DE29601891U1 - Nabenbremse für Fahrräder - Google Patents

Nabenbremse für Fahrräder

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DE29601891U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

e Nabenbremse für Fahrräder
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Nabenbremsen für Fahrräder.
Fig. 6 zeigt die Struktur einer Nabenbremse des Standes der Technik für Fahrräder. Wie gezeigt/ verwendet die Nabenbremse einen Hebel 52, um einen rechtwinkligen Block 53 zu drehen, um zwei Bremsschuhe 51 zu betätigen und diese somit mit der Innenfläche der Nabe in Kontakt zu bringen, um dadurch ein Fahrrad abzubremsen oder anzuhalten. Ferner sind zwei Federn 54 vorgesehen, um die Bremsschuhe 51 in ihre Ausgangspositionen zurückzuziehen, wenn die Bremse gelöst wird.
Eine solche Nabenbremse besitzt jedoch folgende Nachteile:
1. Die Kontaktfläche zwischen den Bremsschuhen und der Innenfläche der Nabe ist klein, wodurch es unmöglich wird, die Bremse wirksam einzusetzen.
2. Wenn die Bremsschuhe abgenutzt sind und der rechtwinklige Block 53 nicht rechtzeitig nachgestellt wird, kann leicht ein Versagen der Bremsen auftreten.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obenerwähnten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine verbesserte Nabenbremse für Fahrräder zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Nabenbremse, die die im Anspruch angegebenen Merkmale besitzt.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht der Nabenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Nabenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Nabenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht der in Betrieb befindlichen Nabenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6 die bereits erwähnte Struktur einer Nabenbremse des Standes der Technik für Fahrräder.
Wie in den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt, umfaßt die Nabenbremse für Fahrräder gemäß der vorliegenden Erfindung hauptsächlich eine Nabe 30, eine Betätigungsvorrichtung, eine Bremsvorrichtung, eine Rückstellvorrichtung sowie eine Abdeckung 40.
Die Nabe 30 ist ein zylindrisches Element, durch das eine Gewindestange 31 geführt ist. Die Nabe 30 ist an einem Ende mit einer konischen Aussparung 301 versehen.
Die Betätigungsvorrichtung enthält eine Betätigungsschraube 21, ein Lager 22, eine Einstellmutter 23 sowie einen Hebel 24. Die Betätigungsschraube 21 ist ein rohrförmiges Element, das an einem Ende mit einem zweigängigen Gewindeabschnitt 213 und am anderen Ende 211 mit mehreren Nuten 2111 versehen ist. Der Hebel 24, der am oberen Ende eine Öffnung 241, die mit mehreren Zähnen 242 versehen ist, sowie am unteren Ende eine Bohrung 243 besitzt, ist mit dem anderen Ende 211 der Betätigungsschraube 21 verbunden, wobei die Vorsprünge 242 mit den Nuten 2111 in Eingriff sind. Die Bohrung 243 des Hebels 24 ist mit einem (nicht gezeigten) Seil verbunden. Die Einstellmutter 23 ist in die Bohrung 212 der Betätigungsschraube 21 eingesetzt und besitzt eine längs verlaufende Innengewindebohrung 231 sowie im mittleren Abschnitt einen Flansch. Das Lager 22 ist über ein Ende der Einstellmutter 23 geschoben und stützt den Flansch 232 gegen die Einstellmutter 23 ab.
Die Rückstellvorrichtung enthält eine Torsionsfeder 25 und eine Schraubenfeder 32. rDie Torsionsfeder 25 ist an beiden Enden mit einem Hakenabschnitt 251 versehen, um den Hebel 24 abzustützen. Auf der Gewindestange 31 ist ein Dichtungsring 26 montiert, um zu verhindern, daß sich die Torsionsfeder 25 von dieser löst. Die Schraubenfeder 32 ist auf die Gewindestange 31 aufgeschoben und innerhalb der konischen Aussparung 301 der Nabe 30 angeordnet. Eine Mutter 33 ist mit der Gewindestange 31 in Eingriff, um zu verhindern, daß die Schraubenfeder 32 von der Gewindestange 31 rutscht.
Die Bremsvorrichtung enthält einen Bremsblock 10 sowie eine Positionierungsplatte 14. Der Bremsblock 10 ist kegelstumpfförrnig und wird in die konische Aussparung 301 der Nabe 30 eingesetzt. Der Bremsblock 10 besitzt eine längs verlaufende zweigängige Gewindebohrung 101, die mit
