DE2954545C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H1/00—Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
- B23H1/02—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
- B23H1/022—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges for shaping the discharge pulse train
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kondensator-Stromversorgung für
Funkenerosionsmaschinen der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Gattung und kann u. a. auch bei der elektrochemi
schen Werkstückbearbeitung eingesetzt werden.
Aus der US 32 46 113 ist eine derartige Kondensator-Strom
versorgung für Funkenerosionsmaschinen bekannt, bei welcher
mehrere Kondensatoren untereinander sowie zum Arbeitsspalt
parallel geschaltet sind und von einer gemeinsamen Stromversor
gung über gesonderte Aufladekreise aufgeladen werden. Der
Entladekreis jedes Kondensators enthält neben der Impedanz des
Aufladekreises einen Gleichrichter, der gegenüber Strom durch
je eine Diode geschützt wird. Jede Entladeschaltung der ein
zelnen Kondensatoren enthält einen monostabilen Multivibrator,
wobei der erste dieser Multivibratoren von einem Impulsgene
rator angesteuert wird. Das Ausgangssignal dieses ersten
Multivibrators steuert den Gleichrichter und gleichzeitig den
Multivibrator des nächstfolgenden Entladekreises, so daß die
parallelgeschalteten Kondensatoren nacheinander entladen wer
den und im Bearbeitungsspalt eine Gruppe von Bearbeitungs
impulsen erzeugt wird, wenn deren Anzahl der Anzahl der Kon
densatoren entspricht. Die Dauer der einzelnen Bearbeitungs
impulse wird von der Art und Größe der Kondensatoren sowie vom
Ansprechverhalten der Schaltelemente bestimmt. Eine Einstel
lung in der Gesamtdauer einer Impulsgruppe sowie der Pausen
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsgruppen in Anpassung
an besondere Parameter der Erosionsmaschine bzw. des Werk
stückes ist mit dieser Schaltungsanordnung nicht möglich.
Aus der DE 25 49 331 ist eine Schaltungsanordnung für z. B.
Schweißmaschinen bekannt, die den Anschluß der Schweißmaschine
an ein Einphasen-Wechselstromnetz und auch an ein Drehstromnetz
ohne Leistungstransformator ermöglichen soll. Es sind vier
gesonderte Lade- und Entladekreise vorgesehen, wobei jeder
Kreis einen Speicherkondensator und in Reihe geschaltet eine
Diode sowie einen Ladethyristor enthält. Die Anoden sämtlicher
Entladethyristoren sind über eine Induktionsspule an die Elek
trode der Schweißeinrichtung angeschlossen. Die Erzeugung von
Impulsgruppen mit veränderlicher Dauer und/oder Pausen ist
nicht möglich.
Aus der US 39 43 321 ist schließlich eine Schaltungs
anordnung für eine Funkenerosionsmaschine bekannt, mit welcher
zur Verbesserung der Abtragsleistung und Verminderung des
Elektrodenverschleißes der Durchschnittswert der Stromstärke
im Spalt gesteuert werden kann, und zwar durch Vorsehen von
Pausen zwischen aufeinanderfolgenden Impulszügen mit einer
Frequenz von mindestens 200 Hz und durch Steuern der Impuls
anzahl und der Impulsdauer in den einzelnen Impulszügen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Kondensator-
Stromversorgung für eine Funkenerosionsmaschine zu schaffen,
die eine erhöhte Abtragsleistung, d. h. eine größere Abtrags
geschwindigkeit bei vorgegebener Oberflächenqualität oder
feinere Oberflächen bei vorgegebener Abtragsgeschwindigkeit,
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand
des Anspruchs 2.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Kondensator-Stromver
sorgung und einer Entlade-Schaltung für die
Kondensatoren;
Fig. 2 den Signalverlauf von Bearbeitungsimpulsen bei
Verwendung des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaltbild einer Weiterbildung der Schal
tungsanordnung nach Fig. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind mehrere Kondensa
toren 30a bis 30e zum aufeinanderfolgenden Entladen über einen
Bearbeitungsspalt G zwischen einer Laufdrahtelektrode E und
einem Werkstück W vorgesehen. Die Kondensatoren 30a bis 30e
werden von einer gemeinsamen Gleichstromquelle 31 über Gleich
richter oder Dioden 32a bis 32e aufgeladen, wenn ein Transi
storschalter 33 leitend ist. Die Kondensatoren 30a bis 30e
werden aufeinanderfolgend über den Bearbeitungsspalt G ent
laden, wenn Thyristoren 35a bis 35e aufeinanderfolgend durch
geschaltet werden.
Ein System zum Betätigen des Transistors 33 im Ladekreis und
der Thyristoren 35a bis 35e im Entladekreis enthält einen Zäh
ler 36, einen Decodierer 37 und einen Taktgeber 38. Wenn die
Thyristoren 35a bis 35e im Entladekreis hintereinander durch
diese Elemente ein- bzw. ausgeschaltet werden, wird eine Folge
hochfrequenter Impulse erzeugt.
