DE29600617U1 - Abdeckhaube - Google Patents
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Description
porta Patentanwälte
Dipl. Phys. Ulrich Twelmeier Dr. fechn. Waldemar Leitner
Dr. phiL not Rudolf Bauer-1990 Dipl. Ing. Helmut Hubbuch-1991
European Patent Attorneys
WZ01 E002DEU/Ha96S04/Dr.L/di/17.01.1996
Martina Wetzel, Lindenstraße 8/2, 75245 Neulingen
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Abdeckhaube
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube für Brat- oder Kochgerätschaften, die einen
Haubenteil und einen Grundteil mit einer KondensataufFangrinne aufweist, in
welches das Haubenteil einsetzbar ist, wobei die Abdeckhaube über das Grundteil auf die Brat- oder Kochgerätschaft aufseizbar oder in diese einsetzbar ist.
Eine derartige Abdeckhaube ist aus der DE 35 05 631 bekannt. Die einen kegelstumpfförmigen
Haubentei! mit einer an dessen Spitze angeordneter Abzugsöffnung aufweisende Abdeckhaube dient dazu, die Temperatur am Brat- oder Gargut
zu erhöhen und damit die Brat- bzw. Gerzeit zu verringern. Ein beim Bratoder
Kochvorgang entstehender Dampf entweicht hierbei durch die an der Oberseite der Abdeckhaube vorhandenen Abzugsöffnung. An öer inneren Mantelfläehe
des kegelstumpfförmig ausgebildeten Haubenteils bildet sich aus Wasser-
und Feitdampf ein Kondensat, das aufgrund des speziell gewählten
WestlicheKarl-Friedrkh-Straße29-31 D73"7ZPft&heim\'&Iacgr; ',"'. '.'.'. 'foli&nkKarlsruhe 16852-750(BLZ66010075)
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VATRegistration No. DE i44 180005
-2-
Neigungswinkels der Mantelfläche des kegelstumpfförmigen Haubenteils und der
natürlichen Adhäsion an der Innenseite des Haubenteils nach unten läuft und dort in den torusförmigen Grundteii gelangt, welcher eine speziell zur Aufnahme
des herablaufenden Kondensats vorgesehene Auffangrinne besitzt. Nachteilig an der bekannten Abdeckhaube ist, daß Kondensat an der Verbindungsstelle zwischen
dem Grundteil und dem von diesem abnehmbaren Haubenteii austreten kann, da das Haubenteil durch Halter im Höhenabstand über der Rinne und im
Seitenabstand vom Grundteil gehalten wird.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 94 18 325.2 ist eine Abdeckhaube für
Brat- und Kochgerätschaften bekannt, die ebenfalls einen kegeistumpfförmig ausgebildeten
Haubenteil und einen mit diesem Haubenteil verbindbaren, auf der
Gerätschaft aufsitzenden torusförmigen Grundteil aufweist, der mit einer innenliegenden
Auffangrinne versehen ist. Der torusförmige Grundteil weist im Bezug auf
die Unterkante der Auffangrinne eine maximale Höhe zwischen 5 und 15 mm auf,
wobei der untere Rand des Haubenteils formschlüssig mit dem Bodenteil im Bereich
dessen äußeren Randes verbunden ist, indem der äußere Rand im wesentlichen horizontal ausläuft und derart einen Flansch ausbildet, auf dem dann das
Haubenteil aufsetzbar ist. Um das Hauben- und Bodenteil zur bestimmungsgemäßen
Benutzung der Abdeckhaube miteinander zu verbinden, wird das Haubenteil
mit seinem unteren Rand auf den Flansch des Bodenteils aufgesetzt. Ein Spannring
wird von außen um die Ränder des Bodenteiis und des Haubenteils gelegt
und anschließend mit einem Schließbügel angezogen.
Auch diese bekannte Abdeckhaube besitzt den Nachteil, daß Kondensat an den
Verbindungsstellen zwischen Haubenteii und Grundteil nach außen dringen
kann, da sowohl das Haubenteil als auch das Grundtei! am äußeren Rand flach
auslaufen. Außerdem ist die Verbindung zwischen Haubenteil und Grundteil nicht
fest genug, um eine Spaitbildung zwischen diesen Teilen zu verhindern.
