DE29603418U1 - Pedalanschlag - Google Patents

Pedalanschlag

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Description

Dr.-Ing. Reimar König·";: &rgr;&idiagr;&bgr;&Ggr;&Kgr;&oacgr;: Kja^Kfr Bergen Wühelm-Teli-Stn. 1 A 4&Ogr;&Xgr;1 S DüssatefcJrf Tel. Ööi &idiagr;&Igr;&bgr;&THgr;&Ogr;2&bgr;&dgr;*Patentanwälte
23.Febr.1996
41 121 B
Böllhoff GmbH Verbindungs- und Montagetechnik,
Archimedesstraße 1-4, 33649 Bielefeld
"Pedalanschlag"
Die Erfindung betrifft einen Pedalanschlag, insbesondere einen Kupplungs- oder Gaspedalanschlag für Kraftfahrzeuge.
Derartige Anschläge sind als am Bodenblech des Fahrzeuges montierte Gaspedalfestanschläge seit langem bekannt und dienen der Maximalbegrenzung für das dem Motor zuzuführende Brennstoffgemisch. Abgesehen davon, daß nicht zuletzt aufgrund der Position unterhalb des Gaspedals die Montage und gegebenenfalls auch Demontage zum Ersatz des Anschlages umständlich und damit aufwendig sind, haftet den bekannten Festanschlägen der Nachteil an, daß nach der Erstmontage im Laufe der Einfahrzeit oder auch noch später sich naturgemäß eine Veränderung der Betriebsverhältnisse einstellt, wodurch sich der Maximalwert verschiebt, d.h. der Anschlag nicht mehr die gewünschte Maximalbegrenzung liefert.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Anschlag zu schaffen, der die Nachteile des Standes der
Technik nicht besitzt, insbesondere einfach zu montieren und zudem nachjustierbar ist. Zur Lösung schlägt die Erfindung einen Anschlag mit den Merkmalen nach dem Hauptanspruch vor.
Dadurch, daß nunmehr ein Anschlagbolzen in einer Aufnahme höhenverstellbar zu verrasten ist, ergibt sich die Möglichkeit einer variablen Ersteinstellung bei der Erstmontage in Anpassung an die jeweiligen Fahrzeugparameter sowie einer späteren Anpassung an geänderte Betriebsverhältnisse .
Wenn in bevorzugter Ausführungsform die Verrastung aus einer Klammer mit nachgiebigen Schenkeln, insbesondere Federschenkeln besteht und zudem ein der Klammer zugeordneter Verriegelungsschieber vorgesehen ist, ergibt sich ein in jeder Hinsicht optimaler Anschlag, bei dem nach der Montage der Aufnahme am Fahrzeugboden der Anschlagbolzen in die Aufnahme eingeführt, dann vorzugsweise das zugeordnete Pedal auf seine Maximalposition gedrückt wird, wobei der Anschlagbolzen bis in die entsprechende Position in die Aufnahme geschoben wird, und zwar gegen die verrastende Wirkung der Klammer, da die Federschenkel ausweichen können, und in dieser Position dann der Verriegelungsschieber in die eine Arretierung bewirkende Position geschoben wird, in der er ein Ausweichen der Klammerschenkel verhindert, wodurch der Anschlagbolzen in dieser Position fixiert ist.
