DE2952919C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von
Partikeln nach dem Oberbegrif des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus dem DE-GM 18 79 797
bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird durch eine
oszillierende Bewegung eine Sortierung der ursprünglich
vermischten Partikel der Art durchgeführt, daß die
Erdrückstände oder Erdkrümel im vorderen, erhöhten Teil
der Platte angereichert und von dort durch eine Öffnung
abgeschieden werden. Am entgegengesetzten Ende der Platte
können die leichteren, von der Erde gereinigten
Getreidekörner entnommen werden.
Mit einer solchen bekannten Vorrichtung ist nur eine
verhältnismäßig grobe Separierung zwischen den
Getreidekörnern einerseits und den sie verunreinigenden
Erdpartikeln andererseits möglich. Es ist schwierig,
allein nur die Erdpartikel abzutrennen. In der Praxis kann
daher bei dieser bekannten Vorrichtung nicht verhindert
werden, daß noch ein großer Teil an Getreidekörnern mit
den groben Verunreinigungen, d. h., mit den Erdpartikeln,
ausgeschieden wird.
Aus der US-PS 27 26 762 ist eine Einzelsortiervorrichtung
bekannt, mit der einzelnen Körner, die sich durch eine
dunklere Farbe von anderen Körnern unterscheiden, aus
einem Körnerstrom aussortiert werden können. Der
Körnerstrom durchfällt ein Rohr und passiert dabei eine
optische Einrichtung, die das Durchtreten eines dunklen
Kornes erkennt und entsprechend zum Umschalten einer
Klappe führt, so daß dunkle Körner aus dem Körnerstrom
aussortiert werden.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der genannten Art anzugeben, mit der Getreidekörner und
Erdpartikel so voneinander getrennt werden können, daß mit
den abgeführten Erdpartikeln keine größeren Mengen von
Getreidekörnern abgeführt werden und daher verlorengehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Vorrichtung der
eingangs genannten Art die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 vorgesehen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen eingehend
erklärt.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine erste
Ausführungsform.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt von der in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsform.
Fig. 3 und 4 zeigen Teile der elektronischen Schaltung.
Fig. 5 zeigt vertikal geschnitten einen Ausschnitt
aus einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
und
Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine dritte Ausführungsform
mit Ausschnitten zur Darstellung der wichtigsten
operativen Teile und
Fig. 9 ist ein weiteres Diagramm für die elektronische
Schaltung.
Die Fig. 1-4 zeigen eine Partikeltrennvorrichtung, in der
ein Abscheider 2 mit einer Trennplatte 1, welche die zur
Abscheidung von Partikeln benötigten Öffnungen aufweist,
derart angebracht ist, daß sie in leicht angehobener
Position zwischen der Haltevorrichtung 3 und 4, welche den
Abscheider mit dem Rahmen der Vorrichtung verbindet, hin-
und herbewegt bzw. oszilliert werden kann.
Die eine Längsseite des Abscheiders 2 ist mit einer exzentrischen
Kurbeleinrichtung 6, 5 wirkverbunden, und ein Gebläse 7 für
die Trennung von Materialien ist auf einer Achse unterhalb
der Trennplatte 1 angebracht. Eine Öffnung 9 zur Abschei
dung von Verunreinigungen ist zusammen mit einem geschal
teten Verschlußelement (Klappe oder Ventil) 8 am vorderen Teil des Abscheiders
2 angebracht, während auf der anderen Seite des Abscheiders
2 eine Öffnung 10 zur Abscheidung des gewünschten körnigen
Materials angeordnet ist.
An ihrer oberen Seite hat die Partikeltrennvorrichtung
einen Fülltrichter 11, der in den Abscheider 2 führt. Im
Bereich der Öffnung 9 hat die Abscheideplatte eine
reflektierende Oberfläche 12, welche einen helleren Farb
ton als die abzuscheidende Verunreinigung, beispielsweise
Erde, aufweist.