-3-
Zur Vermeidung dieser Nachteile stellt sich daher die Erfindung die Aufgabe, eine
Abdeckhaube der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ein Austritt von Kondensat oder dergleichen an der Verbindungsstelle zwischen Haubenteil
und Grundteil sicher und zuverlässig verhindert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Innenfläche des Haubenteils ein
Abtropfelement vorgesehen ist, das eine Abtropfstelle für ein an der Innenfläche
des Haubenteils ablaufendes Kondensat ausbildet.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise eine
Abdeckhaube für Brat- und/oder Kochgerätschaften geschaffen, die sich in
vorteilhafter Art und Weise dadurch auszeichnet, daß durch die obenstehend beschriebene
Ausbildung des Haubenteils ein Austritt von Kondensat aus der Abdeckhaube verhindert wird. Das erfindungsgemäß vorgesehene, vorzugsweise
als ein nach innen vorspringender, umlaufender Rand ausgebildete Abtropfelement bewirkt, daß das an der Innenfläche des Haubenteiis herablaufende Kondensat
nun nicht mehr in den Bereich der Stoßstelle zwischen dem Haubenteil und dem Grundteil gelangen kann, sondern von einer Kante des Abtropfelements
direkt in das Grundteil tropft und derart von dieser Stoßsteüe ferngehalten wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Grundteil zumindest
in seinem mit dem Haubenteil in Berührung stehenden Randbereich eine um einen Neigungswinkel geneigt nach oben verlaufende Schräge aufweist, und daß
sich an diese Schräge eine im wesentlichen senkrecht oder leicht zur Vertikalen geneigt verlaufender Rand anschließt. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung
des Grundteils der erfindungsgemäßen Abdeckhaube besitzt den Vorteil, daß Kondensat auch dann nicht aus der erfindungsgemäßen Abdeckhaube auslaufen
kann, falls dieses die Sperre des Abtropfelements überwindet und derart dennoch in den Verbindungsbereich zwischen Grundteil und Haubenteil gelangt, da für einen
Austritt dann das Kondensat durch die nach oben gerichtete Schräge gegen
die Schwerkraft fließen müßte.
-A-
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Grundteils der erfindungsgemäßen
Abdeckhaube besitzt außerdem den Vorteil daß hierdurch ein besonders leichtes
Aufsetzen des Haubenteils auf das Grundteil ermöglicht wird. Desweiteren besitzt die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Abdeckhaube den Vorteil, daß
schon durch das Eigengewicht des Haubenteils eine dichte Verbindung zwischen diesem und dem Grundteil erreicht wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Grundteil einen
im wesentlichen V-förmigen oder U-förmigen Querschnitt aufweist, und daß eine äußere Fläche der beiden das Grundtei! ausbildenden einen im wesentlichen geradlinigen
Verlauf aufweist. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird in vorteilhafter Art und Weise erreicht, daß die erfindungsgemäße Abdeckhaube in
eine Vielzahl von Koch- oder Bratgerätschaften mit unterschiedlichem Öffnungsdurchmesser
eingesetzt werden kann. Außerdem bringt die erfindungsgemäße Ausgestaltung in vorteilhafter Art und Weise mit sich, daß ein selbstzentrierender
Effekt der erfindungsgemäßen Abdeckhaube auf der Koch- oder Bratgerätschaft erreicht wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Haubenteil
in seinem auf dem erfindungsgemäß gestalteten Randbereich des Grundteils
aufsetzenden unteren Rand einen Querschnittsverlauf aufweist, der an die Querschnittsform
des Randbereichs des Grundteils angepaßt ist. Hierdurch wird in vorteilhafter Art und Weise die Abdichtung zwischen dem Haubenteii und dem
Grundteil verbessert.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der umlaufende
Rand des Grundteils an mindestens einer Stelle ein radial nach innen gerichtetes
Spanneiement aufweist, durch welches das Haubenteii auf dem Grundteil
arretierbar ist. Die erfindungsgemäße Maßnahme besitzt den Vorteil, daß
-5-
hierdurch in besonders einfacher Art und Weise eine sichere Halterung des Haubenteils
auf dem Grundteil ausgebildet wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die erfindungsgemäße
Schräge des äußeren Rands unter einem Neigungswinkel von ca. 30° bis 70° zur horizontalen geneigt verläuft. Diese erfindungsgemäße Maßnahme
bewirkt, daß hierdurch besonders einfach eine Selbstzentrierung der Abdeckhaube auf der Koch- oder Bratgerätschafi ermöglicht wird.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu
entnehmen, das im folgenden anhand der Figuren beschrieben wird. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Perspektivdarsteilung eines Ausführungsbeispiels
einer Abdeckhaube,
Figur 2 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel, und
Figur 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs III der Figur 2,
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel einer Abdeckhaube für
Koch- oder Bratgerätschaften gliedert sich grundsätzlich in einen - vorzugsweise
- kegelstumpfförmigen Haubenteii 1 und einen im wesentlichen torusförmigen
Grundteil 2, auf den das Haubenteil 1 aufsetzbar und mittels einer weiter unten noch eingehend beschriebenen Arretiereinrichtung 9 lösbar verbindbar ist. Im
oberen Bereich des Haubenteiis 1 ist ein vorzugsweise als eine Öffnung 5 ausgebildetes
Abzugselement vorhanden.