Eine besonders einfache und dennoch wirkungsvolle und zugleich weitere Vorteile ergebende Ausführung besteht darin, daß der Anschlagbolzen Außengewinde besitzt, in
das die Klammer eingreift, wobei die freien Schenkelenden der Klammer innenseitig der Gewindeform des Anschlagbolzens angepaßt sein können. Damit ist nicht nur eine sichere Verrastung des Anschlagbolzens, insbesondere gegen die vom zugeordneten Pedal auf ihn einwirkenden, in Richtung seiner Längsachse verlaufenden Kräfte gegeben, sondern ergibt sich zugleich die äußerst einfache Möglichkeit einer Feineinstellung, die, wie bereits erwähnt, in aller Regel nach einer gewissen Einfahrzeit oder auch noch zu einem späteren Zeitpunkt nötig oder zumindest erwünscht ist. Die Feineinstellung kann nämlich dadurch vorgenommen werden, daß der Anschlagbolzen quasi wie in einem Gewinde, das durch die Schenkelenden gebildet wird, in die gewünschte Position zu "schrauben" ist. Dies kann beispielsweise mittels eines Sechskantschlüssels geschehen, wenn der aus der Aufnahme herausragende Kopf des Anschlagbolzens entsprechend gestaltet ist.
Die Erfindung ermöglicht somit eine schnelle, leichte sowie feinfühlige Anpassung des Anschlages an gewünschte Werte für den Maximalweg des Kupplungs- und/oder Gaspedals, um ein genaues Kupplungsspiel bzw. die maximale Gemischmengenzuführung zu garantieren.
Wenn die Aufnahme einen Klemmsockel besitzt, ist seine Montage in einer entsprechenden Ausnehmung im Bodenblech {Trägerblech) besonders einfach, speziell dann, wenn der Sockel eine mindestens zwei Nocken tragende, hintergreifende Führung, wie z.B. eine Flachführung, besitzt, die dann seitlich in eine dafür vorgesehene Aufnahmebohrung am Bodenblech eingeschoben werden kann
und in der gewünschten Position mittels der Nocken in dafür vorgesehenen Ausbuchtungen oder Aufnahme-Bohrungen verrastet wird.
Durch eine entsprechende Neigung des Klemmsockels bzw. der Flachführung zur Längsachse der Aufnahme ist zudem eine optimale Anpassung an die Winkelverhältnisse im Fahrerfußraum möglich, d.h. die dort vorhandenen Schrägen des Bodenblechs können so ausgeglichen werden, daß das Pedal möglichst so auf den Anschlag trifft, daß die dadurch in den Anschlagbolzen eingeleiteten Kräfte im wesentlichen in Richtung seiner Längsachse verlaufen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Pedalanschlag im Einbauzustand, in teilweise geschnittener Seitenansicht;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4.1 und 4.2 Schnitte entlang der Linie IV-IV in Fig. 2 mit Rastpositionen eines Verriegelungsschiebers zur Grob- und Feineinstellung des Anschlags;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 2, jedoch mit zur Feineinstellung des Anschlags eingeschobenem Verriegelungsschieber;
Fig. 6 eine Aufnahmebohrung für den Anschlag;
Fig. 6a eine Aufnahme für den Anschlag in Form einer Längsöffnung in einem Trägerblech;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 8; und
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 1.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, besteht der Anschlag 1 im wesentlichen aus einer mit einer Längsbohrung versehenen Aufnahme 2, die aus einem zylindrischen Grundkörper 2a mit einem aufgesetzten Dom 2b und einem nachfolgend noch näher zu beschreibenden Klemmsockel 2c gebildet ist, sowie einem in der Längsbohrung der Aufnahme längsverschieblichen, Anschlagbolzen 3 mit einem Sechskantkopf 3a.
Wie der Fig. 3 im Zusammenhang mit Fig. 1 zu entnehmen ist, besitzt der Anschlagbolzen 3 an seinem Außenumfang mehrere - im dargestellten Ausführungsbeispiel vier koaxial verlaufende Ausnehmungen 3b, in die erhabene Rastpunkte zweier sich gegenüberliegender federnder Rastlaschen 2d eingreifen, die, wie Fig. 1 zeigt, Teil des Doms 2b sind. Auf diese Weise sind am Umfang vier Rastpositionen möglich, so daß mit dem Drehen des BoI-
zens 3 in der jeweils 90° Verstellvariante eine klemmende Feineinstellung des Bolzens über die Gewindesteigung bezüglich seiner Höhe möglich ist.