Eine Lichtquelle 13, beispielsweise eine Glühlampe ist
oberhalb der reflektierenden Oberfläche 12 angebracht,
ebenso ein lichtsensitives Element 14 zur Aufnahme des an
der Oberfläche 12 reflektierten Lichtes. Eine elektronische
Überwachungsschaltung 15 für das lichtsensitive Element 14,
beispielsweise eine Fotozelle, ist an einen Verstärker 16
angeschlossen. Zu dem andern Eingang des Verstärkers führt
ein Spannungsteiler 17 zur Einstellung der Verstärkung für
den Antrieb der geschalteten Klappe 8. Der Ausgang des Ver
stärkers 16 führt auf die Basis eines Transistors 18; ein
Relais 19 und ein Zeitgeber 20 zur Regulierung der Öff
nungszeit der geschalteteten Klappe 8 über ein Solenoid 21
sind im Kollektorpfad des Transistors 18 angeordnet.
Wenn nun beispielsweise eine Mischung aus körnigem Material
mit einer darin enthaltenden Verunreinigung, beispielsweise
Körner mit Erde verunreinigt, über den Fülltrichter 11 auf
die Abscheideplatte 1 gegeben wird, so verteilt sich das
körnige Material auf der Oberfläche der Abscheideplatte 1,
eingeschlossen die reflektierende Oberfläche 12, wobei
vorausgesetzt wird, daß die verunreinigenden Partikel eine
dunklere Farbe aufweisen als die Oberfläche der Abscheide
platte 1 und die Körner, die dadurch ein relativ intensiv
reflektiertes Licht abgeben. Ein verhältnismäßig starkes Signal
wird von der Fotozelle 14 auf das Solenoid 21 gegeben,
solange die Erdpartikel auf der reflektierenden Oberfläche
12 gesammelt und konzentriert werden. Dabei hält das Sole
noid 21 die geschaltete Klappe 8 geschlossen, und wenn nach
einer gewissen Zeit die dunklen Erdkrumen durch ihre größere
Dichte sich immer mehr auf der reflektierenden Oberfläche 12
ansammeln und diese bedecken, so nimmt das reflektierte
Licht ab, und das Solenoid 21 öffnet die Klappe 8, wobei
die angesammelten Erdkrumen durch die Öffnung ausgestoßen
werden. Wenn das Verhältnis von Körnern zu Erdkrumen auf der
reflektierenden Oberfläche wieder zunimmt, so schließt das
Solenoid 21 die geschaltete Klappe 8, bis wiederum
eine genügend große Dichte von Erdkrumen an dieser Stelle
gesammelt ist.
Wie schon erwähnt, funktioniert das Solenoid 21 in Abhängig
keit der Menge von Partikeln auf der reflektierenden Ober
fläche, was seinerseits zu einem intermittierenden Schalt
vorgang der Klappe 8 führt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in dieser beschriebenen Ausführungs
form, wie die Schaltzeit der Klappe 8 mit einer Einstell
vorrichtung 17 oder einem Zeitgeber 20 gesteuert wird. In
diesen Figuren ist mit 19 A die Kontaktstelle des Relais 19
und mit 20 A die Kontaktstelle des Zeitgebers 20 angegeben.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, worin die Bodenplatte 25 eines Auffangelementes
24 über ein Drehlager 25 a auf- und abwärts bewegt wird. Von
der Auschneideöffnung 22 aus gesehen weist die Bodenplatte
25 eine steilere Neigung auf als die Trennplatte 1. Durch
einen Strom, der vom Fotoelement 14 geliefert wird, steuert
das Solenoid 21 die Neigung der Bodenplate 25 derart, daß
bei zunehmender Steilheit ein Ausscheiden von Partikeln
völlig verhindert wird.
Wenn sich nun dunkle Erdkrumen in genügend großer Menge
auf der reflektierenden Oberfläche 12 angesammelt und den
reflektierenden Strahl verdunkelt haben, so verringert das
Solenoid 21 die Neigung der Bodenplate 25 derart, daß
nur die angesammelten Erdkrumen durch den Abzug 24 ausge
worfen werden. Bei dieser Arbeitsweise hängt die inter
mittierende Öffnungszeit und Öffnungsfrequenz ebenfalls
vom Verhältnis Partikel-Verunreinigung ab.
