DE29600660U1 - Heckklappenanlenkung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Heckklappenanlenkung für KraftfahrzeugeInfo
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- E05D11/10—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
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- E05D11/105—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting perpendicularly to the pivot axis
- E05D11/1064—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting perpendicularly to the pivot axis with a coil spring perpendicular to the pivot axis
- E05D11/1071—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting perpendicularly to the pivot axis with a coil spring perpendicular to the pivot axis specially adapted for vehicles
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- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Heckklappenanlenkung für Kraftfahrzeuge
mit einer einen im wesentlichen den gesamten Bereich der Heckfläche eines als Kombifahrzeug ausgebildeten Kraftfahrzeuges übergreifenden heckseitigen Karosserieausschnitt
freigebenden bzw. verschließenden, oberendig um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Schwenkachse nach oben offenbar am Dach eines
Kraftfahrzeuges angelenkten Heckklappe, wobei die Heckklappe vermittels wenigstens
eines aus einer feststehenden, fahrzeugseitigen und einer beweglichen,
klappenseitigen Schwenkgelenk?! äifte bestehenden Schwenkgelenkes um eine
zum Qffnungsrand des heckseitigen Karosserieausschnittes parallele Achse schwenkbar am Fahrzeugdach angelenkt ist und mindestens über einen gewissen
Öffnungswinkel bin durch eine vorspannbare Federlast gewichtskompensiert ist.
Im Zuge der Konzipierung moderner Kombifahrzeuge mit immer tiefer werdenden
Laderaum ist ein ungehinderter und bequemer Zugang auch zu den innersten Bereichen des Laderaumes nur dann möglich bzw. erreichbar, wenn die
Heckklappe soweit nach oben verschwenkt werden kann, daß sich der Fahrzeugbenutzer
nicht mehr zu bücken braucht um unmittelbar an die Heckwand des Fahrzeuges heranzutreten. Dies kann in einfachster Weise dadurch erreicht
werden, daß der maximale Öffnungswinkel der Heckklappe derart vergrößert wird, daß auch große Personen noch völlig ungehindert, d.h. aufrechtstehend bis
unmittelbar an die Heckwand des Fahrzeuges herantreten können. Eine derartige Vergrößerung des Öffnungswinkels einer Heckklappe bietet in konstruktiver
Hinsicht keine besonderen Schwierigkeiten. Auf der anderen Seite sind aber in
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der völligen Öffnungslage sehr steil nach oben ausgestellte Heckklappen für
kleinere Personen nur mit Mühe wieder zu schließen.
Zudem ist sehr häufig durch die lichte Höhe von Garagen oder Ähnlichem eine
Grenze für den maximalen Öffnungswinkel der Heckklappen gezogen, da ein unbeabsichtigtes Anschlagen der Heckklappe an der Garagendecke zu Beschädigungen
wenigstens der Heckklappe führen kann und daher jedenfalls soweit als möglich vermieden werden soll.
Bekannte Einrichtungen zur Begrenzung eines jeweils zugelassenen Teilöffnungswinkels
einer Heckklappe bestehen aus längenveränderlichen Stützen oder aus längenveränderlichen Fangseilen und vergleichbaren Einrichtungen,
denen aber der gemeinsame Nachteil anhaftet, daß sie als gesondert herzustellendes
und in das Fahrzeug einzubauendes Bauteil auf der einen Seite einen zusätzlichen
Aufwand bedingen und auf der anderen Seite, wenigstens in der Regel eine gewisse Aufmerksamkeit des Fahrzeugbenutzers erfordern. Zu alledem
führt die Anordnung längenverstellbarer Stützen oder dergl. Feststellmittel auch
zu einer Behinderung in der Zugänglichkeit des Laderaumes des Fahrzeuges.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Heckklappenanlenkung
für eine um einen großen Öffnungswinkel nach oben ausstellbare Heckklappe zu schaffen, welche ohne Beeinträchtigung der Zugänglichkeit des Laderaumes ein
selbsttätiges Anhalten bzw. Feststellen der Heckklappe in wenigstens einer Teilöffhungslage
ermöglicht und insbesondere ein unbeabsichtigtes Anschlagen der Heckklappe an einer Garagendecke ausschließt und welche darüber hinaus ohne
großen Aufwand und insbesondere ohne das Erfordernis den bei bestehenden Karosseriekonstruktionen vorgesehenen Einbauraum für die Heckklappenanlenkung
zu vergrößern auch an bestehenden Bauarten von Heckklappenanlenkungen anwendbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß eine
mit wenigstens einem Schwenkgelenk der Heckklappenanlenkung baulich vereinigte
Feststelleinrichtung zur Feststellung der Heckklappe in wenigstens einer Teüöffnungslage durch wenigstens ein federbelastetes Rastelement gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Zuordnung einer selbsttätig einrückenden Feststelleinrichtung
verhindert ein unbeabsichtigtes Anschlagen der in ihre maximale Öffnungslage laufenden Heckklappe an einer Garagendecke ebenso wie ein übermäßiges
Öffnen der Heckklappe, falls dafür kein Bedarf besteht und führt somit zu einer wesentlichen Verbesserung der Bedienbarkeit der Heckklappe, ohne
dabei zugleich die Zugänglichkeit des Laderaumes zu beeinträchtigen. Darüber hinaus ermöglicht deren bauliche Vereinigung mit dem Schwenkgelenk eine
raumsparende Unterbringung der Feststelleinrichtung innerhalb des für die
Anlenkung der Heckklappe ohnehin vorhandenen Einbauraumes und zugleich auch eine einfache Montage.
