DE2952589A1 - Verfahren und vorrichtung zum behandeln eines abstroemenden gases durch bestrahlung mit elektronenstrahlen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum behandeln eines abstroemenden gases durch bestrahlung mit elektronenstrahlenInfo
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Description
TlEDTKE - BüHLING - KlNNE
GD Dipl.-Ing. H.Tiedtke
RUPE - Γ ELLMANN Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne
" 5 " Dipl.-Ing. R Grupe
2952589 Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 20240;
8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24 845 tipat
cable: Germaniapatent Münctiei
28. Dezember 1979 DE 014.1/case FP/E(X)-6-84
EBARA CORPORATION
Tokyo / Japan
Tokyo / Japan
SHIN NIPPON SEITETSU KABUSHIKI KAISHA Tokyo / Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln eines abströmenden Gases durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zum Behandeln eines abströmenden Gases durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen, und insbesondere auf ein Verfahren
zum Entfernen von Schwefeloxiden (SO ) und/oder Stickoxiden (NO ) aus abströmenden Gasen durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, abströmende Gase, beispielsweise Abgase von Verbrennungsvorgängen, zu bestrahlen, um darin enthaltenes SO
und/oder NO in Feststoffe oder Nebel umzuwandeln und diese Feststoffe bzw. den Nebel mit Hilfe eines Staubsammlers, beispielsweise
eines elektrostatischen Abscheiders, zu entfernen. Ferner ist es bekannt, mehrere Strahlungsquellen auf der Aus-·
senseite eines Reaktionsbehälters bzw. Reaktors anzuordnen,
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der im Strömungsweg des abströmenden Gases angeordnet ist, um auf diese Weise das abströmende Gas senkrecht zur Strömungsrichtung zu bestrahlen, damit das abströmende Gas eine möglichst
gleichmäßige Dosis aufnimmt.
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Dieses bekannte Verfahren weist jedoch noch einige Schwierigkeiten
auf. Wenn beispielsweise abströmendes Gas in großer Menge behandelt werden soll, muß die Leitung, durch die das
abströmende Gas transportiert wird, mehrere Krümmer mit entsprechenden Abschirmungen an den notwendigen Stellen aufweisen,
um Bremsstrahlungs-Roentgenstrahlen abzuschirmen, die aus
der Bestrahlungszone und vom Elektronenbeschleuniger kommen.
Wenn die Leitung, durch die das abströmende Gas transportiert wird, Krümmer aufweist, tritt wegen der Trägheit des abströmenden
Gases ungleichmäßige Strömung bzw. Kanalisierung auf, wobei mit Kanalisierung die Erscheinung bezeichnet wird, daß
die Strömung bevorzugt durch bestimmte Bereiche des freien Strömungsquerschnittes erfolgt. Wenn beispielsweise die Leitung
für das abströmende Gas unmittelbar vor dem Reaktionsbehälter, in dem die Bestrahlung durchgeführt wird, einen Krümmer
aufweist, tritt im Gasstrom innerhalb des Reaktionsbehälters erhebliche Kanalisierung bzw. Ungleichmäßigkeit der Strömung
auf, so daß die vom abströmenden Gas empfangene Dosis ebenfalls ungleichmäßig ist. In diesem Zusammenhang wird
schon hier auf Figur 1 Bezug genommen. In Figur 1a sind eine Zuleitung (i), ein Reaktionsbehälter (ii), d.h. ein Reaktor,
in dem die strahlungsinduzierte Reaktion abläuft, ein Elektronenbeschleuniger (iii) sowie eine Bestrahlungszone (iv) erkennbar,
in der das abströmende Gas bestrahlt wird.
