DE2953595C2 - Verfahren zur Rückgewinnung von Brom aus einer Flüssigkeit - Google Patents

Verfahren zur Rückgewinnung von Brom aus einer Flüssigkeit

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DE2953595C2 DE2953595T DE2953595T DE2953595C2 DE 2953595 C2 DE2953595 C2 DE 2953595C2 DE 2953595 T DE2953595 T DE 2953595T DE 2953595 T DE2953595 T DE 2953595T DE 2953595 C2 DE2953595 C2 DE 2953595C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von Brom aus einem bei der Gewinnung von AnIIl nen durch Ammonolyse kernsubstituierter Brombenzole mit mindestens einem Halogenatom und/oder mindestens einer funktlonellen Gruppe angefallenen flüssigen Ablauf oder einer ähnlichen Flüssigkeit. Insbesondere ein Verfahren zur Rückgewinnung von Brom durch Freisetzen mittels Chlorbehandlung des flüssigen Ablaufs bzw. der sonstigen Flüssigkeit, der bzw. die neben Bromwasserstoff und sonstigen Bromlden eine geringe Menge der jeweils gewünschten und noch nicht abgetrennten Verbindung, andere Aniline als Nebenprodukte, Ammoniak, Ammoniumsalze u. dgl. enthält.
Die Gewinnung kernsubsiltulerter Aniline erfolgt In vorteilhafter Welse großtechnisch, Indem man ein kernsubstltulertes Benzol bromlert und das Bromatom des erhaltenen substituierten Brombenzols Im Rahmen einer Ammonolyse durch eine Aminogruppe ersetzt. Der Erfolg dieses Verfahrens hängt jedoch weiteslgehend von den Möglichkellen der Rückgewinnung und Wiederverwertung des In dem flüssigen Ablauf enthaltenen Broms > ab.
Maßnahmen zur Rückgewinnung von Brom aus den verschiedensten flüssigen Abläufen sind bereits seit langem bekannt So erfolgt beispielsweise die Bromrückgewinnung durch Ansäuern und Behandeln der Bromver-
IU blndungen enthaltenden flüssigen Abläufe mit Chlor (zur Freisetzung des Broms) nach dem sogenannten Kubierschy-Verfahren oder einem aus der US-PS 40 31 194 bekannten Verfahren. Da jedoch die erfindungsgemäß zu behandelnden flüssigen Abläufe AnIlInderivate. Ammoniak und Ammoniumsalze enthalten, führt die Chlorbehandlung des jeweiligen flüssigen Ablaufs Im sauren Bereich nicht nur dazu, daß die Anilinderivate unlöslich werden (und damit den stabilen Verfahrensablauf stören), sondern möglicherweise auch zu einer gefährlichen Bildung und Anhäufung von explosivem Trichloramln (NCl3). Aus diesen Gründen wird die Rückgewinnung von Brom durch Chlorbehandlung der beschriebenen flüssigen Abläufe In der Tat für unmöglich gehalten.
Auf dem Gebiet der Abwasserbehandlung bedient man sich zur oxidativen Zersetzung von In geringer Menge in einem Abwasser enthaltenem Ammoniak durch Behandeln mit Chlor im alkalischen pH-Bereich der sogen. »Break Point-Chlorierung«. Einerseits enthalten jedoch erfindungsgemäß zu behandelnde flüssige Abläufe so große Mengen an Anlllnderlvaten, Ammoniak und Ammoniumsalzen, daß deren Aufarbeitung Mühen bereitet. Manchmal läßt sich sogar nach einer einfachen Chlorbehandlung im alkalischen pH-Bereich In der Flüssigkelt noch Ammoniak nachweisen. Dieser stammt offensichtlich aus den Anlllnderlvaten
Der Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde, ein uriM.Uechrvvh In vorteilhafter Welse durchführbares Verfahren /ui Rückgewinnung von Brom aus bei der Her-
*o stellung von Anilinderivaten durch Ammonolyse kernsubstltulerter Brombenzolderivate mit mindestens einem Halogenatom und/oder mindestens einer funktlonellen Gruppe angefallenen flüssigen Abläufen (aus denen bisher eine großtechnische Rückgewinnung von Brom für nicht möglich gehalten wurde) anzugeben, das sich sicher und glatt durchführen läßt und von In dem flüssigen Ablauf gelösten Anllinderlvaten und noch vorhandenem Ammoniak nicht beeinträchtigt wird.