In einer ersten und bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß das oder die federbelasteten Rastelemente quer zur Bewegungsebene der beweglichen heckklappenseitigen Schwenkgelenkhälfte verstellbar in einem
Führungsgehäuse angeordnet sind, wobei die bewegliche heckklappenseitige
Schwenkgelenkhälfte durch einen gekrümmten Scharnierarm gebildet ist und die feststehende, fahrzeugseitige Schwenkgelenkhälfte wenigstens eine eine der
beiden Schmalseiten des die bewegliche Schwenkgelenkhälfte bildenden Scharnierarmes
übergreifende und mit einem Abstand zur Schwenklagerachse angeordnete Ausladung aufweist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß das oder
die Rastelemente samt der ihm bzw. ihnen zugeordneten Belastungsfeder sowie
samt eines oder je eines Druckstückes innerhalb eines mit Anschlußmittehi, insbesondere
wenigstens einem Anschlußflansch zur Befestigung an einer der bei-
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den Schwengelenkhälften ausgestatteten Führungsgehäuses angeordnet sind,
derart, daß die Rast-oder Haltemittel in Form einer vorgefertigten Baueinheit an
ein Schwenkgelenk angeschlossen werden können, was wiederum die Möglichkeit eröffnet, Schwenkgelenke für Heckklappen ohne besonderen Aufwand
wahlweise mit einer Feststelleinrichtung auszustatten, und zwar selbst dann wenn die schwenkgelenke eine von der vorstehend skizzierten Bauart abweichende
Gestalt oder Ausbildung aufweisen.
Zugleich wird eine vorteilhafte Ausbildung der Rastelemente darin gesehen, daß
diese durch Kugeln gebildet und in federbelasteten Druckstücken gelagert sind.
Selbstverständlich kann aber auch vorgesehen sein, daß die Rastelemente durch
in entsprechend gestalteten Druckstücken gelagerte Rollen oder sonstige Rotationskörper
gebildet sind.
Entsprechend der bevorzugten Gestaltung der Rastelemente als Kugeln ist vorgesehen,
daß dem oder den samt Führungsgehäuse an der einen Schwenkgelenkhälfte angeordneten Rastelementen wenigstens eine kalottenförmige Rastmarke
an der anderen Schwenkgelenkhälfte zugeordnet ist.
Bei einer vorteilhaft verwirklichbaren Ausführungsform weist die feststehende,
fahrzeugseitige Schwenkgelenkhälfte zwei beide Schmalseiten des die bewegliehe
Schwenkgelenkhälfte bildenden Scharnierarmes übergreifende und mit einem Abstand zur Schwenklagerachse angeordnete Ausladungen auf und ist an
jeder dieser beiden Ausladungen jeweils ein Führungsgehäuse samt darin aufgenimmenem
federbelastetem Rastelement angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist weiter vorgesehen, daß der die bewegliche Schwenkgelenkhälfte bildende
Scharnierarm an seinen beiden Schmalseiten und im Abstand zu seiner Anlenkung an der feststehenden Schwenkgelenkhälfte angeordnete kalottenförmige
Rastmarken aufweist.
