DE29520214U1 - Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr mit einem die Klemmkörper in Sperrposition formschlüssig sperrenden Verriegelungselement mit Schieber - Google Patents
Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr mit einem die Klemmkörper in Sperrposition formschlüssig sperrenden Verriegelungselement mit SchieberInfo
- Publication number
- DE29520214U1 DE29520214U1 DE29520214U DE29520214U DE29520214U1 DE 29520214 U1 DE29520214 U1 DE 29520214U1 DE 29520214 U DE29520214 U DE 29520214U DE 29520214 U DE29520214 U DE 29520214U DE 29520214 U1 DE29520214 U1 DE 29520214U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- slide
- locking element
- clamping
- vacuum cleaner
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 7
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 3
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 3
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 210000003813 thumb Anatomy 0.000 description 2
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/24—Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
- A47L9/242—Hose or pipe couplings
- A47L9/244—Hose or pipe couplings for telescopic or extensible hoses or pipes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/0072—Mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Suction Cleaners (AREA)
- Electric Vacuum Cleaner (AREA)
Description
Seite 2 ·**· ·##· ·*"· *·*: .9'll\*12.1995
&Igr;··*·· : #· · #··&Igr;&Ggr;·3302&agr;/95
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr mit einem Außenrohr und einem
Innenrohr mit Rastvertiefungen, in die ein das Außenrohr kuppelndes sowie über einen manuell betätigbaren Schieber
entsperrbares Rastelement eingreift, welches aus zwei unter einem entgegengesetzten spitzen Winkel gegenüber
der Längsachse des AujSenrohres auf je einer schiefen
Gleitebene eines in einer Ausnehmung des Außenrohres formschlüssig eingefügten Führungskörpers verschiebbaren,
in getrennte Rastvertiefungen eingreifenden Klemmkörpern besteht, von denen der die jeweilige Relativbewegung von
Innenrohr zum Außenrohr sperrende Klemmkörper zur Lösung dieser Sperrposition über den Schieber aus seiner
Rastvertiefung heraus entlang seiner schiefen Gleitebene verschiebbar ist, wobei die Klemmkörper von einer
druckbelasteten Sperrfeder bei Nichtbetätigung des Schiebers in ihrer Verriegelungsstellung gehalten und bei
Betätigung des Schiebers entgegen der Kraft der Sperrfeder in ihre Entriegelungsstellung bewegbar sind
(nach Patentanmeldung 195 28 814.9-15),
Das teleskopierbare Staubsauger-Saugrohr dieser Art nach der Hauptanmeldung weist gegenüber dem gesamten
Seite 3 .*"..**. .**.·**; ,mmn:*i2.l995
*..|r*2302a/95
Stand der Technik den Vorzug auf, da/3 die Klemmkörper bei
einer Relativbewegung zwischen Au/3enrohr und Innenrohr eine Sperrwirkung in Form eines automatisch wirksam
werdenden Klemmkeiles mit dem Effekt einer Selbstklemmung entfalten. Dabei wird der verriegelnde Klemmkörper unter
Wirkung der Relativbewegung von Innenrohr und AujSenrohr und
nicht mehr unter Wirkung der Sperrfeder - in den Spalt zwischen beide Rohre hineingezogen, wobei sich die
dabei entfaltenden Sperrkräfte direkt proportional zu den auf das Außen- und Innenrohr ausgeübten Zug- oder
Druckkräften verhalten. Je stärker die auf das Außenrohr und Innenrohr ausgeübten Zug- oder Druckkräfte ansteigen,
je stärker wirken die Klemmkräfte. Der unmittelbar auf die Klemmkörper einwirkenden Sperrfeder kommt dann keine
Sperrfunktion mehr zu. Ihre Funktion erschöpft sich bei unbelastetem Au/3en- und Innenrohr lediglich in einer
Haltefunktion der Klemmkörper in ihrer entlang der schiefen Gleitebene am tiefsten gelegenen Sperrposition,
in welcher bei einer Ausübung der vorgenannten Kräfte die automatische Selbstklemmung eintritt. Dabei wird es noch
als nachteilig empfunden, da/3 der jeweils andere, nicht klemmende Klemmkörper entgegen der vorgespannten
Sperrfeder aus seiner ursprünglichen Rastvertiefung in die nächste Rastvertiefung hinüber schnacken mu/3.