Wie Fig. 2 besonders deutlich zeigt/ wird der mit Außengewinde 4 versehene Anschlagbolzen 3 in seinem Gewindebereich von einer Klammer 5 umfangsmäßig teilweise umfaßt, und zwar von deren Federschenkeln 5a, deren Innenflächen im den Anschlagbolzen 3 umfassenden Bereich mit einem zum Außengewinde 4 passenden Gegengewinde versehen sind (s.auch Querschnitt in Fig. 1).
Die Klammer 5 liegt in einer schlitzförmigen Sackbohrung 6, die sich ebenso wie die Klammer 5 senkrecht zur Längsachse des Anschlagbolzens 3 erstreckt, und diesem als Aufnahme dient, wobei die Klammer mit ihrem rückwärtigen Ende durch eine Ausbuchtung 6a sowohl horizontal als auch vertikal lagegesichert ist, während die Sackbohrung 6 von vorne, d.h. von der dem Betrachter in Fig. 1 zugekehrten Seite in voller Breite zugänglich ist.
Die Schenkel 5a der Klammer 5 werden, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, von einem Verriegelungsschieber 7 umgriffen, der ebenfalls in der Sackbohrung liegt;., und von dieser gehalten und geführt wird. Der Schieber 7 besitzt im wesentlichen U-Form, wobei seine Schenkel 7a zum Ende hin sich erweiternd stufenförmig abgesetzt sind, so daß bei der in Fig. 2 dargestellten Einschubstellung die Federschenkel 5a öffnend in Anlage an die Innenseite der Enden der Schenkel 7a gelangen können (in Fig. 2 auf der rechten Seite strichpunktiert
dargestellt), und der Anschlagbolzen 3 zur groben Höheneinstellung für die Vormontage zum Verschieben in Richtung seiner Längsachse freigegeben ist. Zu diesem Zweck wird diese Position (vgl. auch Fig. 4.1) dadurch gesichert, daß zwei in die Aufnahme 2 eingearbeitete, mit Nocken versehene Zungen 2e in ein entsprechendes, unterseitig am Schieber 7 vorgesehenes Ausnehmungspaar 7b einrasten.
Wird nun der Verriegelungsschieber 7 aus der in den Fig. 2 und 4.1 dargestellten Position bis zum Anschlag in die Sackbohrung 6 hineingeschoben, d.h. in der Darstellung gemäß Fig. 2 nach oben, also in die Position gemäß Fig. 4.2, in der das Nockenzungenpaar 2e in ein weiteres entsprechendes, unterseitig am Schieber vorgesehenes Ausnehmungspaar 7c einrastet, so gelangen die Federschenkel 5a in den Bereich der den Innenabstand der Schieberschenkel verkleinernden Abstufung der Schieberschenkel 7a, wodurch sie in Eingriff mit dem Außengewinde 4 des Anschlagbolzens 3 gebracht werden, und letzterer dann gegen Verschiebung aufgrund in Richtung seiner Längsachse wirkender Kräfte fixiert gesichert ist.
Eine erste Grobeinstellung ist somit in einfacher Weise dadurch möglich, daß der Schieber 7 in die in den Fig. 2 und 4.1 dargestellte Position gebracht und der Anschlagbolzen 3 in der Bohrung der Aufnahme 2 - in Fig. 1 vertikal - nach oben oder nach unten in die gewünschte Position bewegt wird. Nachdem dann der Schieber 7 zur zuvor beschriebenen Einrastung des Anschlagbolzens 3 bis zum Anschlag in die Sackbohrung geschoben
worden ist (s.a. Fig. 4.2), kann aufgrund des gewindemäßigen Eingriffs zwischen den Federschenkeln 5a und dem Außengewinde 4 des Anschlagbolzens 3 letzterer durch Drehung ("Schrauben") des Bolzens - im dargestellten Ausführungsbeispiel wegen des Sechskantkopfes 3a mittels eines entsprechenden Schlüssels - genauestens feineingestellt werden.