Um eine solche Kanalisierung bzw. ungleichmäßige Strömung zu vermeiden, weist die Zuleitung vorzugsweise einen geraden Rohrabschnitt
ausreichender Länge auf, bevor die Zuleitung die Bej5
Strahlungszone erreicht, wie dies in Figur 1b erkennbar ist,
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in der ein gerader Rohrabschnitt (ν) dargestellt ist. Wenn jedoch
die Länge des geraden Rohrabschnittes zunimmt, nimmt auch entsprechend die Fläche derjenigen Abschnitte zu, die abgeschirmt
werden müssen. Wenn das abströmende Gas in senkrechter Richtung strömen soll, muß ferner die Vorrichtung zum Bestrahlen
erhöht eingebaut werden. Daher ist es sowohl unter technischen als auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten
schwierig, zur Behandlung großer Mengen abströmender Gase diese Konstruktion zu realisieren. Ferner ist bereits vorgeschlagen
worden, in gewisser Entfernung vor dem Einlaß des Reaktionsbehälters eine poröse Platte, eine Lochplatte oder ein
Gitter in der Zuleitung anzuordnen, um die Gasströmung zu regulieren, wie dies die Figuren 1c und 1d zeigen, in denen eine
Lochplatte (vi) bzw. ein Gitter (vii) erkennbar sind. Auch diese Alternative hat Nachteile, da ein beträchtlicher Druckverlust
auftritt. Da ferner im abströmenden Gas enthaltene Aerosolteilchen die Neigung haben, sich auf den Oberflächen
der Lochplatte bzw. des Gitters abzulagern, besteht darüberhinaus die Gefahr, daß nach längerer Betriebszeit möglicherweise
sogar eine stärkere Kanalisierung bzw. Ungleichmäßigkeit der Strömung auftritt, als wenn keine Lochplatte bzw.
kein Gitter verwendet wird. Eine weitere bereits vorgeschlagene Alternative besteht darin, mehrere Zuleitungen vorzusehen,
die sich unmittelbar vor dem Einlaß des Reaktionsbehälters vereinigen, wie dies in Figur 1e dargestellt ist. Bei
diesem Vorgehen besteht der Nachteil, daß es sehr schwierig ist, die Durchflüsse des abströmenden Gases durch die verschiedenen
Zuleitungen einander anzugleichen, und daß darüberhinaus bei vielen Zuleitungen die Gefahr besteht, daß die Kanalisierung
bzw. Ungleichmäßigkeit der Strömung noch stärker ausgeprägt ist als bei nur einer Zuleitung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen zur Behandlung abströmenden
Gases zu beheben und ein Verfahren sowie eine Vor-
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richtung zu diesem Zweck zu schaffen, das bzw. die die beschriebenen
Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren sowie
die Vorrichtung gemäß den Patentansprüchen gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung
zeichnen sich dadurch aus, daß die Geschwindigkeit des Gasstromes aus abströmendem Gas zunächst verringert wird
und daß dann die Strömungsrichtung geändert wird, während die Geschwindigkeit des Gasstromes gleichzeitig wieder erhöht
wird, bevor der Gasstrom in den Reaktionsbehälter eingeleitet wird, um auf diese Weise die durch die Trägheit des abströmenden
Gases verursachte Kanalisierung bzw. Ungleichmäßigkeit der Strömung minimal zu halten.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
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Figuren 1 a schematisch die Ausbildung herkömmlicher
bis Ig
Vorrichtungen zur Behandlung abströmender
Gase durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen;
Figur 2 eine schematische Draufsicht auf eine erste
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß
Figur 2;
Figuren 4a drei verschiedene Möglichkeiten zur Steuerung
b i s 4 c
bzw. Einstellung der Geschwindigkeitsvertei-
lung des abströmenden Gases am Einlaß der Bestrahlungszone; und
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Figuren 5 zwei verbesserte Ausführungsformen der erun
findungsgemäßen Vorrichtung zur Behandlung
abströmenden Gases.
Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, umfaßt die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Behandeln abströmender Gase durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen im wesentlichen eine Verzögerungskammer
1 zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit eines Gasstromes 13, einen Beschleunigungs- und Einstellabschnitt 2 sowie
einen Reaktionsbehälter 3, in dem die Bestrahlung mit Elektronenstrahlen erfolgt.
Die Verzögerungskammer 1 ist ein Abschnitt, in dem die Geschwindigkeit
des Gasstromes verringert wird. Wie aus Figur 2 erkennbar ist, sind die ebenen Seitenwände 4 der Verzögerungskammer
1 jeweils unter einem Winkel von ungefähr 15° zur Strömungsrichtung des abströmenden Gases so angeordnet, daß
die Verzögerungskammer in Strömungsrichtung weiter wird. Die ebenen Seitenwände 4 gehen tangential in eine gekrümmte bzw.
kreisförmige Seitenwand 6 über, die einen rotationssymmetrischen Bereich 5 umgibt.