: ; zu.
-6-
Die Ausgestaltung des eine Kondensatauffangrinne 3 ausbildenden Grundteils 2
in seinem äußeren Bereich 12', ist in vergrößerter Darstellung in Figur 3 dargestellt.
Wie insbesondere aus der letztgenannten Figur ersichtlich ist, weist das vorzugsweise einen V- oder U-förmigen Querschnitt aufweisende Grundteil 2 zumindest
in seinem mit dem Haubenteil 1 in Berührung stehenden Randbereich 12 einen schräg nach oben gerichteten Verlauf. Eine derartige konstruktive Ausgestaltung
besitzt den Vorteil, daß hierdurch an der Innenfläche 1' des Haubenteils
1 herablaufendes Kondensat an der Verbindungsstelle (der Stoßstelle) zwischen dem Haubenteil 1 und dem Grundteil 2 in vorteilhafter Art und Weise nicht aus
der Abdeckhaube austreten kann, da hierzu das Kondensat die Wirkung der Schwerkraft überwinden müßte.
Dieser Effekt kann in vorteilhafter Art und Weise noch dadurch verstärkt werden,
daß sich an die äußere Fläche 2a der beiden im wesentlichen das Grundteil 2 ausbildenden Flächen 2a, 2b ein im wesentlichen senkrecht oder leicht geneigt
zur Vertikalen verlaufender umlaufender Rand 8 anschließt, dessen Höhe vorzugsweise
gleich der Dicke des Haubenteils 1 ist. Das Vorsehen des umlaufenden Randes 8 besitzt weiterhin den Vorteil, daß das Haubenteil 1 besonders einfach
auf das Grundteil 2 aufsetzbar ist.
Bei der weiteren konstruktiven Ausgestaltung des Grundteiis 2 der Abdeckhaube
und hierbei insbesondere der äußeren Fläche 2a wird bevorzugt, daß insbesondere diese und gegebenenfalls auch die innere Fläche 2b einen im wesentlichen
geradlinigen Verlauf aufweist, so daß das Grundteil 2 im wesentlichen einen U- oder V-förmigen Querschnitt besitzt. Die Ausgestaltung der äußeren Fläche 2a
des Grundteils 2 mit einer im Querschnitt im wesentlichen geradlinigen Form besitzt
den Vorteil, daß hierdurch das Grundteii 2 auf eine Vielzahl von Koch- und
Bratgerätschaften aufsetzbar ist.
-7-
Obwohl bereits ein Neigungswinkel &bgr; der äußeren Fläche 2a des Grundteils 2
von nur wenigen Graden für einige Anwendungsfälle ausreicht, um ein Austreten von Kondensat zwischen der Stoßstelle von Haubenteil 1 und Grundteil 2 zu verhindern,
hat sich in der Praxis herausgestellt, daß der Neigungswinkel &bgr; vorzugsweise
in der Größenordnung von 30° bis 70° gewählt werden soll. Eine derartige
steile Ausgestaltung besitzt den Vorteil, daß sich hierdurch eine Selbstzentrierung
der Abdeckhaube auf der Koch- oder Bratgerätschaft ergibt. Außerdem ist es hierdurch möglich, daß die Kondensatauffangrinne 3 größer als bei den bisher
bekannten Abdeckhauben ausgebildet werden kann, so daß genügend Aufnahmeraum
für das Kondensat zur Verfügung steht.
Das kegelstumpfförmige Haubenteii 1 weist vorzugsweise einen Neigungswinkel
&agr; auf, der zwischen 35° und 65° liegt, wobei ein Neigungswinkel &agr; von 46° bevorzugt
wird. Durch diese Dimensionierung ist ein besonders gutes Herablaufen des Kondensats an der Innenfläche 1' des Haubenteils 1 gewährleistet. Es ist aber
auch möglich, eine andere Formgestaltung für das Haubenteil 1 vorzusehen. Z.B. kann eine kegelige, zylindrische oder zylinderförmige oder eine im Radialschnitt
parabelförmige Form gewählt werden.