Ein dem Zähler 36 vorgeschaltetes UND-Glied 39 ist über einen
ersten Eingang an den Taktgeber 38 und einen zweiten Eingang
an einen Inverter 40 angeschlossen, der mit einem Ausgang G
des Decodierers 37 verbunden ist. Das Signal dieses G-Ausgangs
des Decodierers 37 wird auch einem monostabilen Multivibrator
41 zugeführt, der den Transistorschalter 33 im Ladekreis mit
einer relativ niedrigen Frequenz ansteuert. Der Multivibrator
41 ist mit dem Zähler 36 über ein UND-Glied 42 verbunden, das
über eine Verzögerungsschaltung 43 ein Löschsignal für den
Zähler 36 erzeugt, wenn das Multivibratorsignal erzeugt wird.
Der Transistorschalter 33 wird zum gemeinsamen Aufladen der
Kondensatoren 30a bis 30e eingeschaltet. Das Entladen der
Kondensatoren 30a bis 30e erfolgt durch die aufeinanderfol
gende Einschaltung der Thyristoren 35a bis 35e. Der Zähler 36
zählt Impulse vom Taktgeber 38, so daß Signale aufeinander
folgend an Ausgängen a, b, c, d und e des Decodierers 37
auftreten. Ein Ausgangsimpuls am Anschluß a aktiviert den
Thyristor 35a, wodurch der Kondensator 30a über die Draht
elektrode E und das Werkstück W entladen wird. Dann schaltet
der Ausgangsimpuls vom Anschluß b den Schalter 35b durch, wo
durch der Kondensator 30b entladen wird. In ähnlicher Weise
werden jeweils bei der Betätigung der Anschlüsse c, d und e
die Schalter 35c, 35d und 35e eingeschaltet und die Konden
satoren 30c, 30d und 30e entladen. Wenn alle Kondensatoren 30a
bis 30e entladen sind, gibt der Anschluß G des Decodierers 37
ein Signal zum Betätigen des monostabilen Multivibrators 41
und zum gleichzeitigen Sperren des Zählers 36 für den Durch
tritt des Zeitsteuersignals über das UND-Glied 39.
Der Multivibrator 41 erzeugt niederfrequente Einschaltimpulse
für den Transistorschalter 33 zur gleichzeitigen Aufladung der
Kondensatoren 30a bis 30e. Die Ladezeit ist durch die im Mul
tivibrator 41 eingestellte Dauer dieser Impulse bestimmt. Am
Ende des Impulses wird das UND-Glied 42 freigegeben und der
Zähler 36 gelöscht. In diesem Fall endet auch das Ausgangs
signal am Anschluß G des Decodierers 37 zur Freigabe des
UND-Glieds 39, so daß der Zähler 36 mit dem Zählen der Takt
impulse aus dem Taktgeber 38 beginnen kann. Gleichzeitig ist
der Ladetransistor 33 zur Trennung der Kondensatoren 30a bis
30e von der Ladequelle 31 bereits geschlossen.
Der Zähler 36 beginnt das Vorwärtszählen vom Wert Null, und
abhängig von den gezählten Zahlen werden aufeinanderfolgende
Signalimpulse an den Anschlüssen a, b, c, d und e des Decodie
rers 37 zum Durchschalten der Schalter 35a bis 35e erzeugt, so
daß die Kondensatoren 30a bis 30e aufeinanderfolgend entladen
werden. Da der Taktgeber 38 mit hoher Frequenz schwingt und
hochfrequente Impulse vom Zähler 36 und dem Decodierer 37 den
Thyristoren 35a bis 35e aufeinanderfolgend zugeführt werden,
ergeben sich auch hochfrequente Entladungen der Kondensatoren
30a bis 30e.
Auf die vorstehend beschriebene Weise wird eine stabilisierte
Erzeugung von Bearbeitungsimpulsen durch einen konjugierten
Betrieb des Ladeschalters 33 und der Entladeschalter 35a bis
35e erreicht. Der als Ladeschalter wirkende Transistor 33 ist
während der Entladevorgänge der Kondensatoren 30a und 30e
gesperrt, wobei die als Entladeschalter 35a bis 35e wirkenden
Thyristoren gesperrt sind, während die Kondensatoren 30a bis
30e geladen werden.
Fig. 2 zeigt den Signalverlauf von gruppenförmigen Bearbei
tungsimpulsen mit einer Schaltungsanordnung nach Fig. 1. In
jeder Impulsgruppe befinden sich fünf Bearbeitungsimpulse, die
sich aus der Entladung der Kondensatoren 30a bis 30e ergeben.
