DE29520363U1 - Schneidvorrichtung zum Ausschneiden des Durchgangsloches in der Basisplatte eines daran anzuschließenden Stomabeutels für einen künstlich angelegten Darm- oder Harnwegausgang - Google Patents
Schneidvorrichtung zum Ausschneiden des Durchgangsloches in der Basisplatte eines daran anzuschließenden Stomabeutels für einen künstlich angelegten Darm- oder HarnwegausgangInfo
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Description
Ralf Steinbach, 50389 Wesseling, und Se 101
Detlef RuIf, 53909 Zülpich
Schneidvorrichtung zum Ausschneiden des Durchgangsloches in der Basisplatte eines daran anzuschließenden
Stomabeutels für einen künstlich angelegten Darm- oder
Harnwegausgang
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Ausschneiden bzw. Nachschneiden des Durchgangsloches, das
zwecks Hindurchführung eines künstlich angelegten Darmoder
Harnwegausgangs in der an die Körperhaut zu heftenden flexiblen Basisplatte zum Tragen eines Stomabeutels
angebracht ist.
Bei Menschen mit künstlich angelegtem Darmausgang oder Harnwegausgang ist vom Chirurgen das entsprechende Ausgangsende,
auch Stoma genannt, durch die Bauchdecke nach außen geführt, das außen überstehende Stomaende nach außen
gestülpt und der Stülprand an der Bauchdecke festgenäht worden. Beim Betroffenen wird dann zur Aufnahme
seiner Ausscheidungen ein sogenannter Stomabeutel angelegt. Dazu wird auf die Körperhaut eine selbsthaftende
flexible Basisplatte aufgeklebt, die ein zentrales Durchgangsloch zwecks Hindurchführung des Stoma
aufweisen muß. Die Basisplatte weist auf ihrer Außenseite einen konzentrisch das Durchgangsloch umgebenden nach außen
vorstehenden und aus Kunststoff bestehenden Rastring auf, mittels dem der Stomabeutel über einen am Beutelhals angeordneten
Rastring entsprechend passenden Durchmessers durch eine Art Schnappverschluß lösbar mit der Basisplatte zu
verbinden ist.
Die bisher im Handel befindlichen Basisplatten zum Tragen eines Stomabeutels haben entweder gar kein zentrales Durchgangsloch,
oder wenn sie vorgefertigt ein solches aufweisen, dann paßt es in aller Regel nicht zum tatsächlichen Stomadurchmesser
beim Betroffenen, bei dem ein Stomabeutel anzulegen ist. Der jeweils aktuelle Stomadurchmesser wird
mittels einer Meßschablone gemessen. Dann wird mit dem gemessenen Durchmesser in die handelsübliche Stomabeutel-Basisplatte
vom Betroffenen selbst und/ oder vom Klinikpersonal bis heute von Hand mittels einer Schere, oft Nagelschere,
ein zentrales Loch eingeschnitten oder ein bereits vorhandenes vorgefertigtes Loch auf seinen erforderlichen
Durchmesser zurechtgeschnitten bzw. nachgeschnitten, der dem gemessenen Stomadurchmesser genau entsprechen soll. Es wird
nämlich ein möglichst dichter Abschluß zwischen dem Stoma-Außendurchmesser und der Wandung des Durchgangsloches der
Stomabeutel- Basisplatte gewünscht, damit die aufgefangenen
Körper- Ausscheidungen möglichst nicht an die Körperhaut und nicht zwischen Körperhaut und aufgeklebte Basisplatte gelangen,
was zu Hautreizungen und zur Zerstörung der Basisplatten- Klebwirkung führen würde.
Es versteht sich, daß das Ausschneiden eines jeweils passenden Durchgangsloches in der Stomabeutel- Basisplatte mittels
Handschere äußerst unbefriedigend ist und nur zu ungenauen
Ergebnissen führt. Je ungenauer und je unpassender das ausgeschnittene
Loch ist, desto weniger ist die Dichtheit zwischen Stoma und Basisplatte gewährleistet, und um so häufiger
muß die aufgeklebte Basisplatte von der Körperhaut abgezogen und durch eine neue Basisplatte ersetzt werden, in
welcher dann wiederum ein passendes zentrales Durchgangsloch auszuschneiden ist, um die Dichtheit zwischen Stoma und
Basisplatten- Lochwandung wieder zu gewährleisten, was um so wichtiger ist, je dünnflüssiger die Ausscheidungen des
Betroffenen sind. Ein häufiges Messen des jeweils aktuellen Stomadurchmessers und die jeweilige Anpassung des erforderlichen
Basisplatten- Lochdurchmessers ist auch deswegen notwendig, weil sich der Durchmesser des Stoma des Betroffenen
oft ändert. Hinzu kommt, daß der künstlich angelegte Darmausgang beim Betroffenen vorfallen oder sich zurückziehen
kann, d. h. er kann sich bewegen, wodurch ebenfalls die Dichtheit zwischen Stoma und Stomabeutel- Basisplatte beeinträchtigt
und ein häufiges Wechseln der auf die Körperhaut aufzuklebenden Basisplatte veranlaßt wird.