Der Beschleunigungs- und Einstellabschnitt 2 ist ein Abschnitt, in dem die Geschwindigkeit des Gasstromes, die zuvor in der
Verzögerungskammer 1 verringert worden ist, wieder erhöht wird, bevor der Gasstrom in die "Bestrahlungszone" 11 im Reaktionsbehälter
3 geleitet wird. Dieser Abschnitt umfaßt einen im rotationssymmetrischen Bereich 5 angeordneten Zylinder, der
als Kanal dient, der direkt den Zentralbereich der Verzögerungskammer 1 und die Zone miteinander verbindet, in der die
Elektronenbestrahlung erfolgt. Damit das abströmende Gas glatt und ungestört in den Zylinder einströmen kann, ist dessen
Schürze bzw. freies Ende innen glockenförmig aufgeweitet. Unmittelbar unter dem Beschleunigungs- und Einstellabschnitt
sind am Boden 14 der Verzögerungskammer 1 eine kreuzförmige
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Leitplatte 8 sowie ein die Gasströmung regulierender Leitkegel 9 koaxial angeordnet, damit das abströmende Gas in den
glockenförmigen Rand 7 des Beschleunigungs- und Einstellabschnittes glatt und ungestört einströmen kann, wobei der Gasstrom
rotationssymmetrisch in den Beschleunigungs- und Einstellabschnitt strömt.
In gewisser Entfernung oberhalb des Beschleunigungs- und Einstellabschnittes
2 befindet sich der Reaktionsbehälter 3. Zur Vergleichmäi3igung der Dosis, die das abströmende Gas erhält,
sind in gleichen Abständen voneinander mehrere Elektronenbeschleuniger 10 um den Reaktionsbehälter 3 herum angeordnet.
Innerhalb des Reaktionsbehälters 3 befindet sich die Bestrahlungszone 11, die eine Mittelachse 12 hat. Oberhalb des Bodens
14 der Verzögerungskgramer 1 befindet sich deren Decke 14'.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bestrahlung mit Elektronenstrahlen
die vorstehend beschriebene Ausbildung hat, strömt das zu behandelnde abströmende Gas waagerecht, und zwar
von links in Figur 3, in die Verzögerungskammer 1, in der die Geschwindigkeit des Gasstromes verringert wird, wonach der
Gasstrom, unterstützt von den Leitelementen, beispielsweise der kreuzförmigen Leitplatte 8 und dem Leitkegel 9, in senkrechte
Richtung nach oben (oder nach unten) umgeleitet wird und in den Beschleunigungs- und Einstellabschnitt 2 strömt, in
dem die Gasgeschwindigkeit wieder erhöht wird, bevor der Gasstrom den Reaktionsbehälter 3 unmittelbar oberhalb (oder unterhalb)
des Beschleunigungs- und Einstellabschnittes 2 erreicht. Im Reaktionsbehälter wird dann das abströmende Gas mit
Elektronenstrahlen bestrahlt, die in vorstehend erwähnter Weise von den Elektronenbeschleunigern erzeugt werden.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Geschwindigkeit
des Gasstromes in der Verzögerungskammer 1, die aufgrund des erhöhten freien Strömungsquerschnittes verringert ist, mit v.
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bezeichnet wird und wenn die Geschwindigkeit des Gasstromes in dem Beschleunigungs- und Einstellabschnitt 2 mit v~ bezeichnet
wird und wenn schließlich die Dichte des abströmenden Gases mit J* bezeichnet wird, kann die Beziehung der dynamischen
Drücke in der Verzögerungskammer 1 und im Beschleunigungs- und Einstellabschnitt 2 wiedergegeben werden durch:
fv\/2 « / vi /2. Wie sich aus dieser Ungleichung ergibt, ist
der Einfluß der Geschwindigkeit des Gasstromes in der Verzögerungskammer 1 auf die Geschwindigkeit des Gasstromes nach
der Geschwindigkeitserhöhung sehr gering, so daß die Trägheit des abströmenden Gases in der Verzögerungskammer 1 vernachlässigt
werden kann. Der bei herkömmlichen Vorrichtungen für unvermeidbar gehaltene Nachteil ist damit beseitigt. Durch die
beschriebene spezielle Ausbildung der erfindungsgemäßen Vor-. richtung kann nämlich die ungünstige Ausbildung der Kanalisierung
bzw. Ungleichmäßigkeit der Strömung eines abströmenden Gases, die gemeinhin an einer Rohrkrümmung entsteht,
stromab im Gasstrom verhindert werden.