Die Dauer τein der Bearbeitungsimpulse wird von den Kondensa
toren bestimmt, die gleiche Kapazität und Entladungscharakte
ristik besitzen. Die Pausen τaus zwischen den einzelnen
Bearbeitungsimpulsen 38 werden vom Taktgeber, dem Zähler 36
und dem Decodierer 37 bestimmt und können eingestellt werden.
Mehrere Bearbeitungsimpulse bilden Gruppen, deren Dauer Tein
und deren Pausen Taus gesteuert werden können. Bei einer grö
ßeren Anzahl an Kondensatoren ergibt sich eine erhöhte Anzahl
an Bearbeitungsimpulsen in jeder Impulsgruppe Tein. Ein anderer
Signalverlauf der Impulsgruppen kann durch Verwendung von
Kondensatoren 30a bis 30e mit unterschiedlichen Kapazitäten
und Entladungscharakteristiken erreicht werden. Die Impuls
gruppen-Pause Taus wird durch die Aufladezeit der Kondensa
toren bzw. die Einschaltzeit des Transistors 33 bestimmt, wel
che im Multivibrator 41 eingestellt werden kann. Die Dauer τein
und die Pausen τaus der Bearbeitungsimpulse können zwischen 1
bis 100 µs liegen, während die Dauer Tein und die Pausen Taus
der Impulsgruppen im Bereich von 10 bis 100 ms liegen können.
Mit den zyklisch unterbrochenen Impulsgruppen aus hochfrequen
ten Bearbeitungsimpulsen kann das Werkstück W funkenerosiv
mit erhöhtem Wirkungsgrad bearbeitet werden, d. h. mit einer
erhöhten Vorschubgeschwindigkeit, einer verbesserten Oberflä
chenrauhigkeit und einem verringerten relativen Elektroden
verschleiß. Darüber hinaus ermöglicht die zyklische Unter
brechung der Elementarimpulse, daß Bearbeitungsentladungen mit
erhöhtem Spitzenstrom Ip erzeugt werden können, wobei dies
auch zur Verbesserung der Vorschubgeschwindigkeit beiträgt. Da
jeder Impulsgruppe Tein eine Abschaltperiode Taus folgt, können
Bearbeitungsspäne, Teer und Gase, die sich bei der Bearbeitung
im Spalt G angesammelt haben, in dieser Periode ausgespült
werden, was die Stabilität und Effizienz der folgenden Ab
tragsvorgänge verbessert und Kurzschlüsse oder Lichtbogen ver
meidet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind mehrere Kondensa
toren 50a, 50b, 50c parallel zueinander und zum Arbeitsspalt G
geschaltet, wobei, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1,
Thyristoren 51a bis 51c als Entladeschalter nacheinander durch
eine Steuerschaltung 52 zum aufeinanderfolgenden Entladen der
Kondensatoren 50a bis 50c durchgeschaltet werden. Die Konden
satoren 50a bis 50c werden von einer Gleichstromversorgung 53
aufgeladen, die auch gleichgerichtete Ausgangssignale aus
einem Netz-Wechselstrom (wie bei dem vorhergehenden Ausfüh
rungsbeispiel) erzeugen kann.
Der Gleichstromversorgung 53 ist ein Leistungsschalter 54
zugeordnet, der durch eine Steuerschaltung periodisch ein- und
ausgeschaltet wird, die einen Hochfrequenzoszillator 55 und
einen Niederfrequenzoszillator 56 enthält. Beide Oszillatoren
55 und 56 sind über ein UND-Glied 57 mit den Steuerelektroden
des Leistungsschalters 54 verbunden. Folglich entstehen nie
derfrequente Impulsgruppen aus einzelnen hochfrequenten Bear
beitungsimpulsen an der Primärwicklung eines Transformators
58, die in Wechselstromimpulszüge an drei Sekundärwicklungen
58a, 58b und 58c des Transformators 58 umgesetzt werden. Die
niederfrequenten Wechselstromimpulszüge aus hochfrequenten
Wechselstromimpulsen in jeder Sekundärwicklung 58a, 58b, 58c
werden individuell durch Gleichrichter oder Dioden 59a, 59b
und 59c in einen niederfrequenten Gleichstromimpuls zum Auf
laden der Kondensatoren 50a, 50b und 50c umgesetzt. Während
der Zeitperiode, in der die Kondensatoren 50a, 50b und 50c
aufgeladen werden, sind die Schalter 51a, 51b und 51c und
damit die jeweiligen Entladungskreise abgeschaltet.