Bei der Herstellung von Anlllnderlvaten durch Amtnonolyse von Brombenzolderivaten, die Im Kern durch mindestens ein Halogenatom und/oder mindestens eine funktlonelle Gruppe, z. B eine Hydroxyl-, Amtno-, Nitro-, Carboxyl- oder Sulfogruppe, substituiert sind, erfolgt die Reindarstellung der jeweils gewünschten Ver-
'5 bindung, d. h des Anllinderlvats. beispielsweise durch Fraktionleren. Destillation und dergleichen Hierbei fällt ein flüssiger Ablauf an, der als Nebenprodukte andere als die gewünschten Anilinderivate und ferner Ammoniak und Ammoniumsalze sowie eine geringe Menge der nicht abgetrennten gewünschten Verbindung enthält.
Wenn man den flüssigen Ablauf In der ersten Stufe nach Zusatz einer alkalischen Substanz zum Unlöslichmachen des Hauptlells der Anilinderivate unter speziellen Bedingungen einer Chlorierungsbehandlung unterwirft und gleichzeitig die Bromverbindungen weitestgehend daran hindert, mit dem Chlor zu reagieren und In dem flüssigen Ablauf In Lösung zu gehen, läßt sich ein Ausfallen der Anlllnderlvate In der nächsten Chlorle-
rungsstufe verhindern. Gleichzeitig können die Im Kern durch ein Halogenatom und/oder eine funktioneile Gruppe substituierten Anilinderivate leicht filtrierbare und in der ersten Stufe relativ einfach abtrennbare Niederschläge bilden. Schließlich kommt es hierbei auch noch zu einer Zersetzung oder Verflüchtigung des Haupitells des Ammoniaks. Trotz der Talsache, daß sich In dem nach Entfernen des gebildeten Niederschlags durch Filtrieren während der ersten Stufe behandelten Flüssigkeit angefallenen Flltrats manchmal noch Ammoniak nachweisen läßt, hat es sich gezeigt, daß unter Gewährleistung einer sicheren Rückgewinnung von hochreinem Brom In hoher Ausbeute auch in geringer Menge entstandenes Trlchloramln zersetzt werden kann, wenn man den Kontaktler- oder Mischzustand des Reaktionssystems bei der Chlorierungsbehandlung in der zweiten Stufe so homogen wie möglich hält.
Gegenstand der Erfindung Ist somit ein Verfahren zur Rückgewinnung von Brom aus einem bei der Herstellung von AnlJlnderivaten durch Ammonolyse eines im Kern durch mindestens ein Halogenatom und/oder mindestens eine funktionell Gruppe substituierten Brombenzolderivats angefallenen flüssigen Ablauf oder einer ähnlichen Flüssigkeit, welches dadurch gekennzeichnet Ist, daß man
a) die betreffende Flüssigkeit mit einer alkalischen Substanz In einer mindestens 1,1 molaren Menge, bezogen auf den Gesamtammoniakgehalt der Flüssigkeit, versetzt;
b) die Flüssigkeit so lange mit gasförmigem Chlor In Berührung bringt, bis Ihr Oxldatlons/Reduktlons-Potentlal mindestens 400 mV erreicht;
c) den hierbei gebildeten Niederschlag abfiltriert und entfernt;
d) vor oder nach Durchführung der Stufe c) der Flüssigkeit zur Einstellung Ihres pH-Wertes auf 3 oder darunter eine Mineralsäure oder einen eine Mineralsäure enthaltenden sauren Ablauf zusetzt und schließlich
e) unter gleichzeitiger Einleitung von Dampf /um Abdestlllieren von Brom die durch eine senkrecht stehende und langgestreckte Gas/Flüsslgkeltskontaktlervorrlchtung nach unten strömende Flüssigkeit mit gasförmigem Chlor In Berührung bringt.