Der vorliegenden Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses friktionsbehaftete Hinüberschnacken des
nicht klemmenden Klemmkörpers sowie die Härte der
Seite 4 .··..". .".···: ."UV12.1995
Spannfeder auf ein ergonomisch günstiges Ma/3
herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff gemäß dieser Zusatzerfindung
dadurch gelöst, da/3 in der Sperrposition der Klemmkörper in einen verbleibenden Zwischenraum oberhalb ihrer
schiefen Gleitebenen unter Wirkung der Sperrfeder ein Verriegelungselement mit Abstand formschlüssig eingreift,
welches an zwei gegenüberliegenden Seiten senkrecht zur Schubrichtung des Schiebers mit zwei Fortsätzen in je
einer in der Seitenansicht V-förmigen Schlitzführung des Schiebers geführt ist und vom Schieber nacheinander erst
das Verriegelungselement entlang der V-förmigen Schlitzführung anhebbar und sodann der sperrende
Klemmkörper entlang seiner schiefen Gleitebene aus seiner Verriegelungsstellung heraufschiebbar ist, wohingegen vom
Schieber bei dessen Nichtbetätigung unter Wirkung der Sperrfeder nacheinander der heraufgeschobene Klemmkörper
in seine Sperrposition und hiernach das Verriegelungselement in den Zwischenraum zurückschiebbar
sind. Durch diese Ausbildung wird nunmehr der Schieber von der Sperrfeder beaufschlagt und damit belastet,
wohingegen die Klemmkörper nicht mehr von der Sperrfeder beaufschlagt werden. Dabei wird erfindungsgemä/3 der
sperrende Klemmkörper wie bisher vom Schieber entlang der schiefen Gleitebene aus seiner Sperrposition
heraufgeschoben, wohingegen der andere, nicht klemmende Klemmkörper federunbelastet und damit friktionsarm aus
\.|i"2302a/95
seiner Rastvertiefung entgegen der Schubrichtung seiner schiefen Gleitebene hinausgeschoben werden kann. Die
Verriegelung bzw. Halterung der Klemmkörper in ihrer Sperrposition erfolgt ausschließlich rein formschlüssig
unter Wirkung des Verriegelungselementes, welches in den Zwischenraum zwischen den beiden Klemmkörpern oberhalb
ihrer schiefen Ebene eingreift. Der Sperrfeder kommt jetzt die Funktion zu, beim Loslassen des Schiebers
diesen in eine etwa mittige Position relativ zum Führungskörper und zum Verriegelungselement
zurückzufahren. Bei diesem Zurückfahren werden jedoch vom Schieber formschlüssig wiederum zunächst die beiden
Klemmkörper in ihre Sperrposition die schiefen Gleitebenen hinuntergefahren und hiernach das
Verriegelungselement in seine die Klemmkörper verriegelnde Sperrposition in den Zwischenraum abgesenkt.
Dabei wird die Sperrfeder vorteilhaft von zwei Sperrfedern gebildet, von denen sich eine jede mit ihrem
einen Ende gegen den Schieber und mit ihrem anderen Ende gegen eine Fläche des Führungskörpers abstützt. Diese
Sperrfedern bestehen vorteilhaft aus je einer zylindrischen Schraubenfeder oder einer Kegelfeder, die
in einer teilzylindrischen Ausnehmung des Führungskörpers
geführt sind. Durch diese Ausbildung können die beiden Sperrfedern relativ weich ausgebildet und daher mit einer
relativ flachen Federkennlinie versehen werden. Denn diese Sperrfedern brauchen lediglich die Friktion
zwischen dem Schieber und dem Führungskörper, auf welchem
Seite 6 ."..*". .·*.***: ."U-.-12.1995
j : y .: : ·., #.,si-2302a/95
der Schieber aufgeklipst ist, zu überwinden, wohingegen
die Friktionen zwischen den Klemmkörpern und der schiefen Ebene einerseits sowie dem Verriegelungselement und dem
Führungskörper andererseits vernachlässigbar gering sind.
Das gilt insbesondere dann, wenn bis auf die Federn sämtliche Teile aus einem friktionsarmen Kunststoff mit
guten Gleiteigenschaften hergestellt sind.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ragen die Fortsätze des Verriegelungselementes mit sehr
geringem Spiel in die innenseitige Ausnehmung der V-förmigen Schlitzführung des Schiebers hinein, dessen
gegenüberliegende Anschlagkanten bei seiner Nichtbetätigung von dem jeweiligen Fortsatz einen etwa
gleichen, sehr geringen Abstand aufweisen, so da/3 in beiden Schubrichtungen des Schiebers das gleiche geringe
Spiel vorhanden ist, bevor die Anschlagkanten die Fortsätze zum Anheben in der V-förmigen Schlitzführung
ergreifen.
Das Verriegelungselement weist bei einem Schnitt in Schubrichtung eine T-förmige Querschnittsform auf, ist
mit seinem Vertikalsteg in einem Vertikalschlitz des Führungskörpers geführt und greift mit seinen
abgewinkelten Enden seines Quersteges in einen Rücksprung des Führungskörpers ein, an welche die Stirnendseiten der
Klemmkörper unmittelbar angrenzen. Der dadurch entstehende Formschlu/3 ist so beschaffen, da/3 das
Verriegelungselement von keinem der beiden Klemmkörper,
bei welcher Relativbewegung von Innenrohr zu Außenrohr
auch immer, aus dieser formschlüssigen Verriegelungsstellung anhebbar ist. Ein Anheben kann nur
formschlüssig vom Schieber aus über die V-förmige Schlitzführung erfolgen. Auch bei einer Erschütterung des
Schiebers ist sein Anheben nicht möglich, da er von den beiden Sperrfedern so gehalten wird, da/3 eine Einwirkung
auf das Verriegelungselement unterbleibt.
In seiner Draufsicht ist das Verriegelungselement mit einer Kreuzform versehen und mit seinem in der
Draufsicht rechteckigen Quersteg mit einem geringen Spiel in eine rechteckige Ausnehmung des Führungskörpers
eingepaßt.