Ein einfacher montagefreundlicher Zusammenbau eines solcherart ausgestatteten
Schwenkgelenkes ist dadurch gewährleistet, daß die Ausladungen der fest-
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stehenden fahrzeugseitigen Schwenkgelenkhälfte jeweils mit einer parallel zur
Schwenkgelenklagerachse ausgerichteten Ausnehmung für die Aufnahme eines Führungsgehäuses versehen und jedes Führungsgehäuse mit einem radial ausladenden
Befestigungsflansch ausgestattet ist. Insbesondere kann eine zylindrisehe
Ausbildung des Führungsgehäuses mit einem Außengewinde ausgestattet sein, derart, daß das Führungsgehäuse in die Ausnehmungen in den Ausladungen
der feststehenden Schwenkgelenkhälfte einschraubbar ist.
In einer zweiten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei
mittels einer zwischen ihnen angeordneten Druckfeder federbelastete Rastelemente
einander gegenüberliegend in einem Führungsgehäuse angeordnet und samt Führungsgehäuse in einem Abstand zu deren Anlenkung an der feststehenden
Schwenkgelenkhälfte in der beweglichen Schwenkgelenkhälfte angeordnet sind. In Verbindung mit einer solchen Anordnung der Rastelemente ist dann
weiterhin vorgesehen, daß die den Rastelementen zugeordneten kalottenförmigen Rastmarken in den die beiden Schmalseiten des die bewegliche Schwenkgelenkhälfte
bildenden Scharnierarmes übergreifenden und mit einem Abstand zur Schwenklagerachse angeordneten Ausladungen der feststehenden fahrzeugseitigen
Schwenkgelenkhälfte angeordnet sind.
Eine über einen ersten Öffnungswinkelbereich hin völlig freigängige Beweglichkeit
der Heckklappenanlenkung wird bei jeder der beiden vorstehend aufgezeigten Verwirklichungsformen dadurch gewährleistet, daß entweder die kalottenförmigen
Rastmarken oder aber die Rastglieder in dem zweckmäßigerweise schwanenhalsförmig gekrümmten, die bewegliche Schwenkgelenkhälfte bildenden
Scharnierarm in demjenigen Bereich seiner Krümmung angeordnet sind, welcher sich während der Öffnungsbewegung der Heckklappe den Ausladungen
der feststehenden fahrzeugseitigen Schwenkgelenkhälfte bei einem Öffnungswinkel
von mehr als 60° nähert bzw. mit diesen in Überdeckung gelangt.
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Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
einzige Figur eine Explosionsdarstellung eines mit einer Feststelleinrichtung
baulich vereinigten Schwenkgelenkes für eine Heckklapp en anlenkung.
In der dargestellten Ausführungsform besteht das Schwenkgelenk für die Anlenkung
einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Heckklappe aus einer ersten feststehend an der gleichfalls nicht näher dargestellten Fahrzeugkarosserie
befestigten Schwenkgelenkhälfte 1 und einer zweiten an der Heckklappe befestigten Schwenkgelenkhälfte 2, wobei die zweite Schwenkgelenkhälfte durch
einen etwa schwanenhalsförmig gekrümmten Scharnierarm 2 gebildet ist und
wobei die beiden Schwenkgelenkhälften 1 und 2 vermittels eines Scharnierlagerbolzens
3 schwenkbar miteinander verbunden sind. Die feststehende fahrzeugseitige Schwenkgelenkhälfte 1 ist in der dargestellten Ausführungsform
durch ein Gußteil gebildet, welches einerseits mit zwei aufragenden und Durchgangsbohrungen
3 für einen als Stufenniet ausgebildeten Schwenklagerbolzen aufweisenden Stegen 5 und andererseits mit diesen gegenüberliegend angeordneten
abwärts zeigenden Ausladungen 6 versehen ist. Die beiden abwärts zeigenden Ausladungen 6 sind dabei in einem Abstand zu den Durchgangsbohrungen
3 und damit zur Schwenkgelenklagerachse angeordnet und jeweils mit einer Aufnahmebohrung 7 für ein ein Rastelement 8 aufnehmendes Führungsgehäuse
9 versehen, wobei die Aufnahmebohrungen 7 achsparaUel zur Schwenkgelenklagerachse
ausgerichtet sind. Das Rastelement 8 ist in der gezeigten Ausführungsform durch eine Kugel gebildet und zusammen mit einer sie belastenden, als
Schraubenfeder ausgebildeten Druckfeder 10 sowie einem Druckstück axial verschieblich
in dem zylindrisch ausgebildeten Führungsgehäuse 9 aufgenommen.