Die erfindungsgemäß zu behandelnde Flüssigkeit enthält Bromverbindungen, z. B. Bromide, wie Natrium-. Kalium- oder Ammonlumbromld, und Bromwasserstoff, ferner Im Kern durch ein Halogenatom, z. B. ein Chloroder Bromatom, substituierte Anilinderivate oder Im Kern durch eine funktionell Gruppe, z. B. eine Hydroxyl-, Amino-, Nitro-, Carboxyl- oder Sulfogruppe, substltlerte Anilinderivate, das (die) noch nicht abgetrennte(n) bzw. noch vorhandene(n), zu synthetisierende^) Anlllnderlvat(e), als Nebenprodukt entstandene Anilinderivate und deren Reaktionsprodukte, restliches Ammoniak und Ammoniumsalze und In vielen Fällen ferner Synthesekatalysatoren und daraus gebildete Verbindungen Diese Flüssigkeit kann, so wie sie 1st, nach einer geeigneten Vorbehandlung zur tellwelsen Abtrennung Ihrer Bestandteile (ζ. Β Destillation, Kristallisation, Filtration u. dgl.) oder nach dem Vermischen mit einem ähnlichen flüssigen Ablauf aus einer anderen organischen Synthese dem erfindungsgemäßen Verfahren unterworfen werden.
Bei der erfindungsgemäßen Behandlung wird dem zu behandelnden flüssigen Ablauf zunächst eine alkalische Substanz zugesetzt. Deren Menge darf nicht weniger als die 1.1 molare Menge des In der Flüssigkeit enthaltenen gesamten Ammoniaks betragen. Als alkalische Substanzen kommen die Hydroxide und Carbonate von Alkalimetallen in Frage. Bevorzugt wird in der Regel Natriumhydroxid. Vermutlich wird ciie alkalische Substanz beim
Einleiten von gasförmigem Chlor in das Hypochlorit umgewandelt und nimmt an der Reaktion teil. Es dient dazu, die Freisetzung des Broms bei der Chlorbehandlung in der ersten Stufe zu unterdrücken und um Anilinderivate in relativ einfach flllrierbarer Form abzuscheiden. Vorzugswelse wird die alkalische Substanz im Überschuß, z. B. in der 1,2- bis l,5fachen Molmenge an In der Flüssigkeit enthaltenem kombinierten Ammoniak eingesetzt. Die hierbei stark alkalisch gemachte Flüssigkeit kann destilliert werden, um vor der Chlorbehandlung in
is der Flüssigkeit vorhandenes Ammoniak sowie ebenfalls vorhandene Anilinderivate zumindest teilweise zu entfernen. Eine derartigt Vorbehandlung ist für eine großtechnische Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens von Vorteil. Durch Erwärmen oder Einblasen von Dampf
-Ό im Rahmen üblicher Destinations- oder Dampfdestlllationsvorgär.ge werden der Haupttell des freigesetzten Ammoniaks ond ein Teil der organischen Substanzen zusammen mit Wasser abdestilliert, aufgefangen und wiedergewonnen. Wenn bei diesem Destillationsvorgang einige Bestandteile ausfallen, können sie abfiltriert werden
Danach wird in die Flüssigkeit gasförmiges Chlor eingeblasen, und zwar so lange, bis das Oxldatlons/Reduktions-Potentlal der F.üssigkeit 400 mV übersteigt. Zu einem geeigneten Kontakt mit der Flüssigkeit wird das gasförmige Chlor in gut dlsperglerter Form (in die Flüssigkeit) eingeblasen. Wenn die Chlorbehandlung so lange fortgeführt wird, bis das Oxidatlons/Reduktlons-Poten-UaI über 400 mV, vorzugsweise bis zu einer Spannung von 600 bis 700 m\ , angestiegen ist, erfolgt in der Regel eine Verminderung des Ammoniakgehalts auf etwa 20 bis 10 ppm oder darunter und eine vollständige Ausfällung der Anilinderivate. Infolge Anwesenheit der vorher im i'berschuC zugesetzten alkalischen Substanz bleibt
4(1 der pH-Wert der Flüssigkeit im alkalischen Bereich, so dall hei dieser Behandlung weder eine Bromfreiset7ung muh eine Trlchloramlnbildung erfolgt.