Der Beschleunigungs- und Einstellabschnitt 2 ist oberhalb der Verzögerungskammer 1 angeordnet und rotationssymmetrisch geformt,
wobei die Innenseite der Wand der Einlaßöffnung des Beschleunigungs-
und Einstellabschnittes glockenförmig ausgebildet ist und sowohl die kreuzförmige Leitplatte 8 als auch
der Leitkegel 9 unmittelbar unterhalb des Beschleunigungsund Einstellabschnittes 2 befestigt sind. Diese Ausbildung
ermöglicht, daß das abströmende Gas glatt und ungestört durch den Beschleunigungs- und Einstellabschnitt 2 strömt, ohne daß
der Gasstrom verwirbelt wird oder aufeinandertrifft. Anders
als herkömmliche Vorrichtungen weist die erfindungsgemäße Vorrichtung keine gekrümmte Leitung, keine Lochplatte, kein
Gitter zur Strömungsregulierung und dergleichen auf. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung hat daher keine Oberfläche, an der sich Aerosolteilchen oder andere Feststoffe im abströmenden
Gas ablagern können, so daß nicht die Gefahr besteht, daß die
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Funktion der Vorrichtung ganz oder teilweise beeinträchtigt wird.
Wie die Figuren 4a bis 4c zeigen, ist es möglich, die Geschwindigkeitsverteilung
des Gasstromes so zu steuern bzw. einzustellen, daß sie der Dosisleistungsverteilung in der Bestrahlungszone
optimal angepaßt ist, indem die Form des Zuströmabschnittes bzw. der Zuleitung, die zur Bestrahlungszone
führt, entsprechend gewählt wird. In Figur 4a ist der Beschleunigungs- und Einstellabschnitt wiederum mit 2 bezeichnet und
die Elektronenbeschleuniger sind wiederum mit 10 bezeichnet. Die Geschwindigkeitsverteilung des Gasstromes ist mit (viii) gekennzeichnet,
und die Reichweite der Elektronenstrahlen ist mit (ix) gekennzeichnet. Wenn beispielsweise der Reaktionsbehälter
einen großen Durchmesser hat und demzufolge die Dosisleistung in seiner Mitte niedrig ist, ist es zweckmäßig, den
freien Strömungsquerschnitt des Beschleunigungs- und Einstellabschnittes bis unmittelbar vor die Bestrahlungszone allmählich
zu verringern, wie dies in Figur 4a gezeigt ist. Wenn der Durchmesser derart ist, daß die Dosisleistungsverteilung flach
ist, ist es zweckmäßig, das Ausmaß der Verringerung des freien Strömungsquerschnittes mit zunehmender Annäherung an die Bestrahlungszone
allmählich kleiner werden zu lassen, wie dies in Figur 4b gezeigt ist.
Wenn der Durchmesser klein ist und die Dosisleistung in der Mitte verhältnismäßig hoch ist, kann die Zuleitung als einfaches
gerades Rohr ausgebildet sein, wie dies in Figur 4c gezeigt ist. Dies entspricht der Form der Zuleitung, wie sie in
Figur 3 gezeigt ist. Bei der Erfindung ist es somit möglich, die Dosisleistungsverteilung im Zentralbereich der Bestrahlungszone,
die ganz allgemein vom Verhältnis der Reichweite der Elektronenstrahlen zum Durchmesser des Reaktonsbehälters
abhängt, zu berücksichtigen durch Änderung der Geschwindigkeitsverteilung des abströmenden Gases, indem die Form des Be-
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schleunigungs- und Einstellabschnittes entsprechend gewählt wird.
Bisher wurde es für schwierig gehalten, abströmendes Gas durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen in großen Vorrichtungen zu
behandeln, d.h. Vorrichtungen, die einen Leitungsdurchmesser von mehreren Metern für das abströmende Gas benötigen. Die Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Behandlung von abströmendem Gas ist jedoch sehr kompakt. Dadurch
ist es möglich geworden, die Behandlung von abströmendem Gas durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen mit Vorteil einzusetzen.
Allgemein wurde es für notwendig gehalten, den Durchmesser des Reaktionsbehälters im Hinblick auf die maximale Reichweite der
Elektronenstrahlen auf höchstens einige Meter zu begrenzen. Ferner muß grundsätzlich beim praktischen Einsatz der Behandlung
abströmenden Gases durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen für ausreichende Abschirmung gesorgt sein; schließlich
sollte es möglich sein, große Mengen abströmenden Gases zu behandeln.