Da, wie sowohl aus Fig. 4.2 als auch aus Fig. 5 hervorgeht, der Verriegelungsschieber 7 für die Feineinstellung bis zum Anschlag eingeschoben ist und außen bündig abschließt, ist für eine Demontage dieser Baukombination in der Mitte des Verriegelungsschiebers 7 unterseitig eine Kerbe 7d und gegenüberliegend ■ in der Aufnahme 2 eine Freinehmung 2f vorgesehen, so daß mit einem Schraubendreher unter Hebelwirkung der Verriegelungsschieber 7 demontiert werden kann.
Es empfiehlt sich, den Kopf 3a des Anschlagbolzens 3 zur Dämpfung mit einem Anschlaggummi 8 zu versehen.
Am dem Dom 2b gegenüberliegenden Ende des Grundkörpers 2a besitzt die Aufnahme 2 einen Klemmsockel 9, der aus zuvor bereits erwähnten Gründen im dargestellten Ausführungsbeispiel mit seiner Hauptebene im Winkel zur Längsachse der Aufnahme 2 verläuft. Dieser Klemmsockel 9 besteht im wesentlichen aus einer zwei Nocken 11 tragenden, hintergreifenden Führung 12, die im Einbauzustand den Rand einer Aufnahmebohrung 13 (s.Fig. 6) im Bereich 13a umfaßt, in welcher Position die beiden Nocken 11 - die Aufnahme 2 lagesichernd - in zwei in
entsprechenden Abständen vorgesehene Rastbohrungen 14 eines Trägerblechs eingreifen.
Der Bereich 13a der Aufnahmebohrung 13 erweitert sich nach einer Seite hin zu einem im wesentlichen kreisförmigen weiteren Bereich 13b, dessen Durchmesser so bemessen ist, daß die Aufnahme 2 mit ihrem Grundkörper 2a hindurchgeführt werden kann und gegebenenfalls auch eine Montage von unten möglich ist; sobald dann die Aufnahme soweit durch den Bereich 13b der Bohrung 13 geführt ist, daß der Blechrand sich in Höhe der Flachführung 12 befindet, wird die Aufnahme 2 in den engeren Bereich 13a verschoben, wodurch die dortigen Blechränder in die Führung 12 gelangen, bis über den Eingriff der Nocken 11 in die Bohrungen 14 die Verrastung der Aufnahme 2 erfolgt.
Der Halt der Aufnahme 2 in der Aufnahmebohrung 13 kann durch einen am unteren Rand des Grundkörpers 2a im Bereich des Klemmsockels angebrachten, teilweise in die Führung 12 hineinragenden Klemmdichtring 15 verbessert bzw. zusätzlich gesichert werden, dessen besondere Aufgabe es ist, bei gleichzeitiger Klemmwirkung zu dichten und zu dämmen und darüber hinaus dem Toleranzausgleich für die Kombination Flachführung - Trägerblech (Bodenblech) zu dienen.
Eine gegenüber der Darstellung in Fig. 6 vereinfachte
Gestaltung der Montageöffnung ist in Fig. 6a gezeigt.
Bei dieser Variante ist der kreisförmige Bereich 13b
entfallen, so daß sich eine Längsöffnung 16 im Blech
mit seitlichem Freibereich ergibt, von dem aus in
- 10 -
Pfeilrichtung die Aufnahme 2 seitlich in die Längsöffnung 16 eingeschoben werden kann, bis die zuvor erläuterte Verrastung erfolgt.