Die Fig. 6-8 zeigen eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, in der die Abscheideplatte 1 um den
Winkel α schräggestellt oder gekippt ist. Der Abscheider
2 mit der darin enthaltenen Abscheideplatte 1 ist wiederum
auf der Seite mit den Sensoren angehoben und unter einem
Fülltrichter 11 angeordnet, derart, daß der Abscheider 2
zwischen der Halteeinrichtung 3, 4 hin und her oszillieren
kann. Die Haltestange 4 ist an einem Ende mit der Kurbel
stange 6 des Kurbeltriebs 5, 6 verbunden; ein Gebläse 7
zur Beschickung der Löcher in der Abscheideplatte 1 mit
Luft ist unterhalb der Abscheideplatte 1 angebracht.
Ein Auslaß 10 für die Abscheidung der gewünschten Partikel,
beispielsweise Korn, ist am andern rückwärtigen Ende des
Abscheiders 2 angeordnet, während sich auf der andern Seite
am vorderen Ende des Abscheiders 2 eine Abscheideöffnung 9
befindet. Zusätzlich ist ein Abzug 9 A in der Abscheide
öffnung 9 angeordnet.
Am vorderen Ende der Abscheideöffnung 9 ist eine geschaltete
Frontklappe 8 a, geschaltet durch das Solenoid 21, und eine
geschaltete Rückklappe 8 b, geschaltet in Verbindung mit der
Klappe 8 a durch das Verbindungselement 22, angeordnet. Die
geschaltete Klappe 8 b ist im hinteren Teil der Abscheide
öffnung 9 angeordnet.
Die Wegstrecke zwischen den geschalteten Klappen 8 a und 8 b
bildet einen Reinigungsabschnitt 23, während die gesamte
Wegstrecke der Abscheideplatte 1 einen Vorreinigungsabschnitt
bildet. Eine Lichtquelle 13, wie sie eine Glühlampe ist,
projiziert Licht auf die reflektierende Oberfläche 12,
welches reflektiert vom Empfangselement 14, eine Foto
zelle, aufgenommen wird; diese Anordnung befindet sich
über der Abscheideplatte 1 hinter der geschalteten Klappe
8 b zusammen mit der elektronischen Kontrollschaltung
25. Luftdurchtrittsöffnungen 26 sind im Abzugkanal 9 A im
Bereich des Reinigungsabschnittes 23 angebracht. In einigen
Fällen ist es nötig, separate Gebläsedüsen, um das Korn
wieder zurückzublasen, anzubringen. Eine Feder 27 ist an
die Verbindung 22 so angebracht, daß, wenn die hintere
Schaltklappe 8 b schließt, die vordere Schaltklappe 8 a
sich öffnet.
Wenn nun beispielsweise eine Mischung, wie Frachtgutreis
vermischt mit Erdkrumen oder Erdpartikeln, durch den Zuführ
trichter 11 auf die Abscheideplatte 1 gegeben wird, werden
Erdkrumen und Reis aufgrund ihrer unterschiedlichen spezifischen Dichte durch
den Luftstrom in eine untere und eine obere Schicht getrennt.
Die Oszillationsbewegungen bringen die Reiskörner in den
vorderen Teil des Abscheiders 2, von wo sie wieder aufgrund
des eingestellten Winkels α in den Luftstrom zurück
rollen, um schließlich durch die Auslaßöffnung 10 aus
der Vorrichtung auszutreten.
Eine beträchtliche Menge Reiskörner bleibt jedoch mit der
zurückbleibenden Erde vermischt und konzentriert sich im
vorderen Teil des Abscheiders 2. Werden nun die Erdpartikel
durch die geöffnete Klappe 8 b in den Reinigungsabschnitt 23
eingeschleust, werden die leichteren Reiskörner aus dem
Abzug 9 A in den Vorreinigungsabschnitt 24 zurückgebracht,
um nachher wieder im Reinigungsabschnitt 23 von den Erd
krumen befreit zu werden.
