DE2952875T1 - Matrix for injections - Google Patents

Matrix for injections

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DE2952875T1
DE2952875T1 DE792952875T DE2952875T DE2952875T1 DE 2952875 T1 DE2952875 T1 DE 2952875T1 DE 792952875 T DE792952875 T DE 792952875T DE 2952875 T DE2952875 T DE 2952875T DE 2952875 T1 DE2952875 T1 DE 2952875T1
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die
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J Berger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/42Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests having means for desensitising skin, for protruding skin to facilitate piercing, or for locating point where body is to be pierced
    • A61M5/427Locating point where body is to be pierced, e.g. vein location means using ultrasonic waves, injection site templates

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)

Description

Johannes Hermann Berger
Wieselgrensplatsen 13
S 417 17 Göteborg
Schweden
Beschreibung
Grund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Injektionsmatrize als Hilfsmittel, um wiederholte Injektionen an gleicher Stelle während einer längeren Zeitperiode zu vermeiden.
Bei bestimmten Krankheiten ist der Patient gezwungen, täglich - und in manchen fällen mehrere Male - Medikamente zu injizieren. Der Diabetes ist eine solche Krankheit, bei welcher täglich Insulin injiziert werden muß; und der Patient wird gewöhnlich vom Arzt oder dem Pflegepersonal unterrichtet, keine neue Injektion vor einem Monat an die gleiche Stelle zu setzen. Dies, um Dystrophien wie Verhärtungen und Schrumpfungen mit schlechter desorption des Insulins als Folge, zu vermeiden. -Besonders ältere, vergeßliche und zittrige Patienten haben Schwierigkeiten, dieser ärztlichen Vorschrift nachzukommen,, und haben
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bisher die Injektionen nach "bestem Vermögen" durchgeführt, was zur Folge hatte, daß in vielen Fällen nur ein begrenzter Hautbezirk angewendet wurde, ohne zu beachten, daß dieser eine wesentlich längere "Erholungszeit" benötigt.
Ziel der Erfindung und wichtigste Kennzeichen Das Ziel der Erfindung ist ein Hilfsmittel zu schaffen, das dem Patienten die Möglichkeit gibt, auf eine garantiert einfache und sichere Art während niehrerer Monate die Injektionsstellen zu wechseln, so daß das Gewebe sich erholen kann und Nebenwirkungen vermieden werden« Dieses Problem ist dadurch gelöst, daß die Injektionsmatrize eine bandförmige, biegsame Manschette aus Gummi, Weichplast»- elastischem Gewebe oder dergleichen darstellt, und daß die Manschette mit einer Anzähl in Leihen angeordneter iiöcher versehen ist, und daß die Manschette einen an ihr befestigten bchnellverschluß hat, der eine lösbare Fixierung des einen bandförmigen Endteiles - 3 - unter üildung einer geschlossenen Schlinge um den Körperteil gewährleistet.
Beschreibung der Zeichnung
Die Erfindung ist unten näher beschrieben unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung eines Ausführungsbeispiels.
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Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Matrize,
gebrauchsfertig um einen Oberschenkel.
Fig. 2 zeigt die Matrize von oben nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt
durch einen 'üeil der Matrize, mitten vor
einigen Löchern.
Fig. 4 zeigt in Perspektive einen Schnellverschluß
zum Festklemmen der Matrize.
Beschreibung; eines Ausführun^sexempels
Die Injektionsmatrize bildet eine bandartige, biegsame Manschette aus Gummi, Weichplast, elastischem Gewebe oder dgl. Die bandartige Manschette ist an ihrem einem Ende ziemlich breit und mit einer Anzahl von Löchern
- 2 - versehen. An ihrem anderen Ende ist sie als
schmaler Bandteil - 3 - zugeschnitten, der mit einer Schnellklemme - 4 - an dem breiten Bandteil eine geschlossene Schlinge bildet, wenn der schmale Bandteil.
- 3 - durch die Klemme - 4 - geführt ist. Die Löcher
- 2 - sind in einer passenden Anzahl - im dargestellten Aueführungsbeispiel 16 Stück - beispielsweise in drei Heihen, symmetrisch um eine ]'«i ttellinie 11A" durch die MittelFfÄ£ie der Löcher, angeordnet. An einer Seitenkante der Matrize sind zu beiden Seiten der Mittellinie "A" Markierungslinien "B" und "C" im halben Reihenabstand von der Linie "A" angebracht, wodurch man leicht ersehen kann, wieweit die Matrize verschoben werden muß,
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uffi eine neue Injektionsposition für die Matrize und damit neue Injektionsstellen zu erhalten.
Der Verschluß - 4 - ist ein Schnellverschluß und besteht aus einem Halter - 5 - und einem excentrisohen drehbaren Klemmteil - 6 -, der zusammen mit dem i"riktionsteil - 7 - mit Hilfe eines Handgriffs näher oder weiter voxa Halter - 5 - gedreht werden kann. Der Bandteil - 5 -, der durch den Spalt zwischen Klemmteil - 6 - und dem Halter - 5 -■ geführt ist, kann dadurch leicht in gewünschter Lage fixiert werden.
Hund um die Jböcher - 2 - der Matrize sind Käntenv'erstärkungen - 9 -, die periphere Wülste bilden. Diese haben die Funktion, das Gewebe unter der Matrize zu straffen, wenn die Matrize z. B. um einen Überschenkel "gespannt" wird, wodurch kupolartige "G-ewebskissen" durch die Löcher "gepreßt" werden. Diese "Erhöhungen" erleichtern die Perforation der Haut durch die Nadel, wobei die Schmerζempfindung verringert und die Resorption des Insuline begünstigt wird.
Die in Reihen angeordneten Löcher sind den Monatetagen entsprechend numeriert; und da man beide Schenkel abwechselnd zur Injektion verwenden kann, genügen sechzehn Löcher. Das bedeutet, daß jedes Loch zwei Ziffern hat: Loch iMummer 1 hat ebenso die Ziffer 16, Lodfi
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Nummer 2 ebeneo die Ziffer 17 usw. Das übrig bleibende 16. Loch ist nur für die 31. Tage der Monate mit 31 Tagen. Das einzige, woran der Patieat sich zu erinnern hat, um das richtige Loch zu wählen, ist das Datum des Monatstages. Damit kommt die Injektion während eines Monats täglich an eine neue Stelle. Für die nächsten Monat sint ervalle kann z. -B. die Matrize um einen halben Reihenabstand nach der Markierungslinie "B" resp. "0" verschoben werden, so daß die Injektionsstellen des vorhergehenden Intervalls durch die Matrize geschüfcat werden. Auf diese Weise erhält man drei Monatsintervalle. Das bedeutet, daß in die gleiche Hautfläche erst nach drei Monaten wieder injiziert werden kann und eine garantierte Erholung des Uewebes gewährleistet ist. Setzt man die Matrize einen halben Heihenabstand höher am Schenkel an, so erhält man das gleiche Injektionsmuster mit "neuen" oder ausgeruhten Injektionsstellen für weitere drei Monate.
Muß der Patient z. B. zweimal täglich injizieren, so können der rechte und der linke Oberschenkel abwechselnd verwendet werden.
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Claims (6)