Bei Beendigung der im Niederfrequenzoszillator 56 einge
stellten Aufladezeit geht das Ausgangssignal des UND-Gliedes
57 auf "Null" zurück, um den Schalter 54 zu sperren. Zu diesem
Augenblick gelangt ein Triggersignal vom Oszillator 56 zu
einem Impulsgeber 52, der die Thyristoren 51a, 51b und 51c
nacheinander einschaltet, um die Kondensatoren 50a, 50b, 50c
aufeinanderfolgend zu entladen. Nach der Entladung aller Kon
densatoren wird ein Signal zum niederfrequenten Oszillator 56
rückgeführt, damit der Schalter 54 in Betrieb bleibt, um ein
Aufladen der Kondensatoren 50a, 50b, 50c zu erreichen. Durch
Wiederholen dieser Lade- und Entlade-Zyklen der Kondensatoren
50a bis 50c werden Impulsgruppen (Tein, Taus) aus einzelnen
Bearbeitungsimpulsen (τein, τaus) gemäß Fig. 2 erzeugt. Bei
dieser Anordnung enthält eine Impulsgruppe drei Bearbeitungs
impulse, wobei die Anzahl der Kondensatoren zum simultanen
Laden und aufeinanderfolgendem Entladen erhöht werden kann, um
die Anzahl von Elementarimpulsen in jeder Impulsgruppe zu ver
größern.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, das einen Gleichstrom/
Hochfrequenz/Gleichstrom- oder einen Wechselstrom/Gleichstrom/
Hochfrequenz/Gleichstrom-Inverter oder -Wandler enthält, ist
vorteilhaft, weil die Ladespannung für die Kondensatoren
beliebig gesteuert und auf einen höheren Pegel gehalten werden
kann, was eine beschleunigte Aufladung der Kondensatoren er
möglicht. Weiter ergibt sich bei dem mit erhöhter Frequenz ge
steuerten Inverter ein verbessertes Ansprechverhalten, wodurch
die Frequenz der Impulsgruppen erhöht werden kann.
Claims (3)
1. Kondensator-Stromversorgung für Funkenerosionsmaschi
nen, mit
- - mehreren untereinander und zum Arbeitsspalt (G) pa rallelgeschalteten Kondensatoren (30a bis 30e; 50a bis 50c), die in jedem Bearbeitungszyklus aufeinan derfolgend entladen werden,
- - einem Entladeschalter (35a bis 35e; 51a bis 51c) im Entladungskreis jedes Kondensators (30a bis 30e; 50a bis 50c),
- - einer Auflade-Schaltung zum periodischen Aufladen der Kondensatoren (30a bis 30e; 50a bis 50c) durch eine Gleichstromquelle (31; 53) und
- - einem Entladeimpulsgenerator (36, 37, 38) zur Ansteu erung der Entladeschalter (35a bis 35e; 51a bis 51c),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflade-Schaltung einen Aufladeimpulsgenera tor (33, 41) zum gleichzeitigen Aufladen aller Konden satoren (30a bis 30e; 50a bis 50c) mit einer einstell baren Aufladezeit aufweist,
daß der Entladeimpulsgenerator (36, 37, 38) Steuerim pulse mit einstellbarer Hochfrequenz an die Entlade schalter (35a bis 35e; 51a bis 51c) und an den Aufla deimpulsgenerator (33, 41) abgibt,
wobei in jedem Entladezyklus der Kondensatoren (30a bis 30e; 50a bis 50c) eine aus Elementarimpulsen gebildete Impulsgruppe erzeugt wird und aufeinanderfolgende Im pulsgruppen durch eine Pause Taus getrennt sind, deren Dauer der Aufladezeit des Aufladeimpulsgenerators (33, 41) entspricht.
daß die Auflade-Schaltung einen Aufladeimpulsgenera tor (33, 41) zum gleichzeitigen Aufladen aller Konden satoren (30a bis 30e; 50a bis 50c) mit einer einstell baren Aufladezeit aufweist,
daß der Entladeimpulsgenerator (36, 37, 38) Steuerim pulse mit einstellbarer Hochfrequenz an die Entlade schalter (35a bis 35e; 51a bis 51c) und an den Aufla deimpulsgenerator (33, 41) abgibt,
wobei in jedem Entladezyklus der Kondensatoren (30a bis 30e; 50a bis 50c) eine aus Elementarimpulsen gebildete Impulsgruppe erzeugt wird und aufeinanderfolgende Im pulsgruppen durch eine Pause Taus getrennt sind, deren Dauer der Aufladezeit des Aufladeimpulsgenerators (33, 41) entspricht.
2. Kondensator-Stromversorgung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ladeschalter (54) zwischen der Gleichstromquel
le (53) und der Primärwicklung eines Transformators
(59) geschaltet ist und von einem Hochfrequenzoszilla
tor (55) sowie von einem Niederfrequenzoszillator (56)
über ein UND-Glied (57) angesteuert wird und daß die
Sekundärwicklungen (58a bis 58c) des Transformators
(59) jeweils über Gleichrichterschaltungen (59a bis
59c) mit den Kondensatoren (50a bis 50c) verbunden
sind.
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