Der gebildete Niederschlag wird von der chlorbehandelten Flüssigkeil durch Filtration abgetrennt. Der pH-Wert der Flüssigkeit wird vor oder nach der Filtration durch Zusatz einer Mineralsäure oder eines mineralsäurehaltigen flüssigen Ablaufs auf 3 oder darunter eingestellt. Der gebildete Niederschlag besitzt In der Regel so gute Filtereigenschaften, daß er durch übliche Filtrationsmaßnahmen abgetrennt werden kann. Wenn aufgrund der Zusammensetzung der Flüssigkeit ein leerartiges Material vorhanden Ist, erfolgt mit Hilfe geeigneter Trennmaßnahmen oder durch Verwendung eines Fllterhllfsmtttcls eine Fraktionierung. Bei Zugabe von Salzsäure, Schwefelsäure oder eines eine solche Säure enthaltenden flüssigen Ablaufs zur Einstellung des pH-Wertes der Flüssigkell kommt es gelegentlich zu einer erneuten Ausfällung In diesem Fall wird der gebildete Niederschlag nach der pH-Einstellung vorzugsweise abfiltriert Das Flltrat dient zur Chlorierungsbehandlung In einer späteren Stufe. Der pH-Wert der Flüssigkeit soll 3, vorzugsweise 1 nicht übersteigen. Da die Flüssigkeit ein bei der bereits erfolgten Chlorbehandlung gebildetes Hypochlorit enthält, wird Ihr vor der pH-Einstellung manchmal ein Reduktionsmittel zugesetzt, um eine Freisetzung von Brom bei der pH-Einstellung zu hemmen.
Die bei den verschiedenen geschilderten Behandlungen angefallene Flüssigkeit enthält praktisch das gesamte
Brom der ursprünglichen Flüssigkeil, jedoch praktisch kein bei der Chlorbehandlung unlöslich werdendes Aniünderivat mehr F.s gibt Fälle, in denen in der Flüssigkeit nach der Lagerung e.n Ansteigen des Ammoniakgehalts festzustellen ist Dies hängt von der Zusammensetzung der Flüssigkeit oder den Bedingungen bei der bereits erfolgten Chlorbehandlung ab. Wenn man jedoch dafür Sorge trägt, daß bei der späteren Chlorbehandlung weder eine Trichloraminbildung noch eine Ansammlung desselben erfolg;, lassen sich die auf das Vorhandensein von Ammoniak zurückzuführenden Schwierigkeiten vermeiden.