In besonders vorteilhafter Art und Weise ist nun bei der beschriebenen Abdeckhaube
vorgesehen, daß an der Innenfläche 1' des Haubenteils 1 - wie am besten aus Figur 3 ersichtlich ist - ein Abtropfelement 15, das vorzugsweise als ein nach
innen vorspringender, vorzugweise umlaufender Rand ausgebildet ist, vorgesehen ist, das eine Abtropfstelle für das Kondensat ausbildet. Hierdurch wird in vorteilhafter
Art und Weise erreicht, daß das Kondensat nicht mehr in den Bereich der Stoßstelle zwischen Haubenteil 1 und Grundteil 2 gelangt, sondern von der
Kante 15' des Abtropfelements 15 direkt in die Kondensatauffangrinne 3 des
Grundteils 2 tropft.
Um nun einen besonders guten Abschluß zwischen dem Hauptteil 1 und dem
Grundteil 2 der beschriebenen Abdeckhaube zu erreichen, kann optional noch
-8-
vorgesehen sein, daß das Haubenteil 1 in seinem auf dem Bereich 12' des
Grundteils 2 aufsetzenden unteren Rand 13 eine diesem angepaßte Form aufweist,
d.h., daß der Rand 13 des Haubenteils 1 ebenfalls schräg nach oben geneigt verläuft. Hierdurch wird in besonders vorteilhafter Art und Weise die Abdichtung
der Verbindungsstelle zwischen Grundteil 2 und Haubenteil 1 durch das Eigengewicht des Haubenteils 1 noch verbessert.
Um nun das Haubentei! 1 sicher und zuverlässig und auf besonders einfache Art
und Weise auf dem Grundteii 2 lösbar arretieren zu können, ist vorzugsweise
vorgesehen, daß entlang des Umfangs des Grundteüs 2 mindestens ein, vorzugsweise
aber mehrere Spannelemente 9 angeordnet sind, die am besten aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich sind. Diese Spannelemente 9 sind vorzugsweise als
radial nach innen vorstehende Laschen ausgebildet, welche am oberen Ende des umlaufenden Rands 8 des Grundteüs 2 angeordnet und elastisch federnd ausgebildet
sind. Durch ein einfaches Eindrücken des Haubenteils 1 in das Grundteii 2 wird erstgenanntes dann besonders einfach in diesem arretiert, wobei durch ein
einfaches Anheben des Haubenteiis 1 dieses wiederum aus dem Grundteil 2 entfernt
und derart leicht gereinigt werden kann.
Es ist aber auch möglich, anstelle der als elastisch federnde Laschen ausgebildeten
Spannelemente 9 Spanneiemente vorzusehen, welche mit dem Grundteil 2
beweglich verbunden sind und vom Haubenteil 1 durch eine Drehung um eine vertikale oder eine horizontale Achse wegbewegt werden können. Außerdem ist
es möglich, die Spannelemente 9 klammerartig auszuführen, so daß durch ein Aufschieben der klammerartig ausgebildeten Spannelemente das Haubenteil 1
auf dem Grundteil 2 arretierbar ist.
Eine weitere Möglichkeit zur lösbaren Befestigung des Haubenteils 1 am Grundteil
2 besteht darin, eine Art Bajonettverschluß auszubilden, derart, daß das Haubenteil
1 komplementär zu den Spannelementen 9 des Grundteüs 2 ausgebildete Ausnehmungen aufweist.
Um eine besonders einfache Befestigung eines Griffs 7 auf dem Haubenteil 1 zu
bewerkstelligen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß - wie am besten aus Figur ersichtlich ist - der Griff 7 mit seinem unteren Ende 7a im unteren Bereich der Außenfläche
1" des vorzugsweise kegelstumpfförmigen Haubenteiis 1 aufsetzt und mittels eines Kunststoff- oder Metailelements 11, das vorzugsweise an einer Aussparung
am Haubenteil 1 durchgeführt wird, mit diesem verbunden wird, indem das Element 11 mit dem Griff 7 verschraubt wird. An dem dem Ende 7a gegenüberliegenden
Ende 7b des Griffs 7 ist dieser derart mit dem Haubenteil 1 befestigt, daß der Griff 7 über ein Metall- oder Kunststoffelement 6 in die Öffnung 5
eingehängt ist.
