DE295345C - - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths

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  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist eine bekannte Tatsache, daß an Papiermaschinen das Langsieb sich sehr leicht in den Holzbelag der Sauger einschleift, wodurch nicht nur ein rascher Siebverschleiß eintritt, sondern auch die seitliche Regelfähigkeit des Siebes stark beeinträchtigt wird. Die hieraus entstehenden, in der Papierfabrikation allgemein bekannten Nachteile sollen nach der Erfindung dadurch beseitigt werden,
ίο daß die Kettenfäden des Siebes unter einem spitzen Winkel zur Laufrichtung des Maschinensiebes liegen.
In Fig. ι ist in größerem Maßstabe veranschaulicht, wie die zur Laufrichtung des Maschinensiebes α parallel laufenden Kettenfäden d sich in den in Ansicht b und Schnitt b1 dargestellten Saugerbelag als Rillen e einschleifen.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Erfindung
zo bezweckt, die ' Möglichkeit des Einschleifens des Maschinenensiebes α durch eine besondere Ausführung dieses Siebes zu verhindern.
Zu diesem Zwecke ist das Sieb a so ausgeführt, daß bei seinem Lauf die Kettenfäden nicht genau parallel zur Laufrichtung des Siebes sich bewegen. Gewebe mit nicht parallel laufenden Kettenfäden sind bereits bekannt. Die Abweichung der Kettenfäden von der Parallelen wird in diesem Falle aber zur Erzeugung einer neuen Musterung im Gewebe angewendet.
Der nach der Erfindung angestrebte Zweck kann auf verschiedene Art erreicht werden, z. B. dadurch, daß das Sieb um eine Kleinigkeit schief gewebt oder auch nur entsprechend gestreckt wird, wie dies in Fig. 3 der Zeichnung veranschaulicht ist. Der dadurch in einem spitzen Winkel zur Laufrichtung des Siebes gelagerte Kettenfaden d beschleift jetzt · nicht nur seine Projektionsfläche,, sondern je nach dem Winkel, den er mit der Laufrichtung des Siebes α bildet, eine kleinere oder größere Fläche c des Saugerbelages.
Ein ferneres Ausführungsbeispiel besteht darin, daß das eine Ende eines Kettenfadens nicht mit dem anderen Ende des gleichen Kettenfadens, sondern mit dem Ende eines anderen Kettenfadens verbunden wird. Dadurch entsteht ein endloser Kettenfaden, also auch ein endloses Sieb, ein Sieb ohne Naht. Die an den beiden Seiten des Siebes befindlichen Enden der äußeren Kettenfäden werden mit den daneben liegenden Kettenoder Schußfäden, verbunden. . In Fig. 2 ist diese Ausführungsart veranschaulicht. Auch hier wird von den Kettenfäden nicht nur eine Fläche von der Größe ihrer Projektionsfläche auf dem Saugerbelag beschliffen, sondern ebenfalls wie in Fig. 3 eine vom Winkel des Kettenfadens zur Laufrichtung abhängige Fläche c.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Langsieb für Papier- und ähnliche Entwässerungsmaschinen, dadurch gekennzeich- £5 net, daß die Kettenfäden des Siebes unter einem spitzen Winkel zur Laufrichtung des Siebes liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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