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dem zweigängigen Gewindeabschnitt 213 der Betätigungsschraube 21 in Eingriff gebracht werden kann, sowie drei Bohrungen 102, die um die zweigängige Gewindebohrung 101 angeordnet sind. Die Positionierungsplatte 14 ist mit drei Stiften 142 (von welchen in Fig. 1 nur zwei gezeigt sind) , die in die drei Bohrungen 102 des Bremsblocks 10 eingesetzt werden, mit einer Öffnung 141 zum Durchführen der Gewindestange 31 sowie mit vier Bohrungen 143 um die Öffnung 141 versehen. Somit kann sich der Bremsblock 10 bezüglich der Positionierungsplatte 14 bewegen.
Die Abdeckung 40 ist in ihrem Mittelabschnitt mit einem konischen Ansatz 401 sowie mit mehreren Bohrungen 403 um den konischen Ansatz 401 versehen. Die Abdeckung 40 ist mittels Schrauben 60, die sich durch die Abdeckung 40 in die Positionierungsplatte 14 erstrecken, an der Positionierungsplatte 14 befestigt, wobei die Gewindestange 31 durch die Mittelbohrung 402 der Abdeckung 40 verläuft.
Wenn die Bremse betätigt wird, wird mit dem (nicht gezeigten) Seil am Hebel 24 gezogen, wodurch die Torsionsfeder 25 verdreht und die Betätigungsschraube 21 gedreht wird. Da jedoch die Betätigungsschraube 21 durch die Einstellmutter 23 an der linken Seite (siehe Fig. 1, 2, 3 und 4) blockiert ist, wird die Betätigungsschraube 21 nicht nach links bewegt. Dabei wird der Bremsblock 10 in direkten Kontakt mit der konischen Aussparung 3 01 der Nabe 30 gebracht, wodurch die Geschwindigkeit verringert oder die Bewegung der Nabe 30 gestoppt wird.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Nabenbremse für Fahrräder,
    gekennzeichnet durch
    eine zylindrische Nabe (30), durch die eine Gewindestange (31) geführt ist, wobei die Nabe (30) an einem Ende mit einer konischen Aussparung (301) versehen ist;
    eine Betätigungsvorrichtung, die eine Betätigungsschraube (21), ein Lager (22), eine Einstellmutter (23) , ein Lager und einen Hebel (24) besitzt, wobei die Betätigungsschraube (21) ein rohrförmiges Element ist, das an einem ersten Ende mit einem Gewindeabschnitt (213) und an einem zweiten Ende (211) mit mehreren Nuten (2111) versehen ist, der Hebel (24) an einem Ende mit einer Öffnung (241) mit mehreren Innenzähnen (242) und an einem weiteren Ende mit einer Bohrung (242) versehen ist, die mit einem Seil verbunden ist, der Hebel (24) mittels der Zähne (242), die mit den Nuten (2111) in Eingriff sind, mit dem zweiten Ende verbunden ist, die Einstellmutter
    (23) in die Bohrung (241) eingesetzt ist und eine längs verlaufende Innengewindebohrung (231) sowie in einem Mittelabschnitt einen Flansch (232) besitzt, und das Lager (22) über ein Ende der Einstellmutter (23) geschoben ist und den Flansch (24) abstützt;
    eine Rückstellvorrichtung, die eine Torsionsfeder (25) , eine Schraubenfeder (32) sowie eine Mutter (33) enthält, wobei die Torsionsfeder (25) an beiden Enden mit einem Hakenabschnitt (251) versehen ist, um den Hebel
    (24) abzustützen, die Schraubenfeder (32) auf die Gewindestange (31) aufgeschoben und innerhalb der konischen Aussparung (301) angeordnet ist, und die Mutter (33) mit
    der Gewindestange (31) in Eingriff ist, um zu verhindern, daß die Schraubenfeder (32) von der Gewindestange (31) rutscht;
    eine Bremsvorrichtung, die einen Bremsblock (10) und eine Positionierungsplatte (14) enthält, wobei der Bremsblock (10) gleitend auf der Positionierungsplatte (14) montiert ist, die Form eines Kegelstumpfes besitzt, in die konische Aussparung (301) eingesetzt wird und eine längs verlaufende Gewindebohrung (101) besitzt, die mit dem Gewindeabschnitt (213) in Eingriff gebracht werden kann; und
    eine Abdeckung (40) , die auf der Positionierungsplatte (14) befestigt ist und eine Zentralbohrung (402) zur Hindurchführung der Gewindestange (31) besitzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004042328B3 (de) * 2004-09-01 2006-03-09 Lotties Lothar Ziegler E.K. Verfahren zum Binden eines Tragetuchs

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