Ferner ist ein jeder Klemmkörper an seiner Oberseite mit einem Vorsprung in einem geradlinigen, in
Schubrichtung des Schiebers verlaufenden Schlitz des Führungskörpers geführt und von einem in den gleichen
Schlitz eingreifenden Schubfortsatz des Schiebers entlang der schiefen Ebene heraufschiebbar. Der sehr geringe
Abstand zwischen den beiden Fortsätzen zu den Anschlagkanten des Schiebers einerseits und der erheblich
größere Abstand der Schubfortsätze des Schiebers zu jedem Vorsprung der Klemmkörper andererseits sind so bemessen,
da/3 erst das Verriegelungselement aus seiner Ausnehmung im Führungs körper so weit angehoben sein mu/3, bevor eine
Verschiebung des Klemmkörpers in Richtung auf diese Ausnehmung ermöglicht wird. Dabei können sich die
Bewegungen von Verriegelungselement und Klemmkörpern nach
einem gewissen Anhub des Verriegelungselementes überlagern und gleichzeitig stattfinden. In umgekehrter
Reihenfolge gilt Entsprechendes. Aufgrund des sehr geringen Abstandes der Fortsätze zu Anschlagkanten des
Schiebers bedarf es zur Lösung der Sperrposition des Verriegelungselementes nur eines entsprechend geringen
Vorschubes des Schiebers, um in der gleichen Schubbewegung mit dem Hochfahren des sperrenden
Klemmkörpers entlang seiner schiefen Gleitebene beginnen zu können. Dadurch kann die Bedienungsperson mit einem
relativ geringen Daumenvorschub der Bedienungshand und damit in ergonomisch günstiger Weise die Entriegelung
betätigen, wobei die verbleibenden, noch zu überwindenden Friktionskräfte gegenüber der Wirkung der nunmehr auch
weich bemessenen Sperrfedern vernachlässigbar gering sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt entlang der Linie I-I von
Fig. 2 in Höhe des Schiebers durch das Innenrohr und Außenrohr, durch den Führungskörper, den Klemmkörpern und
das Verriegelungselement in seiner Verriegelungsstellung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von
Fig. 3,
Seite 9 :":·**: :*V*I: ."&EEgr;*42·199.5
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von
Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Querschnittsansieht, jedoch mit bereits in Pfeilrichtung
in der Zeichenebene nach links verschobenen Schieber, wodurch das Verriegelungselement aus seiner
Verriegelungsstellung angehoben ist, jedoch beide Klemmkörper noch in voller Tiefe in ihre Rastvertiefungen
des Innenrohres eingreifen,
Fig. 5 eine der Ansicht der Fig. 4 entsprechende Querschnittsansicht, jedoch mit weiter in Pfeilrichtung
der Zeichenebene nach links verschobenem Schieber, wodurch das Verriegelungselement in seine höchste
Hub-Entriegelungsstellung angehoben und der rechte sperrende Klemmkörper entlang seiner schiefen Gleitebene
aus seiner Verriegelungsstellung heraufgeschoben ist,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Querschnittsansicht, jedoch mit weiterhin in der
Zeichenebene nach links verschobenen Schieber, wodurch auch der zweite linke Klemmköper entgegen seiner
Schwerkraft seine schiefe Gleitebene hinaufgeschoben worden ist und ebenso wie der erste Klemmkörper auf der
Außenseite des Innenrohres aufsetzt,
Fig. 7 eine der Fig. 4 entsprechende Querschnittsansicht, jedoch mit in der Zeichenebene nach
rechts verschobenem Schieber, wodurch das Verriegelungselement erneut aus seiner
Verriegelungsstellung angehoben ist,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Querschnittsansicht, jedoch mit in der Zeichenebene
weiter nach rechts verschobenem Schieber, wodurch der sperrende linke Klemmkörper aus seiner schiefen
Gleitebene nach oben in seine Entriegelungsstellung geschoben ist und
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende weitere Querschnittsansicht, wobei der Schieber in der
Zeichenebene noch weiter nach rechts verschoben und dadurch auch der zweite rechte Klemmkörper auf seiner
schiefen Gleitebene entgegen seiner Schwerkraft nach oben verschoben worden ist und auf der Außenseite des
Innenrohres aufsetzt.
Gemä/3 den Figuren 1 bis 3 besteht das teleskopierbare Staubsauger-Saugrohr 1 aus einem
AUjSenrohr 2, einem Innenrohr 3 mit Rastvertiefungen 4,
einem Führungskörper 5, einem Schieber 6 und einem Kunststoff-Kreiszylinder 8, der zwischen dem Außenrohr
und dem Innenrohr 3 angeordnet und über einen Rastnocken 30 drehfest mit dem Außenrohr 2 gekuppelt ist.
Zur Verdrehsicherung ist das Innenrohr 3 gemä/3 Fig. 1 mit einer zu seiner Längsachse 9 parallel verlaufenden
Axialnut 10 versehen, in welche eine nicht dargestellte
H " " '£&idiagr;02/9
Rastleiste des Kunststoff-Kreiszylinders 8 formschlüssig eingreift.
In sämtlichen Zeichnungsfiguren ist die Längsachse 9 des Innenrohres 3 identisch mit der Längsachse des
AUjSenrohres 2, da beide Rohre 2, 3 konzentrisch zusammengefügt sind. Das Rastelement besteht aus zwei
unter einem entgegengesetzten spitzen Winkel &agr;, &bgr; gegenüber der Längsachse 9 des Außenrohres 2 auf je einer
schiefen Gleitebene 12, 13 des in einer Ausnehmung 2a des Außenrohres 2 formschlüssig eingefügten Führungskörpers 5
verschiebbaren, in getrennte Rastvertiefungen 4 des
Innenrohres 3 eingreifenden Klemmkörpern 14, 15.