Bei der endgültigen Bromrückgewinnung wird das erhaltene Fillrat mit gasförmigem Chlor in Berührung gebracht, während es in einer senkrecht stehenden, langgestreckten Gas/Flüsslgkeitskontaktiervorrichtung nach unten strömt. Gleichzeitig wird Dampf eingeleitet Bei diesen Maßnahmen destilliert dann Brom ab. Wenn bei Verwendung einer senkrecht stehenden, langgestreckten Gas/Flüssigkeiis-Kontakliervorrichtung. vorzugsweise eines gepackten Turms, die nach unten fließende Flüssigkeit im Gleich- oder Gegenstrom mit gasförmigem Chlor in Berührung gebracht wird, besieht nur eine so geringe Gefahr des Entstehens lokaler Inhomogenitäten des Reaktionssystems. daß selbst bei Anwesenheit geringer Mengen Ammoniak in der zugeführten Flüssigkeit weder eine Trichloraminbildung noch eine Trlchloraminansammlung erfolgt bzw. vorkommt. Vorzugsweise wird ein Reaktor ohne Totraum, in dem ein Gaskontakl mit der nach unten strömenden Flüssigkeit Schwierigkeiten bereitet und insbesondere im oberen Teil des Turms eine inhomogene Gasphase entstehen kann, verwendet. Selbst wenn sich Trichloramin bildet, wird dieses durch zwischenzeitlichen Kontakt mit Im System enthaltenem Brom und vorhandenen Bromidioncn rasch zersuzt. so daß sich gefährliche Unfälle vermeiden lassen.
Hin geeigneter Weg zur Rückgewinnung von Brom ist ίΐιι.Ν der I S-PS 4(131 i^4 bekannt Bei diesem Verfuhren K'ilic· ' ■!..■· -i.h .;iης-s ί··.|ΐ.ιι Kien Turms mil eiii«.·"· .iht :t. ii.il ι ■.·' Bn'mcivciiiajng. einem iijL'igCM'h.ilicicn innerer. iX-üillationsteil und einem /wix-henliegenden Bromauslaß Am oberen F.nde des Turms werden die Flüssigkeit und gasförmiges Chlor zugeführt. Am linieren Ende des Turms erfolgt eine Dampfzufuhr. Das Brom destilliert aus einem Auslaß im mittleren Teil des Turms ab
Wahrend der geschilderten Chlorbehandlung erfolgt praktisch keine Niederschlagbildung, so daß der Verfahrensablaut* glatt und kontinuierlich ist. Das Destillat wird in üblicher bekannter Weise rektifiziert. Auf diese Weise !aiii sich ;n hoher Ausbeute hochreines Brom rückgewinnen
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
100 Gew.-Teile dieses flüssigen Ablaufs werden mit 21 Gew.-Teilen einer 48%lgen wäßrigen Natriumhydroxidlösung versetzt, worauf das Gemisch unter vermindertem Druck bei einer Temperatur von 60° bis 350C destilliert wird. Hierbei destillieren 3,5-DlchloranIlln und Ammoniak ab und werden aufgefangen. Der flüssige Destillationsrückstand wird zur Entfernung eines gebildeten Niederschlags filtriert. Das FlItrat enthält folgende Bestandteile:
Bestandteile %
"Je;-r>icl 1
' >nτl;!i Amnuinohvj »up 3 SDichlorbrombenzol erhalt nun "!.5-DiehioriMiiliti Bei .ier Abtrennung letzterer Verbindung ethiilt man einen !Uisslgen Abiaul der folgenden Bestandteile
Bestandteile '\,
3,5-Dlchloranllin 0,5
3,5-Diamlnochlorbenzol 0,8
Arnmonlumhmmid 17
Ammoniumchiorid 0.9
freies Ammoniak 12
3,5-Diamlnochlorbenzol
Natriumbromid
Natriumchlorid
Natriumhydroxid
freies Ammoniak
0,2
21,5
1,2
2,9
72 ppm
Diese Flüssigkell wird nun in einen mit einem Ruhrwerk ausgestatteten und einen Einlaß für gasförmiges Chlor aufweisenden Tank gegossen. Unter Rühren wird nun gasförmiges Chlor eingeleitet. Die Chlorzufuhr wird eingestellt, wenn das Oxldations/Reduktlons-Potentlal der Flüssigkeit 700 mV erreicht hat. Das Molverhältnis eingeführtes gasförmiges Chlor zu 3,5-Diamlnochlorbenzol (in der Flüssigkeit) beträgt 37 Nach Zugabe einer geringen Menge Natrlumsulfit (zur Reduktion des In der Flüssigkeit enthaltenen Hypochlorits) wird zur Einstellung des pH-Werts der Flüssigkeit auf Null 32%lge Salzsäure zugesetzt. Der hierbei ausgefallene Niederschlag
jo wird abfiltriert. Im Flltrat lassen sich 21 ppm Ammoniak nachweisen. Nachdem sichergestellt Ist, daß beim weiteren Einleiten von gasförmigem Chlor In diese Flüssigkeit ein glatter Verfahrensablauf ohne Niederschlagbildung möglich ist, wird die Flüssigkeit der zur Bromrückgewlnnung erforderlichen Behandlung unterworfen.