Es wäre auch vorstellbar, das zentrale Durchgangsloch in der Stomabeutel- Basisplatte jeweils mit einem passenden Stanzwerkzeug
auszustanzen. Jedoch müßte für praktisch unendlich viele Lochdurchmesser, wie sie in Anpassung an den
jeweiligen Stoma- Außendurchmesser erforderlich wären, eine sehr hohe Anzahl von im Durchmesser fein abgestufter Stanzwerkzeuge
bereitgehalten werden, so daß die Anwendung der Stanztechnik in diesem Falle praktisch nicht zu realisieren
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Betroffene mit künstlich angelegtem Darm- oder Harnwegausgang zum Ausschneiden
des zentralen Durchgangsloches in einer Stoma-
beutel- Trägerplatte bzw. Basisplatte eine kostengünstig herstellbare Vorrichtung zu schaffen, die vom Betroffenen
selbst sowie auch vom Klinikpersonal einfach zu bedienen ist und die es ermöglicht, in Stomabeutel- Basisplatten zentrale
Durchgangslöcher mit jeweils jedem gewünschten, an den gemessenen Stomaaußendurchmesser jeweils stufenlos genau angepaßten
Durchmesser schnell und sicher auszuschneiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Maßnahmen des
Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit dem erfindungsgemäßen Gerät lassen sich zentrale Durchgangslöcher
jedes gewünschten erforderlichen Durchmessers praktisch maschinell mühelos und schnell in Stomabeutel-Basisplatten
ausschneiden. Das Gerät besteht aus einer Schneidvorrichtung mit einem die Stomabeutel- Basisplatte
aufnehmenden und diese abstützenden Basisplattenträger, oberhalb und parallel zu diesem eine drehbar gelagerte
Halteplatte zum Tragen eines nach unten ragenden Schneidmessers angeordnet ist, das genau auf den gewünschten Radius
des auszuschneidenden zentralen Basisplatten- Durchgangsloches einstellbar und fixierbar ist. Der Basisplattenträger
ist in einer Grundplatte und die Schneidmesser- Halteplatte ist in einem Haltering gelagert. Untere Grundplatte und
oberer Haltering sind mittels einer Schnellspannvorrichtung miteinander verbunden, und durch Betätigen der Spannvorrichtung
können Schneidmesser und zentriert abgelegte Stomabeutel- Basisplatte aufeinander zubewegt werden, und nachdem
dabei das Schneidmesser in die flexible Basisplatte eingestochen ist, wird die Messerhalteplatte samt Schneidmesser
um 360 Grad um die Zentralachse gedreht und dabei das Durchgangsloch
in der flexiblen Basisplatte ausgeschnitten. Es
wäre auch möglich, statt des als Werkzeug dienenden Schneidmessers
den Basisplattenträger samt zentrisch abgelegter Stomabeutel- Basisplatte oder gleichzeitig Werkzeug und
Werkstück in Drehung um die Zentralachse zu versetzen, um aus der flexiblen Basisplatte das gewünschte Zentralloch
auszuschneiden. Denkbar wäre auch, das Schneidmesser in einem eng gewendelten Spiralschlitz der Messerhalteplatte zu
führen und auf diese Weise das Zentralloch aus der flexiblen Basisplatte auszuschneiden.
Damit die flexible Basisplatte beim Ausschneiden des
Zentralloches fest fixiert ist und sich mit dem Schneidmesser nicht mitdreht, ist nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung am oberen Haltering der Messerhalteplatte ein gabelförmiger oder ringförmiger Niederhalter befestigt, der
nach der Hubbewegung des oberen Halterings samt Schneidmesser in Richtung nach unten zur Grundplatte die flexible
Basisplatte auf den Basisplattentrager und diesen gegen die Grundplatte fest andrückt.
Die Erfindung und deren weiteren Merkmale und Vorteile werden anhand des in den Figuren schematisch dargestellten
Ausführungsbexspieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Geräts als
Schneidvorrichtung zum Ausschneiden des zentralen Durchgangsloches in einer flexiblen Stomabeutel- Basisplatte
Fig. 2 die Draufsicht auf das Gerät der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die runde drehbare Schneidmesser- Halteplatte in etwas vergrößertem Maßstab, mit
Sichtbarmachung des in die Messerhalteplatte eingearbeiteten
Führungskanals für den Messerhalteblock, und
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung herausgezeichnet den im Führungskanal der Messerhalteplatte der Fig. 3 gleitend
geführten und dort fixierbaren Messerhalteblock.