Gemäß den Figuren 1 bis 3 greift in der Sperrposition der Klemmkörper 14, 15 mit dem Abstand A in
den Zwischenraum 16 oberhalb ihrer schiefen Gleitebene 12, 13 unter Wirkung der beiden Sperrfedern 7
ein Verriegelungselement 11 ein, welches gemäß den Figuren 2 und 3 an zwei gegenüberliegenden Seiten
senkrecht zur Schubrichtung der Pfeile 35, 36 des Schiebers 6 mit zwei Fortsätzen 17, 18 in je einer in der
Seitenansicht V-förmigen Schlitzführung 19 (s. Fig. 3) des Schiebers 6 geführt ist. Wie aus Fig. 1 in Verbindung
mit den Figuren 2 und 3 entnommen werden kann, wird vom Schieber 6 nacheinander erst das Verriegelungselement 11
entlang der V-förmigen Schlitzführung 19 aus dem Zwischenraum 16 angehoben und sodann der jeweils
sperrende Klemmkörper entweder 14 oder 15 entlang seiner
schiefen Gleitebene entweder 12 oder 13 aus seiner Verriegelungsstellung hinaufgeschoben. Bei
Nichtbetätigung des Schiebers 6 hingegen sind unter der
Wirkung der beiden Sperrfedern 7 gemäß Fig. 2 nacheinander zunächst der jeweils heraufgeschobene
Kleinmkörper entweder 14 oder 15 in seine Sperrposition
und sodann das Verriegelungselement 11 in den Zwischenraum 16 mit dem Abstand A zurückschiebbar.
Die Fortsätze 17, 18 des Verriegelungselementes ragen mit sehr geringem Abstand a in die innenseitige
Ausnehmung 20 der V-förmigen Schlitzführung 19 des Schiebers 6 hinein, dessen aus den Figuren 2 und 3
entnehmbare Anschlagkanten 21, 22 bei Nichtbetätigung des Schiebers 6 von dem jeweiligen Fortsatz 17, 18 etwa den
gleichen, äußerst geringen Abstand a aufweisen. Durch diesen geringen Abstand a wird sichergestellt, da/3 bei
einer Schubbewegung des Schiebers 6 sofort nach Überwindung des Abstandes a mit dem Anhub des
0 Verriegelungselementes 11 aus seiner Verriegelungsstellung begonnen und dieses so weit aus dem
Zwischenraum 16 angehoben wird, da/3 bei einem weiteren Vorhub des Schiebers 6 in der gleichen Richtung der die
jeweilige Relativbewegung von Au/3enrohr 2 zu Innenrohr sperrende Klemmkörper 14, 15 vom Schieber 6 aus seiner
Rastvertiefung 4 herausgeschoben werden kann.
Wie am anschaulichsten aus den Figuren 1 und 4 entnommen werden kann, ist das Verriegelungselement
Seite 13 I··"· ·**.'**: ."1.1'*2.1995
bei einem Schnitt senkrecht zur Vorschubrichtung des Schiebers 6 mit einer T-förmigen Querschnittsform
versehen, dessen Vertikalsteg 23 in einem Vertikalschlitz 24 des Führungskörpers 5 geführt ist und
der mit den abgewinkelten Enden 25, 2 6 seines QuerSteges 27 in einen Rücksprung 28 des
Führungskörpers 5 eingreift, an welchen die Stirnendseiten 29, 31 der beiden Klemmkörper 14, 15
unmittelbar angrenzen bzw. anliegen und damit von einer Verschiebemöglichkeit ausgeschlossen sind.
Gemäß Fig. 2 ist das Verriegelungselement 11 in seiner Draufsicht mit einer Kreuzform versehen und mit
seinem in der Draufsicht rechteckigen Quersteg 27 mit geringem Spiel in eine rechteckige Ausnehmung 32 des
Führungskörpers 5 eingepaßt.
Ferner ist ein jeder Klemmkörper 14, 15 an seiner Oberseite mit einem Vorsprung 33, 34 in einem
geradlinigen, in Schubrichtung des Schiebers 6 gemäß den Pfeilen 35, 36 verlaufenden Schlitz 37 des
Führungskörpers 5 geführt. Jeder Vorsprung 33, 34 wird von einem in dem gleichen Schlitz 37 eingreifenden
Schubfortsatz 38, 39 des Schiebers 6 entlang seiner schiefen Ebene 12, 13 heraufgeschoben, sobald das
Stirnende dieses Schubfortsatzes 38, 39 die ihm zugekehrte Stirnseite des Vorsprunges 33, 34
hintergreift. Der Abstand B zwischen dem Stirnende des
Schubfortsatzes 38, 39 und der zugekehrten Stirnseite des
• *
Seite 14 j"·.'
„..
VorSprunges 33, 34 ist erheblich größer als der Abstand a
zwischen den Fortsätzen 17, 18 und den Anschlagkanten 21, 22.
Gemäß Fig. 2 besteht die Sperrfeder aus zwei
Sperrfedern 7, von denen sich eine jede mit ihrem einen Ende 7a gegen eine Fläche 40, 41 des Schiebers 6 und mit
ihrem anderen Ende 7b gegen eine Fläche 42, 43 des Führungskörpers 5 abstützt. Dabei bestehen die
Sperrfedern 7 aus je einer zylindrischen Schraubenfeder oder einer Kegelfeder, die in einer teilzylindrischen
Ausnehmung 44, 45 des Führungskörpers 5 geführt bzw. gehalten sind.