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Das Führungsgehäuse 9 ist mit einem umlaufenden Befestigungsflansch 11 zur
Befestigung an der Ausladung 6 der feststehenden Schwenkgelenkhälfte 1 versehen.
Zudem ist das zylindrische Führungsgehäuse 9 mit einem sich über einen Teil seiner Länge hin erstreckenden Außengewinde versehen, welchem ein entsprechendes
Innengewinde in den Aufnahmebohrungen 7 zugeordnet ist, derart, daß das Führungsgehäuse 9 an die feststehende Schwenkgelenkhälfte 1 anschraubbar
ist. Der die bewegliche Schwenkgelenkhälfte 2 bildende Scharnierarm ist an seinem einen Ende mit parallelen Armen 12 versehen, in welchen
Durchgangsausnehmungen 13 für den die Schwenklagerachse bildenden Schwenklagerbolzen 4 angeordnet sind. An seinen Schmalseiten weist der
Scharnierarm 2 drei im gegenseitigen Abstand angeordnete, durch kalottenförmige
Vertiefungen gebildete Rastmarken 14, 15 und 16 auf, wobei die beim Öffnen der Heckklappe in Schwenkrichtung vorne liegende Rastmarke in demjenigen
Bereich der Krümmung des Scharnierarmes 2 angeordnet ist, welcher sich während der Öffnungsbewegung der Heckklappe den Ausladungen 6 der feststehenden
fahrzeugseitigen Schwenkgelenkhälfte 1 bei einem Öffnungswinkel von mehr als 60° nähert bzw. mit diesen in Überdeckung gelangt. Bei der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Scharnierarm 2 auch noch mit einem Ausleger 18 für den Anschluß einer im Einzelnen nicht dargestellten Gasfeder
versehen.
Claims (11)
1) Heckklappenanlenkung für Kraftfahrzeuge mit einer einen im wesentlichen
den gesamten Bereich der Hecküäche eines als Kombifahrzeug ausgebildeten
Kraftfahrzeuges übergreifenden heckseitigen Karosserieausschnitt freigebenden bzw. verschließenden, oberendig um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete
Schwenkachse nach oben offenbar am Dach eines Kraftfahrzeuges angelenkten Heckklappe, wobei die Heckklappe vermittels wenigstens eines
aus einer feststehenden, fahrzeugseitigen und einer beweglichen, klappenseitigen
Schwenkgelenkhälfte bestehenden Schwenkgelenkes um eine zum Öffnungsrand des heckseitigen Karosserieausschnittes &rgr; arallele Achse
schwenkbar am Fahrzeugdach angelenkt ist und mindestens über einen gewissen
Öffnungswinkel hin durch eine vorspannbare Federlast gewichtskompensiert
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit wenigstens einem Schwenkgelenk der
Heckklappenanlenkung baulich vereinigte Feststelleinrichtung zur Feststellung der Heckklappe in wenigstens einer Teilöffnungslage durch wenigstens
ein federbelastetes Rastelement gebildet ist.
2) Heckklappenanlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
oder die federbelasteten Rastelemente quer zur Bewegungsebene der bewegliehen
heckklappenseitigen Schwenkgelenkhälfte verstellbar in einem Führungsgehäuse
angeordnet sind.
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3) Heckklappenanlenkung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche heckklappenseitige Schwenkgelenkhälfte durch einen gekrümmten
Scharnierarm gebildet ist und die feststehende, fahrzeugseitige Schwenkgelenkhälfte wenigstens eine eine der beiden Schmalseiten des die
bewegliche Schwenkgelenkhälfte bildenden Scharnierarmes übergreifende und mit einem Abstand zur Schwenklagerachse angeordnete Ausladung
aufweist.
4) Heckklappenanlenkung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das oder die Rastelemente samt der ihm bzw. ihnen zugeordneten Belastungsfeder sowie samt eines oder je eines Druckstückes innerhalb eines mit
Anschlußmitteln, insbesondere wenigstens einem Anschlußflansch zur Befestigung an einer der beiden Schwengelenkhälften ausgestatteten Führungsgehäuses
angeordnet sind.