Das erfindungsgemäße Gerät weist eine untere Grundplatte
(10) auf, deren Oberseite eine zentrale Ausnehmung hat, in der ein mit gestrichelter Linie angedeuteter Basisplattenträger
(11) gelagert ist, auf den eine in Fig. 1 nicht eingezeichnete handelsübliche Stomabeutel- Basisplatte flexiblen
Materials aufgelegt wird. Der in der Ausnehmung der Grundplatte (10) auswechselbar gelagerte Basisplattenträger
(11) weist an seiner Oberseite eine Ringnut auf, die den jeweiligen aus Kunststoff bestehenden vorspringenden Rastring
der flexiblen Basisplatte aufnimmt und diese dabei gleichzeitig zentriert, wodurch sichergestellt ist, daß das
in die flexible Basisplatte zu schneidende Durchgangsloch immer genau zentrisch innerhalb des Basisplatten- Rastrings,
an den dann der Stomabeutelhals mittels Einrasttechnik angeschlossen
wird, zu liegen kommt. Zwecks einfacher Handhabung des Auswechselns verschiedener Basisplattenträger (11) mit
jeweilig anderer Ringnut, die zum Durchmesser des jeweiligen Rastringes der jeweiligen zu bearbeitenden flexiblen Stomabeutel-
Basisplatte paßt, weist die Grundplatte (10) im Bereich ihrer Ausnehmung zur Aufnahme des jeweiligen Basisplattenträgers
(11) eine Durchgangsbohrung (12) auf, durch welche hindurch man von unten z. B. mit dem Finger den
Basisplattenträger (11) aus seiner Lagerung herausheben kann.
Oberhalb der Grundplatte (10) und parallel zu dieser ist ein Haltering (13) angeordnet, in welchem eine runde Schnei-
messer- Halteplatte (14) um ihre Zentralachse verdrehbar
gelagert ist. Die Grundplatte (10) und der Haltering (13) sind mittels einer Spannvorrichtung miteinander verbunden,
nach den Figuren 1 und 2 mittels wenigstens zwei um den Umfang verteilten Schnellspanneinrichtungen (15), durch
deren Betätigung der Haltering (13) samt Messerhalteplatte (14) über einen bestimmten Hubweg nach unten in Richtung zur
Grundplatte (10) bewegbar ist.
Am Haltering (13) ist ein Niederhalter mit Vertikalstütze (16) und horizontal liegenden beispielsweise zwei Gabelzinkenteilen
(17) befestigt. Der Niederhalter drückt nach einer Hubbewegung des Halterings (13) samt Schneidmesser (18) nach
unten die flexible Stomabeutel- Basisplatte auf den Basisplattenträger
(11) und diesen gegen die Grundplatte (10) fest an.
Wie insbesondere aus Figuren 3 und 4 ersichtlich ist in die runde verdrehbare Messerhalteplatte (14), ausgehend von
einer Plattenstirnseite, längs eines Radiusses ein Führungskanal (19) zur gleitenden Nut/ Federverzahnungs- Führung und
Halterung eines Messerhalteblocks (20) eingearbeitet, an dem das vertikal nach unten abgehende Schneidmesser (18) lösbar
auswechselbar befestigt ist, z. B. mittels Schraubverbindung (21). Bei einem Messerverschleiß kann aber auch die ganze
aus Block (20) und Schneidmesser (18) bestehende Einheit ausgetauscht werden.
Zum radialen Verschieben des Schneidmessers (18) und zum Einstellen und Fixieren des Radiusses bzw. Durchmessers des
in der flexiblen Basisplatte auszuschneidenden zentralen
Durchgangsloches ist in eine Gewindebohrung (22) an der Oberseite des Messerhalteblocks (20) eine Feststellschraube
(23) eingeschraubt, die durch einen in der Oberseite der verdrehbaren runden Messerhalteplatte (14) angeordneten zum
radialen Messerblock- Führungskanal (19) führenden radialen Längsschlitz (24) hindurchgeführt ist, welcher mit einer
mm- Skala (25) zur Anzeige der Schneidmesserstellung bzw. des jeweiligen Radiusses / Durchmessers des auszuschneidenden
Durchgangsloches (z. B. 20 mm) versehen ist.
Zur Drehung der runden Messerhalteplatte (14) im drehfest angeordneten Haltering (13) um einen Drehwinkel von wenigstens
360 Grad weist die Messerhalteplatte (14) zweckmäßigerweise einen in den Figuren nicht dargestellten nach oben
abstehenden Handdrehgriff, eine Handkurbel oder dergl. auf.