Die Wirkungsweise des Verriegelungselementes 11 in Verbindung mit den Klemmkörpern 14, 15 wird nachfolgend
anhand der Figuren 5 bis 9 beschrieben, wobei mit den Figuren 1 bis 4 übereinstimmende Teile mit gleichen
Bezugsziffern bezeichnet sind.
Um ausgehend von Fig. 1 das Innenrohr 3 in das Außenrohr 2 einschieben zu können, muß der dieser
Einschubbewegung entgegenwirkende Klemmkörper 15 auf
seiner Gleitebene 13 hinaufgeschoben werden, weil er
andernfalls vom Innenrohr 3 in seiner Rastvertiefung 4 mitgenommen und wie ein Keil mit automatisch
selbstklemmender Wirkung in den Spalt 46 (s. Figuren 1
und 5) zwischen dem Außenrohr 2 und dem Innenrohr 3 hineingezogen werden würde.
J : .·* * : · *· . -.^i:-2302a/95
Bevor jedoch der Klemmkörper 15 auf seiner schiefen Gleitebene 13 hinauf geschoben werden kann, mu/3 das
Verriegelungselement 11 aus der in Fig. 1 dargestellten Position in die in Fig. 4 dargestellte Lage angehoben
werden. Um diesen Anhub zu erreichen, wird der Schieber in Richtung des Pfeiles 35 verschoben. Bei diesem
Vorschub werden beide Fortsätze 17, 18 des Verriegelungselementes 11 nach Überwindung des äußerst
geringen Abstandes a auf der schiefen Ebene 19b der V-förmigen Schlitzführung 19 im Schieber 6 von der
Anschlagkante 22 des Schiebers 6 ergriffen und auf der schiefen Ebene 19a der V-förmigen Schlitzführung 19
angehoben, bis er seine aus Fig. 4 ersichtliche angehobene Position erreicht hat. Während dieses
Hubvorganges wird das Verriegelungselement 11 mit seinem Vertikalsteg 2 in den Vertikalschlitz 24 des
Führungskörpers 5 geführt.
Wie aus Fig. 4 entnommen werden kann, sind in dieser Lage die beiden Klemmkörper 14, 15 frei verschiebbar,
weil deren Stirnendseiten 29, 31 nicht mehr von den abgewinkelten Enden 25, 26 des Quersteges 27 des
Verriegelungselementes 11 an einer Bewegung im Rücksprung 28 blockiert werden. In dieser angehobenen
Stellung der Fig. 4 hintergreift bei einer weiteren Vorschubbewegung des Schiebers 6 in Richtung des
Pfeiles 35 dessen Schubfortsatz 39 den Vorsprung 34 des Klemmkörpers 15, so da/3 dieser auf seiner schiefen
Seite 16 .**..". .'·.···: .il*12.1995
J * .·* · : · *· · :.^i:«2302a/95
Gleitebene 13 unter dem Winkel &bgr; zur Längsachse 9 des Außenrohres 2 aus seiner Rastvertiefung 4 herausgeschoben
wird. In hinaufgeschobener Stellung nimmt der Klemmkörper 15 die aus Fig. 5 ersichtliche Lage ein,
wobei in dieser Position auch das Verriegelungselement seine Endposition erreicht hat.
In der Position der Fig. 5 kann das Innenrohr 3 in das AUjSenrohr 2 eingeschoben werden. Bei dieser
Einschubbewegung wird der andere Klemmkörper 14 von der Oberfläche 4a des Rastelementes 4 auf seiner schiefen
Gleitebene 12 unter dem Winkel &agr; zur Längsachse 9 lediglich entgegengesetzt seiner Schwerkraft und damit
reibungsarm hinaufgeschoben, bis er seine aus Fig. 6 ersichtliche Lage eingenommen hat und wie zuvor der
Klemmkörper 15 mit seinem unteren Ende auf der Oberfläche 3a des Innenrohres 3 aufsetzt. Nunmehr kann
beim Festhalten des Schiebers 6 in dieser Position das Innenrohr 3 mit der gewünschten Länge in das Außenrohr
eingeschoben werden. Soll ein Einschub nur bis zur nächsten Rastvertiefung 4 erfolgen, braucht lediglich der
Schieber 6 losgelassen zu werden und das Innenrohr 3 langsam weiterverschoben zu werden. Nach diesem Loslassen
sind die beiden Sperrfedern 7 bestrebt, den Schieber 6 in seine aus Fig. 2 ersichtliche Mittelstellung zu
verschieben. Daran werden sie jedoch durch die Stellung der beiden Klemmkörper 14, 15 in Verbindung mit dem
Verriegelungselement 11 gehindert. Sobald jedoch die entsprechenden Rastvertiefungen 4 für die beiden
Klemmkörper 14, 15 erreicht sind, drückt der Schieber unter Wirkung der Sperrfedern 7 mit seiner V-förmigen
Schlitzführung 19 die Fortsätze 17, 18 in eine tiefere Lage, wobei das Verriegelungselement 11 mit seinem
Vertikalsteg 23 in dem Vertikalschlitz 24 des Führungskörpers 5 nach unten gleitet und bei dieser
Abwärtsbewegung mit seinen abgewinkelten Enden 25, 2 6 seines Quersteges 27 die Klemmkörper 14, 15 entlang ihrer
schiefen Gleitebene 12, 13 gleichfalls nach unten in ihre jeweiligen Rastvertiefungen 4 zurückdrückt. In der
Mittelstellung des Schiebers 6 gemäß Fig. 2 sperrt das Verriegelungselement 11 mit seinen abgewinkelten
Enden 25, 26 die Klemmkörper 14, 15 an einer Aufwärtsbewegung, so daß in dieser Lage erneut das
Innenrohr 3 zum Außenrohr 2 verriegelt ist.