5) Heckklapp enanlenkung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das oder die Rastelemente durch Kugeln gebildet und in federbelasteten Druckstücken gelagert sind.
6) Heckklappenanlenkung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
dem oder den samt Führungsgehäuse an der einen Schwenkgelenkhälfte angeordneten Rastelementen wenigstens eine kalottenförmige Rastmarke an
der anderen Schwenkgelenk?! älfte zugeordnet ist.
7) Heckklappenanlenkung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die feststehende, fahrzeugseitige Schwenkgelenkhälfte mit zwei beide Schmalseiten des die bewegliche Schwenkgelenkhälfte bildenden Scharnierarmes
übergreifende und mit einem Abstand zur Schwenklagerachse ange-
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ordnete Ausladungen aufweist und an jeder dieser beiden Ausladungen jeweils
ein Führungsgehäuse samt darin angeordnetem federbelastetem Rastelement angeordnet ist.
8) HeckMappenanlenkung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der die bewegliche Schwenkgelenkhälfte bildende Scharnierarm an seinen beiden Schmalseiten und im Abstand zu seiner Anlenkung an der feststehenden
Schwenkgelenkhälfte angeordnete kalottenförmige Rastmarken aufweist.
10
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9) Heckklappenanlenkung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausladungen der feststehenden fahrzeugseitigen Schwenkgelenkhä]fte
jeweils mit einer parallel zur Schwenkgelenklagerachse ausgerichteten, insbesondere
als Gewindebohrung ausgebildeten Ausnehmung für die Aufnähme eines Führungsgehäuses versehen und jedes Führungsgehäuse insbesondere
mit einem Außengewinde sowie mit einem radial ausladenden Befestigungsflansch ausgestattet ist.
10) Heckklappenanlenkung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zwei mittels einer zwischen ihnen angeordneten Druckfeder federbelastete
Rastelemente einander gegenüberliegend in einem Führungsgehäuse angeordnet und samt Führungsgehäuse in einem Abstand zu deren Anlenkung
an der feststehenden Schwenkgelenkhälfte an der beweglichen Schwenkgelenkhälfte angeordnet sind.
11) Heckklappenanlenkung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Rastelementen zugeordneten kalottenförmigen Rastmarken in den die beiden Schmalseiten des die bewegliche Schwenkgelenk!].älfte bildenden
Scharnierarmes übergreifenden und mit einem Abstand zur Schwenkla-
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gerachse angeordneten Ausladungen der feststehenden fahrzeugseitigen
Schwenkgelenkhälfte angeordnet sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29600660U DE29600660U1 (de) | 1996-01-16 | 1996-01-16 | Heckklappenanlenkung für Kraftfahrzeuge |
DE19651692A DE19651692A1 (de) | 1996-01-16 | 1996-12-12 | Heckklappenanlenkung für Kraftfahrzeuge |
DE59702094T DE59702094D1 (de) | 1996-01-16 | 1997-01-16 | Heckklappenanlenkung für Kraftfahrzeuge |
EP97100559A EP0785330B1 (de) | 1996-01-16 | 1997-01-16 | Heckklappenanlenkung für Kraftfahrzeuge |
ES97100559T ES2151195T3 (es) | 1996-01-16 | 1997-01-16 | Dispositivo de articulacion de una puerta trasera para vehiculos de motor. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29600660U DE29600660U1 (de) | 1996-01-16 | 1996-01-16 | Heckklappenanlenkung für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29600660U1 true DE29600660U1 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=8018097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29600660U Expired - Lifetime DE29600660U1 (de) | 1996-01-16 | 1996-01-16 | Heckklappenanlenkung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29600660U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7673927B2 (en) | 2005-04-15 | 2010-03-09 | Wilhelm Karmann Gmbh | Vehicle with horizontally-pivotable tail gate |
-
1996
- 1996-01-16 DE DE29600660U patent/DE29600660U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7673927B2 (en) | 2005-04-15 | 2010-03-09 | Wilhelm Karmann Gmbh | Vehicle with horizontally-pivotable tail gate |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970626 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990308 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020315 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ED. SCHARWAECHTER GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ED. SCHARWAECHTER GMBH + CO KG, 42855 REMSCHEID, DE Effective date: 20021118 |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20040803 |