Sobald das Verhältnis von Reiskörnern und Erdkrumen auf der
reflektierenden Oberfläche 12 ein gewisses Limit erreicht
hat, nimmt die Intensität des reflektierten Lichtes sehr
stark ab, so daß via das Photoelement 14 das Solenoid 21
in Betrieb gesetzt wird, um die hintere Klappe 8 b zu
schließen, wobei die Feder 27 über die Verbindungsstange 22
die Frontklappe 8 a öffnet, so daß die Erdkrumen ausge
worfen werden können. In einigen Fällen ist es vorteilhaft,
jede geschaltete Klappe mit einem Solenoid zu versehen und
die fotoelektrischen Elemente gegenüber dem Reinigungs
abschnitt anzubringen.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines elektrischen
Schaltkreises gemäß der Erfindung, welche einen Verzöge
rungskreis mit einem Kondensator 28, anstelle eines Zeit
gebers 20, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, enthält.
Die fotoelektrischen Mittel, die in dieser Erfindung ange
wendet werden, bestehen aus einer Lichtquelle und einem
fotosensitiven Empfangselement, mit andern Worten einem
fotoelektrischen Wandler, welcher aus einer Lichtquelle
Licht ausschickt, das von der Oberfläche des Reinigungs
abschnitts oder von der Mischung von Partikeln mit Verun
reinigungen reflektiert wird und dieses reflektierte Licht
von einem Empfänger aufgenommen wird, wobei das aufgenom
mene Licht den Grad der Reinheit der abgetasteten Mischung
angibt. Die Lichtquelle kann aus einer Glühlampe, einer
Fluoreszenzlampe, einer Leuchtdiode, einer Bogenlampe oder
dergleichen bestehen; der Lichtempfänger kann ein Foto
element, ein Fototransistor, eine Fotodiode, eine Selen
zelle, eine Silizium-Sonnenzelle, ein Fotovervielfacher,
eine Telekamera-Röhre, eine Bildröhre o. dgl. sein.
Überdies werden ein Elektromagnet, ein Motor oder ähnliche
Vorrichtungen benützt als elektromagnetische Antriebsmittel,
und die geschaltete Klappe kann eine rotierende Klappe oder
eine Schwenkklappe sein.
Ist die Oberfläche im vorderen Teil der Abscheideplatte 1
von einem Farbton, der verschieden ist von der Farbe der
Erdpartikel, beispielsweise die Oberfläche weist einen
helleren Farbton auf als die Erdpartikel, so fällt auf den
Fotoempfänger mehr reflektiertes Licht, wenn sich wenig
Erdpartikel darauf befinden und betätigen dadurch die
diversen Antriebsmittel, wobei die geschaltete Klappe
geschlossen ist oder der Abzug stark geneigt ist, um ein
Vorwärtsfließen der Partikel zu verhindern. Die dunklen
Erdkrumen beispielsweise werden durch das größere spezi
fische Gewicht im vorderen Teil der Abscheideplatte gesam
melt, wobei die Dichte von Erdkrumen oder Erdpartikeln zu
nimmt, derart, daß die Proportion zwischen beispielsweise
Reiskörnern und Erdpartikeln zugunsten der Verunreinigung
ist und die Intensität des reflektierten Lichtes unter
eine untere Schwelle abnimmt. Über den fotosensitiven
Empfänger 14 wird die Vorrichtung so betätigt, daß die
Klappe für den Auslaß der Erdkrumen geöffnet wird oder die
Neigng des Abzuges so verringert wird, daß die Erdpartikel
ausgestoßen werden können.
Befinden sich aber noch Reiskörner im vorderen Teil der
Abscheideplatte, wobei sie die Farbdichte der Erdkrumen
schicht aufhellen, nimmt die Intensität des reflektierten
Lichtes zu bis zu einer oberen Grenze, so daß über das
Fotoelement 14 die geschaltete Klappe wieder geschlossen
wird oder aber die Neigung des Abzuges wieder erhöht wird
und damit die Mischung wieder auf die Abscheideplatte zurück
fließt.