Bei der geschilderten Chlorbehandlung werden zu bestimmten Zeitpunkten vor Erreichen eines Oxldations/Reduktlons-Potentlals (der Flüssigkeit) von "MlOmV I lüsslgkeltsproben gezogen und in der geschil-
·»> denen Welse von den darin enthaltenen Niederschlägen befreit. Dann wird das Aussehen der sich bildenden Niederschläge beim weiteren Einleiten von gasförmigem Chlor in d:e Flüssigkeitsproben beobachtet. Im Falle, daß das Potential beim Ziehen der Flüssigkeitsprobe unter
■»5 400 mV lag, läßt sich eine Zersetzung von derartigem Material beobachten. Im Falle, daß das Potential beim Ziehen der Flüssigkeitsprobe 400 mV beträgt, erfolgt eine sehr geringe Niederschlagbildung. Aus diesen Ergebnissen ergibt sich, daß eine Beendigung der Chlorbehandlung vor Erreichen eines Oxldatlons/Reduktlons-Potentlals von 400 mV Schwierigkeiten bei der folgenden Bromrückgewinnung hervorruft.
Zur Bromrückgewinnung bedient man sich eines Reaktors In Form eines gepackten Glasturms eines Durchmesssers von 50 mm und einer Höhe von 1 m. Der Reaktor enthält einen Flüssigkeitseinlaß und einen Gaseinlaß am oberen Ende, einen Dampfeinlaß und einen Ablaufauslaß am unteren Ende und einen Bromdestlllatauslaß etwa Im Mittelteil.
ho Am oberen Ende des Turms werden nun das Flltrat und gasförmiges Chlor in der l,25fachen theoretischen Menge (bezogen auf den Nalrlumbromldgehall des FlI-trais) zugeführt und nach unten strömen gelassen. Hierbei gelangen beide Reaktionsteilnehmer von selbst mlt-
h'> einander Im Gleichstrom In Berührung. Durch Einleiten von 1 kg/cm2 Dampf am unteren Ende des Turms wird das freigesetzte Brom abdestllllert. Außerhalb des Turms
fung des Turms Ist nicht feststellbar. In dem Gas am oberen Ende des Turms Ist kein Trlchloramln nachweisbar.
Das Destillat wird rektifiziert, wobei man 99,3% reines Brom erhält. Die Ausbeute der Bromrückgewinnung beträgt 93%.
Beispiel 2
100 Gew.-Teile eines flüssigen Ablaufs aus der m-Nltroanlllnherstellung, der 0,1% Anilinderivate (hauptsächlich In Form von m-Nltroanllln), 15% Kaliumbromid und 45 ppm freies Ammoniak enthält, wird mit 3 Gew.-Teilen Kallumhydroxld versetzt.