Soll hingegen das Innenrohr 3 aus dem Außenrohr 2 herausgezogen werden, so erfolgt gemä/3 den Figuren 7
bis 9 eine Verschiebung des Schiebers 6 mittels des entsprechenden Daumens der Bedienungshand in Richtung des
Pfeiles 36. Bei dieser Vorschubbewegung wird nunmehr gemäß den Figuren 2 und 7 von dem Schubfortsatz 38 des
Schiebers 6 die ihm zugekehrte Stirnseite des VorSprunges 33 des Klemmkörpers 14 ergriffen, nachdem das
Verriegelungselement 11 bereits vom Schieber 6 über seine Fortsätze 17, 18 in dem Schlitz 19b der V-förmigen
Schlitzführung 19 entsprechend der Position der Fig. 7 angehoben worden ist. In dieser Lage ist der Weg für
einen Vorschub beider Klemmkörper 14, 15 frei. Bei einem
Seite 18 &Ggr;":·**· ·"·"" m»ll-12.1995
weiteren Verschieben des Schiebers 6 in Richtung des Pfeiles 36 aus seiner in Fig. 7 dargestellten Lage in die
in Fig. 8 dargestellte Lage, wird das Verriegelungselement 11 in seine aus Fig. 8 ersichtliche
Endposition angehoben und der Klemmkörper 14 vom Schubfortsatz 38 des Schiebers 6 an seinem Vorsprung
innerhalb des Schlitzes 37 entlang seiner schiefen Gleitebene 12 unter dem Winkel &agr; aus seiner
Rastvertiefung 4 herausgeschoben. Nunmehr kann das Innenrohr 3 aus dem Außenrohr 2 herausgezogen werden. Bei
diesem Herausziehen wird von der Oberfläche 4a der Rastvertiefung 4 nunmehr auch der Klemmkörper 15
reibungsarm entlang seiner schiefen Gleitebene 13 unter dem Winkel &bgr; auf die Außenumfangsfläche 3a des
Innenrohres 3 angehoben, wie es aus Fig. 9 ersichtlich ist. Nach der gewünschten Länge des Auseinanderziehens
kann sodann unter Loslassen des Schiebers 6 in der bereits zu den Figuren 4 bis 6 beschriebenen Weise von
den Sperrfedern 7 über den Schieber 6 das Verriegelungselement 11 mit den Klemmkörpern 14, 15
wieder heruntergedrückt werden und somit die Klemmkörper 14, 15 in die nächstfolgenden
Rastvertiefungen 4 einrasten.
Bei der Ausführungsform dieser Zusatzerfindung
wirken die Sperrfedern 7 nicht mehr unmittelbar auf die Klemmkörper 14, 15 ein, sondern nur noch mittelbar über
den Schieber 6, die Fortsätze 17, 18 und die V-förmige Schlitzführung 19.
Seite 19 .·*..**. .".-I*!* 12.&iacgr;^9.95
Nach Erreichen ihrer Endlage sperrt das Verriegelungselement 11 die Klemmkörper 14, 15 rein
formschlüssig an jeder Bewegung in Richtung einer Entriegelung. Da die Sperrfedern 7 völlig gleich
gestaltet und mit einer identischen Vorspannung versehen werden können, sind sie bestrebt, den Schieber 6 stets in
seiner aus Fig. 2 ersichtlichen Mittelposition zu halten. In dieser Mittelposition haben die Fortsätze 17, 18 ihre
tiefste, aus Fig. 3 ersichtliche Lage innerhalb der V-förmigen Schlitzführung 19 eingenommen. In dieser Lage
werden die Klemmkörper 14, 15 ausschließlich vom Verriegelungselement 11 in ihrer Verriegelungsposition
gehalten. Die Sperrfedern 7 nehmen in dieser Lage an einer Sperrung der Klemmkörper 14, 15 nicht mehr teil.
Selbst bei einer Verschiebung des Schiebers 6 wird die jeweils zusammengedrückte Sperrfeder 7 zwar unter eine
erhöhte Vorspannung gesetzt, die jedoch auf die Friktion der jeweiligen Klemmkörper 14, 15 keinen Einfluß hat. Da
alle formschlüssigen Bewegungsabläufe friktionsarm rein formschlüssig stattfinden, können auch die Sperrfedern 7
entsprechend mit einer flachen Federkennlinie versehen werden, die gerade ausreicht, den Schieber 6 in seiner
aus Fig. 2 ersichtlichen Mittelposition halten zu können und bei seiner Verschiebung die auftretenden
Friktionskräfte zwischen Verriegelungselement 11 und Klemmkörpern 14, 15 sowie dem Führungskörper 5 zu
überwinden.