Die gereinigten Körner werden durch die sich am entgegen
gesetzten Ende der Abscheideplatte 1 befindlichen Öff
nungen 10 abgeschieden, wobei ein hoher Grad an Reinheit der
Reiskörner von Erde erreicht wird. Entsprechend den Verände
rungen der Farbe der reflektierenden Substanz wird vom foto
sensitiven Empfänger ein Signal auf die elektromagnetischen
Antriebsmittel gegeben, um die Ausscheidung von Erdkrumen
aus dem Abscheider zu überwachen. Sollte es vorkommen, daß
Partikel von verschiedenen Farbtönen bei der Anwendung in
dieser Erfindung Licht von verschiedenen Wellenlängen er
zeugen oder eine Reflexion verschiedener Leuchtdichte,
kann ein Filter entweder vor der Lichtquelle oder vor dem
Lichtempfänger vorgesehen werden, welche auf diese Verände
rungen korrigierend wirkt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Sortieren von Partikeln, mit einer
vorwärts geneigten Platte, welche eine Mischung von
Erdpartikeln und Getreidekörnern, unterscheidbar unter
anderem durch Färbung und spezifisches Gewicht, durch
oszillierende Vorwärts- und Rückwärtsbewegung voneinander
trennt, mit einer Auslaßöffnung zum Ausscheiden von
Erdpartikeln höheren spezifischen Gewichts am einen,
vorderen Ende der Platte und mit einer Entleerungsöffnung
für Getreidekörner mit kleinerem spezifischen Gewicht am
anderen, rückwärtigen Ende der Platte,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung zur automatischen Steuerung des
Sortiervorgangs vorgesehen ist, mit einer Lichtquelle
(13), die einen Lichtstrahl auf den vorderen Bereich der
Platte (1) richtet, wobei die Platte in diesem Bereich mit
einer reflektierenden Oberfläche (12) versehen ist und mit
einem lichtempfindlichn Element (14), welches das an der
Platte (1) reflektierte Licht empfängt, mit einem
elektromagnetischen Antrieb (21), der mit dem
lichtempfindlichen Element (14) verbunden ist und in
Abhängigkeit der Intensität des reflektierten Lichts
betätigt wird und mit einem Verschlußelement (8; 8 a, 8 b, 23; 25), das durch
den elektromagnetischen Antrieb betätigt wird und die
Auslaßöffnung (9) zum Ausscheiden von Erdpartikeln
entweder verschließt oder öffnet, wobei das Verschlußelement (8;
8 a, 8 b, 23; 25) und das lichtempfindliche Element
(14) so miteinander verbunden sind, daß die
Auslaßöffnung (9) zum Ausscheiden von Erdpartikeln dann
geöffnet wird, wenn durch die Anhäufung der Erdpartikel das
vom lichtempfindlichen Elemtent (14) erfaßte reflektierte Licht
einen Grenzwert unterschritten hat und wobei die
Auslaßöffnung (9) geschlossen ist, solange das erfaßte Licht über dem
Grenzwert liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement
eine schaltbare Klappe (8) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement
eine Bodenplatte (25) eines Abzugs (24)
ist, die an einem Drehlager (25 a) im Bereich der
Auslaßöffnung (9) an der Vorderseite der Platte (1)
angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement
eine schaltbare Frontklappe (8 a) und eine
schaltbare Rückklappe (8 b) aufweist, zwischen denen ein
Endabschneidebereich (23) definiert ist, wobei der
restliche Bereich der Platte (1) hinter der rückwärtigen
schaltbaren Klappe einen Vor- oder Rohabscheidebereich
darstellt, wobei die vordere und die rückwärtige
schaltbare Klappe als alternierende Schaltklappe
zusammenwirken derart, daß die eine Klappe (8 a)
geschlossen ist, wenn die andere Klappe (8 b) offen ist und
umgekehrt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektromagnetische Antrieb (21) die schaltbare Frontklappe
(8 a) für eine bestimmte Zeit öffnet, um die
angereicherten Erdpartikel aus dem Endabscheidebereich (23)
auszuscheiden, währenddessen die schaltbare Rückklappe
(8 b) geschlossen ist und daß die schaltbare Rückklappe
(8 b) nach dem Ausscheiden der Partikel geöffnet wird,
während die schaltbare Frontklappe (8 a) sich wieder
schließt.
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