Da die Erfindung all diese Anforderungen vollständig erfüllt, ist es möglich geworden, abströmendes Gas in sehr großen Mengen,
d.h. in der Größenordnung von einigen hundert oder einigen tausend Nm3 je Stunde oder mehr mit Elektronenstrahlen zu
bestrahlen, ohne daß Nachteile wie Totraumbildung, Gegenströmung, Kanalisierung oder ungleichmäßige Strömung im Reaktionsbehälter
auftreten. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung es ermöglicht, die Geschwindigkeitsverteilung des abströmenden Gases
in günstiger Weise so zu steuern, daß der Gasstrom eine gleichmäßige Bestrahlungsdosis erhält, stellt die Erfindung
ferner einen erheblichen Fortschritt der Behandlung sehr grosser Gasmengen dar.
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In vorteilhafter Ausbildung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Behandlung abströmenden Gases mit Elektronenstrahlen im oberen Bereich des Reaktonsbehälters derart ausgebildet
sein, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 erreicht das abströmende Gas die
Bestrahlungszone auf gleiche Weise wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 2 und 3. In der Bestrahlungszone wird
das abströmende Gas mit Hilfe von Elektronenstrahlen bestrahlt, die von mehreren Elektronenbeschleunigern 10 erzeugt werden,
die um die Bestrahlungszone herum angeordnet sind. Das bestrahlte abströmende Gas wird zu einem oberhalb des Reaktionsbehälters angeordneten, horizontalen Kanal 16 geleitet, dessen
Enden so umgebogen sind, daß sich senkrechte Kanäle 17 ergeben, die entweder direkt mit Staubsammlern verbunden sein können
oder auch mit Staubsammlern verbunden sein können, nachdem sie erneut umgebogen worden sind, so daß sich waagerechte Kanäle
18 ergeben, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Der im horizontalen Kanal 16 abgelagerte Staub kann mit Hilfe eines oder
mehrerer Schaber 15 in einen oder mehrere Staubsammler durch die horizontalen Kanäle 18 entfernt werden. Die Behandlung abströmenden
Gases durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen kann zweckmäßiger durchgeführt werden, wenn eine Vorrichtung der
vorstehend beschriebenen Ausbildung benutzt wird. Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das abströmende Gas von unten
nach oben strömt; es versteht sich jedoch, daß es ebenfalls möglich ist, die Vorrichtung derart auszubilden, daß das abströmende
Gas von oben nach unten strömt, wie dies bei der Ausführungsform gemäß Figur 6 dargestellt ist.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, die Strahlungsbehandlung
abströmenden Gases mit Hilfe von Elektronenstrahlen zweckmäßigerweise derart durchzuführen, daß die Geschwindigkeit
und die Geschwindigkeitsverteilung des Gasstromes während des Durchströmens der Bestrahlungszone, in der das
Gas bestrahlt wird, gesteuert werden. Diese Steuerung kann er-
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findungsgemäß vorzugsweise in der Weise erfolgen, daß der Gasstrom
zunächst in eine Verzögerungskammer geleitet wird, in der die Geschwindigkeit des Gasstromes verringert wird, und
dann in einen Beschleunigungs- und Einstellabschnitt geleitet wird, in dem die Geschwindigkeit des Gasstromes wieder erhöht
wird und die Geschwindigkeitsverteilung eingestellt wird, unmittelbar bevor der auf diese Weise eingestellte Gasstrom die
Bestrahlungszone erreicht.
Die vorstehende Figurenbeschreibung dient lediglich der Erläuterung
der Grundprinzipien der Erfindung und einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es versteht sich jedoch,
daß die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß Abwandlungen und Änderungen der Ausführungsbeispiele
vorgenommen werden können, ohne den Rahmen und den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. In diesem Zusammenhang
sei klargestellt, daß dann, wenn in der Beschreibung und den Zeichnungen rechtwinkelige Abbiegungen bzw. Krümmungen
dargestellt bzw. beschrieben sind, dies nicht bedeutet, daß es sich um genau einen rechten Winkel handelt; vielmehr
soll dabei eine Toleranz von ± 45° einbezogen sein.