s c ii υ ι1 ζ a u ί> η υ ί a ι,
1. ) Injelctionsmatrize, hauptsächlich a.ly Hilfe
gedacht, urn während einer langen Zeitfolge wiederholte Injektionen an gleicher otelle zu vermeiden,
dadurch gekennzeichnet , daß die Matrize - 1 - aus elastischem, bandgeformtem Material besteht und mit einer Anzahl hauptsächlich runder Löcher - 2 - versehen ist, wobei jedes Loch mindestens eine Markierung hat, welche die wechselnde Reihenfolge der Löcher - 2 anzeigt, und daß eine i'eBtsetzungsanordnung - 4 zur leicht wieder lösbaren fixierung der Matrize um einen Körperteil, z.ü. Arm oder Schenkel, an einem Ende oder an beiden Enden der Matrize angebracht ist.
2. Injektionsmatrize nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Löcher - 2 - auf der Unterseite der Matrize kantenverstärkt sind, so daß periphere Hinge gebildet werden.
3. Injektionsmatrize nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher - 2 - numeriert sind entsprechend
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'den Zeiteinheiten einer bestimmten Zeitperiode, ^z.,B., den Monatstagen.
4· Injektionsmatrize nach einem oder mehreren der
obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Iio'oher - 2 - in der Hauptsachse symmetrisch auf der^ Matrize angeordnet sind.
5· Injektionsmatrize nach einem oder mehreren der
obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Löcher - 2 - in mehreren Reihen symme-
* trisch zu einer Mittellinie "A" angeordnet sind,
* und daß die Matrize - 1 - mit Markierungslinien
"B" und "0" im halben Heihenabstand von der
,Mittellinie 11A" versehen ist.
6. Injektionsmatrize nach einem oder mehreren der
obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Matrize - 1 - aus U-umrci, Weichplast oder elastischem Gewebe gefertigt ist.
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Ά ■>■■'■, -t
DE2952875T 1978-06-20 1979-06-18 Injektionsmatrize, Hilfsmittel für Diabetiker Expired DE2952875C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7807024A SE411843B (sv) 1978-06-20 1978-06-20 Injektionsmatris
PCT/SE1979/000137 WO1980000060A1 (en) 1978-06-20 1979-06-18 Matrix for injections

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2952875T1 true DE2952875T1 (de) 1982-01-28
DE2952875C2 DE2952875C2 (de) 1983-12-01

Family

ID=20335250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2952875T Expired DE2952875C2 (de) 1978-06-20 1979-06-18 Injektionsmatrize, Hilfsmittel für Diabetiker

Country Status (6)

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EP (1) EP0016062A1 (de)
DE (1) DE2952875C2 (de)
DK (1) DK72780A (de)
GB (1) GB2043454B (de)
SE (1) SE411843B (de)
WO (1) WO1980000060A1 (de)

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DK72780A (da) 1980-02-20
WO1980000060A1 (en) 1980-01-24
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