Wie aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, besitzen die Nocken 11 - in Einschubrichtung gemäß dem Pfeil in Fig. 6a gesehen - Keilform, so daß sie "widerhakend" in die Rastbohrungen 14 einrasten und durch diese ihre Geometrie eine leichte Demontage verhindern. Außerdem sind beidseitig von den Nocken 11 Schlitze 18 im Sockel 2c vorgesehen (s.Fig. 8), wodurch die Nocken 11 Federwirkung besitzen.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, besitzt der Bund 17 der Führung 12 seitliche Abflachungen, die in Verbindung mit der Aufnahmebohrung 13 bzw. Längsöffnung 16 eine Verdrehsicherung darstellen. Dies bedeutet, daß bei der Montage das Positionieren der Nocken 11 relativ zu den Rastbohrungen 14 eindeutig vorbestimmt ist und somit eine sichere Verrastung in einfacher Weise gewährleistet wird.

Claims (18)

- 11 - Schutzansprüche:
1. Justierbarer Pedalanschlag, insbesondere Kupplungsoder Gaspedalanschlag für Kraftfahrzeuge, mit
- einer Aufnahme (2) für
- einen in ihr höhenverstellbaren Anschlagbolzen (3) und
einer Verrastung für den Bolzen (3).
2. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung aus einer Klammer (5) mit nachgiebigen Schenkeln (5a), insbesondere Federschenkeln besteht.
3. Anschlag nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen der Verrastung (5) zugeordneten Verriegelungsschieber (7) .
4. Anschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (3) ein Außengewinde (4) besitzt, in das die Verrastung (5) eingreift.
5. Anschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Klammerschenkel (5a) innen in ihrer Form dem Gewinde (4) des Anschlagbolzens (3) angepaßt sind.
6. Anschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen quer zur Durchgangsbohrung für den Anschlagbolzen (3) in der Aufnahme (2)
verlaufenden Sackschlitz (6) als Lagerung für die Klammer (5) und Führung für den Verriegelungsschieber {7) .
7. Anschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsschieber (7) im wesentlichen U-Form besitzt und seine beiden Schenkel (7a) sich zum freien Ende hin nach außen verjüngen, so daß sich der Schenkelabstand nach außen hin vergrößert.
8. Anschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stufenausbildung der Schieberschenkelenden (7a).
9. Anschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenabstand der Schieberschenkel (7a) im unverjungten Bereich gleich dem Außenabstand der Klammerschenkel (5a) ist.
10. Anschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Klemmsockel (9) der Aufnahme (2) .
11. Aufnahme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (9) der Aufnahme (2) eine mindestens zwei Nocken (11) tragende Führung (12) besitzt.
12. Anschlag nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (9) bzw. die Führung (12) zur Längsachse der Aufnahme (2) geneigt ist.
• * · I
- 13 -
13. Anschlag nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine hintergreifende, vorzugsweise eine Flachführung.
14. Anschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine seinem Sockel (2c) zugeordnete Längsöffnung (16) im Boden- bzw. einem Trägerblech des Kraftfahrzeugs.
15. Anschlag nach einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch einen Bund 17 mit Führungs abflachungen (17a) im Klemmsockel (2c, 9).
16. Anschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 15, gekennzeichnet durch zwei Ausnehmungspaare (7b, 7c) im Schieber (7) zu dessen stufenweiser Verrastung.
17. Anschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 16, gekennzeichnet durch eine einer Freinehmung (2f) in der Aufnahme (2) gegenüberliegende Kerbe (7d) im Schieber (7) .
18. Anschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch mehrere Ausnehmungen (3b) im Bolzen (3) und mindestens eine federnde Rastlasche (2d) der Aufnahme (2).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19646846A1 (de) * 1996-11-13 1998-05-20 Schaeffler Waelzlager Ohg Kupplungspedalendanschlag am Gehäuse eines Geberzylinders
DE19851017A1 (de) * 1998-11-05 2000-05-11 Bayerische Motoren Werke Ag Pedalsystem für ein Fahrzeug
DE102006041679A1 (de) * 2006-09-06 2008-03-27 Audi Ag Kupplungspedal für ein Kraftfahrzeug

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