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Leerseite
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Behandeln eines abströmenden Gases durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gasstrom aus einem abströmenden Gas durch eine Leitung in eine Verzögerungskammer eingeleitet wird, in der die Geschwindigkeit des Gasstromes zunächst schnell verringert wird, daß der Gasstrom aus der Verzögerungskammer in einen Beschleunigungs- und Einstellabschnitt geleitet wird, in der die Geschwindigkeit des Gasstromes wieder schnell erhöht wird und die Geschwindigkeitsverteilung zweckmäßig eingestellt wird, und daß der auf diese Weise beschleunigte und eingestellte Gasstrom in eine Bestrahlungszone geleitet wird, in der zur Elektronenstrahlbehandlung Elektronenstrahlen gestrahlt werden.Vorrichtung zum Behandeln eines abströmenden Gases durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen, gekennzeichnet durch a) eine Verzögerungskammer (1) mit einem Einlaß, der direkt030028/0850ORIGINAL INSPECTED- 2 - DE 0141mit einem Ende einer Leitung verbunden ist, durch die ein Gasstrom waagerecht strömt, einem stromab des Einlasses angeordneten und mit diesem verbundenen, derart erweiterten Raum, daß die Geschwindigkeit des eingeleiteten Gasstromes schnell abnimmt, und einem Auslaß, durch den der verzögerte Gasstrom in senkrechter Richtung austritt,b) einen Beschleunigungs- und Einstellabschnitt (2) mit einem senkrechten, zylindrischen Strömungskanal, der direkt mit dem Auslaß der Verzögerungskammer verbunden ist und in dem der Gasstrom schnell beschleunigt und eingestellt wird, bevor der beschleunigte und eingestellte Gasstrom in eine Bestrahlungszone (11) geleitet wird, in der die Elektronenbestrahlung erfolgt,c) einen Reaktionsbehälter (3), in den Elektronenstrahlen gestrahlt werden, mit einem senkrechten, zylindrischen Rohr, das direkt mit dem Beschleunigungs- und Einstellabschnitt verbunden ist, wobei der Reaktionsbehälter derart ausgebildet ist, daß von außen aus mehreren um das senkrechte Rohr herum angeordneten Elektronenbeschleunigern (10) durch Bestrahlungsfenster Elektronenstrahlen eintreten können, denen der im Rohr senkrecht strömende Gasstrom ausgesetzt ist, undd) eine Ableitung (16, 17, 18), die direkt mit der Bestrahlungszone verbunden ist und von der das durch die Be-Strahlungszone geströmte, behandelte und feste Aerosolteilchen enthaltende Gas zu einem Staubsammler transportiert wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom nach oben aus dem Auslaß der Verzögerungskammer (1) austritt und im Rohr des Reaktionsbehälters (3) nach oben strömt.4. Vorrichtung nach Anspruch 2,030028/0850- 3 - DE 0141dadurch gekennzeichnet,daß der Gasstrom nach unten aus dem Auslaß der Verzögerungskammer (1) austritt und im Rohr des Reaktionsbehälters (3) nach unten strömt.
55. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß die Ableitung (16, 17, 18) zum Transportieren des behandelten Gases einen ersten senkrechten Kanal, der direkt mit der Bestrahlungszone (11) verbunden ist, einen ersten waagerechten Kanal (16), der mit dem ersten senkrechten Kanal an dessen oberem Ende direkt verbunden ist, einen zweiten senkrechten Kanal (17), der mit dem ersten waagerechten Kanal an dessen Ende so verbunden ist, daß der Gasstrom senkrecht nach unten umgelenkt wird, und einen zweiten waagerechten Kanal (18) umfaßt, der mit dem zweiten senkrechten Kanal an dessen Ende verbunden ist und direkt mit einem Staubsammler verbunden ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß die Ableitung zum Transportieren des behandelten Gases einen ersten senkrechten Kanal, der direkt mit der Bestrahlungszone (11) verbunden ist, einen ersten waagerechten Kanal, der mit dem ersten senkrechten Kanal an dessen unterem Ende direkt verbunden ist, einen zweiten senkrechten Kanal, der mit dem ersten waagerechten Kanal an dessen Ende so verbunden ist, daß der Gasstrom senkrecht nach oben umgelenkt wird, und einen zweiten waagerechten Kanal umfaßt, der mit dem zweiten senkrechten Kanal an dessen Ende verbunden ist und direkt mit einem Staubsammler verbunden ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten waagerechten Kanal (16) ein Schaber (15) vor-030028/0850- 4 - DE 0141gesehen ist, der zum Entfernen von festen Aerosolteilchen dient, die sich im ersten waagerechten Kanal angesammelt haben.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß am Boden (14) bzw. an der Decke (141) der Verzögerungskammer (1) ein kegelförmiges Leitelement (9) für die Gasströmung, das bezüglich der Bestrahlungszone (11) koaxial befestigt ist, sowie eine kreuzförmige Leitplatte (8) angeordnet sind, die aus zwei Flügeln aus senkrechten, ebenen Platten besteht und ebenfalls koaxial bezüglich der Bestrahlungszone angeordnet ist.030028/0850
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