In den alkalisch gemachten Ablauf wird entsprechend Beispiel 1 gasförmiges CIiIöt eingeleitet. Der hierbei gebildete Niederschlag wird entfernt. Danach wird der pH-Wert der Flüssigkeit unter Verwendung von verdünnter Schwefelsäure auf 1 eingestellt. Die angesäuerte Flüssigkeil wird nun entsprechend Beispiel 1 mit gasförmigem Chlor und Dampf In Berührung gebracht, wobei Brom In Freiheit gesetzt wird. Dieses destilliert aus dem Reaktor ab und wird aufgefangen. Die Reinheit des rektifizierten Broms beträgt 99,5%, die Ausbeute an rückgewonnenem Brom beträgt 95%.
i
Beispiel 3
Entsprechend Beispiel 1 wird eine Flüssigkeit mit 0,41Ai Anlllnderlvalen (einschließlich o-Aminobenzoesäure und , Anilin), 0,1% Benzoesäure, 10% Natriumbromid und 0,3% Kallumhydroxld aufgearbeitet, wobei jedoch auf die zunächst (nach Stufe a) durchgeführte Vakuumdestillation verzichtet wird. Hierbei läßt sich Brom In einer Ausbeute von 92% rückgewinnen.
m Wie ausgeführt, eignet sich das Verfahren gemäß der Erfindung zur Rückgewinnung von Brom aus bei der Herstellung von Anlllnderlvaten durch Ammonolyse von kernsubstituierten Brombenzolen angefallenen flüssigen Abläufen und ähnlichen Flüssigkeiten. Durch das erfin-
ΙΊ dungsgemäße Verfahren lassen sich Brom und andere wertvolle Bestandteile aus flüssigen Abläufen getrennt rückgewinnen. Gleichzeitig läßt sich durch das erfindungsgemäße Verfahren die Wirtschaftlichkeit des Gesamtverfahrens zur Herstellung von Anlllnderlvaten
2(i durch Ammonolyse erhöhen. Schließlich läßt sich erfindungsgemäß eine Umweltverschmutzung durch den flüssigen Ablauf aus der Herstellung von Anlllnderlvaten verhindern. Das Verfahren gemäß der Erfindung Ist ohne Explosionsgefahr glatt durchführbar und eignet sich zur großtechnischen Anwendung.
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Rückgewinnung von Brom aus einem bei der Herstellung von Anlllnderlvaten durch Ammonolyse eines im Kern durch mindestens ein Halogenatom und/oder mindestens eine funktlonelle Gruppe substituierten Brombenzolderivats angefallenen flüssigen Ablauf oder einer ähnlichen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die betreffende Flüssigkeit mit einer alkalischen Substanz in einer mindestens 1,1 molaren Menge, bezogen auf den Gesamiammoniakgehalt der Flüssigkeit, versetzt;
b) die Flüssigkeit so lange mit gasförmigem Chlor In Berührung bringt, bis Ihr Oxldatlons/Reduktlons-Potentlal mindestens 400 mV erreicht;
c) den hierbei gebildeten Niederschlag abflltrlert und entfernt;
d) vor oder nach Durchführung der Stufe c) der Flüssigkeit zur Einstellung Ihres pH-Werts auf 3 oder darunter eine Mineralsäure oder einen eine Mineralsäure enthaltenden sauren Ablauf zuset?t und schließlich
e) unter gleichzeitiger Einleitung von Dampf zum Abdestillleren von Brom die durch eine senkrecht stehende und langgestreckte Gas/Flüssigkeltskontaktiervoiiichtung nach unten strömende Flüssigkeit mit gasförmigem Chlor In Berührung bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die In Stufe a) angefallene Flüssigkeit zur mindestens teilweisen Entfernung von Ammoniak und in der Flüssigkeit enthaltener AnIlInderlvate einer Destillation unterwirft und dann entsprechend den Verfahrensstufen b) bis e) weiterverarbeitet
.1 Verfahren lach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß man in Stult. ji tier Flüssigkeit die 1,2- bis l,5fache molare Menge, bezogen auf den Gesamtammoniakgehalt der Flüssigkeit, einer alkalischen Substanz zusetzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man In der Stufe b) so lange gasförmiges Chlor zuführt, bis das Oxldatäons/Reduktlons-Potentlal der Flüssigkeit einen Spannungswert von 600 bis 700 mV angenommen hat.
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