Seite 20 .*·..". .··. "ti;. 12**1,9.95
Bezugszeichenliste :
Staubsauger-Saugrohr 1
Außenrohr 2
Ausnehmung des Außenrohres 2 2a
Innenrohr 3
Au/3enumfangs fläche
des Innenrohres 3 3a
Rastvertiefungen 4
Oberfläche des Rastelementes 4 4a
Führungskörper 5 20
Schieber 6
Sperrfedern 7
Enden der Sperrfedern 7 7a, 7b
Kunststoff-Kreiszylinder 8
Längsachse 9
Axialnut 10
Verriegelungselement 11 5
schiefe Gleitebenen 12,
Klemmkörper 14,
Zwischenraum 16
Fortsätze 17,
V-förmige Schlitzführung 19
schiefe Ebenen der
Schlitzführung 19 19a, 19b
Ausnehmung des Schiebers 6 2 0 20
Anschlagkanten des Schiebers 6 21,
Vertikalsteg des
Verriegelungselementes 11 23
Vertikalschlitz im Führungskörper 5 24
Enden des QuerSteges 27 25,
Quersteg 27
: : .·.: : fi. 23023/9,5
Rücksprung im Führungskörper 5 28
Stirnendseiten der
Klemmkörper 14, 15 29, 31
Klemmkörper 14, 15 29, 31
Rastnocken 30
Ausnehmung des Führungskörpers 5 32
10
Vorsprünge der Klemmkörper 14, 15 33, 34
Pfeile 35, 36
Schlitz im Führungskörper 5 37
Schubfortsätze des Schiebers 6 38, 39
Fläche des Schiebers 6 40, 41 20
Fläche des Führungskörpers 5 42, 43
teilzylindrische Ausnehmung 44, 45
Spalt 46
Abstände A, a, B
Winkel &agr;, &bgr;
Claims (7)
1. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr mit einem
AujSenrohr und einem Innenrohr mit Rastvertiefungen, in
die ein das Außenrohr kuppelndes sowie über einen manuell betätigbaren Schieber entsperrbares Rastelement
eingreift, welches aus zwei unter einem entgegengesetzten spitzen Winkel gegenüber der Längsachse des Außenrohres
auf je einer schiefen Gleitebene eines in einer Ausnehmung des Außenrohres formschlüssig eingefügten
Führungskörpers verschiebbaren, in getrennte Rastvertiefungen eingreifenden Klemmkörpern besteht, von
denen der die jeweilige Relativbewegung von Innenrohr zum AujSenrohr sperrende Klemmkörper zur Lösung dieser
Sperrposition über den Schieber aus seiner Rastvertiefung heraus entlang seiner schiefen Gleitebene verschiebbar
ist, wobei die Klemmkörper von einer druckbelasteten Sperrfeder bei Nichtbetätigung des Schiebers in ihrer
Verriegelungsstellung gehalten und bei Betätigung des Schiebers entgegen der Kraft der Sperrfeder in ihre
Entriegelungsstellung bewegbar sind (nach Patentanmeldung
195 28 814.9-15), dadurch
gekennzeichnet , da/3 in der Sperrposition der Klemmkörper (14, 15) in einem verbleibenden
Zwischenraum (16) oberhalb ihrer schiefen Gleitebenen (12, 13) unter Wirkung der Sperrfeder (7) ein
Seite 24 Ii.. 12..1995
Verriegelungselement (11) mit Abstand (A) formschlüssig eingreift, welches an zwei gegenüberliegenden Seiten
senkrecht zur Schubrichtung (Pfeile 35, 36) des Schiebers (6) mit zwei Fortsätzen (17, 18) in je einer in
der Seitensicht V-förmigen Schlitzführung (19) des Schiebers (6) geführt ist und vom Schieber (6)
nacheinander erst das Verriegelungselement (11) entlang der V-förmigen Schlitzführung (19) anhebbar und sodann
der sperrende Klemmkörper (14, 15) entlang seiner schiefen Gleitebene (12, 13) aus seiner
Verriegelungsstellung heraufschiebbar ist, wohingegen vom
Schieber (6) bei dessen Nichtbetätigung unter Wirkung der Sperrfeder (7) nacheinander der heraufgeschobene
Klemmkörper (14, 15) in seine Sperrposition und hiernach das Verriegelungselement (11) in den Zwischenraum (16)
zurückschiebbar sind.
2. Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 die
Fortsätze (17, 18) des Verriegelungselementes (11) mit sehr geringem Abstand (a) in die innenseitige
Ausnehmung (20) der V-förmigen Schlitzführung (19) des Schiebers (6) hineinragen, dessen gegenüberliegende
Anschlagkanten (21, 22) bei seiner Nichtbetätigung zu dem jeweiligen Fortsatz (17, 18) etwa einen gleichen, sehr
geringen Abstand (a) aufweisen.
Seite 25 ·· IJ». 12 »«19
3. Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da/3 das
Verriegelungselement (11) eine T-förmige Querschnittsform aufweist, mit seinem Vertikalsteg (23) in einem
Vertikalschlitz (24) des Führungskörpers (5) geführt ist und mit seinen abgewinkelten Enden (25, 26) seines
QuerSteges (27) in einen Rücksprung (28) des Führungskörpers (5) eingreift, an welche (25, 26) die
Stirnendseiten (29, 31) der Klemmkörper (14, 15) unmittelbar angrenzen.
4. Staubsauger-Saugrohr nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , da/3 das Verriegelungselement (11) in seiner Draufsicht mit einer
Kreuzform versehen und mit seinem in der Draufsicht rechteckigen Quersteg (27) mit geringem Spiel in eine
rechteckige Ausnehmung (32) des Führungskörpers (5) eingepaßt ist.
