläche innerhalb des Hohlraumes 4 des Balles 1,2.
Im Kunststoffkörper 5 oder 5' sind an zwei einander gegenüberliegenden Stellen Einbuchtungen 14 angeordnet, in denen je eine Lichtquelle 8 eingesetzt ist. Jede Lichtquelle 8 wird von einer Leuchtdiode gebildet. Die Einbuchtungen sind so tief, daß die Lichtquellen 8 innerhalb dieser Ein-
-5-
buchtungen gegen Anschlagen an die Innenseite der Schalen 1,2 des Balles geschützt sind. Die Wände der Einbuchtungen 14 sind mit einer stark reflektierenden Schicht versehen, so daß sie wie ein Reflektor eines Scheinwerfers wirken.
• ·
- 1-M35G963
Bezugszeichenliste:
1 halbkugelförmige Schale
2 halbkugelförmige Schale
3 Fuge
4 Hohlraum
5 walzenförmiger Kunststoffkörper 5' kugelförmiger Kunststoffkörper
6 Batterie
7 Schalter
8 Lichtquelle, Leuchtdiode
9 elektrische oder elektronische Steuer- und Regelteile 10 Trägerplatte
11 schalenförmiges Gehäuseteil
12 schalenförmiges Gehäuseteil 13. Lauffläche
14 Einbuchtungen
15 Hohlraum
16 Masse

Claims (8)

M35G963 Schutzansprüche:
1. Ball, insbesondere Hockeyball für Hallen-, Rasen- oder Feldhockey, welcher sich aus zwei hohlen, halbkugelförmigen Schalen (1,2) aus gummielastischem Werkstoff zusammensetzt, die zumindest teilweise transparent sind und die an ihrer Fuge (3) miteinander verbunden, insbesondere verklebt oder verschweißt sind, und welcher innerhalb seines Hohlraumes (4) einen Körper (5) enthält, der eine Batterie (6), einen Schalter (7), Regel- und Steuerteile (9) und mindestens eine Lichtquelle (8) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5) innerhalb des Hohlraumes (4) frei beweglich ist und sich zusammensetzt aus zwei miteinander verbundenen schalenartigen Gehäuseteilen (11,12) aus Kunststoff, zwischen denen die Batterie (6), der Schalter (7), die Regel- und Steuerteile (9) sowie die Lichtquelle (8) fixiert sind, und daß der Schalter (7) ein durch schlagartige Beschleunigung oder Erschütterung einschaltender Schalter ist und die Regel- und Steuerteile (9) so ausgelegt sind, daß nach einigen Sekunden, beispielsweise nach 10 bis 30 Sekunden, der Schalter (7) öffnet und die Energiezufuhr zu der Lichtquelle (8) unterbrochen wird.
2. Ball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das größte Außenmaß des Kunststoffkörpers (5) 2 bis 8 mm kleiner ist als der Innendurchmesser des Hohlraumes (4).
3. Ball nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (5) annähernd die Form einer Walze oder (5') die Form einer Kugel hat und in der Lauffläche (13) oder der Kugelfläche Einbuchtungen (14) vorgesehen sind, in welche der die Lichtstrahlen aussendende Teil der Lichtquelle (8) frei hineinragt.
-2-
4. Ball nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Einbuchtungen (14) von innen nach außen divergieren und stark reflektierend sind.
5. Ball nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (14) die Form eines Scheinwerfer-Reflektors hat.
6. Ball nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lauffläche (13) oder in der Kugelfläche mindestens zwei Einbuchtungen
(14) an einander gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind, in denen je eine Lichtquelle (8), insbesondere Leuchtdiode eingesetzt ist.
7. Ball nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (13) des Kunststoffkörpers (5) ballig ist.
8. Ball nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper die Form einer scheibenförmigen Walze hat und mit einem Stützring aus Kunststoff verbunden ist, der sich rechtwinklig zur Hauptebene des Kunststoffkörpers erstreckt und im wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie der Kunststoffkörper.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10211301A1 (de) * 2002-03-14 2003-10-02 Heinemack Gmbh Spielelemente

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DE10211301A1 (de) * 2002-03-14 2003-10-02 Heinemack Gmbh Spielelemente

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