Abschließend ist noch auszuführen, daß für die Ausbildung des Haubenteils 1
und des Grundteils 2 fast typische Materialien wie Borsilikat-Glas, Aluminium,
Edelstahl, veredeltes Stahlblech oder Kunststoff eingesetzt werden können.
Claims (24)
1. Abdeckhaube für Brat- oder Kochgerätschaften, die einen Haubentei! (1) und
einen Grundteil (2) mit einer Kondensatauffangrinne (3) aufweist, in welches (2) das Haubenteil (1) einsetzbar ist, wobei die Abdeckhaube über das
Grundteil (2) auf die Brat- und Kochgerätschaft aufsetzbar oder diese einsetzbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (V) des Haubenteils (1) ein Abtropfelement (15) vorgesehen ist, das eine Abtropfstelle (15') für ein
an der Innenfläche (11) des Haubenteils (1) herablaufendes Kondensat ausbildet.
2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtropfelement
(15) als ein nach innen vorspringender Rand ausgebildet ist.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtropfelement
(15) umlaufend ausgebildet ist.
4. Abdeckhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende
Abtropfelement (15) Unterbrechungen aufweist.
5. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundtei! (2) zumindest in seinem mit dem Haubenteil (1) in Berührung
stehenden Randbereich (121) eine um einen Neigungswinkel (ß) geneigt
nach oben verlaufende Schräge (12) aufweist, und daß sich an diese Schräge
(12) einem im wesentlichen senkrecht leicht zur vertikalen geneigt verlaufender
Rand (8) anschließt.
-11-
6. Abdeckhaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeicht, daß das Haubenteil
(1) der Abdeckhaube in seinem mit dem Randbereich (121) des Grundteiis (2)
in Berührung stehenden Bereich (13) einen schräg nach oben geneigten Verlauf
aufweist.
7. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundteil (2) torusförmig ausgebildet ist.
8. Abdeckhaube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche
(2a) des Grundteiis im Querschnitt im wesentlichen geradlinig verläuft.
9. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die im wesentlichen geradlinig verlaufende Außenfläche (2a) den gleichen Neigungswinkel (ß) aufweist wie der schräg nach oben verlaufende Bereich
(12) des Grundteils (2).
10. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die äußere Fläche (2a) und eine innere Fläche (2b) des Grundteiis
(2) die Kondensatauffangrinne (3) ausgebildet ist.
11. Abdeckhaube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteii
(2) eine im wesentlichen V- oder U-förmigen Querschnitt aufweist.
12. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel (ß) im Bereich zwischen 30° und 70° liegt.
-12-
13. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Haubenteil (1) eine kegelige oder kegelstumpfförmige, zylindrische
oder zylinderförmige oder im Querschnitt parabelförmige Form aufweist.
14. Abdeckhaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinke! (&agr;) des Haubenteils (1) zwischen 35° und
65° liegt.
15. Abdeckhaube nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel
(&agr;) des Haubenteils (46°) beträgt.
16. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Haubenteil ein Abzugselement (5) aufweist.
17. Abdeckhaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am umlaufenden Rand (8) des Grundteils (2) Spannelemente (9) zur lösbaren Arretierung des Haubenteils (1) im Grundteil (2) vorgesehen
sind.
18. Abdeckhaube nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eines der Spannelemente (9) als eine radial nach innen vorstehende, elastische Lasche ausgebildet ist.
19. Abdeckhaube nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eines der Spannelemente (9) als ein mit dem Grundteil beweglich verbundenes
und durch eine Drehung um eine vertikale oder horizontale Achse vom Haubenteil (1) wegbewegbares Spannelement ausgebildet ist.
-13-
20. Abdeckhaube nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eines der Spannelemente (9) kJammerartig ausgebildet ist.
21. Abdeckhaube nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Haubenteil
(1) und das Grundteil (2) über eine Art Bajonettverschluß miteinander verbindbar
sind.
22. Abdeckhaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Haubenteil (1) ein Griff (7) angeordnet ist.
23. Abdeckhaube nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (7)
mit seinem unteren Ende (7a) im unteren Bereich auf die Außenfläche (1")
des Haubenteils (1) aufsetzt und mitteis eines Kunstoff- oder Metallelements
(11) mit diesem (1) verbindbar ist.
24. Abdeckhaube nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (7)
mit seinem oberen Ende (7b) in eine Öffnung (5) des Haubenteils (1) einhängbar
ist.
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
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