Seite 26 ·· ·· ·· ·14·. 12«..19ft5
5. Staubsauger-Saugrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , da/3 ein jeder Klemmkörper (14, 15) an seiner Oberseite mit einem
Vorsprung (33, 34) in einem geradlinigen, in Schubrichtung (Pfeile 35, 36) des Schiebers (6)
verlaufenden Schlitz (37) des Führungskörpers (5))
geführt und von einem in den gleichen Schlitz (37) eingreifenden Schubfortsatz (38, 39) des Schiebers (6)
entlang der schiefen Gleitebene (12, 13) heraufschiebbar
ist.
6. Staubsauger-Saugrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, da/3 die Sperrfeder aus zwei Sperrfedern (7) besteht, von denen sich eine jede
mit ihrem einen Ende (7a) gegen eine Fläche (40, 41) des Schiebers (6) und mit ihrem anderen Ende (7b) gegen eine
Fläche (42, 43) des Führungskörpers (5) abstützt.
7. Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da/3 die
Sperrfedern (7) je aus einer zylindrischen Schraubenfeder oder Kegelfeder bestehen, die in einer teilzylindrischen
Ausnehmung (44, 45) des Führungskörpers (5) geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520214U DE29520214U1 (de) | 1995-12-20 | 1995-12-20 | Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr mit einem die Klemmkörper in Sperrposition formschlüssig sperrenden Verriegelungselement mit Schieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520214U DE29520214U1 (de) | 1995-12-20 | 1995-12-20 | Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr mit einem die Klemmkörper in Sperrposition formschlüssig sperrenden Verriegelungselement mit Schieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29520214U1 true DE29520214U1 (de) | 1996-04-04 |
Family
ID=8016992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29520214U Expired - Lifetime DE29520214U1 (de) | 1995-12-20 | 1995-12-20 | Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr mit einem die Klemmkörper in Sperrposition formschlüssig sperrenden Verriegelungselement mit Schieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29520214U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20021975U1 (de) | 2000-09-25 | 2001-03-08 | Eunsung Electronics Co., Ltd., Kimhae | Längeneinstellvorrichtung eines Saugverlängerungsrohrs für einen Staubsauger |
DE102013213212A1 (de) | 2013-07-05 | 2015-01-08 | Fischer Rohrtechnik Gmbh | Staubsauger-Saugrohr |
-
1995
- 1995-12-20 DE DE29520214U patent/DE29520214U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20021975U1 (de) | 2000-09-25 | 2001-03-08 | Eunsung Electronics Co., Ltd., Kimhae | Längeneinstellvorrichtung eines Saugverlängerungsrohrs für einen Staubsauger |
DE102013213212A1 (de) | 2013-07-05 | 2015-01-08 | Fischer Rohrtechnik Gmbh | Staubsauger-Saugrohr |
EP2829213A1 (de) | 2013-07-05 | 2015-01-28 | fischer Rohrtechnik GmbH | Staubsauger-Saugrohr |
US10159392B2 (en) | 2013-07-05 | 2018-12-25 | Fischer Rohrtechnik Gmbh | Vacuum cleaner suction tube |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19547722C1 (de) | Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr mit einem die Klemmkörper in Sperrposition formschlüssig sperrenden Verriegelungselement mit Schieber | |
DE69519262T2 (de) | Blockier-/Fangsystem für das Fadenende in Bringergreifer einer Webmaschine | |
DE69023301T2 (de) | Flüssigkeitsversorgungseinrichtung. | |
DE2500926C3 (de) | Seilschloß | |
DE2719325C2 (de) | Verschluss für Sicherheitsgurte | |
DE19904169C2 (de) | Stopperzylinder | |
DE60029409T2 (de) | Vorrichtung zum Festklammern an eine Schiene | |
AT505207B1 (de) | Einzugsvorrichtung für ein bewegbares möbelteil | |
DE1946651A1 (de) | Spanner fuer endlose Kraftuebertragungsglieder,insbesondere fuer Ketten | |
DE2741867A1 (de) | Vorrichtung zur entsperrbaren verriegelung eines schaltgliedes | |
EP0757902B1 (de) | Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr mit doppelter Verriegelung | |
DE29520214U1 (de) | Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr mit einem die Klemmkörper in Sperrposition formschlüssig sperrenden Verriegelungselement mit Schieber | |
CH664039A5 (de) | Einrichtung zur anpassung der wirkung eines elektromagneten an eine vom elektromagneten zu betaetigende komponente. | |
DE69313490T2 (de) | Greiferförderer | |
DE2435250A1 (de) | Ineinandersteckbare bauteile mit sicherheitsverriegelung, insbesondere rohrfoermige bauteile fuer arbeitsgerueste | |
DE69420041T2 (de) | Store | |
DE713512C (de) | Ausloesbare Sperrvorrichtung, insbesondere zum Fangen des Verschlusses einer selbsttaetigen Feuerwaffe | |
DE588241C (de) | Guertelschloss mit Klemmverschluss | |
DE2233526A1 (de) | Von hand betaetigbarer klammerhefter | |
DE29520213U1 (de) | Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr mit doppelter Verriegelung | |
DE3122585A1 (de) | Vorrichtung zum entnehmen von filmen, insbesondere roentgenfilmen aus einem magazin | |
DE3022344A1 (de) | Feststellvorrichtung fuer schienenfuehrungen eines fahrzeugsitzes | |
EP1795104B1 (de) | Teleskopisches Staubsauger-Saugrohr mit Verlängerungsschiene des Schiebers | |
DE102010056425B3 (de) | Strickmaschine | |
DE2051088A1 (de) | Schloss fur Sicherheitsgurte o dgl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960515 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19991001 |