Ein motorischer, z. B. elektromotorischer Drehantrieb der Messerhalteplatte (14) mit Schneidmesser (18) wäre ebenfalls
möglich. Nach Drehung des in die Stomabeutel- Basisplatte eingestochenen Schneidmessers (18) um 360 Grad ist das
zentrale Durchgangsloch schnell und sauber ausgeschnitten. Nach Herausnahme der Basisplatte steht dann das erfindungsgemäße
Gerät zur Bearbeitung einer neuen Stomabeutel-Basisplatte bereit.
Claims (8)
1. Schneidvorrichtung zum Ausschneiden bzw. Nachschneiden des Durchgangsloches, das zwecks Hindurchführung eines
künstlich angelegten Darm- oder Harnwegausgangs in der an
die Körperhaut zu heftenden flexiblen Basisplatte zum Tragen eines Stomabeutels angebracht ist, gekennzeichnet
durch einen die flexible Basisplatte aufnehmenden und diese abstützenden Basisplattenträger (11) sowie durch
eine parallel dazu angeordnete Halteplatte (14) zum Tragen eines Schneidmessers (18), wobei Schneidmesser und Basisplatte
zwecks Schneidmessereingriffs abstandsmäßig zueinander beweglich angeordnet und das Schneidmesser und /
oder die Basisplatte um die zentrisch zum auszuschneidenden Durchgangsloch liegende Zentralachse drehbar angeordnet
sind.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisplattenträger (11) in einer Grundplatte
(10) auswechselbar gelagert ist und daß die Messerhalteplatte (14) um ihre Zentralachse verdrehbar in einem
Haltering (13) gelagert ist, wobei die Grundplatte und der Haltering mittels einer Spannvorrichtung (15) miteinander
verbunden sind, mittels welcher der Haltering (13) samt Messerhalteplatte (14) über einen bestimmten Hubweg in
Richtung zur Grundplatte (10) bewegbar ist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltering (13) der Messerhalteplatte (14)
ein Niederhalter (16, 17) befestigt ist, der nach einer Hubbewegung des Halterings (13) samt Schneidmesser (18) in
Richtung nach unten zur Grundplatte (10) die flexible Basisplatte auf den Basisplattenträger (11) und diesen gegen die
Grundplatte (10) fest andrückt.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die runde verdrehbare Messerhalteplatte
(14) längs eines Radiusses ein Führungskanal (19) zur gleitenden Führung und Halterung eines Messerhalteblocks
(20) eingearbeitet ist, an dem das vertikal nach unten abgehende Schneidmesser (18) lösbar auswechselbar befestigt
ist.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum radialen Verschieben des Schneidmessers
(18) und zum Einstellen und Fixieren des Radiusses bzw. Durchmessers des in der flexiblen Basisplatte auszuschneidenden
zentralen Durchgangsloches in die Oberseite des Messerhalteblocks (20) eine Feststellschraube (23) eingeschraubt
ist, die durch einen in der Oberseite der verdrehbaren runden Messerhalteplatte (14) angeordneten zum
radialen Messerblock- Führungskanal (19) führenden radialen Längsschlitz (24) hindurchgeführt ist, welcher mit einer
mm- Skala (25) zu Anzeige der Schneidmesserstellung bzw. des jeweiligen Radiusses / Durchmessers des auszuschneidenden
Durchgangsloches versehen ist.
6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung der runden Messerhalteplatte (14) im drehfest angeordneten Haltering
(13) um einen Drehwinkel von wenigstens 360 Grad die Messerhalteplatte
(14) einen nach oben abstehenden Haltedrehgriff, eine Handkurbel oder dergl. aufweist.
7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der in einer Ausnehmung der Grundplatte (10) auswechselbar gelagerte Basisplattenträger (11) eine
Ringnut aufweist, die den Rastring der flexiblen Basisplatte aufnimmt und die damit gleichzeitig die zu bearbeitende
Basisplatte zentriert.
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (10) im Bereich ihrer Ausnehmung zur Aufnahme des BasisplattentrMgers (11) eine
Durchgangsbohrung (12) aufweist zwecks einfacher Handhabung des Auswechselns von Basisplattenträgern (11) mit jeweiliger
Ringnut, die zum Durchmesser des jeweiligen Rastringes der jeweiligen zu bearbeitenden Stomabeutel- Basisplatte paßt,
wobei an den Basisplatten- Rastring wiederum der Stomabeutel mit seinem Rastring anschließbar ist.
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1995
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Effective date: 19960328 |
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R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 19970514 |